T
ypisch für deutsche Politik ist es,
dass praktisch jede Absicht der
Legislative so lange hin und her
gewendet wird, bis am Ende der übli-
che Formelkompromiss mit tausend
Spiegelstrichen herauskommt. Aus-
nahme, auch typisch: Es geht ums Geld
der Abgeordneten. Dann werden die
Hinterzimmer, die ja oft nur eine ver-
ächtliche Chiffre für Arbeit an
Kompromissen sind, tatsäch-
lich aufgesucht und von innen
abgeschlossen, so lange, bis
der Entwurf steht.
2500 Euro wollen sich die
Berliner Abgeordneten künf-
tig zusätzlich gönnen – pro
Monat. Das bedeutet, dass die
Schere zwischen ihrem und
dem Einkommen ihrer Wäh-
ler ein gehöriges Stück weiter aufgeht,
was speziell die Vertreter der Linkspar-
tei sonst gern zum Anlass bitterer Weh-
klagen nehmen. (Ganz nebenbei wird
man annehmen dürfen, dass viel von
diesen höheren Diäten via Pflichtab-
gabe in die Parteikassen fließen soll.)
Aber bitte, hier wird ja nicht nur ge-
nommen, sondern auch gegeben. Als
„erweitertes Teilzeitparlament“ wolle
man sich zukünftig verstehen und
mehr arbeiten als früher, heißt es. Zum
Beispiel in mehr und längeren Aus-
schusssitzungen und Plenum bis
nachts um zehn statt bis um sieben –
Donnerwetter! Allerdings können sich
ältere Politikbeobachter noch daran er-
innern, dass so lange Sitzungen in
West-Berlin und auch noch später ganz
normal waren, manchmal hing das Par-
lament bis Mitternacht im Rathaus
Schöneberg herum. Aber absolut nie-
mand hat dann, als das Programm zu-
sammengestrichen wurde, eine ent-
sprechende Diätensenkung angeboten.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Akzeptabel wäre die Erhöhung mög-
licherweise, wenn damit das
Versprechen höherer Politik-
qualität verbunden wäre. Die
Arbeit von Regierungsfraktio-
nen und Opposition in Berlin
ist gegenwärtig leider so be-
schaffen, dass sie den Gegen-
wert von maximal 500 Euro
monatlich repräsentiert, oft
auch weniger; gerade hat ein
grüner Abgeordneter ernst-
haft vorgeschlagen, Radfahrern einen
zusätzlichen Urlaubstag einzuräumen.
Möglicherweiseist auch das Durchpau-
sen venezolanischer Methoden für den
Wohnungsmarkt Symptom einer finan-
ziellenUnterzuckerung. Aberglaubt ir-
gendjemand ernsthaft, dass aus mehr
Geld mehr und bessere Politik folgt?
Um nun, ja, auf die AfD zu kom-
men: Die macht das Ganze nicht mit.
Man wird annehmen dürfen, dass auch
deren Abgeordnete gernmehr Geld hät-
ten. Aber mit dem sicheren Gespür der
Populistenahnen sie: Hierwird Spreng-
stoff aufgehäuft, von dessen Explosion
sienurprofitierenkönnen. Daranmüss-
ten die maßlosen anderen Parteien ei-
gentlich auch mal denken.
A
lsAngelaMerkelgenauvorvierJah-
rendenJournalisteninderBundes-
pressekonferenz ihren legendären
Appellentgegenwarf,ahntesienicht,dass
diesdieÜberschriftüberihremEintragin
die Geschichtsbücher werden würde. Sie
ahnte ebenso wenig, dass „Wir schaffen
das“ihrumstrittensterAusspruchwerden
sollte. Bis heute spaltet er das Land wie
kein anderer ihrer Sätze. Für viele Bürger
wird Merkel durch diese Worte definiert,
diespätersoanderswirkensolltenalsvon
der Rednerin mit der Anlehnung an Oba-
mas optimistischen Slogan „Yes, we can“
ursprünglich beabsichtigt.
Warum ist es schiefgegangen? Warum
kam der Optimismus bei vielen nicht an?
Warum hat der Satz die rechte Bewegung
mit Energie aufgeladen wie wenig ande-
res? Und warum empfinden viele Bürger
deshalb noch immer tiefe Abneigung, ja
nichtseltenabgrundtiefenHassgegendie
Kanzlerin? Sicher, Merkel hat unter-
schätzt, wie tief bei vielen Deutschen die
Abneigung gegen Einwanderer sitzt; und
sie hat die Signalwirkung ihrer Worte
nachinnenüberschätzt.EinesäkulareGe-
sellschaft hat nunmal Schwierigkeiten,
sichaufein„Ichkannnichtanders“Luthe-
rischer Prägung einzulassen, selbst wenn
dieBetroffene das fürsich so empfindet.
Doch ganz besonders lag die Kanzlerin
mit der Einschätzung daneben, wie viele
Menschen rätseln würden: „Warum fragt
uns eigentlich keiner?“ Schon zuvor kö-
chelte das Misstrauen, wuchs das Gefühl
der Ohnmacht gegenüber den Anführern
aus Politik und Wirtschaft, breitete sich
dasschleichendeGiftderVerunsicherung
inderGesellschaftaus.SeitdemEndedes
realen Sozialismus’ war die Entwicklung
desWestens vomMantrader„Alternativ-
losigkeit“geprägt–auchMerkelsMantra.
Die Geschichte hatte angeblich ihr Ende
erreicht, die kapitalistische Wirtschafts-
ordnung strebte der Vollendung entge-
gen, der Gang der Dinge erschien damit
persenahezu unangreifbar.
Viele Menschen aber empfanden ihren
AlltagunddessenStrukturenallesandere
als vollkommen. Sie fühlten sich zuneh-
mend verkannt und mit ihren Stimmen
nicht gehört. Während die Welt sich
schneller drehte, durch die Finanzkrise
schlingerte, breitete sich das Gefühl der
Ohnmacht bis in die Mitte der Gesell-
schaftaus.DerEindruck,wiedernichtge-
fragt worden zu sein, ist eine Erfahrung,
diebeizuvielenzumAlltaggehört.Verän-
derungen werden angeordnet, mit Not-
wendigkeiten der Digitalisierung erklärt
undunzureichendvermittelt.Oderso:Ge-
rüste werden an Fassaden aufgestellt,
ohnedassjeeinMietergefragtwurde.Die
Dynamik des Unzufriedenwerdens hat
sichseitdemehernochverstärkt–obwohl
die Regierung fast monatlich neue Sozial-
leistungen verspricht und die Integration
von Hunderttausenden von Flüchtlingen
aufgutemWegist.
Mehr denn je hängt der Erfolg politi-
scher Arbeit an der Vermittlungskraft ih-
rerSachwalterunddemWillenzurGestal-
tung.DaswarniedieStärkederKanzlerin
und leiderauchnicht dasihrerneuen Par-
teichefin. Nie hat sich diese Schwäche
aber dramatischer ausgewirkt als im
Nachspiel von „Wir schaffen das“. Ein
nicht unerheblicher Teil der Deutschen
ist zutiefst verunsichert. Appelle versu-
chen, Verunsicherung zu überspielen. Es
reicht nicht, bei Kriminalitätsangst allein
auf die sinkende Zahl der Verbrechen zu
verweisen. Politik muss damit beginnen,
die Sorgen zu akzeptieren und Mitspra-
che zu gewähren.
DieKunstdesKümmerns:WennVerän-
derungen anstehen, muss erst gehört und
danngehandeltwerden.Sohatesderfran-
zösische Präsident Macron geschafft, mit
unzähligen Bürgerdebatten die Gelbwes-
tenbewegung vorläufig zu beruhigen.
UndsohatesSachsensMinisterpräsident
Michael Kretschmer vermocht, den Ab-
standzurAfDwiederzuvergrößern.Poli-
tikwohntinderSprache.Aberesgewinnt
schließlich derjenige, der sich kümmert.
EsdarfsichnichtweiterderEindruckver-
breiten,dasssichPopulistendaranbesser
versuchen könnten.
— Seiten 2 und 12
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Dietmar Woidke führt in Brandenburg den Kampf seines Lebens – Seite 3
WIRTSCHAFT & BÖRSEN ........ 13+
Optimistische Töne im
Handelsstreit zwischen
USA und China trieben
den Dax. Er schloss bei
11838 Punkten.
WETTER ............................................ 2
Wechsel von Sonnenschein
und Wolkenfeldern,
dabei nur noch vereinzelt
Regenschauer. Schwacher Wind
aus West bis Nord.
Matthies meint
Vorwärts immer
Wie Merkel irrte
ISSN 1865-
Mathias Müller von Blumencron
Berlin- Die Parlamentarier des Berliner
Abgeordnetenhauses sollen ab dem 1. Ja-
nuar 2020 länger arbeiten und deutlich
mehr Geld erhalten. Darauf haben sich
die Fraktionen von SPD, Grünen, Linken,
CDU und FDP geeinigt, wie ihre Parla-
mentarischen Geschäftsführer am Don-
nerstag gemeinsam erklärten. Die Zahl
der aktuell 160 Abgeordneten soll sich
durch die Reform nicht ändern.
Neben dem Berliner Abgeordneten-
haus gibt es in den Bundesländern nur
zwei weitere Teilzeitparlamente, näm-
lich die Bürgerschaften in Hamburg und
Bremen. Die Diäten der Berliner Abge-
ordneten sollen nun von bislang 3944
Euro auf rund 6250 Euro steigen. Damit
läge Berlin weiter unter dem Bundes-
schnitt von etwa 6500 Euro für Landes-
parlamentarier. Jährlichrechnen dieFrak-
tionenmitKostenvon rundsieben Millio-
nen Euro infolge der Reform.
Als Vollzeitparlament wollen die Frak-
tionen die Reform aber nicht verstanden
wissen. „Wir nennen es Hauptzeitparla-
ment“, sagte SPD-Geschäftsführer Tors-
ten Schneider.Bereitsbislang würden die
160 Abgeordneten zumeist mindestens
40WochenarbeitsstundenaufihrMandat
verwenden. Ausschusssitzungen sollen
stattbisherzweimindestensdreiStunden
dauern,Plenarsitzungen sollendreiStun-
denlängeralsbisherdauern.DieAbgeord-
neten begründeten die geplante Reform
damit, dass bislang aus Zeitmangel regel-
mäßigvieleVorhabenunerledigtblieben.
Neben dem Abgeordnetenmandat sol-
len auch Nebentätigkeiten zulässig blei-
ben. Dafür wollen die Fraktionen aber
auch die Transparenzregeln strenger ge-
stalten, so dass Angaben über Einkünfte
aus anderen Tätigkeiten veröffentlicht
werden müssen.
Als Folge der Diätenerhöhung im Lan-
desparlament würden auch die Entschä-
digungen für die Mitglieder der Bezirks-
verordnetenversammlungen steigen:
Statt bislang 500 Euro im Monat bekä-
men diese künftig 1000 Euro monatlich
steuerfrei. AFP/Tsp
— Seite 7
Paris - Bei einer Erderwärmung von
höchstens zwei Grad Celsius rechnet der
Weltklimarat IPCC wegen steigender
Meeresspiegel weltweit mit 280 Millio-
nenFlüchtlingen.NiedrigliegendeMillio-
nenstädte und Inselstaaten würden bis
zum Jahr 2050 selbst bei optimistischen
CO 2 -Schätzungen jedes Jahr „extreme
Meeresspiegel-Ereignisse“ wie Wirbel-
stürme und Überschwemmungen erle-
ben, heißt es im Entwurf eines Sonderbe-
richtsüberdieOzeaneunddieweltweiten
Eisvorkommen. Bis zum Jahr 2100 könne
der Meeresspiegel um bis zu einen Meter
steigen, wenn nichts gegen den CO 2 -Aus-
stoß unternommen werde, die jährlichen
Schäden durch Überschwemmungen
könnten um ein Tausendfaches steigen.
NebendenUSAsindvorallemKüstenme-
tropolen in China und Indien durch nach
Expertenmeinung dann jährlich auftre-
tendeWirbelstürmebedroht.Ursachefür
denAnstiegderMeereistdieEisschmelze
durch die Erderwärmung.
Angesichts der verheerenden Brände
imAmazonasgebietwillBrasiliensStaats-
chef Jair Bolsonaro das Abbrennen von
Flächen für die Dauer von zwei Monaten
verbieten,aberauchAusnahmenvondem
Verbot genehmigen. In den vergangenen
Tagen wurden 1044 neue Brände festge-
stellt, seit Jahresbeginn sind es mehr als
83000.Davonbefandensichmehrals die
Hälfte imAmazonasgebiet. AFP
—Seite 24
BERLIN, FREITAG, 30. AUGUST 2019 / 75. JAHRGANG / NR. 23 930 WWW.TAGESSPIEGEL.DE BERLIN / BRANDENBURG 1,80 €, AUSWÄRTS 2,40 €, AUSLAND 2,60 €
Zum 1. September soll
der Braunkohleabbau
bei Cottbus
gestoppt werden
- Seite 13
Kunst des
Kümmerns
Theater des Jahres:
Matthias Lilienthals
Münchner
Kammerspiele
gewinnen die
Kritikerumfrage.
Seite 19
Washington- Nach einem möglichen
Abkommen mit den radikalislamischen
Taliban will US-Präsident Donald Trump
zunächst 8600 amerikanische Soldaten
inAfghanistan belassen. „Wir werden auf
8600 runtergehen, und dann von dort
aus festlegen, wie es weitergeht“, sagte
Trump in einem Interview bei „Fox News
Radio“. Trump hat seit Langem zum Ziel,
die Zahl der US-Truppen in Afghanistan
zu senken. Der Präsident betonte, er
werde nicht den gleichen Fehler machen
wie die vorherige US-Regierung im Irak
und die Truppen komplett abziehen. Die
USA würden immer eine gewisse Trup-
penpräsenz in Afghanistan behalten, um
terroristische Gefahren einzudämmen.
Derzeitsinddortrund14000US-Solda-
ten. Die USA und die Taliban sprechen
seit Juli 2018 über eine politische Lösung
des Konflikts. Dabei geht es vor allem um
Truppenabzüge und Garantien der Tali-
ban,dassAfghanistankeinsichererRück-
zugsort für Terroristenwird. dpa
CDINDEX
Dax
Berlin- Der CDU-Politiker Friedrich
Merz rechnet mit einem Aus für die
große Koalition, wenn Olaf Scholz mit
seiner Bewerbung für den SPD-Vorsitz
scheitert. „Die Aussichten von Scholz,
Parteivorsitzender dieser schwierigen
Partei zu werden, liegen vielleicht bei 30
Prozent“, sagte Merz dem Tagesspiegel.
Deshalb sei die Wahrscheinlichkeit groß,
„dass die Koalition den Jahreswechsel
nicht mehr erleben wird“, betonte er.
BundesfinanzministerundVizekanzler
Scholzist einerklärterVerfechterderKo-
alition mit CDU/CSU. Er bewirbtsich zu-
sammenmitderBrandenburgerSPD-Poli-
tikerin Klara Geywitz – die meisten ande-
ren Bewerber sind Gegner oder Kritiker
der Koalition. Und schlechte Ergebnisse
der SPD bei den Landtagswahlen am
Sonntag in Brandenburg und Sachsen
könnten die „Raus-aus-der-Koalition“-
Stimmung verstärken. Angesichts des er-
wartet engen Rennens will Scholz trotz
vieler nationaler und internationaler Ver-
pflichtungen an allen 23 Regionalkonfe-
renzenteilnehmen,dievom4.September
bis 12. Oktober stattfinden, bevor die
rund 430000 Mitgliederund ein Bundes-
parteitagam6.Dezemberüberdenneuen
SPD-Vorstandentscheiden.
Im Fall eines Koalitionsendes rechnet
Merz, der bei der Wahl zum CDU-Vorsitz
AnnegretKramp-Karrenbauersknappun-
terlegen war, mit einer Unions-Minder-
heitsregierung. Dann wäre die ganze Re-
gierungsbank mit Unions-Ministern be-
setzt.„EinBild,andaswirunserstmalge-
wöhnen müssten – 1957 gab es das zu-
letzt“, sagte der Sauerländer. Auf die
Frage, ob er selbst in das Kabinett eintre-
ten würde, sagte der Wirtschafts- und Fi-
nanzexperte:„DarübermacheichmirGe-
danken, wenn sich die Frage stellt.“ Eine
große Herausforderung sei dann aber die
deutsche EU-Ratspräsidentschaft ab
Mitte 2020. Ohne Kanzlerin Angela Mer-
kel(CDU)beimNamenzunennenundsie
direkt zu kritisieren, betonte ihr früherer
Widersacher Merz: „Dieses Land braucht
FührungundEuropabraucht Führung.“
InderSPD lösteamDonnerstagdiePar-
teinahme von Juso-Chef Kevin Kühnert
fürdenfrüherennordrhein-westfälischen
Finanzminister Norbert Walter-Borjans
(66) Spekulationen um Absprachen über
einen Generalsekretärsposten für Küh-
nert aus, falls sich der als Steuersünder-
Schreck bekannt gewordene Walter-Bor-
jansmitder BundestagsabgeordnetenSas-
kia Esken bei der Wahl durchsetzen
sollte. Vonseiten der Jusos wurde dies
aberdementiert.Für die kurzfristige Kan-
didatur kurz vor dem Bewerbungsende
am Sonntag braucht Walter-Borjans eine
Empfehlung des NRW-Landesverbandes,
für die sich dessen geschäftsführender
Vorstand gegen den Willen von Landes-
chef Sebastian Hartmann aussprach. Aus
demmitgliederstärkstenSPD-Landesver-
band treten drei Politiker an: Neben Wal-
ter-Borjans der Bundestagsfraktionsvize
Karl Lauterbach (mit Nina Scheer) und
Ex-NRW-Familienministerin Christina
Kampmann(mit Außenamts-Staatsminis-
ter Michael Roth). Noch ist unklar, ob es
eine Wahlempfehlung der NRW-SPD für
eines der Tandems geben wird. Da zu-
dem der zweite große Verband aus Nie-
dersachsen seinen Innenminister Bo-
ris Pistorius (mit Sachsens Integrations-
ministerin Petra Köpping) favorisiert,
wird die Wahl für Scholz zum Vabanque-
spiel und Risiko für seine Karriere.
— Seite 4
Leverkusens Trainer Peter Bosz
über Fußball, Medien und
verlorene Locken – 11 Freunde, S. 16
Foto: Patrick Pleul/dpa
Fotos: Roland Weihrauch/dpa, Peter Kneffel/dpa
Weltklimarat rechnet mit 280 Millionen
Flüchtlingen durch Meeresanstieg
Studie: Homosexualität
lässt sich nicht aus
den Genen lesen – S. 22
Tagebau
Jänschwalde
auf der Kippe
Mehr Geld
für Berliner
Abgeordnete
Diäten steigen
von 3944 auf 6250 Euro
Trump will nach Taliban-Deal
8600 Soldaten in Afghanistan belassen
Merz: Bei Scholz-Pleite scheitert Koalition
CDU-Politiker rechnet dann mit Unions-Minderheitsregierung / Spekulationen um Juso-Chef Kühnert
Von Robert Birnbaum, Georg Ismar
und Paul Starzmann
Wie der Senat
den Mietendeckel
durchsetzen will – S. 8
29/
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