Der Tagesspiegel - 30.08.2019

(Nancy Kaufman) #1

MankannAdamDrivereinfachnichtböse
sein.Immersteht ermit seiner alles über-
ragenden Gestalt ungelenk in der Gegend
herum.Seine physische Präsenzwinkt ei-
nem schon von Weitem „Star“ entgegen,
aber meist guckt Driver, als wäre er auf
derStraßegeradeseinemaltenSchulbully
indieArmegelaufen.Man möchtediesen
„Everybody’s Everyman“ sofort zum
neuen „Star Wars“-Bösewicht machen
(okay,bereitsgeschehen) – odereben wie
deramerikanischeRegisseurNoahBaum-
bach in „Marriage Story“ zu seinem
Film-Alter-Ego.WaszufälligauchdenVor-
teil hat, dass Venedig-Chef Alberto Bar-
beradieNetflix-ProduktionandenLidola-
den kann, trotz anhaltender Proteste des
mächtigen Verbandes International
Union of Cinemas, der die Veröffentli-
chungspolitik des Streamingproduzenten
kritisiert. Aber, hey, Adam Driver kommt
zur Party, da möchte niemand den Spiel-
verderbergeben.Netflix-Kritikgehörtoh-
nehinzumGrundrauschen.
Adam Driver kann man übrigens auch
ganzhervorragend den egoistischenPapa
verzeihen, der sich lieber um seine Kar-
riere als Theaterregisseur kümmert. Und
nichtumSohnundFrauNicole(ScarlettJo-
hansson), die ihre Schauspielkarriere für
die Familie aufgegeben hat. Schwer zu sa-
gen,wievielAutobiografischesausBaum-
bachsgeschiedenerEhemitJenniferJason
Leigh in „Marriage Story“ steckt. Doch so
viel Wahrhaftigkeit über die Ambivalen-
zen der Elternschaft und des vermeintli-
chen Familienglücks sieht man im Kino
nurselteninso schmerzhafterFeinarbeit.
Katrin Gebbe hat am Vortag in „Pelikan-
blut“ den Liebeskampf aus Mutter-Per-
spektivegeschildert.AmzweitenFestival-
tagstehen nun die Väter imMittelpunkt.
BaumbachwarschonimmereinKomö-
dienregisseur mit einer herben Lakonie,
was ihm bei seinem Scheidungsdrama
durchaus entgegenkommt. Eine der spit-
zesten Tiraden überhaupt spricht darin
Laura Dern als Nicoles Anwältin: Es geht,
grob gesagt, um die Jungfrau Maria und
überflüssigeVäter,dienichtmalmehrzur
Zeugung benötigt werden. Das sitzt. Bar-
beras goldenes Händchen könnte „Mar-
riageStory“zueinemheißenOscar-Kandi-
datenmachen,auchNetflixhatschonein-


gelenkt,waseinenoffiziellenKinostartan-
geht. Der alte Brooklyner Baumbach
scheintsichinseinerZweitheimatLosAn-
geles immer besser einzuleben.
DeutlichweiterreisenmussBradPittin
James Grays epischem Weltraumtrip „Ad
Astra“, um seinen Vater zu finden. Näm-
lich bis zu den Ringen des Neptuns, von
wo aus eine Reihe elektromagnetischer
Stürme alles Leben auf der Erde bedroht.
Hier endeten 20 Jahre zuvor die letzten
Funksignale des Vaters (Tommy Lee Jo-
nes), einer Astronautenlegende, die in
den Tiefen der Galaxie mit ihrer Crew in-
telligentesLebenaufspüren sollte.
In jüngster Zeit hat man wieder ver-
stärkt Anlass zur Hoffnung, dass sich
auchinder Science-Fictionirgendwo zwi-
schen Superhelden und Spezialeffektge-
wittern noch intelligentes Leben ver-
steckt. Gray, ohnehin mit einer Art-
house-Sensibilität gesegnet, versucht
sich eher an der spirituell-philosophi-
schen Introspektion, die seinen einsa-
men Weltraumfahrer, ähnlich wie Mat-
thew McConaughey in „Interstellar“, erst
im deep space zu sich selbst und seiner
eigenen Biografie finden lässt.
Den Hang zum männlichen Selbstmit-
leid, zur Härte gegen sich selbst (in der
dieFrauenselbstverständlich nur emotio-
nales Beiwerk sind), teilt Pitts fortwäh-
rend monologisierende Figur mit Ryan
Goslings Neil Armstrong aus dem letzt-
jährigen Venedig-Film „First Man“. Aber
an „Starkino“ ist Gray nur insofern inte-
ressiert, als er den schwermütigen Hel-
denkörper vor dem Sternenhintergrund
bloß mit der Schwärze des Alls ver-
schmelzenwill. Selbst dieeinzige Action-
szene opfert er der Schwerelosigkeit. Der
Weltraum ist in „Ad Astra“ eher ein Zu-
stand, kein Ort, der zur Kolonisierung
taugt. Das US-Autorenkino wirkt an die-
sen ersten Tagen am Hollywood-ver-
wöhnten Lido aufgeweckter denn je.


LIDO Lichtspiele


„Was lange währt, wird endlich gut!“,
lässt sich ein euphorischer Matthias Lili-
enthal per Pressemitteilung aus dem Sü-
den der Republik vernehmen. Und versi-
chert, diesen Erfolg nun gebührend „mit
allen Mitarbeiter*innen der Kammer-
spiele und den Münchner*innen“ zu fei-
ern. Partytime an der Maximilianstraße.
Der Anlass der Ausgelassenheit? In der
alljährlichen Kritikerumfrage des Maga-
zins „Theater heute“ sind Lilienthals
Kammerspiele zum „Theater des Jahres“
gewählt worden. Mit satter Mehrheit von
elf Stimmen bei insgesamt 44 Voten.
Über diese Auszeichnung freuen sich
Bühnenimmer,aberderFallderKammer-
spieleistnatürlichnochmalbesondersge-
lagert. Der zuvor als Leiter des HAU er-
folgsverwöhnte Lilienthal hat in der baju-
warischen Landeshauptstadt ja einen
ziemlichen Stolperstart hingelegt, inklu-
siveKündigungenprominenterEnsemble-
mitglieder und einer medial befeuerten
Debatte, ob dem Haus ein Performance-
Overkill drohe. Auf eine CSU-betriebene
General-Infragestellung der Lilien-
thal’schen Regentschaft reagierte der In-
tendant im Frühjahr 2018 mit der Nicht-
verlängerung seines Fünf-Jahres-Ver-
trags, die kommende Spielzeit wird seine
letzte an den Kammerspielensein.
Just wo das Ende absehbar ist, scheint
sichMünchenmitihmversöhntzuhaben.

Schon im Vorfeld des diesjährigen Thea-
tertreffenswareinsonnigerMatthiasLili-
enthalimGespräch mitdemTagesspiegel
zu erleben (Tagesspiegel vom 5. Mai) , der
von wachsender Akzeptanz seines Pro-
grammsschwärmteundmutmaßte:„Viel-
leichtbinichmanchmalderkleineRamm-
bock, der die Tür erst mal einen halben
Meter aufstoßen muss“. Im Jahrbuch von
„Theater heute“ –
dasdenTitel„Künst-
lerpositionen“ trägt


  • legt der kleine
    Rammbock jetzt
    noch mal nach und
    berichtet, dass Men-
    schen in München
    „es allmählich eher
    vermissen, wenn auf
    derBühnenichtAra-
    bisch oder Englisch
    gesprochen wird“.
    Der späte Sieg der Weltoffenheit über die
    Krustenbraten-Mentalität.
    Schon andere Intendanten haben Liebe
    erst im Angesicht ihres nahenden Ab-
    schieds erfahren, Tom Stromberg könnte
    ein entsprechendes Lied über seine Zeit
    am Hamburger Schauspielhaus singen.
    Aberklar lässtsich dasVotingderKritike-
    rinnen und Kritiker für die Kammer-
    spiele nicht nur als Abschiedsgeschenk
    interpretieren. Die Frage ist ja, welches


Haus sonst sich mit seiner „Gesamtleis-
tung der Saison“ aufgedrängt hätte? In
den aufregendsten Theaterzeiten leben
wir gerade nicht.
Wie groß die Sehnsucht nach Spekta-
kel ist, zeigt auch die Wahl der „Inszenie-
rung des Jahres“ – sie fiel, mit 14 Stim-
men, auf Christopher Rüpings zehnstün-
diges Antikenprojekt „Dionysos Stadt“,
entstanden wiederum an den Münchner
Kammerspielen undbereitszum Theater-
treffen eingeladen. Unbestreitbar ein
Happening. Lustige Randnotiz: Im ge-
meinschaftlichen Gespräch mit den En-
semblemitgliedern Nils Kahnwald und
Gro Swantje Kohlhof – die zum „Schau-
spieler des Jahres“ und zur „Nachwuchs-
schauspielerin des Jahres“ gewählt wur-
den – berichtet Regisseur Rüping, dass an
den Kammerspielen weiterhin „oft vor
halb leeren Sälen“ gespielt werde. Das
müssen die Produktionen sein, in denen
weder Englisch noch Arabisch gespro-
chen wird.
Menschen hinter einem stringenten
Narrativ zu versammeln, ist heute eben
eine der komplexeren Aufgaben. Davon
kündetdasgesamte„Theater heute“-Jahr-
buch mit seinen „Künstlerpositionen“.
Theatermenschen wie Monika Ginters-
dorfer, Charlie Hübner, Barbara Frey
oder Stefanie Carp verbeugen sich da je-
weils vor geschätzten Malern, Schlagzeu-

gern oder Filmemachern. Klar, die künst-
lerische Einzelleistung ist immer feierns-
wert. Siehe auch die großartige Sandra
Hüller,die esmit ihrer„Penthesilea“-Per-
formance in Johan Simons’ entsprechen-
derKleist-Inszenierung zur „Schauspiele-
rin des Jahres“ gebracht hat.
Aber bezeichnend ist es doch, dass
sich im Getöse der Gleichzeitigkeiten
von Klimakatastrophe, Rechtspopulis-
mus und Europakrise nebst drohendem
Klopapier-Engpass in Großbritannien
kein gesellschaftspolitisches Thema mit
Theater-Resonanz mehr aufzudrängen
scheint.
Klar, die Trump-Stücke gab es mittler-
weile alle schon. Elfriede Jelinek, die ver-
lässlichste Seismografin der ausgreifen-
denGemütserschütterungen,hatsich un-
terdessen der MeToo-Debatte zuge-
wandt. In „Schnee Weiß“ – dem „Stück
des Jahres“, das sich knapp vor Ferdinand
Schmalz’ „der tempelherr“ und Peter-
Lichts Molière-Überschreibung „Tartuffe
oder Das Schwein der Weisen“ durch-
setzte– hebtsie vomösterreichischen Ski-
sport ins Patriarchat ab, dem sie das At-
test ausstellt: Was lange währt, bleibt
fürchterlich. Patrick Wildermann

— Theater heute – Jahrbuch 2019: „Künst-
lerpositionen“. Der Theaterverlag, Fried-
rich Berlin, 184 S., 35 €

Ein kleiner Rammbock kommt in die Stadt


Die Münchner Kammerspiele sind das „Theater des Jahres“ – auch die beste Inszenierung kommt aus dem Haus


Eintolles Bild:Vornam Rednerpulterläu-
tert Bundespräsident Frank-Walter Stein-
meier seine Sicht auf die friedliche Revo-
lution in der DDR, hinter ihm balanciert
fast lebensgroß ein Seiltänzer in rotem
Gewand, sichtlich angespannt, mit einer
spitzen Artistenmütze auf dem Kopf.
Auch ein Bundespräsident ist manchmal
Seiltänzer. Er muss Farbe bekennen,
wenn die Demokratie diskreditiert wird,
so wie das die AfD mit ihrer „Wende
2.0“-Kampagne in den neuen Ländern
macht.Dass dieimplodierte Diktaturver-
greister DDR-Funktionäre mit der real
existierenden Bundesrepublik in einen
Topf geworfen wird,sollte einStaatsober-
haupt nicht unwidersprochen durchge-
hen lassen. Andererseits ist der Bundes-
präsident zu tages- und parteipolitischer
Zurückhaltung verpflichtet, erst recht
voranstehendenLandtagswahlen. Ein Ba-
lanceakt ist es auf jeden Fall, in dieser Si-
tuation den richtigen Ton zu treffen.
Den Seiltänzer im Hintergrund hat der
Künstler Trak Wendisch 1984 in der
DDR gemalt, er kann ein Sinnbild für vie-
les sein: für die prekäre Lage von Künst-
lern mit unabhängigem Blick auf die Welt
in der DDR, aber auch für die Verrenkun-
gen der DDR-Oberen und warum nicht

auch für die Bewegungsart eines Bundes-
präsidenten. Für ein ganzes Jahr hängt
das spannungsreiche Seiltänzer-Bild aus
der Sammlung der Berliner Nationalgale-
rienunleihweise imSchloss Bellevue,zu-
sammen mit vier weiteren Werken von
Künstlerinnen und Künstlern aus der
DDR. Und zwar geballt in einem Raum,
durch den alle hindurch müssen, die als
Besucher zum Staatsoberhaupt kommen.
Was bleibt von derDDR? Auf jedenFall
vieleKunstwerke,die diesesKapitel deut-
scher Gesellschaftsgeschichte auf hohem
Niveau reflektierten. Davon zeigte sich
Steinmeier überzeugt,als eramDonners-
tag die Mini-Werkschau in seinem Amts-
sitz in Anwesenheit der fünf Künstler er-
öffnete.Aufdie Idee dazuhat ihndie Aus-
stellung„HinterderMaske“mitKunstaus
der DDR gebracht, die er vor eineinhalb
Jahren im Palais Barberini in Potsdam er-
öffnete. Steinmeier bat die Kuratoren Mi-
chael Philipp und Valerie Hortolani um
eineListeverfügbarerWerkefüreinePrä-
sentation aus Anlass des 30. Jahrestages
des Mauerfalls. Am Ende eines schwieri-
genAuswahlprozessesstandenfünfgroß-
formatige Werke vonKünstlern, die nicht
zudengefeiertenDDR-Staatskünstlernge-
hörten.
Aus der Innenwelt des Ateliers geht bei
dem Gemälde „Das Fenster“ (1982) von

Günter Firit der Blick auf die Außenwelt
einer Stadt, die aus den Fugen geraten
scheint. Angela Hampel malte ihre „Me-
dea II“ (1986) in expressiven Farben in
dem Moment, in dem die Mutter den
Dolch zückt, um ihr eigenes Kind zu er-
morden. Daneben hängt Hartwig Ebers-
bachs „Kaspar – kopfüber im Damenstie-
fel“ (1987), ein Farbrauschweitabvon je-
der sozialistisch-realistischen Doktrin.
DenAbschluss der Reihebildetder „Ja-
nuskopf“ (1977) von Harald Metzkes:
Starr blickt ein Mann nach rechts in die
Zukunft, während auf seinem Hinterkopf
eineMaskeblicklosderVergangenheitzu-
gewandt ist. Was für ein prophetisches
Bildangesichts der unverarbeiteten Nazi-
vergangenheit, die 40 Jahre später in den
neuen Ländern aus dem Verdrängen und
Verschweigen an die Oberfläche drängt
und von rechten Rattenfängern in politi-
sches Kapital umgemünzt wird.
„Wer sich nicht in Gefahr begibt, der
kommt drin um“, zitiert hingegen der
Bundespräsidentden widerborstigenSän-
ger Wolf Biermann und empfiehlt den
Jüngeren, sich dessen Köln-Konzert von
1976 auf Youtube anzuschauen, das den
Vorwand für Biermanns Ausbürgerung
aus der DDR lieferte. Auch die Bilder der
Zeitgenossen in Schloss Bellevue, so
Steinmeier, „zeugen vondemstarkenWil-

len der Künstler, sich eine Quer- und
Dickköpfigkeit zu bewahren und mit kei-
ner Menge in eine vorgegebene Richtung
mitzumarschieren. Sie zeugen von der
Widerständigkeit einer individuellen
Weltsicht inmitten ideologischer Verein-
nahmungsversuche. Sie zeugen von der
Bereitschaft, sich in Gefahr zu begeben -
um eben nicht darin umzukommen. Und
sie zeugen von der Energie, mit der der
Wunsch nach Frei-
heit sich Bahn bricht


  • nach künstleri-
    scher Freiheit und
    auch nach politi-
    scher Freiheit.“
    EineklareAnsage.
    Steinmeier betont,
    dass es ihmnicht um
    Vereinnahmung
    gehe, sondern um
    eine Geste des Res-
    pekts: „Kunst hat ihr
    eigenes Recht. Darum nur geht es. Diese
    Bilder hängen hier als eine Verbeugung
    vordiesen-undvorallenanderen-Künst-
    lern, auch den Schriftstellern, Musikern,
    Theaterleuten in der DDR, die etwas ris-
    kierthaben,weilsieihreneigenenAugen,
    ihrem eigenen Herzen, ihrem eigenen
    künstlerischen Gewissen folgen wollten,
    jafolgenmussten–undnichteinerverord-


neten, parteilichen Sicht auf die Welt.
Und sie hängen hier als Verbeugung vor
allen, die im Jahr 1989 den Mut aufge-
bracht haben, auf die Straße zu gehen.“
Eine schöne Geste, die an diesem Ort
eigentlich überfällig war, denn in Schloss
Bellevue gibtes eine langeund reiche Tra-
dition des Ausstellens von Kunst. Mit der
„Vaterländischen Galerie“ entstand hier
1844 das erste Museum für Gegenwarts-
kunst in Preußen. In der Weimarer Repu-
blik war die „Große Berliner Kunstaus-
stellung“ zu Gast. Und in den Amtsräu-
men der Bundespräsidenten hatte neben
Werken aus dem 18. und 19. Jahrhundert
die moderne Kunst der Weimarer Repu-
blik und der alten Bundesrepublik schon
immer einen festen Platz.
In seinem Amtszimmer hatte Stein-
meier bereits einen Akzent gesetzt, als er
eine Ansicht Dresdens von Canaletto
durcheinGemäldeersetzte,dasFriedrich
Schiller vor dem Weimarer Musenhof
zeigt. Auch das ein Bekenntnis zu einer
Kunst, die zum Diskurs anregt und den
Mächtigen widerspricht.

— Schloss Bellevue ist am Tag der offenen
Tür am kommenden Samstag von 11 bis 19
Uhr für alle Interessierten ohne Voranmel-
dung geöffnet. Die DDR-Bilder bleiben
dort bis Oktober 2020.

Licht und Gestalten: Weimar zeigt den Naturforscher Goethe – Seite 20


KULTUR


Andreas Busche beobachtet ein Ehe-
drama und fliegt mit Brad Pitt ins All

Elfriede
Jelineks

„Schnee
Weiß“ ist

das „Stück
des Jahres“

Krise. Scarlett Johansson (vorn) und Adam
Driver in „Marriage Story“. Foto: Festival


Papas Egotrip


Visionär. Bundespräsi-
dent Frank-Walter
Steinmeier vor dem
Gemälde „Januskopf“
(1977) von Harald
Metzkes.

(^) Foto: Bernd von Jutrczenka/
dpa, VG Bildkunst Bonn 2019

Verbeugung vor den Widerständigen
„Eine Geste des Respekts“: Bundespräsident Steinmeier holt Bilder aus der DDR ins Schloss Bellevue
Die
Ausstellung
im Palais
Barberini
gab den
Anstoß
FREITAG, 30. AUGUST 2019 / NR. 23 930 WWW.TAGESSPIEGEL.DE/KULTUR SEITE 19
Berliner in Bayern. Matthias Lilienthal
leitet die Kammerspiele. Foto: Julian Baumann

Von Michael Bienert

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