Die Welt Kompakt am Sonntag - 25.08.2019

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WELT AM SONNTAG NR.34 25.AUGUST2019 DEUTSCHLAND & DIE WELT 19


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pro Person, basierend auf zwei Erwachsenen, die sich eine Innenkabine, AuSuite teilen. Imagine Cruising ist vollständig ABTA- und ATOL-gebunden. Die Preise sind zum Zeitpunkt des βenkabine, Veranda oder
Drucks korrekt und können sich jederzeit ändern. *Regionale Abfl üge verfügbar.

Eine traumhafte Neuseeland-Kreuzfahrt an


Bord der eleganten MS Oosterdam


Atemberaubende Indian Pacifi c Bahnreise und 3 Übernachtungen in wunderschönen Sydney

Kreuzfahrten an Bord der Flotte Holland America Line
bieten Luxus, Charme und Komfort, genießen Sie eine
Traumreise an Bord der eleganten MS Oosterdam. Erleben
Sie das facettenreiche Australien auf einer Fahrt mit dem
Indian Pacific und entdecken Sie die Schönheiten
Neuseelands.
Sie verbringen eine Nacht in Perth, um die Stadt zu
erkunden und die ersten Eindrücke Australiens
aufzunehmen, bevor Sie am folgenden Tag Ihre Reise im
Indian Pacific antreten, einer einzigartigen Bahnreise, die
Sie von der einen Seite des Landes auf die andere führt.
Fahren Sie durch eine visuell stimulierende Szenerie, vom
australischen Outback und unberührter Natur, während Sie

den Luxus an Bord genießen. Enden wird Ihre Fahrt in
Australiens Metropole Sydney, wo Sie drei wundervolle
Tage verbringen, um diese herrliche Stadt zu erkunden
und zu verinnerlichen. In Sydney begeben Sie sich an Bord
der opulenten MS Oosterdam, beginnen Ihre Kreuzfahrt
durch den Pazifik, in Richtung Neuseeland. Dort machen
Sie Halt in den idyllischsten Regionen, entdecken
bewaldete Küsten, steile Klippen, malerische Buchten und
beobachten die einheimische Tierwelt, Pelzrobben,
Delphine. Neuseeland hat neben naturbelassenen
Monumenten auch viele kultur-historische Schätze zu
bieten. Sie sammeln einzigartige Eindrücke und erfahren
traumhafte Tage an Land und auf See.

Dauer: 22 Nächte
Abreise: 13. November 2020

Innenkabine
€ 5999,-p.P

Außenkabine
€ 6499,- p.P

Veranda
€ 6999,- p.P

Suite
Preise ab: € 7999,-p.P Spektakuläre Fahrt mit dem Indian
Pacifi c Train durch
das australische
Outback

Alle Flüge, Steuern
und Transfers
inklusive
Eingeschlossene
Leistungen:


  • 14-tägige Kreuzfahrt mit
    Vollpension an Bord der MS Oosterdam

  • Deutschsprachige Gästebetreuung,
    Tagesprogramme und Menükarten
    an Bord vorhanden


Kreuzfahrt

Pacifi c Hotel in Perth• 1 Übernachtung im 4-Sterne Pan


  • 3 Übernachtungen im 4-Sterne
    Rydges Sydney Central Hotel in
    Sydney


Hotelaufenthalt (inkl. Frühstück)


  • 3 Nächte an Bord des Indian Pacifi c
    (Gold Service und Vollpension)


Ihre Reiseroute


  • Abfl ug aus Frankfurt*

  • Tag 2 Perth
    (Ankunft und Hotelaufenthalt)

  • Tage 3 - 5Indian Pacifi c
    (Abreise Indian Pacifi c)

  • Tage 6 - 8 (Ankunft Indian Pacifi c und Sydney
    Hotelübernachtung)

  • Tag 9 Sydney
    (Einschiff ung)

  • Tage 10 - 11 Auf See

  • Tag 12 Milford Sound

  • Tag 13 Port Chalmers, Neuseeland

  • Tag 14 Akaroa, Neuseeland

  • Tag 15 Wellington, Neuseeland

  • Tag 16 Napier, Neuseeland

  • Tag 17 Tauranga, Neuseeland

  • Tage 18 - 19 Auckland, Neuseeland
    (Übernachtung im Port)

  • Tag 20Waitangi, Neuseeland

  • Tage 21 - 22 Auf See

  • Tag 23 Sydney
    (Ausschiff ung und Rückfl ug)


Indian Pacifi c Sydney

Milford Sound

Luxuriöse Bahnreise im
Indian Pacifi c

Indian Pacifi c

MS Oosterdam

ANZEIGE

aus der Blutbahn ins Gehirn gelangen. „Vermutlich
passieren die Zytokine die Blut-Hirn-Schranke an ei-
ner Stelle im Gehirn, wo die Schranke durchlässig ist“,
nimmt Manfred Schedlowski an. „Ein weiterer mögli-
cher Weg könnte darin bestehen, dass sie Transport-
proteine der Blut-Hirn-Schranke nutzen, um ins Ge-
hirn zu diffundieren.“
Um genauer herauszufinden, wie Immunreaktionen
die grauen Zellen negativ beeinflussen, fordert Man-
fred Schedlowski das Immunsystem von gesunden
Menschen heraus. Seinen Freiwilligen spritzte er Bak-
terienmoleküle, die eine Immunreaktion auslösen – al-
lerdings nur in einer relativ geringen Dosis. „Wir wol-
len die Menschen damit ja nicht schwer krank machen,
sondern zeitlich begrenzte Immunreaktionen ansto-
ßen“, sagt er. „Nach sechs Stunden ist das Theater
auch wieder vorbei.“ Als Schedlowski seine Probanden
nach dieser Zeitspanne untersuchte, stellte sich he-
raus: Nicht nur die Menge an Immunbotenstoffen in
ihrem Blut hatte zugenommen, sondern auch ihre
Niedergeschlagenheit und Ängstlichkeit. Doch der
entscheidende Befund war ein anderer: Die Forscher
konnten das Zytokin Interleukin-6 ebenfalls im Liquor
nachweisen – jener Flüssigkeit, die das Gehirn und das
Rückenmark umgibt. Die Immunbotenstoffe, die bei
Entzündungen ins Blut freigesetzt werden, dringen al-
so in diese Flüssigkeit vor und gelangen dann wahr-
scheinlich ins Gehirn. Auf Aufnahmen aus dem Mag-
netresonanztomografen stellten Schedlowski und sei-
ne Kollegen fest, dass bei Entzündungsreaktionen jene
Areale im Gehirn stärker aktiv waren, die für die Ent-
stehung von Emotionen wichtig sind, zum Beispiel die
Amygdala und der präfrontale Cortex. Das legt nahe,
dass die Zytokine im Gehirn auch Reaktionen auslö-
sen, die mit Depressionen einhergehen. Wie genau
dieser Mechanismus funktioniert, ist noch nicht ent-

schlüsselt. Manfred Schedlowski vermutet jedoch,
dass hier insbesondere den Mikrogliazellen, den Im-
munzellen im Gehirn, eine besondere Rolle zukommt.
Auch bei anderen psychischen Störungen scheinen
Immunreaktionen mitschuldig zu sein. Der Psychiater
Bernhard Bogerts von der Universität Magdeburg und
seine Kollegen haben die Gehirne von Verstorbenen
unter die Lupe genommen, welche zu Lebzeiten mit
Schizophrenie zu kämpfen hatten. Das Ergebnis: Ein
signifikanter Teil der schizophrenen Patienten wies in
diversen Hirnregionen wie dem Thalamus und dem
Hippocampus ungewöhnlich viele Lymphozyten auf –
das sind weiße Blutzellen, die der Immunabwehr die-
nen. Auch andere Studien fanden immer wieder er-
höhte Entzündungsmarker im Gehirn von Schizo-
phrenie-Patienten.

All diese Erkenntnisse machen Hoffnung auf neue
Therapien für Menschen mit seelischen Leiden. Und
es gibt tatsächlich auch erste Erfolge: So zeigte sich in
bereits abgeschlossenen Forschungen, dass depressive
Patienten nach einer Behandlung mit „Immunblo-
ckern“ weniger Symptome zeigten. Stefan Gold warnt
allerdings vor zu großen Erwartungen: „Wer nun auf
ein Wundermittel hofft, den muss ich enttäuschen.
Denn es gibt Hinweise, dass die Behandlung nur den
Patienten hilft, die auch vor der Therapie erhöhte Ent-
zündungswerte haben.“ Manfred Schedlowski gibt zu-
dem zu bedenken, dass Depressionen eine äußerst he-
terogene Erkrankung seien: „Entzündungen spielen
mit Sicherheit eine Rolle als Auslöser bei Depression“,
sagt er. „Das gilt aber längst nicht für alle Depressio-
nen oder depressiven Menschen.“ Überhaupt bezie-
hen sich die neuen Erkenntnisse nur auf die „entzünd-
lichen“ Varianten von psychischen Störungen.

FORSCHUNG FÜR ADIPÖSE PATIENTENEinTrend
in der Psychiatrie geht derzeit dahin, bestimmte Medi-
kamente, die in das Immunsystem eingreifen und be-
reits für andere Indikationen zugelassen sind, nun auch
bei Untergruppen von psychischen Erkrankungen zu
testen. Stefan Gold und seine Kollegen starten dem-
nächst mit einer Studie, in der sie Menschen mit De-
pressionen zusätzlich zu Antidepressiva mit Statinen
behandeln; das sind Arzneistoffe, die für gewöhnlich als
Cholesterinsenker eingesetzt werden, aber ebenfalls
das Immunsystem beeinflussen. „Die Statine werden
wir bei depressiven Patienten anwenden, die auch un-
ter Fettleibigkeit leiden“, erläutert Gold. Denn laut Stu-
dienbefunden könnten Entzündungen gerade bei dieser
Gruppe eine Rolle spielen. Sollten Studien positiv aus-
fffallen, könnte das für Patienten mit „entzündlichen“allen, könnte das für Patienten mit „entzündlichen“
psychischen Erkrankungen ein großerSchritt sein.

Wenn Sie auf dem Gebiet


forschen wollen, müssen


Sie Künstler werden, das


hat mit Wissenschaft


nichts zu tun


MEDIZINPSYCHOLOGE MANFRED
SCHEDLOWSKI, über den Spott, den er während
erster Untersuchungen zum Thema erfuhr

,,


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