Auf ihrem letzten Werk, dem klein-
formatigen „Selbstporträt“ (rechts, 1970),
wirkt Hannah Ryggen geradezu heiter.
Eine persönliche und politische Katastro-
phe zeigt sie unten: „Grini“ (1945) hieß
auch das Lager der Nazis, in dem ihr Mann
Hans monatelang gefangen gehalten
wurde. Auf ihrem traumgleichen Teppich
reitet Tochter Mona zur Rettung herbei.
ron
(Ron)
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