Süddeutsche Zeitung - 31.08.2019

(Tuis.) #1
von tobias kniebe

D


as Geräusch klingt hoch,
schrill und klagend, und ir-
gendwie klingt es auch nach
Küste und Meer. Man kann es
sich so ähnlich vorstellen wie
Möwengeschrei, allerdings wäre es das Ge-
schrei einer Möwe, die permanent schreck-
lich gefoltert und gequält wird. In einer Art
Möwenhölle würde sie gefangen gehalten
und immer wieder mit den Schwertern
von Schwertfischen durchbohrt, ohne je-
mals sterben zu können. So hört sich das
an, wenn man in einem Hotelzimmer in
der Nähe der Vaporetto-Anlegestelle auf
dem Lido wohnt. Von dort weht das Ge-
räusch herüber, nach ein paar Tagen ist es
schon sehr vertraut, und irgendwann be-
schließt man, nach der nächsten Filmrun-
de einmal seinem Ursprung nachzugehen.
Zunächst aber ruft Roman Polanski ins
Kino zurück, der dieser Tage die Öffentlich-
keit eher meidet und auch nicht selbst zum
Festival kommt, aber weiter in Frankreich
dreht und einen Film nach Italien schickt.
Sein Ausschluss aus der Oscar-Academy
im Vorjahr, aufgrund seines unvollende-


ten US-Prozesses wegen Sex mit Minder-
jährigen aus dem Jahr 1977, scheint seinen
Arbeitswillen nicht zu beeinträchtigen.
Sein neuer Film heißt „J’accuse“ und ist
eine beinahe detektivische Rekonstrukti-
on der Dreyfus-Affäre, die Frankreich vom
Jahr 1894 an schwer erschüttert hat, bis
hin zu Émile Zolas berühmtem „Ich klage
an“-Manifest. Ein deutscher Spion in Paris
verrät Militärgeheimnisse, vorschnell
wird Alfred Dreyfus, der einzige jüdische
Offizier im Generalstab, verdächtigt und
mit falschen Beweisen verurteilt.

Im Antisemitismus und in der Fremden-
feindlichkeit der Drahtzieher im Hinter-
grund sucht Polanski die Parallelen zur Ge-
genwart, sein Held ist aber einer, der gleich
zugibt, dass er „die Juden“ auch nicht mag.
Georges Picquart (Jean Dujardin) steckt
tief drin im korrupten Militär- und Spiona-
geabwehrapparat, kann aber über die Fäl-
schungen, einmal entdeckt, nicht mehr

schweigen. Er wird einer der großen
Whistleblower der Geschichte, und die Art,
wie er hier gefeiert wird, suggeriert einen
starken Glauben an Rechtsstaatlichkeit:
Es kommt gar nicht darauf an, wen man
mag oder nicht, es geht nur darum, die Lü-
ge niemals Wahrheit zu nennen. Dann
könnten die Übeltäter ausgesondert wer-
den und die Institutionen gerettet. Dass Po-
lanski seinen Prozess in den USA gern be-
enden würde, ist bekannt – aber wenn er
die Botschaft seines Films wirklich glaubt,
müsste er sich den amerikanischen Gerich-
ten eigentlich persönlich stellen.
Thematisch vom Festival geschickt zu-
sammengestellt, läuft gleich danach „Se-
berg“ von Benedict Andrews, eine Amazon-
Produktion. Der Titel klingt ein wenig, als
solle hier ein Kult um Jean Seberg betrie-
ben werden, die amerikanische Schauspie-
lerin, die mit ihrer blonden Kurzhaarfrisur
und ihremHerald-Tribune-T-Shirt in „Au-
ßer Atem“ zur Galionsfigur der Pariser
Nouvelle Vague wurde, ehe sie abseits der
Leinwand in Bedrängnis geriet. Tatsäch-
lich aber ist man dann schnell in einem an-
deren schmierigen Sumpf aus Spionage-
und Radikalenabwehr, inklusive Hass, Ma-

nipulation und rassistischer Vorurteile,
bei der großen Lauschangriff-Truppe des
FBI, die am liebsten die Bettfedern knar-
zen hört und anonymen Rufmord betreibt.
Jean Seberg (Kristen Stewart) unterstützt
die Widerstandsbewegung der Black Pan-
ther Party mit Gesten, Statements und
Geld, mit Hakim Jamal (Anthony Mackie),
einem Aktivisten aus deren friedlicherem
Umfeld, hat sie eine Affäre. All das verfolgt
ein junger FBI-Agent namens Jack (Jack
O’Connell) in abgedunkelten Kleinbussen,
der erleben muss, wie seine Vorgesetzten
das Material ausschlachten, mit Hilfe der
Presse. Der Film zeigt den Preis, den die Op-
fer dieser Kampagnen zu bezahlen hatten,
und wie schnell das sehr reale Gefühl, ver-
folgt und belauscht zu werden, in totale Pa-
ranoia mündet.
Auch hier regt sich das Gewissen, auch
hier würde einer am liebsten zum Whistle-
blower werden, das Problem ist nur, dass
es einen solchenGood Guyin Wirklichkeit
leider nicht gab. So müssen die Filmema-
cher tricksen und ihre eigenen Spuren ähn-
lich verwischen wie das FBI. Was der reui-
ge Jack unternimmt, um sein Zielobjekt zu
retten, kann ja nicht in historischen Quel-

len dokumentiert sein – es bleibt bei obsku-
ren telefonischen Warnungen und einem
Geheimtreffen in einer Bar, wo Jack die
Überwachungsakten mitbringt. Da wird
der Film dann leider zum Kolportage-
stück, das Thema Whistleblower aber
bleibt am Lido präsent – am Sonntag prä-
sentiert Steven Soderbergh „The Laundro-
mat“ über die „Panama Papers“.
Schließlich, zurück im immer noch sehr
heißen Spätsommer von Venedig, steht
man dann an der Anlegestelle für die Fäh-
ren von Alilaguna, die nach Murano fah-
ren, nach San Marco und hinaus zum Flug-
hafen. Dort kommt man hin, wenn man
dem klagenden Schrei der schrecklich ge-
folterten Möwe folgt. Eine breite, beweg-
lich montierte Metallplatte erlaubt es den
Passagieren dort, bequem zum vorgelager-
ten, sehr verrosteten Ponton zu schreiten,
der sich im Rhythmus der sanften Lagu-
nenwellen ewig hebt und senkt. Und dabei,
Metall auf Metall, entsteht der Soundef-
fekt. Einmal bewusst gehört, wird er nun
für immer mit den Nächten von Venedig
verbunden sein, zusammen mit dem Brum-
men von Schiffsdieseln und ein paar klang-
vollen italienischen Sprachfetzen.

Jemanden wie ihren Chef Rick habe sie
noch nie getroffen, sagt die 25-jährige Cin-
dy Hulej, Auszubildende in der New Yor-
ker Gitarrenwerkstatt „Carmine Street
Guitars“ im Greenwich Village in New
York. Kein Handy, nicht mal einen Inter-
netanschluss habe er zu Hause. Sie schüt-
telt den Kopf, während sie das Foto einer
Gitarre, die Rick gebaut hat, auf Insta-
gram postet, Hashtag #guitarporn, Gitar-
ren-Porno. Rick steht unbewegt am ande-
ren Ende der kleinen Werkstatt, schwei-
gend, vertieft in seine Arbeit, wie jeden
Tag. „Du musst mal im 21. Jahrhundert an-
kommen“, ruft Cindy ihrem Chef zu. Der
hebt die Gitarre hoch, die er gerade frisch
bespannt hat, mustert sie im Gegenlicht
und fragt nur: „Warum?“
Es gibt wenig im 21. Jahrhundert, das
Rick Kelly interessiert. Im Gegenteil wirkt
der Erfolg dieses Mannes wie eine Antithe-
se zur schnelllebigen Gegenwart. „Fast
niemand arbeitet mehr wie ich“, sagt Kelly
in der Dokumentation „Carmine Street
Guitars“. Rick Kelly baut Gitarren im De-
sign der Fünfzigerjahre und benutzt dafür
altes Holz aus New Yorker Abrisshäusern.
Von der Auswahl der Holzbalken bis zur
letzten Schraube macht er fast alles
selbst. Auf den Gitarren von Kelly haben
bereits Lou Reed, Bob Dylan und Patti
Smith gespielt. Die Doku von Ron Mann
über diesen Ort macht den Eindruck, als
habe jemand einfach an fünf beliebigen
Wochentagen ein paar Kameras in den La-
den gestellt und das aufgenommen, was
ohnehin passiert wäre: Kunden kommen
herein, lassen sich ein Instrument zeigen,
spielen ein paar Takte, erzählen. Wenn ge-
rade niemand da ist, zieht sich Kelly in sei-
ne Werkstatt zurück, klopft, sägt, hobelt,
schleift und schraubt. Der Film vermittelt
eine ähnlich meditative Ruhe wie sein
Protagonist. Die Musik tritt so fast in den
Hintergrund, was dem Film nicht schadet.
Denn Ron Mann möchte seine Zuschau-
er nicht davon überzeugen, dass die Car-
mine-Street-Gitarren besser klingen als
andere High-End-Gitarren. Im Film geht
es – genau wie in Rick Kellys Geschäft –
um andere Dinge: um die Begeisterung
für das liebevolle Handwerk in einer Welt,
in der immer mehr Arbeit von Maschinen
übernommen wird; um die eingeschwore-
ne Gemeinschaft seiner Kunden, wäh-
rend sonst jeder im Internet bestellt; um
die Erinnerungen, die von der Musik ge-

weckt werden, und um die Geschichten,
welche die Instrumente erzählen.
Rick stellt jedem seiner Kunden Fra-
gen, etwa dem Regisseur Jim Jarmusch,
Bandmitgliedern vonWilcoundThe Kills:
„Was war deine erste Gitarre?“, „Mit wel-
chem Lied hast du spielen gelernt?“. Im Ge-
genzug erzählt Rick selbst ein paar Ge-
schichten aus der guten alten Zeit, in der
das Greenwich Village noch den Folkies
und Beatniks gehörte und Jimmy Hendrix
unter seinem damaligen Bühnennamen
Jimmy James hier um die Ecke auftrat. Je-
de der Gitarren hat bereits eine Geschich-
te, noch bevor jemand auf ihr spielt. Eine
ist aus dem Holz eines Hotels an der Bowe-
ry-Straße, Baujahr 1865, eine andere
stammt aus einem früheren Bordell, eine
dritte ist aus den Überresten einer ser-
bisch-orthodoxen Kirche. Über die Jahre
verschwindet das Harz aus dem Holz, er-
klärt er, es entstehen winzige Hohlräume,
ideal für Schall und Vibration. „Altes Holz
ist wie Gold“, sagt Kelly, „man kann es
nicht herstellen, man muss es suchen.“

Einmal pilgert er zum ältesten Pub
New Yorks, dem McSorley’s Old Ale House
von 1854, wo er ein Stück Holz aus einem
Tresen besorgt. Er baut daraus eine Gitar-
re im legendären Telecaster-Design von
Leo Fender. Am ganzen Körper hat sie ab-
geschlagene Stellen und krakelige Schnit-
zereien, die Kunden im Pub hinterlassen
haben. Bevor das Stück ins Schaufenster
kommt, macht die Auszubildende ein Fo-
to für Instagram, Hashtag #soakedinale,
getränkt in Bier. wolfgang luef

Carmine Street Guitars, USA 2019 – Regie: Ron
Mann. Buch: Len Blum. Real Fiction, 80 Minuten.

Man kann viele komplexe Fragen zu Lana
Del Reys neuem Album „Norman Fucking
Rockwell“ stellen; Fragen, die den ameri-
kanischen Traum, Metoo, Identität, das
weibliche Altern, Vaterkomplexe und an-
deres betreffen. Die eigentliche Frage aber
ist, ob Lana Del Rey ein Bot oder ein Turbo-
mixer ist? „Norman Fucking Rockwell“
kann man als ein vielschichtig mit Anspie-
lungen an 100 Jahre amerikanische Kultur-
geschichte spielendes Meisterwerk deu-
ten. Oder als: „Elizabeth Woolridge Grant
schreibt alle berühmten Lyrics auf, die ihr
aus anderen Songs so einfallen, wirbelt sie
einmal durcheinander, Geigen drunter,
Klavier drüber, Mittagsschlaf.“ Die Wahr-
heit liegt wie üblich irgendwo in der Mitte.
Oder, wenn sie überhaupt irgendwo
liegt, dann am Pool. Denn wenn in Lana
Del Rey Songs jemand liegt, hatte er oder
sie wahrscheinlich gerade Sex mit einem
Biker, in einem schnellen Wagen oder ei-
nem Truck. Und es geht um Amerika, im-
mer Amerika, das aufgeblasen, glamou-
rös, fahnenbehängt eine ewige Poolparty
ist, auf der trotzdem alle traurig sind.


„Goddamn, Manchild“ hebt del Rey
dann auch im ersten Song an, seufzend
über ihren Cocktail schauend „You fucked
me so good I almost said I love you.“ Ein in-
teressantes Kompliment. Wen sie damit
meint? War es Amerika, dass sie gefickt
hat? Die Politik? Die Hitze? Sie setzt fort
mit „Your poetry is bad and you blame the
news“. Morrissey? Die Rechten? Sie kann
es nicht ändern, haucht-singt Lana und
lässt die lackierten Fußnägel im Chlorwas-
ser baumeln. Schenkt diesem Amerika ein
„Yu-huhuhu“, herablassend schwelgend,
ganz freundliche Überlegenheit des weibli-
chen Geschlechts: „Cause you’re just a
Man / That’s just what you do.“ Die Strei-
cher legen noch mal los „I don’t get bored I
just see it through / why wait for the best if
I could have youhuhu.“ Man muss neh-
men, was man kriegen kann. Sie bläst den
Song mit minimalen Mitteln auf und beför-
dert ihn dann durch simples Rausfiltern
der Höhen in die Ewigkeit.
Die Platte passt zu diesem Sommer, in
dem Tarantinos „Once upon a time in Hol-


lywood“ das Kino dominiert. Mit „Venice
Bitch“ leistet Del Rey sich (zum Missfallen
ihrer Manager) eine zehnminütige Single
inklusive einer fünfminütigen Reverb-Or-
gie à la Pink Floyd. In „Fuck it I love you“
torkelt das Schlagzeug durch den Song wie
ein Statist, der aus Versehen durch die fal-
sche Filmszene läuft. „California“ sugge-
riert, dass jeder, der nach Kalifornien
kommt, von Lana Del Rey persönlich am

Straßenrand abgeholt wird. Das ganze Al-
bum ist eine Meta-Traumfabrik. Ihr Pro-
duzent Jack Antonoff schafft es, makellos
poppig kompositorische Ideen aus dem
Spektrum einfacher Kadenzen mit einer
warmen, fast klassischen Klangästhetik
zu verbinden. Obwohl er erkennbar Spaß
daran hat, animierende Soundverzierun-
gen einzubauen, weiß er, wann es aufs
Weglassen ankommt. Irgendwo hängen

immer die Beach Boys rum. „If he’s a serial
killer then what’s the worst / that can hap-
pen to a girl who’s already hurt?“
Außer Traurigsein und leidenschaftli-
chen destruktiven Sex haben hat sie noch
eine dritte Passion: Tanzen. Immer will sie
tanzen. Am liebsten zu Sachen, die sie
schon kennt. Ihre Songs sind mit einigen
der bekanntesten Zitate der Popwelt
durchwebt, von „Dream a little dream of
me“ über Cohens „I’m your man“ bis zu
Cindy Laupers „Girls Just wanna have
fun“, um nur wenige zu nennen. Radio-
head sagten nach ihrem letzten Album, La-
na del Reys „Get Free“ sei eine Kopie von
„Creep“. Ist es ein freundlicher Diss an Ra-
diohead, dass sich auf NFR ein Song na-
mens „How to disappear“ findet? Wo doch
„How to disappear completely“ einer der
bekanntesten Radioheadsongs ist?
Norman Rockwell, der Namensgeber
des Albums prägte mit seinen Illustratio-
nen das amerikanische Bildgedächtnis
und damit die Identität der USA tief. Er hat
einmal gesagt: „Die Sicht auf das Leben,
die ich in meinen Bildern kommuniziere,
schließt das Schmutzige und Hässliche
aus. Ich male das Leben so, wie ich es ger-
ne hätte.“ Womit wir wieder bei Tarantino
wären. Der die Welt so erzählt, als müssten
die magischen Stunden im Kino niemals
enden. Ein Walt Disney des blutigen Genre-
films. Oder ein Norman Rockwell eben.
Was die beiden für Film und Malerei sind,
ist für die Musik Lana Del Rey.
Sie macht klugen Pop mit allem, was da-
zu gehört. Sie ist auf den ersten Blick ganz
Oberfläche – Leinwand eben –, aber durch-
bricht die Oberfläche immer wieder mit
surrealem Sarkasmus. Sie stiefelt im Vi-
deo zu „Doin’ Time“ als Godzilla-Variante
ihrer selbst durch die Stadt der Träume,
bricht dann in die „Wirklichkeit“ ein und
randaliert. Oder schießt in „High By The
Beach“ einen Hubschrauber mit einer mar-
tialisch aussehenden Wasserpistole ab.
Nicht nur „How to Disappear“, ihre ge-
samte Karriere ist ein Mittelfinger gegen
das Showbusiness. Das gibt ihrer Musik,
ihrer Persona diesen Vexierbildcharakter:
Wo sie am künstlichsten ist, am sichersten
versteckt im Zitatwald, wo ihre Ästhetik so
optimiert scheint wie ihr Gesicht — da ist
man schon wieder geneigt, das alles für ba-
re Münze zu nehmen. Und Geld, daraus
macht sie kein Geheimnis, ist immerhin ih-
re vierte Passion. juliane liebert

Jim Jarmusch (rechts) beim Gitarren-
shoppen in New York. FOTO: REAL FICTION

Die Jungs vom FBI hören am
liebsten die Bettfedern knarzen,
um tratschen zu können

Die Wahrheit liegt am Pool


Dasneue Album von Lana Del Rey ist wie eine glamouröse Party, auf der alle traurig sind


Holz aus Gold


Der Dokumentarfilm „Carmine Street Guitars“


F


LI


M


F


E


S


T


S
P

IE


LE

VE

NEDIG (^20)
(^19)
Das ganze Album
ist eine
Meta-Traumfabrik
DEFGH Nr. 201, Samstag/Sonntag, 31. August/1. September 2019 HF2 FEUILLETON 19
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Spion in
Paris
Das Festival von Venedig
zeigt „J’accuse“, den neuen Film
von Roman Polanski über
die Dreyfus-Affäre sowie ein
Biopic über Jean Seberg
Wie viel Sarkasmus verträgt ein Blümchenkleid? Lana Del Rey ist eine Meisterin
darin, ihre eigene, traumartige amerikanische Wirklichkeit zu erschaffen. FOTO: AFP
„Ich klage an“:
Émile Zolas offener
Brief zur Dreyfus-
Affäre im Film von
Roman Polanski,
der in Venedig
uraufgeführt wurde.
FOTO: FESTIVAL VENEDIG

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