Süddeutsche Zeitung - 31.08.2019

(Tuis.) #1
Von Spielmacher Dennis Schröder hängt
der Erfolg der deutschen Basketballer
bei der WM in China ab  Seite 43

von johannes knuth

Oftersheim– DerTartan riecht noch kräf-
tig; dieser süßlich-herbe Duft, der sofort
Erinnerungen an Kreismeisterschaften
und Sand in den Spikes beschwört. Sie ha-
ben den roten Kunststoff erst vor ein paar
Monaten hier ausgerollt, auch der Rasen
ist so frisch und eben gemäht, dass man
darauf ein Tennisturnier abhalten könnte.
Nur das monotone Spucken der beiden Ra-
sensprenger stört die Nachmittagsruhe –
und die Nachbarn, die offenbar davon ani-
miert sind und eifrig ihre Vorgärten bewäs-
sern. Am Zaun vor dem Sportplatz hängen
ein paar Plakate: „Der TSV Oftersheim gra-
tuliert seiner Europameisterin“, auf einem
anderen Banner beglückwünschen sie Ma-
laika Mihambo, die besagte Europameiste-
rin im Weitsprung von 2018, zu Platz drei
bei der EM 2016, Mihambo lächelt darauf
in die Kamera. Dazwischen hängt noch ein
Plakat mit den Athleten des TSV, die es zu
deutschen Jugendmeisterschaften ge-
schafft haben: Anna, Isabelle, Jonas, Anna,
Yannik, Clara. Links und rechts davon ist
noch Platz, für weitere Plakate.

Malaika Mihambo parkt ihr Auto vor ei-
nem der Banner, sie lächelt sich für einen
Moment quasi selbst an. Sie trägt eine lan-
ge schwarze Sporthose, ein türkisfarbenes
T-Shirt der LG Kurpfalz, zu der der TSV Of-
tersheim gehört, ihr Verein. „Hier hat mei-
ne Karriere begonnen“, sagt sie, als sie un-
ter den Haselnussbäumen sitzt, die an der
Stirnseite der Tartanbahn Schatten spen-
den; sie schaut über den menschenleeren
Platz. „Bis auf die neue Bahn, sagt Miham-
bo dann, „ist alles noch beim Alten.“
Malaika Mihambo ist eine der besten
deutschen Leichtathleten in dieser Saison,
und es spricht viel dafür, dass die 25-Jähri-
ge bald auch eine der erfolgreichsten der
jüngeren Historie sein könnte. 7,16 Meter
ist sie Anfang August bei den deutschen
Meisterschaften gesprungen, die sie zum
dritten Mal gewann, weiter kam in diesem
Jahr keine Frau, weltweit. Seit sie im Juni
in Rom erstmals die sieben Meter übertraf
(7,07), denen sie sich so lange genähert hat-

te, vergeht kaum ein Meeting, in dem sie
nicht diese Sehnsuchtsmarke knackt; sie
zählt bei der WM in Doha Ende September
zu den wenigen deutschen Medaillenhoff-
nungen. Und wenn das alles so weitergeht
bei der WM und bei den Sommerspielen
2020 in Tokio, dann wäre das weniger das
Produkt von Leistungszentren, olympi-
scher Planwirtschaft oder hochwissen-
schaftlicher Athletenvermessung, sondern
noch immer die Geschichte von einer Stu-
dentin-Athletin, einem Hobbytrainer und
einem kleinen Sportplatz im Badischen.
Mihambos Einheit an diesem Augusttag
steht voll im Dienst des Feinschliffs, bis
zum Istaf an diesem Sonntag in Berlin sind
es noch zwei Wochen, drei bis zum Finale
der Diamond League in Brüssel. Ralf We-
ber, ihr Trainer, lässt sie auf der Bahn drei-
mal aus vollem Anlauf sprinten, 40 Meter
Vollgas; er will, dass sie noch gleichmäßi-
ger anläuft, mit den kurzen, trommelnden
Schritten einer Sprinterin. Dann geht es
zur Sprunggrube. Sieben Schritte, Miham-
bo springt über ein knapp 50 Zentimeter
hohes Hindernis, landet, springt sofort
übers nächste, landet, springt, Sandgrube.
Weber will, dass sie so noch kraftvoller ab-
hebt – sie war in den vergangenen Jahren
schon immer schnell angelaufen, bis zu
10,2 Meter pro Sekunde, aber flacher abge-
sprungen, als Spätfolge einer Gelenkverlet-
zung, die sie 2017 bei einem Treppensturz
erlitten hatte. Dem Fuß geht es längst wie-
der besser, aber Weber ist trotzdem vorsich-
tig. Diesmal ist nach drei Sprungserien
Schluss. Wenn man etwas Gutes noch bes-
ser machen will, sagt er, „macht man damit
zunächst einmal oft mehr kaputt“.
Weber ist rund 1,90 Meter groß, Waden
dick wie Backsteine, er war früher Mehr-
kämpfer und fährt gern Mountainbike,
aber er hat auch eine sanft-federnde Stim-
me, mit der er die Abendnachrichten im
TV vortragen könnte. So eine stille Autori-
tät trainiert man sich wohl als Sport-, Ma-
thematik- und Physiklehrer am Techni-
schen Gymnasium an; nebenbei coacht er
seit Jahren die Leichtathleten in Ofters-
heim: 12 000 Einwohner, bürgerliches Mi-
lieu, in den Nachwuchsgruppen haben sie
zuletzt einen Aufnahmestopp verhängt.
Weber hatte nach dem Sportstudium die
Trainerlizenz gemacht, Mihambos Grup-
pe übernahm er, als sie elf war. Sie war
schon immer die Beste bei den Schülern,

Sprint, Sprung, Hürden, Mehrkampf, sagt
Weber, „aber nicht so, dass man sagt: Das
hat national seit 20 Jahren niemand ge-
schafft“. Nach und nach drifteten die Talen-
te aus der Gruppe, Mihambo blieb. Es ist ei-
ne simple Formel für Weber, den Mathe-
lehrer: „Bei fünf Athleten hast du für jeden
nur ein Fünftel der Aufmerksamkeit.“
Er habe sich immer an ein paar Prinzipi-
en geklammert, sagt Weber: „Nie ehrgeizi-
ger als die Athletin sein“, was auch gelang,
weil er nie einem Verband Ergebnisse prä-
sentieren musste, um seine Karriere zu be-
feuern. Und: „Immer die Mittel an den Ath-
leten anpassen.“ Erst drei Einheiten pro
Woche, mit 15 Jahren fünf, heute sechs,
zwei davon im Kraftraum. „Man ist schon
viel auf Sicht gefahren“, sagt Weber, Jahr
für Jahr, er hatte das ja noch nie gemacht:

eine Athletin in die Weltspitze führen. „Es
war auch nicht immer klar, dass sie bei mir
bleibt“, sagt er. Der Dachverband interve-
nierte nie, es lief ja stets, aber Weber setzt
sich mit Mihambo noch immer nach jeder
Saison zusammen, er ist nicht nur Vollzeit-
lehrer, auch Vater von drei Kindern. Aber
bislang, sagen beide, habe die Zweisam-
keit noch immer gepasst. Klar, sagt Weber,
wenn man Einzelsportler an einem Stütz-
punkt zusammenzieht, dann fordern sie
sich. „Aber wir hören auch immer wieder“,
sagt er, „dass es auch mal nicht funktio-
niert, wenn jemand umgepflanzt wird.“

Manchmal ist die beste Veränderung ja,
nicht zu viel zu verändern. Mihambo war je-
denfalls schon in der U20 und der U23 Euro-
pameisterin, und anders als viele Nach-
wuchskönner segelte sie fast mühelos zu
den Erwachsenen rüber. Sie lernten beide
aus ihrer zweiten WM 2015, als Mihambo
Sechste wurde (6,76), aber Webers Kom-
mandos im Gelärme des Pekinger Olympia-
stadions kaum zur Athletin drangen. Heu-
te pflegen sie eine Art Zeichensprache.
Aber Weber weiß oft auch schon so, wie es
der Athletin geht – nach 14 Jahren, „da
kann man gewisse Dinge eher nicht mehr
verbergen“, sagt er und schmunzelt. Er
weiß, wann er sie im Training kitzeln muss,
weil sie „sicher keine Trainingsweltmeis-
terin“ ist, er weiß aber auch, wann genug
ist. Und er weiß, dass er nicht allzu nervös
werden muss, wenn sie sich vor ihrem EM-
Titel 2018 in Berlin erst mal zwei Fehlversu-
che leistet, weil Mihambo diese Kunst be-
herrscht, auf der großen Bühne da zu sein,
wenn es zählt. Auch wegen der Ruhe im
Kleinen? „Hier mangelt es mir auf jeden
Fall nicht an der Möglichkeit, mich aufs We-
sentliche zu fokussieren“, sagt Mihambo.
Sie redet meist nicht in langen Sätzen, aber
was sie sagt, das sitzt.
„Wenn man in der Heimat so verwurzelt
ist“, sagt sie, als sie unter den Haselnuss-
bäumen sitzt, „warum sollte man dann ge-
hen, wenn alles da ist, was man braucht?“
Familie, Freunde, Schule, die Olympia-
Stützpunkte in Mannheim und Heidel-
berg, die ein paar Fahrminuten entfernt
sind; das Masterstudium, Umweltwissen-
schaften an der Fernuni. Wobei man all-
mählich begreift, wenn man ihr so zuhört,
dass der Clou nicht darin liegt, ständig im
Gewohnten zu schmoren. Der Trick ist,
sich immer mal wieder ins Neue zu wagen:
zum Sprinten bei Verena Sailers Ex-Trai-
ner Valerij Bauer in Mannheim etwa, oder
beim Fotoshooting für dieVogue, oder drei
Wochen Urlaub in Indien. Und dann kehrt
man wieder in die Kraftzelle im Kleinen zu-
rück, zur Hauptstraße mit den rosa ge-
tünchten Häusern, den Fleischereien, Bä-
ckereien und drei Fahrschulen. „Heimat“,
sagt Mihambo, „haben für mich immer die
menschlichen Beziehungen ausgemacht.
Man kann immer wieder zurückkommen
und ankommen“, sagt sie. Das ist der
Schlüssel.
Zwei Stunden springt und sprintet sie

mittlerweile in der Nachmittagshitze, aber
zwei knackige Einheiten hat sie noch vor
sich. Sie springt auf einem Bein über fünf
Hürden auf dem Rasen, Absprung, landen,
sofort über die nächste Hürde. Zunächst
mit einer Zwei-Kilo-Weste und barfuß,
dann beidbeinig, ohne Weste. Kurz vor der
letzten Serie liegt sie bäuchlings auf dem
Rasen, Schweißperlen glitzern. Aufhören?
Kitzeln? „Komm, einen noch“, sagt Weber.
Er schraubt die Hürden etwas höher. Mi-
hambo fliegt mühelos drüber.
Noch kann sie in allen Bereichen besser
werden, glaubt ihr Trainer. Sie hat nicht
die dicksten Oberschenkel, sprintet nicht
am allerschnellsten oder springt am kräf-
tigsten ab; sie kann alles sehr gut, wie eine
starke Mehrkämpferin. 7,16 Meter mit der
vorletzten Ausbaustufe? „Das ist das, was
ich glaube“, sagt Weber. Von Mihambo
kommt kein Widerspruch; sie hat ihre Zie-
le schon im Kopf, aber sie will sie erst errei-
chen und dann darüber reden, so hat sie es
immer gehalten. Sie wird bei der Weltmeis-
terschaft in Doha auch nicht über 100 Me-
ter starten – die Norm hätte sie gehabt, in
11,21 Sekunden. Stichwort: auch mal was

Neues wagen – aber sie wird sich nun doch
auf den Weitsprung konzentrieren. „Sonst
hätten wir eine Woche länger vor Ort sein
müssen“, sagt Weber, und dann wären sie
wegen der Hitze in Katar eine Woche län-
ger im Hotel gesessen. Stichwort: Fokus
aufs Wesentliche.
Eine Einheit noch, „vier Mal 120 Meter
progressiv“, sagt Weber. Erst mit 80 Pro-
zent Schubkraft, am Ende mit 95, um Mi-
hambos Ausdauer für sechs gute Anläufe
im Wettkampf zu schulen. Sie lächelt kurz
gequält, dann arbeitet sie alles so ruhig ab
wie zuvor. Weber ruft ihr bei jedem Lauf
ein knappes Kommando zu, beim dritten
verlangt er „ein bisschen mehr Druck“.
Den letzten soll sie in 13,6 Sekunden lau-
fen. Mihambo trommelt mit kurzen, kraft-
vollen Schritten über die Bahn, anschlie-
ßend liegt sie ein paar Minuten unter den
Haselnussbäumen auf dem Rücken.
13,6 Sekunden, sagt Weber. „Genau so,
wie es sein sollte.“

FOTO: AXEL HEIMKEN / DPA

von sebastian fischer

M


ehr als 40 000 Zuschauer kom-
men im Schnitt zu Heimspielen
von Werder Bremen, es werden
also auch an diesem Sonntag viele Men-
schen die Partie gegen den FC Augsburg
ansehen – und das ist beachtlich. Test-
spiele, bei denen beide Mannschaften
ausprobieren, wie die Zusammenarbeit
in einem neuen Kader so funktioniert, fin-
den ja sonst im Trainingslager auf einem
Sportplatz mit Alpenpanorama statt, wo
nur die Fans zugucken, die ihren Sommer-
urlaub im Trikot verbringen. Die Beson-
derheit ist diesmal, dass beim Testen be-
reits Punkte vergeben werden. Die Begeg-
nung in Bremen ist Bestandteil des drit-
ten Bundesligaspieltags.
Am Montag endet in den meisten euro-
päischen Ligen die Periode, in denen Fuß-
baller den Verein wechseln können, das
sogenannte Transferfenster schließt. Bis
dahin wird das Internet ein vorerst letz-
tes Mal voll sein mit Breaking News über
Transferpakete, Leihgeschäfte mit Kauf-
option und leistungsbezogene Verträge
ohne Ausstiegsklausel. „Deadline Day“
nennt das der Sender Sky. Am Ende wird


wohl sogar der Brasilianer Neymar end-
lich von Paris Saint-Germain zum FCBar-
celona gewechselt sein, womöglich für
ein Paket mit vielen Millionen Euro und
den Spielern Ivan Rakitic und Ousmane
Dembélé. Vielleicht legt Barça auch noch
17 katalanische Esel drauf.
Nun ist es nichts Neues, dass der Fuß-
ball-Transfermarkt ein kapitalistischer
Zirkus ist. Es ist aber in diesem Sommer
in der Bundesliga besonders anschaulich
zu sehen, dass es dem Sport zum Nachteil
gereicht, wie lange dieser Zirkus durchs
Land zieht, während längst Fußball ge-
spielt wird. Beispiel Bremen: Dort kam
nun zur Leihe aus Gladbach Michael
Lang für die Abwehrreihe – also jenen
Mannschaftsteil, der das Einspielen in
der Vorbereitung eigentlich am nötigsten
hat. Ein weiterer neuer Verteidiger soll fol-
gen. Beispiel Augsburg: Dort kamen vor
dem 1:1 gegen Union Berlin die beiden
neuen Verteidiger Stephan Lichtsteiner
und Tin Jedvaj, was zwischenzeitlich zu
Missverständnissen führte, die man zu ei-
nem Pannen-Stummfilm hätte zusam-
menschneiden können. Trainer Martin
Schmidt erklärte, die Mannschaft brau-
che Eingewöhnungszeit. Top-Spieler sei-
en für kleinere Vereine nun mal nicht im
Juni zu bekommen, wenn das Gedränge
auf dem Transfermarkt groß ist. In dieser
Woche kam dann noch Verteidiger Felix
Uduokhai aus Wolfsburg hinzu. Das Spiel
in Bremen wird zum großen Kennenler-
nen unter Wettkampfbedingungen.
Die Premier League, die dank ihrer TV-
Verträge reichste Liga der Welt, beschloss
2017 ein früheres Ende ihrer Transferpha-
se: Nach dem ersten Spieltag dürfen die
Klubs in England keine Spieler mehr ver-
pflichten. Es ergibt sportlich Sinn, dass
Mannschaften zum Auftakt fertig zusam-
mengestellt und möglichst eingespielt
sind. Es ist zudem für die Zuschauer at-
traktiv und nachvollziehbar. Dass sich an-
dere Ligen dem englischen Modell an-
schließen, ist im Rest Europas deshalb
ein oft geäußerter Wunsch. Doch eine Ei-
nigung bleibt wohl ein Wunschtraum.
Frankreich und Spanien seien gegen ei-
nen gemeinsamen Transferschluss, sag-
te Gladbachs Sportdirektor Max Eberl
demkicker. Eine Verkürzung der Bundes-
liga-Wechselzeit ohne Abstimmung mit
den anderen Top-Ligen wäre ein zu gro-
ßes Risiko; Spieler könnten gehen, aber
keine neuen kommen. So mancher Bun-
desliga-Manager sieht es auch eher als
Vorteil an, wenigstens ein paar Wochen
ohne die bedrohliche Finanzkraft engli-
scher Klubs mit möglichen Zugängen ver-
handeln zu können. Und so wird die
längst manifestierte Ungleichheit im eu-
ropäischen Vereinsfußball eben sichtbar,
wenn Bremen gegen Augsburg spielt. Im-
merhin: In Portugal ist sogar erst am



  1. September „Deadline Day“.


Tempo und Taktung


Sebastian Fischer ist froh,
dass esin der Freizeitliga
kein Transferfenster gibt.
Er kam während der Saison
zum FC E-Garten 05.

Interview mit Mick Schumacher über
dieFormel 1 als Ziel – und Inspiration
durch seinen Vater Michael  Seite 43 Bei den US Open wird Althea Gibson geehrt,
dieals schwarze Tennisspielerin die Barrieren
ihres Sports durchbrach  Seite 44

DEFGH Nr. 201, Samstag/Sonntag, 31. August/1. September 2019 HF3 41


SPORT

Die 100-Meter-Norm für die WM
hat Miahmbo erfüllt, aber sie
konzentriert sich auf Weitsprung

Auf dem Sprung


Berlin, Brüssel, Doha: Malaika Mihambo zählt zu den wenigen großen deutschen Hoffnungen in einem langen Leichtathletik-Herbst.
Dabei ist die 25 Jahre alte Weitspringerin bis heute ihrer kleinen Kraftzelle im Badischen treu geblieben – ein Besuch

Uralt-Rekorde
Die historischeWeltbestenliste im Weitsprung

TRANSFERMARKT

Fenster


zu!


Optische Täuschung:Nicht ganz, aber fast unterm Stadiondach bewegte sich Malaika Mihambo beim Meeting im Juli in London. FOTO: MIKE HEWITT / GETTY

Eine kürzere Wechselperiode


ergibt aus vielen Gründen Sinn,


aber es gibt keine Einigung


7,16 Meter sprang sie bei der
deutschen Meisterschaft. Weiter
kam 2019 keine Frau, weltweit

Der dritte Bundesliga-Spieltag:
AmSamstag um 22 Uhr erscheint
Sport am Wochenende  sz.de/sport-we

Sport digital


7,52 Galina Tschistjakowa (UdSSR) 1988
7,49Jackie Joyner-Kersee (USA) 1994
7,48 Heike Drechsler (DDR) 1988
7,43 Anisoara Stanciu (Rumänien) 1982
7,42 Tatjana Kotowa (Russland) * 2002
7,39 Jelena Belewskaja (UdSSR) 1987
7,37 Inessa Krawez (Ukraine) * 1992
7,33 Tatjana Lebedewa (Russland) * 2004
7,31 Olena Chlopotnowa (UdSSR) 1985
7,31 Marion Jones (USA) * 1998
Die nächsten Deutschen
7,21 Helga Radtke (DDR) 1984
7,16 Sosthene Moguenara (Wattenscheid) 2016
7,16 Malaika Mihambo (Oftersheim) 2019
* später wegen Dopings gesperrt

„Ähnliches Temperament“
FOTO: ANDREJ ISAKOVIC / AFP

Das Erbe der Königin

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