Süddeutsche Zeitung - 31.08.2019

(Tuis.) #1
Frankfurt– Frankfurts Vorstandsmit-
glied Axel Hellmann konnte sich ein ge-
nüssliches Lächeln nicht verkneifen. Der
Tag war zwar nicht ganz so verlaufen wie
von ihm erhofft, aber immerhin fast so.
Manchester United hatte sich Hellmann
als Gegner für die Gruppenphase der Euro-
pa League gewünscht, stattdessen wurde
es – neben Standard Lüttich und Vitoria
Guimaraes – der FC Arsenal. Aber das ist
auch eine reizvolle Runde, und so dürfen
die Verantwortlichen der SGE berechtig-
terweise hoffen, dass sie ihre schöne Euro-
pa-Geschichte demnächst um ein paar Ka-
pitel erweitern können.
Die Saison ist zwar erst zwei Bundesli-
ga- und sechs Europapokal-Qualifikati-
ons-Spieltage alt, aber in Frankfurt
scheint sich schon wieder die Europa-
Stimmung des Vorjahres zu verbreiten.
Mit einem wilden 3:0 (1:0) gegen Straß-
burg überstand die SGE am Donnerstag-
abend die Europa-League-Playoffs, zum
zweiten Mal nacheinander erreichte sie
die Gruppenphase. „Zwei Jahre nachein-
ander in Europa dabei zu sein, das ist für
den Verein gefühlt wie ein Doublesieg.
Das wird uns auch in der Bundesliga tra-
gen“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic.
Die Eintracht und Europa – das ist eine
besondere Beziehung geworden. In der
Vorsaison war dem Verein ein beeindru-
ckender Lauf gelungen, der von der Quali-
fikationsrunde über Stationen wie Mai-

land oder Lissabon bis ins Europa-League-
Halbfinale gegen den FC Chelsea führte –
und dort erst im Elfmeterschießen ende-
te. Kaum war die Sommerpause vorbei,
ging es wieder los mit den Mühen der Qua-
lifikation, erst Tallinn/Estland, dann

Vaduz/Liechtenstein, zum Schluss das Du-
ell gegen Straßburg, das die Eintracht
nach dem 0:1 im Hinspiel noch drehte.
Aber bei kaum einem anderen Klub beju-
beln die Zuschauer diese europäischen Du-
elle so leidenschaftlich wie in Frankfurt.
Das vorige Frankfurter Europa-Jahr
war auch deswegen so besonders gewe-
sen, weil sich der Klub unversehens als ei-
ne Art Ehrenretter für den deutschen Fuß-

ball verstehen musste. In der Champions
League war für die Bundesligisten spätes-
tens im Achtelfinale Schluss, in der Euro-
pa League für alle – außer Frankfurt – in
der Zwischenrunde. Aktuell gibt es mit
Blick auf die Champions League schon
wieder skeptische Blicke, weil Dortmund
und Leverkusen t schwere Lose erwischt
haben. Und bei den Europa-League-Teil-
nehmern ist halt die Frage, wie ernst sie
den Wettbewerb nehmen.
Es ist schon mancher Klub dabei er-
tappt worden, dass er am späten Donners-
tagabend eher die B-Elf aufliefen ließ und
die Stammformation fürs Bundesliga-Wo-
chenende schonte. Andererseits hat nicht
zuletzt das Beispiel Frankfurt im Vorjahr
gezeigt, was sich erreichen lässt, wenn
sich ein Verein mitsamt Umfeld auf den
Wettbewerb einlässt.
Die Frankfurter gehen ihr zweites Euro-
pa-Jahr selbstbewusst ein. Das Erreichen
der Knockout-Runde sei das klare Ziel,
auch der FC Arsenal müsse in der stim-
mungsvollen Frankfurter „Burg“ erst ein-
mal bestehen, bemerkte Marketingvor-
stand Axel Hellmann. Zudem legte das
Spiel gegen Straßburg nahe, dass sich die
Eintracht trotz des Verlustes der Topstür-
mer Luka Jovic (Real Madrid) und Sebas-
tien Haller (West Ham United) ihren kämp-
ferischen Charakter bewahrt hat.
Es war ja eine durchaus turbulente Par-
tie. Erst ging die SGE durch ein Eigentor in

Führung, dann sah Ante Rebic wegen ei-
ner Attacke gegen den Torhüter die rote
Karte (44.). Anschließend fühlten sich Be-
obachter eher an eine Volksfest-Auseinan-
dersetzung erinnert als an ein Fußball-
spiel. Viele Fouls gab es, ein Handgemen-
ge sogar im Kabinentrakt, Rot für Straß-
burgs Dimitri Lienhard wegen Tätlichkeit
(55.) – und schließlich durch Filip Kostic
und Danny Da Costa zwei erlösende Tore.
„Es war eine unglaubliche Willensleis-
tung der Mannschaft“, sagte Bobic.
Dabei ist klar, dass die neue Europa-
Qualifikation nicht nur beflügelnd wir-
ken, sondern auch negative Abstrahleffek-
te haben kann. Für viele Spieler ist es der
zweite Sommer nacheinander, in dem zu-
sätzliche Pflichtspiele den Vorbereitungs-
Rhythmus durcheinander brachten. Auch
die Vorrundenpartien im Herbst können
sich bemerkbar machen. Die Klubbosse
verbreiten zwar stets die Parole, dass sie
das souverän angehen und nicht klagen
wollen über die Mehrfachbelastung. Aber
die SGE spürte die Strapazen schon vor we-
nigen Wochen, als sie wegen der europäi-
schen Abende im Liga-Schlussspurt nach-
ließ und die Qualifikation zur Champions
League verpasste. Zudem geht nach Jovic
und Haller möglicherweise noch Ante Re-
bic, der dritte Topstürmer aus der Vorsai-
son. Transferschluss ist Montagabend,
bis dahin wird in Frankfurt um den Ver-
bleib gezittert. johannes aumüller

Mönchengladbach– Traumstart dank
Torgarant: Timo Werner hat den Vereins-
rekord von RB Leipzig fast im Alleingang
ausgebaut und sein Team zumindest für
eine Nacht an die Tabellenspitze der Bun-
desliga geschossen. Der Nationalspieler
erzielte am Freitag beim 3:1 (1:0) bei Bo-
russia Mönchengladbach einen Dreier-
pack (38./47./90.+4) und sorgte für den
dritten Leipziger Sieg im dritten Saison-
spiel. Der zwischenzeitliche Anschluss-
treffer durch Breel Embolo (90.+1) blieb
am Ende folgenlos – der Gladbacher Tor-
schütze vergab allerdings kurz nach dem
2:2 eine große Chance zum 2:2.
Die seit nun zehn Heimpartien sieglo-
sen Gladbacher blieben dagegen auch im
siebten Vergleich mit den Sachsen ohne
großes Erfolgserlebnis und mussten vor
47 227 Zuschauern im Borussia-Park die
erste Niederlage unter dem neuen Trai-
ner Marco Rose hinnehmen.

Dabei kam die Borussia zunächst bes-
ser in die Partie und setzte die Gäste mit
hohem Pressing sofort unter Druck. Alas-
sane Pléa verpasste nach schönem Dop-
pelpass mit Neuzugang Embolo aber die
Führung aus gut 15 Metern (10.).
Von den Pfiffen der Gladbacher Anhän-
ger ließen sich die Sachsen nicht beein-
drucken. Zwar erarbeitete sich die Mann-
schaft des neuen Trainers Julian Nagels-
mann, unter dem Leipzig so gut wie noch
nie in eine Saison gestartet ist, nur weni-
ge zwingende Chancen. Über den auffälli-
gen Werner wurde es aber immer wieder
gefährlich, wenn auch die von Emil Fors-
berg mit einem starken Pass vorbereitete
Führung etwas überraschend kam.
Nagelsmann, der mit seinem Ex-Klub
Hoffenheim bei vier Versuchen nie in
Gladbach gewinnen konnte, hatte seine
Startformation auf insgesamt drei Positi-
onen verändert und ließ variabel spielen.
Bei den Gastgebern war Embolo in die
Startelf zurückgekehrt.
Gegen Leipzig hatte erneut Pléa die
nächste große Chance der Partie, der
Franzose scheiterte in der 32. Minute
aber an RB-Torwart Peter Gulacsi. Wer-
ner machte es besser und tunnelte auf
der Gegenseite Gladbachs Keeper Yann
Sommer. Unmittelbar nach der Pause
sorgte erneut Werner im 1:1-Duell gegen
Sommer für Ernüchterung bei den Glad-
bacher Fans. Die Gastgeber wirkten fast
chancenlos – umso erstaunlicher, dass
Embolo fast das 2:2 gelungen wäre. dpa

Gladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt – Zaka-
ria, Neuhaus (77. Kramer) – Johnson (74. Raffael), Embolo,
Thuram (66. Benes) – Plea. – Trainer: Rose.
RBL: Gulacsi – Klostermann, Konate, Orban, Halstenberg
(82. Mukiele) – Laimer, Kampl (70. Demme) – Sabitzer, Fors-
berg (63. Haidara) – Poulsen, Werner. – Tr.: Nagelsmann.
Tore: 0:1, 0:2 Werner (38., 47.), 1:2 Embolo (90.+1), 1:3 Wer-
ner (90.+4). – Gelbe Karten: Embolo, Zakaria (2), Wendt –
Laimer, Konate. – Zuschauer: 47 327.

Drei Bundesligisten dabei
Die zwölfVorrundengruppen der Europa League

von martin schneider

München– Vielleicht ist es für die Zu-
kunft des FC Bayern entscheidend, dass
das ZDF noch über Sendemasten den Weg
in die Haushalte der Republik findet. Uli
Hoeneß, der am Freitag bestätigte, noch
nie ins Internet geschaut zu haben, konn-
te so auf herkömmlichem Weg verfolgen,
wie sich Oliver Kahn als Fernsehexperte
schlägt. Er erkannte eine „großartige Ent-
wicklung“. Er habe Kahn dann einige Male
in sein Büro eingeladen, und irgendwann
habe es „Klick“ gemacht, so Hoeneß. Er ha-
be festgestellt, dass bei Kahn viel zusam-
men komme – die Fußball-Vergangen-
heit, die Bayern-DNA, die Beliebtheit bei
den Fans und das Wirtschaftsverständ-
nis, Kahn habe ja auch eigene Firmen.
Und so sei Kahn die „perfekte Lösung“.
Es sollte an diesem Freitag in der
Münchner Arena eigentlich um Uli Hoe-
neß gehen, um seinen Abschied als Präsi-
dent des FC Bayern und als Aufsichtsrats-
chef. Beides war erst seit Donnerstag-
abend offiziell, Hoeneß wollte sich dazu er-
klären. Das tat er auch, er sagte, er wolle
mehr Zeit mit der Familie verbringen, was
er genau machen werde, wisse er noch
nicht, er werde auf jeden Fall nicht nur am
Tegernsee sitzen und Golf spielen. Aber es
ging dann mehr noch um die Zukunft des
FC Bayern. Und es ging darum, dass er,
Hoeneß, diese Zukunft mit den Persona-
lien Herbert Hainer und Oliver Kahn be-
reits maßgeblich mitbestimmt hat.
Der ehemalige Adidas-Chef Hainer
wird, sollte er von der Mitgliederversamm-
lung im Herbst gewählt werden, Hoeneß’
direkter Nachfolger als Vereinspräsident
und Chef des Aufsichtsrats. Kahn wird ab
dem 1. Januar 2020 einen Posten im Vor-
stand bekommen, soll vom jetzigen Vor-
standschef Karl-Heinz Rummenigge zwei
Jahre lang eingearbeitet werden – und
den Klub von 2022 an alleine führen.
Hoeneß ist mit beiden Namen außeror-
dentlich zufrieden, daran ließ er keinen
Zweifel. Mit Hainer ist er lange befreun-
det, wie er betonte. „Wer Adidas führen
kann, kann auch den FC Bayern führen“,
sagte Hoeneß. Er hätte schnell handeln
müssen, weil Hainer auch das Angebot ge-
habt habe, DFB-Präsident zu werden. Au-
ßerdem wollte er einen jungen Nachfol-
ger. „Und mit 65 Jahren ist man nach heuti-
ger Genetik noch jung“, sagte Hoeneß, 67,
ohne erkennen zu lassen, ob er das zumin-
dest ein bisschen ironisch meint.
Es ist aber sicher kein Zufall, dass sich
Hoeneß als neues starke Duo beim FC Bay-
ern einen Ex-Wirtschaftsboss und einen
Ex-Fußballer ausgeguckt hat – also quasi
eine Kombination aus Business und Ball,
Konzern und Kabine. Hainer ist ein aner-
kannter Firmenlenker, aber weder Volks-
tribun noch Alt-Internationaler. Kahn
bringt trotz seiner Ausflüge in die Wirt-
schaft hauptsächlich die Rasen-Kompe-

tenz mit. „Ich habe auch in jüngster Ver-
gangenheit festgestellt, wie wichtig es ist,
bei Diskussionen mit Spielern wie Ribéry,
Kimmich oder Sané, dass die einem abneh-
men, dass man selbst einen Ball stoppen
kann“, sagte Hoeneß „aber jemand ohne
Hirn würde ja auch nichts bringen.“ Kahn
habe sich dem Aufsichtsrat „sehr reflek-
tiert“ präsentiert.
Offen ist, ob Kahn noch über seine aktu-
ellen Tätigkeiten nachdenken wird. Ange-
kündigt hat er, dass er weiter Gesellschaf-
ter seiner Firma „Goalplay“ bleiben möch-
te, die Torhüterausbildung unter ande-
rem in Südkorea oder Saudi-Arabien an-
bietet. Ob er weiter das Werbegesicht ei-
nes Wettanbieters sein möchte, ist offen.
Das ZDF hat dagegen bereits verkündet,

weiter mit ihm als TV-Experten arbeiten
zu wollen, allerdings nicht mehr bei Spie-
len des FC Bayern, sondern nur bei Länder-
spielen. Wie Kahn objektiv die Bayern-
Spieler beim DFB bewerten soll, gehört zu
den Fragen, die noch zu klären sind.
Ebenso übrigens die Rollen von Hasan
Salihamidzic und Rummenigge. Saliha-
midzic’ Vertrag als Sportdirektor läuft im
Juni 2020 aus. In verschiedenen Inter-
views hat er immer ausgeschlossen, unter
einem anderen Sportvorstand zu arbei-
ten. Die Entscheidung, ob Salihamidzic
Sportvorstand werde, müsse der Auf-
sichtsrat in einer seiner nächsten Sitzun-
gen treffen, kündigte Hoeneß an. Rumme-
nigge wird bis zum 31. Dezember 2021 wei-
ter Vorstandschef bleiben, Kahn einarbei-

ten – und danach im Gegensatz zu Hoe-
neß, der bis 2023 als normales Mitglied
im Aufsichtsrat bleibt, keine Position
mehr beim FC Bayern haben. Auf die Fra-
ge, ob Rummenigge in der Nachfolgesu-
che involviert war, reagierte Hoeneß ener-
gisch und verwies darauf, dass dies Aufga-
be des Aufsichtsrats sei – also Aufgabe
des Gremiums, dem er bislang vorsaß.
Rummenigge hat gleichwohl nie angedeu-
tet, dass er mit Kahn Probleme habe.
Zum Schluss der Pressekonferenz über-
raschte Rummenigge Hoeneß dann noch,
überreichte ihm ein altes Trikot, sogar ei-
ne Umarmung bekamen beide hin. „Es ist
nicht sein letzter Tag heute beim FC Bay-
ern“, sagte Rummenigge, „und es wird nie
sein letzter sein.“

FUSSBALLGÖTTER


Filip Kostic.
FOTO: ALEX GRIMM / GETTY

Leipzig neuer


Tabellenführer


Souveränes 3:1 in Gladbach ist
der dritte Sieg im dritten Spiel

Ball und Business


Die „perfekte Lösung“: Uli Hoeneß wirbt bei seiner Abschiedserklärung als Präsident des FC Bayern für
Nachfolger Herbert Hainer und den Einzug von Oliver Kahn in den Klubvorstand. Andere Rollen sind offen

Mit der Kraft der Burg


Eintracht Frankfurt entwickelt nach überstandener Qualifikation bereits wieder eine Europa-League-Leidenschaft


Timo Werner lässt die Gegner
stehen, alsliefen sie in Zeitlupe

42 SPORT HMG Samstag/Sonntag, 31.August/1. September 2019, Nr. 201 DEFGH


Gruppe A
FC Sevilla, Apoel Nikosia, Qarabag Agdam/Aser-
baidschan, F91 Düdelingen/Luxemburg.
Gruppe B
Dynamo Kiew, FC Kopenhagen, Malmö FF, FC Lu-
gano.
Gruppe C
FC Basel, FK Krasnodar/Russland, FC Getafe, Trab-
zonspor.
Gruppe D
Sporting Lissabon, PSV Eindhoven, Rosenborg
Trondheim/Norwegen, LASK Linz.
Gruppe E
Lazio Rom, Celtic Glasgow, Stade Rennes, CFR
Cluj/Rumänien
Gruppe F.
FC Arsenal,Eintracht Frankfurt,Standard Lüt-
tich, Vitoria Guimaraes.
Gruppe G
FC Porto, Young Boys Bern, Feyenoord Rotter-
dam, Glasgow Rangers.
Gruppe H
ZSKA Moskau, Ludogorez Rasgrad/Bulgarien,
Espanyol Barcelona, Ferencvaros Budapest.
Gruppe I
VfL Wolfsburg, KAA Gent, AS St. Etienne, PFK Ole-
xandrija/Ukraine.
Gruppe J
AS Rom,Borussia Mönchengladbach, Istanbul
Basaksehir, Wolfsberger AC/Österreich.
Gruppe K
Besiktas Istanbul, SC Braga, Wolverhampton
Wanderers, Slovan Bratislava.
Gruppe L
Manchester United, FK Astana/Kasachstan, Parti-
zan Belgrad, AZ Alkmaar/Niederlande.


  1. Spieltag am 19. Septmber.


Bundesliga



  1. Spieltag
    Borussia Mönchengladbach– RB Leipzig 1:3 (0:1)
    FC Bayern München – FSV Mainz 05 Sa. 15.30
    Bayer Leverkusen – TSG Hoffenheim Sa. 15.30
    SC Freiburg – 1. FC Köln Sa. 15.30
    FC Schalke 04 – Hertha BSC Sa. 15.30
    VfL Wolfsburg – SC Paderborn Sa. 15.30
    Union Berlin – Borussia Dortmund Sa. 18.30
    Werder Bremen – FC Augsburg So. 15.30
    Eintracht Frankfurt – Fortuna Düsseldorf So. 18.00


1 (2) RB Leipzig 3 3 0 0 9:2 9
2 (1) Borussia Dortmund 2 2 0 0 8:2 6
3 (2) SC Freiburg 2 2 0 0 6:1 6
4 (4) VfL Wolfsburg 2 2 0 0 5:1 6
5 (5) Bayer Leverkusen 2 2 0 0 6:3 6
6 (6) FC Bayern München 2 1 1 0 5:2 4
7 (7) Mönchengladbach 3 1 1 1 4:4 4
8 (8) Fortuna Düsseldorf 2 1 0 1 4:4 3
9 (9) TSG Hoffenheim 2 1 0 1 3:3 3
10 (10) Eintracht Frankfurt 2 1 0 1 2:2 3
11 (11) Hertha BSC 2 0 1 1 2:5 1
12 (12) FC Schalke 04 2 0 1 1 0:3 1
13 (13) FC Augsburg 2 0 1 1 2:6 1
14 (14) 1. FC Union Berlin 2 0 1 1 1:5 1
15 (15) SC Paderborn 2 0 0 2 3:6 0
(15) SV Werder Bremen 2 0 0 2 3:6 0
17 (17) 1. FC Köln 2 0 0 2 2:5 0
18 (18) FSV Mainz 05 2 0 0 2 1:6 0


  1. Spieltag;Freitag, 13.9.: Düsseldorf – VfL Wolfsburg;
    Samstag, 14.9.: Dortmund – Leverkusen, 1. FC Köln –
    Mönchengladbach, Union Berlin – Werder Bremen,
    FC Augsburg – Frankfurt, FSV Mainz 05 – Hertha BSC,
    RB Leipzig – FC Bayern München; Sonntag, 15.9.: Hof-
    fenheim – Freiburg, SC Paderborn – FC Schalke 04.


ILLUSTRATION: GUIDO SCHRÖTER

Dortmund gegen Barça
Die achtGruppen der Champions League

Gruppe A
Paris St. Germain, Real Madrid, FC Brügge,
Galatasaray Istanbul.


  1. Spieltag,Mittwoch, 18.9.: FC Brügge – Galatasaray Is-
    tanbul, Paris Saint-Germain – Real Madrid.


Gruppe B
Bayern München, Tottenham Hotspur,
Olympiakos Piräus, Roter Stern Belgrad.
Mittwoch, 18.9.: Bayern München – Belgrad, Piräus –
Tottenham; Dienstag, 1.10.: Tottenham – FC Bayern,
Belgrad – Piräus; Dienstag, 22.10.: Tottenham – Bel-
grad, Piräus – FC Bayern; Mittwoch, 6.11.: FC Bayern –
Piräus, Belgrad – Tottenham; Dienstag, 26.11.: Totten-
ham – Piräus, Belgrad – FC Bayern; Mittwoch, 11.12.:
FC Bayern – Tottenham, Piräus – Roter Stern Belgrad.

Gruppe C
Manchester City, Schachtjor Donezk,
Dinamo Zagreb, Atalanta Bergamo.
18.9.: Donezk – Manchester City, Dinamo Zagreb – Ata-
lanta Bergamo.

Gruppe D
Juventus Turin, Atlético Madrid,
Bayer Leverkusen, Lokomotive Moskau.
18.9.: Atlético Madrid – Juventus Turin, Leverkusen –
Moskau; 1.10.: Moskau – Atlético Madrid, Turin – Lever-
kusen; 22.10.: Atlético Madrid – Leverkusen, Turin –
Moskau; 6.11.: Moskau – Turin, Leverkusen – Atlético
Madrid; 26.11.: Moskau – Leverkusen, Turin – Atlético
Madrid; 11.12.: Atlético Madrid – Moskau, Bayer Lever-
kusen – Juventus Turin.

Gruppe E
FC Liverpool, SSC Neapel, RB Salzburg, KRC Genk.
17.9.: SSC Neapel – FC Liverpool, Salzburg – Genk.

Gruppe F
FC Barelona,Borussia Dortmund, Inter Mailand,
Slavia Prag.
17.9.: Inter Mailand – Prag, Borussia Dortmund – Barça;
2.10.: Prag – Borussia Dortmund, FC Barcelona – Inter;
23.10.: Prag – FC Barcelona, Inter – Borussia Dortmund;
5.11.: FC Barcelona – Prag, Borussia Dortmund – Inter;
27.11.: Prag – Inter, FC Barcelona – Borussia Dortmund;
10.12.: Inter – FC Barcelona, Borussia Dortmund – Prag.

Gruppe G
Zenit St. Petersburg, Benfica Lissabon,
Olympique Lyon,RB Leipzig.
17.9.: Lyon – St. Petersburg, Benfica Lissabon – Leip-
zig; 2.10.: St. Petersburg – Benfica, RB Leipzig – Lyon;
23.10.: RB Leipzig – St. Petersburg, Benfica – Lyon;
5.11.: St. Petersburg – RB Leipzig, Lyon – Benfica Lissa-
bon; 27.11.: St. Petersburg – Lyon; RB Leipzig – Benfi-
ca; 10.12.: Benfica – St. Petersburg, Lyon – RB Leipzig.

Gruppe H
FC Chelsea, Ajax Amsterdam, FC Valencia, Lille.
17.9.: Ajax Amsterdam – OSC Lille, FC Chelsea – FC Va-
lencia.

Modus:Gruppen-1. und 2. im Achtelfinale; 3. in
der Europa League (1/16-Finale).

WeitereTermine
18.-26. Februar bzw. 10.-18. März: Achtelfinale.
7./8.bzw. 14./15. April: Vietelfinale.
28./29. April bzw. 5./6. Mai: Halbfinale.


  1. Mai: Finale in Istanbul.


Reise zurück in die Zeit der kurzen Hosen: Oliver Kahn, designierter Vorstandschef des FC Bayern, gibt Hasan Salihamid-
zic, dem womöglich baldigen Sportvorstand des Klubs, im Februar 2006 einen taktischen Hinweis. FOTO: PETER SCHATZ
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