FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Unternehmen MONTAG, 2. SEPTEMBER 2019·NR. 203·SEITE 21
OELDE, 1. September
E
s ist nicht nur der Korn, der seine
besten Zeiten offenbar hinter
sich hat. Dem Genever in den
Niederlanden gehe es auch nicht
besser, sagt Friedrich Schwarze und
denkt an seine Tochter Katharina. Die ist
gerade bei einem Kunden im Nachbar-
land, deshalb kann sie nicht bei dem Ge-
spräch dabei sein, in dem ihr Vater über
die familieneigene Brennerei Schwarze
und Schlichte spricht –auch wenn sie die-
se bald führen dürfte, dann in der 13. Ge-
neration. Die Westfalen sind mehr als ein
Urgestein der Branche. Sie sind eine Art
quicklebendiger Dinosaurier, mehr als
350 Jahre alt, in Kirchenarchiven erstmals
urkundlich erwähnt im Jahr 1664. Vor al-
lem aber sind sie ein Überlebender aus ei-
ner anderen Zeit. Früher erzielte das Un-
ternehmen 90 Prozent seines Umsatzes
mit Korn, heute sind es – bei deutlich hö-
herem Umsatz – weniger als 10 Prozent.
Schwarze und Schlichtemusste seine Wur-
zeln zwar nicht ausreißen, aber dafür neue
schlagen. Historie hin oder her.
Das Unternehmen hat es auf diesem
Weg zu stattlicher Größe gebracht, der
Umsatz wird in diesem Jahr wohl erstmals
100 Millionen Euro überschreiten. 115 Be-
schäftigte sind dafür nötig, im Wesentli-
chen verteilt auf den Unternehmenssitz in
Oelde und den Produktionsstandort in
Rinteln an der Weser. Der steht für die
neue Dimension und die Strategie des Un-
ternehmens gleichermaßen. Aus der west-
fälischen Kornbrennerei ist in den vergan-
genen Jahren eine Art Getränke-Ge-
mischtwarenladen geworden, der rund 50
Marken herstellt oder vertreibt.
Als die Schwarzes im Jahr 1990 die Tra-
ditionsbrennerei Schlichte im nahen Stein-
hagen übernahmen – und damit bekannte
Marken wie Steinhäger, Kosaken Kaffee
oder den Kräuterbitter Leibwächter –, da
kam zur neuen Größe der neue Name. Als
sie 2003 dem KonkurrentenRackedas
Werk in Rinteln abkauften, erreichte die
Produktion ein neues Niveau. Sie wuchs
um das Dreifache, hinzu kamen Marken
wie Dujardin oder der Weinbrand Imperi-
al. Und als sie wenige Jahre später ins Im-
portgeschäft einstiegen, bekam der Korn
noch mehr Produkte an die Seite gestellt:
Heute setzt Schwarze und Schlichte auch
auf Wodka, Rum, Likör, Cognac, Whisky –
und seit kurzem auf alkoholische Mixge-
tränke. Die eigenen Marken – erkennbar
am Schattenriss eines Bauern mit Schnaps-
glas, den ein Vorfahr Anfang des 20. Jahr-
hunderts schuf – sind inzwischen in der
Minderheit.
Es ging ja auch nicht mehr anders.
„Korn hat heute eine Imageproblem“, sagt
Schwarze. „Deshalb wird er wohl auch
nicht mehr so schnell Karriere machen –
wie zuletzt etwa der Gin.“ Getrunken wer-
de Korn ohnehin nur in Niedersachsen,
Schleswig-Holstein und Nordrhein-West-
falen, einen Auslandsmarkt konnte er nie
erobern. Die Kunden werden zudem im-
mer älter, trinken weniger – und sind vor
allem markentreu. Sie zu einem Wechsel
zum eigenen Korn zu überreden sei
schwierig bis aussichtslos. Deshalb könne
er sich Dienstreisen in viele Regionen spa-
ren, sagt Schwarze über einen Markt, der
von regionalen Platzhirschen dominiert
wird. Füllte Schwarze und Schlichte in
Hochphasen 7 Millionen Kornflaschen im
Jahr ab, sind es heute 400 000 bis 500 000.
Das Unternehmen beschränkt sich auf
Nordrhein-Westfalen, ist dort allerdings
Marktführer.
Gin, vor allem aber Wodka, der inzwi-
schen für etwa die Hälfte des Umsatzes
sorgt, haben zuletzt eine bessere Entwick-
lung genommen. Der Three Sixty Wodka,
den Schwarze vor einigen Jahren der
MBG-Gruppe aus Paderborn – einem in-
ternational aktiven Unternehmen für Ge-
tränkevertrieb – abgekauft hat, sei in
Deutschland die Nummer 1 unter den Pre-
miummarken. Schwarze hofft für dieses
Jahr auf den Verkauf von rund 4 Millionen
Flaschen. Zum Vergleich: Beim Marktfüh-
rer Gorbatschow dürften es fast dreimal
so viel sein, allerdings ist der auch billiger.
So oder so war diese Akquisition ein Se-
gen für Schwarze, auch wenn sie nicht
ganz billig und der Wodka-Boom nicht ab-
sehbar gewesen sei. Schwarze hatte zuvor
auch schon andere Erfahrungen gemacht.
„Wir haben keinen Fehler ausgelassen
und öfter danebengegriffen“, sagt er. Des-
halb ist von den ersten, vor fast zehn Jah-
ren ausgewählten Spirituosen auch keine
mehr im Angebot. Allerdings: „Heute ha-
ben wir einige erfolgreiche Partnerschaf-
ten im Import.“ Seit zwei Jahren zum Bei-
spiel die spanische Marke Licor 43, deren
Deutschland-Vertrieb er von Campari
übernahm. Hier liegt die Erwartung bei
mehr als 2 Millionen Flaschen im Jahr.
Die zahlreichen Vertriebsrechte haben
Schwarze und Schlichte eine neue Dimen-
sion gegeben, die von der Erfahrung im
Marketing und in der Distribution lebt.
Die Margen sind umsatzabhängig, je nach
Größe und Stärken der Partner wird das
Marketing komplett oder zum Teil aus Oel-
de gesteuert. Im Kern bleibe das Unterneh-
men aber ein westfälischer Kornbrenner,
versichert Friedrich Schwarze beim Gang
durch einen kühlen Kornkeller, in dem in
Dutzenden Eichenfässern Korn seinem
Verschnitt entgegenreift. Die Eigenherstel-
lung gebe die Sicherheit für alle weiteren
Aktivitäten. Außerdem sichere sie höhere
Margen.
Heute sei es so, dass Schwarze und
Schlichte im deutschen Einzelhandel na-
hezu überall vertreten ist – nur nicht mit al-
len Marken auf einmal. Die wenigen Aus-
landsmärkte – Vereinigte Staaten, Kana-
da, Niederlande – nehmen gerade mal 10
Prozent der hergestellten Mengen auf. Nur
um Handelsmarken und die größten Dis-
counter Aldi und Lidl macht Schwarze ei-
nen Bogen. „Man ärgert seine Kunden
nicht“, sagt er. Was bei dem einen Einzel-
händler und kleineren Discounter schon
günstig angeboten werde, solle anderswo
nicht noch mit aller Macht unterboten wer-
den. Dem Trend, ein Produkt immer billi-
ger und billiger an den Kunden zu brin-
gen, will er sich entziehen. Wobei ihm die
Grenzen der eigenen Einflussnahme be-
wusst sind. Schwarze und Schlichte ist
kein Riese der Branche. Ein internationa-
ler Spirituosenkonzern wie Pernod Ricard
aus Frankreich mache am Tag so viel Um-
satz wie sein Unternehmen im Jahr, sagt
Schwarze – und wirkt dabei kein bisschen
unglücklich.
Dass ihm Unabhängigkeit wichtig ist,
zeigt auch ein Investment, das für einen
Kornbrenner auf den ersten Blick unge-
wöhnlich wirkt. Schwarze ist mit 50 Pro-
zent anB+Maus der Nähe von Fulda betei-
ligt – einem Hersteller von Lackieranla-
gen mit etwa 85 Millionen Euro Jahresum-
satz. Die Beteiligung sei „interessanter als
ein Depot“, sagt er. Und sie ist das Ergeb-
nis einer früheren Enttäuschung. Schlich-
te und Schwarze war lange sogenannter
Coca-Cola-Bottler, also in einem bestimm-
ten Gebiet exklusiv für den Vertrieb des
Brauseklassikers zuständig – bis die Ame-
rikaner das lieber selbst übernahmen.
Eine Entscheidung, die er nachvollziehen
konnte, die ihn aber traf. Deshalb der Wan-
del zum Kapitaleigner im Maschinenbau.
So etwas könne gutgehen, aber auch schei-
tern, sagt Schwarze. Er habe „Glück und
damit Erfolg“ gehabt. Wo eine lange Un-
ternehmensgeschichte auf dem Spiel
steht, ist Unabhängigkeit allerdings rela-
tiv. Wer schon als Kind zum Spielen eine
Destillieranlage geschenkt bekommt, als
einziges unter fünf Kindern ernsthaft für
die Unternehmensführung in Frage
kommt und demnächst an die 13. Genera-
tion übergibt – der spürt die Last der Ge-
schichte. „Ich wollte nie derjenige sein,
der das Ding nach 350 Jahren gegen die
Wand fährt“, sagt Friedrich Schwarze.
„Wahrscheinlich war das mein Schlüssel
zum Erfolg.“ UWE MARX
Friedrich Schwarze, Jahrgang 1952, hat vier Geschwister, war aber einziger Kandidat
für die Nachfolge seines Vaters. Nach einem VWL-Studium in Mannheim arbeitete
er zunächst für ein Leasing-Unternehmen und gründete dann sein eigenes. Nach
einigem Hin und Her wechselte er dann doch ins Familienunternehmen, wurde
geschäftsführender Gesellschafter (mit 38 Prozent der Anteile) – und hat mit einer
älteren Tochter und einem Sohn zwei Nachfolgekandidaten. Friedrich Schwarze mag
es abseits der Arbeit gerne sportlich: Er geht joggen, spielt Tennis und Golf.
Foto Edgar Schoepal
FIRMENINDEX Seite
Apollo ............................................. 19
Arriva ............................................... 19
BASF ................................................. 18
Blablabus ...................................... 19
BMW ................................................ 18
Comuto .......................................... 19
DB Schenker .............................. 19
Deutsche Bahn ........................ 19
DWS .................................................. 19
Everbridge ................................... 22
Facebook ..................................... 20
Flixbus ............................................. 19
Google ........................................... 20
Keolis ................................................ 19
Lone Star ...................................... 19
MBG .................................................. 21
McDonald‘s ................................. 18
Ooshi ................................................ 20
Pictet ............................................... 22
Schwarze und Schlichte .... 21
SNCF ................................................. 19
Tetra Pak ....................................... 20
Twitter ............................................ 20
Vodacom ....................................... 20
Volkswagen ............................... 18
Webasto ......................................... 19
Der Unternehmer
DieFriedrich Schwarze GmbH & Co. KGmit Sitz in Oelde in Westfalen ist seit zwölf
Generationen im Besitz der Familie Schwarze und eines der ältesten Familienunter-
nehmen Deutschlands. Die Wurzeln liegen in Westkirchen im Münsterland, 1739
erfolgte der Umzug nach Oelde. In Kirchenarchiven tauchte der Name schon 1664
auf. Aus der einst reinen Kornbrennerei ist heute ein Großimporteur geworden, der
rund 50 Marken im Angebot hat – eigene, vor allem aber importierte. Mit rund 115
Beschäftigten wird Schwarze 2019 erstmals 100 Millionen Euro umsetzen.
Die F.A.Z.-Wetterinformationen im Internet: http://www.faz.net/wetter
s: sonnig, h: heiter, w: wolkig, b: bedeckt, G: Gewit-
ter, N: Nebel, R: Regen, Rs: Regenschauer, Sr: Sprüh-
regen, S: Schnee, SR: Schneeregen, Ss: Schnee-
schauer, –: keine Mitteilung. Alle Tabellen zeigen
als Prognose die Tages-Höchsttemperatur, als
gestrigen Wert die Messung mittags Ortszeit.
Aachen 16 ° h 20° h 20 ° b 18° R
Arkona 23 ° h 18° Rs 19 ° w 21° w
Berlin 27 ° s 21° h 24 ° h 26° h
Bremen 18 ° b 21° h 21 ° b 21° R
Brocken 15 ° b 10° w 13 ° h 13° h
Cottbus 29 ° s 22° s 24 ° s 26 ° s
Cuxhaven 18 ° b 17° Rs 20 ° Rs 18° Rs
Dresden 28 ° h 22° w 23 ° s 27 ° s
Düsseldorf 17 ° w 22° w 22 ° b 19° R
Erfurt 23 ° w 21° h 23 ° s 25 ° h
Essen 16 ° b 21° w 21 ° b 18° R
Feldberg 13 ° h 9° b 12 ° h 14° h
Feldberg/Ts. 14° w 15° h 18 ° h 17° h
Frankfurt 20 ° w 22° h 24 ° s 24 ° b
Freiburg 22 ° b 21° w 22 ° s 24 ° s
Garmisch 19 ° G 14° R 18 ° h 21° h
Greifswald 26 ° w 21° h 21 ° w 21° b
Gr. Arber 18 ° h 14° R 16 ° s 18 ° s
Hamburg 20 ° h 20° h 21 ° b 21° R
Hannover 20 ° w 22° h 21 ° b 22° R
Helgoland 18 ° b 17° h 18 ° Rs 19° R
Hof 23 ° b 19° w 21 ° s 23 ° s
Kahler Asten 14° w 16° w 18 ° w 17° R
Karlsruhe 21 ° h 23° h 25 ° s 26 ° s
Kassel 19 ° w 21° h 24 ° h 23° R
Köln 17 ° b 22° h 22 ° b 20° R
Konstanz 19 ° R 17° b 21 ° s 22 ° s
Leipzig 27 ° h 22° h 24 ° s 26 ° h
Lübeck 22 ° w 19° h 20 ° b 21° R
Magdeburg 23° h 21° h 22 ° w 24° b
Mannheim 22 ° w 23° s 25 ° s 27 ° w
München 25 ° h 17° R 21 ° w 22° s
Norderney 18 ° b 17° h 20 ° w 19° Rs
Nürnberg 24 ° s 22° w 23 ° s 25 ° s
Oberstdorf 19 ° h 13° R 18 ° h 20° h
Osnabrück 17 ° w 21° h 21 ° b 20° R
Passau 21 ° b 16° R 21 ° w 23° s
Rostock 21 ° b 18° h 20 ° w 21° b
Saarbrücken 18° w 21° s 23 ° s 24 ° b
Stuttgart 23 ° w 21° w 22 ° s 25 ° s
Sylt 17 ° w 17° h 18 ° Rs 19° Rs
Trier 18 ° w 21° h 23 ° s 23 ° R
Zugspitze 6 ° b 3° S 4 ° h 6 ° h
So. Mo. Di. Mi.
1.9. 2.9. 3.9. 4.9.
Messwerte und Prognosen
DEUTSCHLAND
Frankfurt
Stuttgart
Freiburg
München
Nürnberg
Leipzig
Magdeburg
Berlin
Kiel Rostock
Hamburg
Bremen
Hannover
Essen
Dresden
Saarbrücken
Köln
21
22
21
22
21
17
22
22
21
22
21
20
19
18
21
22
21
Vorhersagekarten für heute,
2.9.2019 (Tagesmaximum)
19
13
23
17
2
3
4
4
4
3
1
2
2
http://www.wetter.com
Quelle: wetter.com GmbH
Hochdruck-
zentrum
Kalt-
front
Tiefdruck-
zentrum
Warmluft-
zufuhr
Kaltluft-
zufuhr
Kaltluft
in der Höhe,
Erwärmung
am Boden
Warm-
front
Okklu-
sion
bis -10°
-9° bis -6°
-5° bis -1°
0° bis 4°
5° bis 9°
10° bis 14°
15° bis 19°
20° bis 24°
25° bis 29°
von 30° an
18
21
22
25
31 31
25
30
32
26
25
28 28
(^2929)
22
26
27
30
27
27
(^1731)
(^2122)
20
(^1720)
22
30
22
31
29
Dublin
London
Paris
Bordeaux
LissabonMadrid
Malaga
Barcelona
Algier TunisPalermo
Rom
Nizza
Mailand
München
Frankfurt
Hamburg
Berlin
Wien
Athen
Antalya
Istanbul
Varna
Kiew
Moskau
Helsinki
Stockholm
Oslo
St. Petersburg
Budapest
Warschau
Dubrovnik
Las Palmas
EUROPA
32
32
(^3129)
30
30
29 34
26
33
29 30
Peking
Xian
Hongkong
Schanghai
SeoulTokio
Bangkok Saigon
Manila
Taipeh
Kuala Lumpur
Singapur
NORDAMERIKA ASIEN
25
34
30
29
21
25
34 26
28
25
36
Vancouver
Los Angeles
DenverChicago
Washington
Houston
Mexiko-St.
Havanna
New York
Toronto
Miami
Heute
Das Azorenhoch dehnt sich zu
Wochenbeginn nach Mitteleu-
ropa aus. Somit strömt kühle
Meeresluft nach Deutschland.
Berlin, Brandenburg,
Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Sachsen: Aus Sachsen und dem
südöstlichen Brandenburg ziehen
am Vormittag letzte Schauer
ab. Danach stellt sich überall
freundliches Wetter ein. Der
Wind weht böig und kommt aus
nordwestlichen Richtungen. Die
Höchstwerte liegen um 22 Grad.
Bremen, Niedersachsen,
Hamburg, Schleswig-Hol-
stein, Mecklenburg-Vorpom-
mern: An der Nordsee entstehen
in der ersten Tageshälfte noch
Schauer, örtlich Gewitter. Sonst
wechseln sich Sonne und harmlo-
se Quellwolken ab. Bei teils stark
böigem Westwind steigen die
Temperaturen auf 17 bis 22 Grad.
Nordrhein-Westfalen,
Hessen, Rheinland-Pfalz,
Saarland: Oft scheint die Sonne.
Im Tagesverlauf bilden sich harm-
lose Schönwetterwolken und
der Wind frischt zudem in Böen
etwas auf. Die Luft erwärmt sich
auf angenehm warme 22 Grad.
Baden-Württemberg und
Bayern: Sonnenschein und
lockere Wolken bestimmen
meist das Wetter. Nur südlich
einer Linie vom Bodensee bis
zum Bayerischen Wald ist es trüb
und es fällt Regen. Dieser lässt
dort gegen Abend nach und von
Norden lockern die Wolken auf.
Die Höchstwerte liegen zwischen
19 und 23 Grad. In den Regenge-
bieten steigen die Temperaturen
nur auf kühle 13 bis 18 Grad. Der
Wind weht zudem schwach bis
mäßig und kommt die meiste Zeit
aus nördlichen Richtungen.
Aussichten
Am Dienstag ziehen im
Norden mehr Wolken durch
und vom Emsland bis zur
Ostsee entstehen Schauer. An
den Küsten wird es windig.
Weiter im Süden scheint of t die
Sonne. Am Mittwoch zieht im
Nordwesten Regen auf. Abseits
davon scheint immer wieder die
Sonne. Die Höchstwerte liegen
zwischen 18 und 27 Grad..
Biowetter, PollenX ug
Die angenehmen Temperaturen
motivieren zu Aktivitäten im
Freien. Die kühleren Nächte
sorgen für erholsameren und
tieferen Schlaf. Im äußersten
Süden ist die Stimmung durch
den Dauerregen vorübergehend
etwas getrübt und man fühlt
sich unmotivierter. Die Ambro-
sia- und Beifußpollen fliegen
mäßig, im Flachland stark.
Reisewetter in Europa - Vorhersage für die nächsten Tage
Österreich, Schweiz: Heute
regnerisch bei 13 bis 21 Grad. Ab
morgen freundlicher mit Sonne
und Wolken bei Höchsttempera-
turen zwischen 18 und 26 Grad.
Frankreich, Benelux: Oft
sonnig. Am Mittwoch Richtung
Benelux wechselhafter. 18 Grad
an der Nordsee bis maximal 32
Grad im Süden Frankreichs.
Griechenland, Türkei, Zypern:
Viel Sonnenschein bei 27 bis 35
Grad. In der Ägäis windig.
Spanien, Portugal: Viel Son-
nenschein. Am Balearen-Meer
örtlich Gewitter. 21 bis 39 Grad.
Balearen, Sardinien, Korsika:
Sonne, Wolken und teils kräftige
Gewitter. 27 bis 31 Grad.
Italien, Malta: Schauer und
teils kräftige Gewitter. Ab mor-
gen von Norden her freundlicher.
Maximal 24 bis 32 Grad.
Großbritannien, Irland: Oft
wechselhaft mit Regenschauern,
dazu windig und 13 bis 23 Grad.
Skandinavien: Sonne, Wolken
und Regengüssen. Besonders an
den Küsten windig. Höchsttem-
peraturen: 10 Grad am Nordkap
und bis 20 Grad in Südschweden.
In Finnland heute bis 24 Grad.
Polen, Tschechien, Slowakei:
Heute wechselhaft mit Schauern
und kräftigen Gewittern. Ab
morgen freundlicher mit letzten
Regenschauern in der Slowakei
und in Ostpolen. 20 bis 32 Grad.
Städtewetter im Ausland
Ankara 26 ° s 30° h 29 ° h 28 ° s
Antalya 28 ° s 30° s 31 ° s 31 ° s
Baghdad 41 ° s 44° s 42 ° s 41 ° s
Dubai 37 ° s 42° s 41 ° s 40 ° s
Riad 42 ° s 43° s 44 ° h 43 ° s
Teheran 27 ° s 32° s 32 ° s 30 ° s
Tel Aviv 28 ° h 30° h 30 ° s 32 ° s
Bangkok 30 ° w 31° w 31 ° w 31° w
Hongkong 30 ° Rs 29° Rs 29 ° Rs 28° Rs
Jakarta 30 ° h 32° h 32 ° h 32 ° h
Manila 28 ° R 30° Rs 29 ° R 31 ° Rs
Neu Delhi 32 ° R 34° w 34 ° R 33 ° R
Peking 29 ° h 32° h 33 ° h 32 ° w
Seoul 27 ° h 26° h 28 ° h 25 ° R
Schanghai 22 ° R 29° R 30 ° b 31 ° R
Singapur 31 ° w 32° w 32 ° Rs 32° Rs
Taipeh 32 ° h 34° h 34 ° h 32 ° R
Tokio 29 ° h 30° h 31 ° h 29 ° Rs
Melbourne 18 ° b 18° h 20 ° h 19 ° s
Sydney 21 ° s 21° h 22 ° s 24 ° s
Wellington 14 ° s 14° s 14 ° s 13 ° s
Amsterdam 18 ° h 20° h 21 ° w 19° Rs
Athen 29 ° s 32° s 32 ° s 31 ° h
Barcelona 27 ° h 26° w 27 ° s 27 ° s
Belgrad 31 ° s 33° h 26 ° h 24 ° h
Bozen 26 ° s 24° G 30 ° s 30 ° s
Brüssel 19 ° w 21° w 22 ° b 19 ° R
Budapest 29 ° h 31° h 18 ° R 23 ° b
Bukarest 27 ° s 32° s 33 ° s 29 ° b
Dublin 15 ° s 18° b 20 ° b 17 ° h
Dubrovnik 28 ° s 29° h 28 ° b 29 ° b
Helsinki 19 ° s 22° s 19 ° w 19° h
Istanbul 27 ° h 29° h 30 ° s 30 ° h
Chicago 22 ° R 26° h 26 ° R 22 ° h
Houston 34 ° s 36° s 37 ° s 37 ° s
Los Angeles 34 ° s 34° s 33 ° s 32 ° h
Miami 29 ° G 29° R 29 ° R 29 ° Rs
Montreal 20 ° h 21° R 22 ° w 22° w
New York 24 ° w 25° R 26 ° h 28 ° R
S. Francisco 22 ° h 23° h 21 ° h 22 ° h
Toronto 20 ° h 25° h 24 ° R 22 ° h
Washington 26 ° w 28° w 29 ° h 30 ° h
So. Mo. Di. Mi.
1.9. 2.9. 3.9. 4.9.
Accra 26 ° w 29° w 30 ° w 29° w
Algier 27 ° s 28° h 29 ° s 28 ° h
Casabl. 23 ° h 25° h 26 ° h 26 ° h
Dakar 28 ° G 29° w 30 ° w 30° w
Johannesb. 20 ° s 22° s 23 ° s 25 ° s
Kairo 34 ° s 36° h 35 ° h 36 ° s
Kapstadt 16 ° w 20° s 19 ° h 20 ° s
Lagos 26 ° R 27° w 27 ° b 27 ° h
Nairobi 22 ° w 25° Rs 24 ° w 25° w
Tunis 25 ° w 28° w 30 ° s 29 ° h
Bogota 17 ° w 18° w 19 ° w 19° w
B.Aires 12 ° s 13° h 11 ° s 11 ° s
Caracas 25 ° s 28° s 28 ° s 29 ° s
Lima 17 ° w 18° b 18 ° w 18° b
Mexiko-St. 20 ° h 25° h 24 ° Sr 24° Sr
R.d. Janeiro 26 ° h 25° w 26 ° R 26 ° w
Sant.(Ch.) 18 ° s 22° s 21 ° s 16 ° w
EUROPA
AFRIKA
Städtewetter im Ausland
So. Mo. Di. Mi.
1.9. 2.9. 3.9. 4.9.
Kiew 26 ° h 31° h 32 ° h 19 ° R
Kopenhagen 19° b 18° h 21 ° Rs 20° R
Las Palmas 25 ° h 26° h 26 ° s 26 ° h
Lissabon 25 ° s 31° s 31 ° s 36 ° s
Ljubljana 27 ° s 22° G 19 ° w 22° s
London 18 ° h 21° b 23 ° b 21 ° h
Madrid 29 ° s 31° s 33 ° s 32 ° s
Mailand 28 ° s 27° h 28 ° h 28 ° s
Malaga 29 ° s 30° s 30 ° h 30 ° s
Mallorca 29 ° s 27° b 28 ° w 29° s
Moskau 23 ° h 25° h 25 ° h 23 ° Rs
Neapel 28 ° w 30° h 31 ° h 29 ° w
So. Mo. Di. Mi.
1.9. 2.9. 3.9. 4.9.
EUROPA
Fortsetzung
Oslo 18 ° b 17° Rs 18 ° h 15 ° b
Palermo 24 ° G 27° G 27 ° w 27° h
Paris 19 ° h 22° s 24 ° w 21° R
Prag 26 ° s 20° b 22 ° h 24 ° s
Riga 22 ° s 25° Rs 19 ° b 23 ° h
Rom 28 ° G 30° h 30 ° s 30 ° h
Sofi a 24 ° s 29° s 29 ° s 28 ° h
Stockholm 23 ° h 20° h 19 ° b 20 ° b
St.Petersbg. 22 ° h 26° s 19 ° b 22 ° h
Venedig 29 ° s 28° Rs 25 ° s 25 ° s
Warschau 28 ° s 22° Rs 20 ° w 23° s
Wien 27 ° h 22° b 23 ° s 23 ° s
Zürich 20 ° b 16° b 21 ° s 22 ° s
NORDAMERIKA
LATEINAMERIKA
NAHER OSTEN
ASIEN
AUSTRALIEN und NEUSEELAND
Sonne & Mond
06:40/20:09 10:21/21:59
Auf- und Untergang in Mitteleuro-
päischer Sommerzeit (MESZ) für
Frankfurt/Main.
H
T
T
H
H
1005
1005
10151010
1015
1020
T
T
T
H
T
H
1025
1025
1020
1020
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DasUnternehmergespräch:Friedrich Schwarze, Geschäftsführer der Kornbrennerei Schwarze und Schlichte
„Korn wird so schnell keine Karriere mehr machen“
FAKE EINMAL
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Über die Kunst,
trotz Fake
authentisch
zu leben
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DasUnternehmen
Die Kornbrenner aus
Westfalen haben 350
Jahre unbeschadet
überstanden – aber nur,
weil siebereit waren
für einen Neuanfang.