Süddeutsche Zeitung - 02.09.2019

(John Hannent) #1
Erste Reihe oder letzte Bank?
Dort, wo die nettesten Banknachbarn sa-
ßen.

Influencer oder Follower?
Influencer.

Mein Hobby in der Pause?
Kicken, mit Tennisbällen, Pappdosen und
allem, was tretbar war.

Meine größte Stunde?
Kunstgeschichte.

Das würde ich gern vergessen:
Die Ursachen, die mir ermöglichten, die
Schönheit der 10. Klasse zweimal erleben
zu dürfen.

Ein Denkmal gebührt ...
...den Lehrerinnen und Lehrern, die Poten-
ziale von Kindern entdecken, die für ande-
re verdeckt sind.

Lernen ist ...
...kein Selbstzweck, sondern immer dann
am schönsten, wenn sich dem Lernenden
durch das Gelernte neue Möglichkeiten er-
öffnen.

Noten sind...
...ein wichtiger Baustein im Schulalltag
und Gradmesser für Stärken und Schwä-
chen.

Schule müsste ...
...ein Ort sein, der den Aufstieg jedes Kin-
des ermöglicht, unabhängig von der Her-
kunft der Eltern.

Entschuldigen muss ich mich bei ...
...meinen Eltern, die zuweilen mit Informa-
tionsdefiziten Elternsprechtage besuchen
mussten.

Entschuldigen muss sich bei mir ...
...niemand, da ich die Anlässe verziehen
und vergessen habe.

Zur Schule hat jeder was zu sagen. War ja jeder da.
Deshalb gibt es an dieser Stelle regelmäßig den Fra-
gebogen„Alte Schule“.

Armin Laschet, 1961 in Aachen
geboren, ist nordrhein-westfälischer
Ministerpräsident. In die CDU
trat er als 18-jähriger Gymnasiast ein,
mit 26 legte er das erste juristische
Staatsexamen ab. Sein Vater war
Bergmann im Aachener Revier,
bevor er sich zum Lehrer umschulen
ließ – später leitete er eine
Grundschule. Heinz Laschet nahm an
einem Programm für Seiteneinsteiger
teil, das den Lehrermangel der 60er-Jah-
re lindern sollte. Klassen mit mehr als
40 Kindern waren damals
keine Seltenheit.FOTO: TOBIAS HASE / DPA

ALTE SCHULE


von thomas hahn

D


as Festkomitee zum 100. Geburts-
tag der Waldorfpädagogik ist voll-
zählig versammelt. Es kann los-
gehen am großen Tisch einer kleinen
Wohnung im Tokioter Stadtteil Shibuya,
nachdem man kurz zuvor eine Podiumsdis-
kussion zu den Segnungen der Eurythmie
an der nahegelegenen Aoyama-Gakuin-
Universität erfolgreich über die Bühne ge-
bracht hat. Aber die Runde nimmt sich
noch etwas Zeit für ein paar Fragen zu ih-
rem Leben neben dem japanischen Main-
stream. Lauter vergnügte Mütter von Wal-
dorfschulkindern sitzen im Kreis. Shiori
Ando, Lehrerin für Musik, Musikgeschich-
te und Literatur an der Steiner-Schule in
Kyoto, übersetzt ins Englische. Und ohne in
einen Ton verachtender Kritik abzuglei-
ten, erzählen sie, wie froh sie darüber sind,
dass ihrem Nachwuchs erspart geblieben
ist, was an öffentlichen Schulen in Japan
die Regel sei: bedingungsloser Frontalun-
terricht, Leistungsdruck, starre Lehrpläne.
„Ich habe das Gefühl, meine Kinder ha-
ben ein gesundes Selbstbewusstsein“, sagt
eine Mutter. Eine andere berichtet: „Meine
Tochter ist in der Lage, für sich zu entschei-
den, was sie mag und was nicht.“ Sie fügt
hinzu: „In Japan gibt es eine klare Vorstel-
lung davon, was ein normaler Lebensweg
ist. Waldorfschüler sind davon frei.“
Das Jubiläum der Waldorfpädagogik
mobilisiert in diesem Jahr Anhänger auf
der ganzen Welt. Man besucht sich, hält
Symposien ab, erzählt von den Erfahrun-
gen mit jener Alternativschule, die der ös-
terreichische Ur-Anthroposoph Rudolf
Steiner 1919 im Auftrag der deutschen Wal-
dorf-Astoria-Zigarettenfabrik in Stuttgart
einführte. Besonders in Japan hofft die Ge-
burtstagsgesellschaft, dabei mehr Auf-
merksamkeit zu wecken für den Steiner-
schen Anspruch, Bildung nicht von oben
herab in die Kinder hineinzutrichtern, son-
dern sie im Einklang mit den Talenten und
Bedürfnissen jedes einzelnen zu entwi-
ckeln. Denn in Japan ist die Steiner-Bewe-
gung klein. 126 Millionen Menschen gibt
es dort, Zehntausende Bildungseinrichtun-
gen – und sieben Waldorfschulen. Dabei
gilt Japan als Hotspot der Einheitserzie-
hung mit großen Klassen, Schuluniformen
und wenig individueller Förderung. Die
Waldorf-Vertreter sind sich einig: Mehr
Steiner bräuchte das Land.

Die Kritik am japanischen Schulsystem
ist alt und klar: Es funktioniere nach dem
Bauplan einer konservativen Konsensge-
sellschaft, in der weder Querdenken noch
Selbstverwirklichung vorgesehen seien.
Dass die öffentlichen Schulen nur urteils-
schwache Herdenmenschen hervorbrin-
gen, kann man nicht sagen. Die japanische
Gesellschaft ist lebendig, und man spricht
durchaus über einen Bedarf an Schulrefor-
men. „Die Empfehlung, Druck rauszuneh-
men, gibt es seit über 20 Jahren“, sagt Shio-
ri Ando. Aber: „Es ist nicht genug passiert.“
Japans Staat scheint zu fürchten, dass ei-
ne meinungsstarke Jugend eines Tages die
Ordnung und Arbeitsethik im Land infrage
stellen könnte. Im Weißbuch des Bildungs-
ministeriums von 2017 steht der Satz: „Der
Zweck von Erziehung ist es, den Charakter
jedes Kindes zu perfektionieren.“ Was
heißt das? Colin P. A. Jones, Professor an
der Doshisha Law School in Kyoto, hat kürz-
lich in derJapan TimesTextbücher für
Grund- und Mittelschulen auf ihren mora-
lischen Inhalt hin geprüft. Sein Eindruck:
„Rechte geltend zu machen, scheint aus-
schließlich negativ besetzt zu sein: Je-
mand pocht auf sein Recht und vernachläs-
sigt dadurch seine Pflichten, oder jemand
nutzt seine Freiheiten exzessiv zum Nach-
teil von anderen. Die Idee, dass Rechte et-
was Individuelles sind, das jedes Kind ein-

fordern könnte gegen jene anderen drum-
herum, wird nie vorgestellt.“ Und wer das
kleine Reich der japanischen Waldorf-Be-
wegung bereist, hört viele ernsthafte Ge-
danken. Rieko Hata zum Beispiel sagt: „In
den öffentlichen Schulen gibt es ganz we-
nig Raum, um sich frei auszudrücken. Die
Kinder müssen sehr schnell wachsen. Sie
können ihre Kindheit nicht genießen.“
Rieko Hata, 62, zierlich, willensstark, ist
eine Pionierin der Waldorfpädagogik und
Expertin für die Bewegungskunst in der
Schulerziehung. Sie war dabei, als eine
Gruppe von Querdenkerinnen und Quer-
denkern in einem kleinen Raum in Tokio-
Shinjuku die erste Waldorfschule Japans
gründete. 1987 war das, wie sie in bedächti-
gem Deutsch erzählt. Rieko Hata hatte da-
mals ein wenig erfüllendes Philosophiestu-
dium in Tokio hinter sich und vier Jahre als

Eurythmie-Lernende in München. Nach
der Rückkehr nach Japan traf sie auf lauter
Seelenverwandte, die erstens das her-
kömmliche Schulsystem satthatten, zwei-
tens inspiriert waren von den Bestsellern
der Tokioter Germanistik-Professorin und
Waldorf-Verfechterin Michiko Koyasu.
Nach langen Debatten wagten sie das Aben-
teuer. „Mit acht Kindern hat es angefan-
gen“, sagt Rieko Hata. „Ohne Geld, ohne Er-
fahrung, ohne staatliche Erlaubnis.”
Die Schule ist in den Jahrzehnten da-
nach vier Mal umgezogen und stetig ge-
wachsen. Heute ist sie eine gestandene Ein-
richtung, mit 233 Schülerinnen und Schü-
lern sowie 44 Lehrerinnen und Lehrern in
Fujino, Präfektur Kanagawa, vor den To-
ren Tokios. Sie bekommt mittlerweile Zu-
schüsse vom Staat. Kann sein, dass sie für
Rieko Hatas Geschmack jetzt sogar etwas

zu gestanden ist. Sie lächelt. Sie erinnert
sich an Leute, die genau zu wissen glaub-
ten, wie die Waldorf-Erziehung funktio-
niert, und an überflüssige Regeln, die mit
der staatlichen Förderung nach Fujino ka-
men. Rieko Hata findet, Steinerschulen
sollten nie so tun, als seien sie fertig. „Wal-
dorf-Pädagogik ist kein System, sie ist wie
eine Saat, die Wurzeln schlagen muss in un-
serem Land“, sagt sie, „wir müssen sehr fle-
xibel sein.“ Bis vor zwei Jahren hat Rieko
Hata in Fujino gearbeitet, dann machte sie
sich selbständig als Erzieherin und eine
Art Missionarin der Eurythmie.

Die Zugfahrt nach Fujino ist lang. Sie
führt aus dem Häusermeer Tokios hinaus
in eine schroffe Landschaft aus dicht be-
wachsenen Bergen. Vom Bahnhof geht ein
Bus. Noch mal 20 Minuten auf kurviger
Strecke, ehe rechter Hand das orangefarbe-
ne Schulhaus auftaucht. Auf dem sandigen
Schulhof herrscht Betrieb, weil die Schule
einen Tag der offenen Tür abhält, vor al-
lem für Eltern. Schulleiter Yoshihito Kimu-
ra empfängt in einem Raum der ersten
Klasse. Die Erwachsenen sitzen auf niedri-
gen Stühlen und blicken auf ein Bild mit
Sonne und Bäumen, das jemand mit bun-
ter Kreide an die Tafel gemalt hat.
Kimuras Vortrag ist ruhig und freund-
lich. Keine Show, kein Geschwätz. Er will
die Eltern mit den Ideen Steiners gewin-
nen. Die anderen Lehrkräfte, die auf der
Tour durch die Etagen der Klassenstufen
eins bis zwölf zu Wort kommen, strahlen ei-
ne gewachsene Freude an ihrer Arbeit aus.
Und auch ein paar Schülerinnen und Schü-
ler sind da, lauter gelöste Jugendliche aus
der elften Klasse, die ein Lob anstimmen
auf Praxisnähe und Konfliktkultur an ih-
rer Schule. „Wir müssen selber lernen“,
sagt ein Mädchen mit einer Blume in der
Hand, „nicht von den Lehrbüchern.“
Später sitzt Yoshihito Kimura in der Bi-
bliothek des Nebengebäudes, das etwas
weiter unten am Hügel nahe den schuleige-
nen Gemüsebeeten liegt, und erzählt von
den Kindern. Manche sind hier, weil die El-
tern ihnen nicht zumuten wollten, was sie
einst selbst an öffentlichen Schulen mitma-
chen mussten. Für andere Kinder war
schon der Druck im öffentlichen Kinder-
garten zu groß. Wieder andere haben Lern-
schwächen. „Hier wird langsamer gelernt,
und uns ist wichtig, das Interesse zu we-
cken“, sagt Kimura. Früher arbeitete er in
der Verwaltung einer Universität in Hokkai-
do und sah, wie wenig der Lehrbetrieb auf
die Studierenden einging. Der Vortrag ei-
nes amerikanischen Waldorfschuldirek-
tors machte ihn aufmerksam. Er stieg aus,
zog nach Sacramento, um sich dort zum
Waldorf-Klassenlehrer ausbilden zu las-
sen. Dass die Regierung seine Schule mitt-
lerweile anerkennt, ist für ihn ein Zeichen:
Weil die Zahl der Schulverweigerer groß
sei, suche der Staat nach Alternativen zur
herkömmlichen Strenge. „Vielleicht waren
wir für sie auch eine Möglichkeit.“
Trotzdem, Fujino ist weit weg von der
großen Stadt, zu weit für viele Familien.
„Wir sind nicht Mainstream, wir werden
ein neuer Sidestream“, sagt Kimura. Rieko
Hata stimmt zu. Sieben Waldorfschulen –
das ist nicht viel. Der Staat unterstützt nur
zwei davon, die in Fujino und die auf Hok-
kaido, alle anderen sind Non-Profit-Orga-
nisationen, leben von Eltern-Engagement
und Schulgebühren; die in Aichi und Fu-
kuoka sind mit bis zu 50 Schülerinnen und
Schülern außerdem noch sehr klein.
„Wir bräuchten mindestens mehr als
zehn Waldorfschulen in Japan“, sagt Rieko
Hata, „oder zwanzig. Oder besser dreißig.“
Auch deshalb findet sie die Arbeit des ver-
gnügten Festkomitees zum Waldorf-Jubilä-
um so wichtig. Damit mehr Leute verste-
hen, was es einer Gesellschaft bringt, wenn
Kinder Freude am Lernen haben.

„Hier wird langsamer gelernt“,
sagt Schuldirektor Kimura. Er will
das Interesse der Kinder wecken

Yoshihito Kimura leitet die Waldorfschule in Fujino bei Tokio.
233 Schülerinnenund Schüler lernen dort; zum
praxisnahen Unterrichtskonzept zählt ein Gemüsegarten.
Der Staat hat die Schule anerkannt.FOTOS: THOMAS HAHN

Hamburg– Hamburgs Schüler sollen
den Unterricht ihrer Lehrer künftig
online und anonym bewerten. Im laufen-
den Schuljahr könnten bis zu 50 Schu-
len an dem Projekt „Schülerfeedback“
teilnehmen und regelmäßig Rückmel-
dungen einholen, sagte Schulsenator
Ties Rabe (SPD) am Donnerstag.
39 Schulen hätten sich bereits gemel-
det. Ziel sei es, den Lehrkräften Hinwei-
se zur Optimierung ihres Unterrichts zu
geben. „Schülerinnen und Schüler gehö-
ren zu den wichtigsten Ratgebern von
Lehrkräften, wenn diese ihren Unter-
richt verbessern wollen. Denn sie sind
in jeder Hinsicht die Experten für das
Thema Lernen und Unterricht“, sagte
Rabe. Start für das Projekt sei der 25.
September. Die Schulbehörde stellt
dafür eine gesicherte Internetplattform
bereit, auf der Lehrer aus einem Katalog
von 56 Fragen zum Unterricht auswäh-
len oder eigene formulieren können.
Über die Plattform werden auch die zu
befragende Klasse, das Fach und die
Anzahl der zu befragenden Schüler
festgelegt. Diese können dann über ihre
eigenen Endgeräte eine Bewertung auf
einer vierstufigen Skala abgeben. Durch
ein Sicherheitssystem blieben die Schü-
ler anonym, sagte Rabe. Außerdem
könnten auch nur die Lehrkräfte selbst
die Ergebnisse einsehen. Weder Schü-
ler, noch Vorgesetzte oder Schulbehörde
hätten darauf Zugriff. dpa


Genf– Weltweit kann mehr als die
Hälfte aller Flüchtlingskinder nicht zur
Schule gehen. Unter den 7,1 Millionen
Kindern, die ihre Heimat verlassen
mussten, erhielten 3,7 Millionen keine
Schulbildung, berichtet das Flüchtlings-
hilfswerk UNHCR in seinem Bildungsre-
port. Die neuen Heimatländer müssten
die Aufgabe annehmen, auch im eige-
nen Interesse, sagte UN-Flüchtlings-
kommissar Filippo Grandi. „Wir müs-
sen in die Bildung von Flüchtlingen
investieren oder wir zahlen den Preis:
Eine Generation von Kindern, die dazu
verdammt ist, in ihrem späteren Leben
abhängig zu sein, keine Arbeit zu finden
und ihre Gemeinschaft nicht bereichern
zu können.“ Besonders schlecht sei der
Zugang zu weiterführenden Schulen.
Weltweit bekämen 84 Prozent eine
solche Bildung – bei Flüchtlingen aber
nur 24 Prozent, so der Bericht. Die meis-
ten der betroffenen Kinder leben in
Uganda, im Sudan, der Türkei, Pakistan
und Libanon. Uganda, Tschad, Kenia
oder Äthiopien, Pakistan, Iran, die Tür-
kei und Mexiko unternähmen große
Anstrengungen, die Flüchtlingskinder
in den Schulalltag zu integrieren. dpa


Köln– Der Deutsche Lehrerverband
erwartet im neuen Schuljahr einen dras-
tischen Lehrermangel. Verbandspräsi-
dent Heinz-Peter Meidinger sagte im
Deutschlandfunk, ihm sei in den vergan-
genen Jahrzehnten keine vergleichbare
Situation begegnet. Das Problem habe
sich deutlich verschärft. Seinen Schät-
zungen zufolge werden bundesweit
rund 15 000 Lehrerinnen und Lehrer
fehlen. Weitere 40 000 Stellen würden
mit gering qualifiziertem Personal be-
setzt. Meidinger ergänzte, gegen Quer-
einsteiger sei grundsätzlich nichts ein-
zuwenden. Allerdings erhielten viele
keine ausreichende pädagogische Aus-
bildung. Deshalb drohten Qualitätspro-
bleme, insbesondere an Grundschulen;
bei mehreren Bildungsstudien hätten
sich zuletzt schon Rückschritte abge-
zeichnet. „Wir haben Bundesländer, in
denen die Mehrzahl, teilweise zwei
Drittel, wenn man nach Berlin oder
Sachsen schaut, der neu Eingestellten
Quereinsteiger sind und für die auch
keinerlei Vorqualifikation oder wenn,
dann ein Kurz-Crashkurs stattfindet.“
Meidinger forderte zur Lösung des Leh-
rermangels mehr Studienplätze. kna


Armin


Laschet


Pausenkicker mit längerer
Verweilzeit in der 10. Klasse

Raus aus der Uniform


Dasjapanische Schulsystem gilt als starr, streng und strapaziös. Manche Schüler überfordert es.


An Waldorfschulen können sie ohne Druck lernen – doch die sind im Land eine Rarität


Die erste Waldorfschule entstand
1987 – mit acht Schülern und
ohne staatliche Erlaubnis

(^12) SCHULE UND HOCHSCHULE Montag, 2. September 2019, Nr. 202 DEFGH
BILDUNG IN KÜRZE
Noten für den Unterricht
Kinder ohneSchulen
Schulen ohne Lehrer
Eine Veranstaltung von:
Spionage im Netzwerk des Bundestags oder Angriffe auf das ukrainische Stromnetz – Cyberattacken werden immer ausgefeil-
ter. Deutschland investiert daher zunehmend in Cyberabwehr. Aber reicht das, oder liegt die beste Verteidigung im Angriff?
Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung, moderiert ein Streitgespräch zwischen Martin Schallbruch, stellvertretender Direktor
des Digital Society Institute der ESMT Berlin und Saskia Esken, stellvertretende digitalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung.
Soll Deutschland Cyberkrieg führen dürfen?
KörberForum: Eintritt frei
Anmeldung unter http://www.koerberforum.de
KörberForum – Kehrwieder 12 | 20457 Hamburg | Telefon 040 · 80 81 92 - 0 | E-Mail [email protected]
Veranstalter ist die gemeinnützige Körber-Stiftung | http://www.koerber-stiftung.de
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ab 19 Uhr unter
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