Neue Zürcher Zeitung - 10.08.2019

(Ann) #1

42 SPORT Samstag, 10. August 2019


FUSSBALL


Borussia Dortmund


strafft sein Kader


(sda/dpa)·Borussia Dortmund strafft
sein Kader weiter. Nach André Schürrle
(Ausleihe an Spartak Moskau) verlässt
mit Maximilian Philipp ein weiterer
Offensivspieler dasTeam desTr ainers
LucienFavre in RichtungRussland. Der
25-Jährige, der in Dortmund noch einen
Vertrag bis 2022 besass, unterschrieb mit
Dynamo Moskau für die nächsten vier
Saisons.Auch der 30-jährigeJapaner
Shinji Kagawa verlässt Dortmund und
spielt künftig für den spanischen Zweit-
ligavereinReal Saragossa.


CasillasnachHerzinfarkt


wieder imPorto-Kader


(sda/dpa)·Womöglich ist die Spielerkar-
riere von Iker Casillas doch noch nicht
zu Ende.Zumindest hält sich der spa-
nische Goalie, der vor drei Monaten im
Tr aining einen Herzinfarkt erlitten hatte,
die Möglichkeit für ein Comeback offen.
Casillas steht für die nächste Saison auf
der Kaderliste seines Klubs FCPorto,
welche die Liga vor dem Start der por-
tugiesischen Meisterschaft amWochen-
ende veröffentlicht hat.


TENNIS


AndyMurray gibt imEinzel


Comeback in Cincinnati


(sda)·Andy Murraykehrt auch im Ein-
zel auf dieATPTour zurück. Sieben


Monate nach dem befürchteten Kar-
rierenende wegen Hüftproblemen hat
sich der 32-jährige Brite für das Einzel-
tableau am Masters-1 000 -Turnier von
Cincinnati eingeschrieben.Wegen kaum
mehr erträglicher Schmerzen hatte Mur-
ray imJanuar amAustralian Open den
Comeback-Versuch nach einem ersten
chirurgischen Eingriff an der Hüfte ab-
gebrochen und unterTr änen vom Kar-
rierenende gesprochen. Eine weitere
Operation brachte in derFolge Bes-
serung. Seit MitteJuni trat der dreifa-
che Grand-Slam-Sieger und ehemalige
Weltranglisten-Erste bereits im Doppel
wieder auf der Profitour an.

GOLF

TigerWoods
gibt wegen Verletzungauf
(dpa)· TigerWoods tritt beim ersten
Play-off-Turnier desFedex-Cups inJer-
sey City nicht mehr zur zweitenRunde
an. Der 43-jährige Amerikaner meldete
sich amFreitag mit einer leichten Mus-
kelverletzung imRumpf- undRücken-
bereich bei denTurnierorganisatoren ab.
Am erstenTag hatteWoods im mit 9,25
Millionen Dollar dotierten Event der
PGA-Tour den 116.Rang belegt.

EISHOCKEY

Bryan Flynn vom EVZug
zum HCAmbri-Piotta
(sda)· Bryan Flynn spielt künftig mit
Ambri-Piotta. Der 31-jährige Ameri-

kaner zieht vom letztjährigen Play-off-
Finalisten Zug in die Leventina. Der
erfahrene NHL-Spieler (282Partien)
unterschrieb bis EndeJahr mit Option
aufVerlängerung für die ganze Saison.

FUSSBALL
GC verliert erstmals – zu Hause
Challenge League. 4. Runde:Grasshoppers - Schaff-
hausen 0:1 (0:0). –Rangliste:1. Grasshoppers 4/9.


  1. Lausanne-Sport 3/7. 3. Kriens 3/6. 4. Schaffhausen 4/5.

  2. Vaduz 3/4. 6. Wil 3/4. 7. Winterthur 3/4. 8. Aarau 4/4.

  3. Chiasso 4/3. 10. Stade Lausanne-Ouchy 3/1.


Grasshoppers - Schaffhausen 0:1 (0:0).–3980
Zuschauer. – Schiedsrichter: Cibelli. –Tor:66. Sessolo
(Foulpenalty) 0:1. – 65. Rote Karte gegen Basic (GC/Foul).

Liverpool mit gelungenem Start
England. Premier League.1. Runde: Liverpool - Norwich
4:1 (4:0).
Dortmund im Cupweiter
Deutschland. Cup. 1. Runde.Uerdingen (3./mit
Roberto Rodriguez) - Borussia Dortmund (mit Hitz und
Akanji, ohne Bürki/verletzt) 0:2. Sandhausen - Borussia
Mönchengladbach (mit Sommer, Elvedi und Zakaria sowie
Embolo und Lang auf Ersatzbank) verspäteter Anpfiff
wegen Flutlichtausfall nach Gewitter
Frankreich. Ligue 1. 1. Runde:Monaco -Lyon 0:3 (0:2).

BEACHVOLLEYBALL
Heidrich/Vergé Dépré im EM-Halbfinal
Moskau. EM. Männer. Achtelfinals:Mol/Sörum
(NOR/1) s. Gerson/Heidrich(SUI/15) 21: 14, 26:24. –
Sechzehntelfinals:Gerson/Heidrich s. Seidl/Waller
(AUT/30) 23:25, 21:19, 16:14.Varenhorst/van deVelde
(NED/18) s. Beeler/Krattiger (SUI/27) 21:15, 21:13. –
Frauen.Viertelfinals:Heidrich/Vergé-Dépré (SUI/15)
s. Kvapilova/Kubickova (CZE/27) 21:15, 18:21, 15:13. –
Achtelfinals:Heidrich/Vergé-Dépré s. Behrens/Tillmann

(GER/5) 21:16, 21:23, 15:11. –Sechzehntelfinals:
Schützenhöfer/Plesiutschnig (AUT/14) s. Betschart/
Hüberli (SUI/7) 22:20, 19:21, 15:13.

MOUNTAINBIKE
Neff Zweite, Schurter Dritter
Lenzerheide. Weltcup.ShortTrack. Männer(10,4 km):
Van der Poel (NED) 20:07. 2.Avancini (BRA) 0:01 zurück.


  1. Schurter (SUI) 0:05. – 10. Flückiger 0:26. 13. Stirnemann
    0:32. 21. Forster 0:43. 29. Indergand 1:15. – Aufgegeben
    u. a.: FlorianVogel (SUI). –Stand imWeltcup:1. Schurter

  2. 2.Van der Poel 1399. 3.Avancini 1265. 4. Flückiger

  3. – 13. Indergand 540. 18.Vogel 458. 19. Stirnemann



    1. Frischknecht 425. 21. Litscher 410. 26. Forster



  4. –Frauen (9,4 km):1. Ferrand-Prévot (FRA) 21:38.

  5. Neff (SUI), gleiche Zeit. 3. Rissveds (SWE) 0:01. –

  6. Keller (SUI) 0:12. 9. Courtney (USA) 0:26. 14. Frei (SUI)
    0:36. 23. Indergand 1:11. 25. Stirnemann 1:25. –Stand
    im Weltcup):1. Neff 1515. 2. Courtney 1432. 3. Ferrand-
    Prévot 1065. – 7. Frei 834. 14. Indergand 553.


PFERDESPORT
SchweizVierte und Gesamtsieger
Dublin (IRL). CSIO. Nationenpreis:1. Grossbritannien
(Maher/Concona 4+1, Brash / Hello Jefferson 0+0,
Moffitt / Winning Good 0+0, Smith / Hearts Destiny,
0 + nicht gestartet) 1 (0+1). 2. Italien 12 (4+8). 3. Irland
16 (8+8). 4.Schweiz (Guerdat /Venard de Cerisy 0+4,
Schnieper/Cicero 9+4, Balsiger / Clouzot de Lassus
12+4, Mändli/Dsarie 0+16) 21 (9+12). 5. Niederlande 24
(16+8). 6. Mexiko 33 (20+13). 7. Schweden 41 (21+20).


  • Schlussklassement der Europa-Division 1: 1. Schweiz
    340 (1Tagessieg). 2. Italien 340 (0Tagessiege). 3. Irland





    1. Frankreich 320. 5. Belgien 315. 6. Schweden 310. 7.
      Grossbritannien 265. 8. Niederlande 260. 9. Deutschland





    1. Österreich 190.




TENNIS
Zverev undThiem entzaubert
Montreal.ATP-Turnier (5,70 Mio. Dollar / Hart).
Viertelfinal:Medwedew (RUS/8) s. Thiem (AUT/2) 6:3, 6:1.

Chatschanow (RUS/6) s. AlexanderZverev (GER/3) 6:3,
6:3–Achtelfinals:Nadal (ESP/1) s. Pella (ARG) 6:3, 6:4.
Alexander Zverev (GER/3) s. Basilaschwili(GEO/13) 7:5,
5: 7, 7:6 (7:5). Chatschanow (RUS/6) s. Auger-Aliassime
(CAN) 6:7 (7:9), 7:5, 6:3. Fognini (ITA/7)s. Mannarino (FRA)
6:2, 7:5. Bautista Agut (ESP/10) s. Gasquet (FRA) 7:5, 7:5.
Monfils (FRA/16) s. Hurkacz (POL) 6:4, 6:0.
Toronto. WTA-Turnier (2,83 Mio. Dollar / Hart).
Viertelfinal:Kenin (USA) s. Switolina (UKR/6) 7:6 (7:2),
6:4. –Achtelfinals:Osaka (JPN/2) s. Swiatek (POL) 7:6
(7:4), 6:4. Halep (ROU/4) s. Kusnezowa (RUS) 6:2, 6:1.
Serena Williams (USA/8) s. Alexandrowa (RUS) 7:5, 6:4.

Sport amFernsehen

Samstag
SRF 122.00Sport aktuell.

SRF 212.00/13.30Mountainbike:Weltcup
Lenzerheide. Downhill Frauen und Männer.
20.00Sportflash.

RTS214.50Basketball: EM-Qualifikation,
Island - Schweiz.

ARD18.00Fussball: Deutscher Cup, 1. Runde.

ZDF23.00Das aktuelle Sportstudio.

Eurosport16.30Leichtathletik: Mannschafts-EM
Bydgoszcz.

Sonntag
SRF 27.50Schwingen: Schwägalp, 1. bis


  1. Gang.12.05Motorrad: GP Österreich, Moto2.
    13.10Schwingen: Schwägalp, 4. bis 6. Gang.
    17.30Fussball: Luzern - Thun.18.00Fussball:
    Super League Goool.18.30Sportpanorama.


SRF Info11.10/13.40Mountainbike:Weltcup
Lenzerheide, Crosscountry Frauen und Männer.
15.40Fussball: Luzern - Thun.

ARD18.00Fussball: Deutscher Cup, 1. Runde.

Eurosport 116.30Leichtathletik: Mannschafts-
EM Bydgoszcz.

Die grosse Sinnfrage


Zum Saisonstart der Ligue 1 ringt der Titelhalter und Favorit Paris Saint-Germain mit Ungewissheit – geht es auch ohne Neymar?


ROD ACKERMANN,PARIS


Bleibt er? Bleibt er nicht? SeitWochen
halten die internationalen Sportmedien
das Feuilleton um Neymar da Silva
SantosJúnior undParis Saint-Germain
am Brodeln. Hinter all dem Schall und
Rauch ist gewiss nur das eine: Bis dato
hat der Ligue-1-Titelhalter undDauer-
favoritkeinerlei ernsthafte Offerten für
seinen brasilianischen Star erhalten. Ob-
wohl diePariser nichts mehr gegen des-
senWeggang einzuwenden hätten und
obwohl die Zeichen bei Neymars frühe-
rem Arbeitgeber undWunschklubBar-
celona aufWillkomm stehen. Immer-
hin bleibt offen,obdie Katalanen in der
Lagesind, diegeforderte Ablösesumme



  • im Bereich der vor zweiJahren vom
    PSG bezahlten 222 Millionen Euro – auf
    denTisch zu blättern.
    Aus Kreisen der unmutig geworde-
    nen Fan-Basis wirdin Erinnerung ge-
    rufen, dass der sündteure,aber verlet-
    zungsanfällige Ballkünstler seit drei-
    einhalb Monaten nichtmehr für seinen
    Klub gespielt hat. Sein bisher letzter Ein-
    satz fand am 21.Aprilstatt, als imParc
    des Princes ein 3:1-Sieg gegen Monaco
    gefeiert wurde. Für den ersten Match
    der neuen Meisterschaft, ein Heimspiel
    gegen Nîmes am Sonntagabend,soll
    Neymar angeblich inForm sein. Sollte
    er tatsächlich spielen, wären dieReak-
    tionen des Publikums aufschlussreich.


Wie ein schmollendes Kind


Was derBallkünstler selber von der Si-
tuation hält, wurde am vergangenen
Wochenende in Chinasichtbar, wo ihn
der hingerissene lokale PSG-Anhang
bestaunte wie eine Zirkusattraktion, ob-
wohlerkeine einzige Minute zum Ein-
satz kam. Als im sogenanntenSupercup
gegenRennes Angel Di Mariaeinen
Freistoss linksfüssig zum 2:1-Siegestref-
fer derPariser ins hohe Eck zauberte,
fuhren dessen auf derReservebank ge-
bliebenen Mitspieler jubelnd in die
Höhe, während der Brasilianerkeinen
Wank tat, einem schmollenden Kinde
gleich. Den Kameras zuliebe bequemte
er sich zwar zu einem schiefenLächeln,
aber von weitem anzusehen war ihm die
Unlust. Dieser hatte er zuvor in provo-
kativenTweets unmissverständlichAus-


druck gegeben, was in der PSG-Chef-
etage zurotenKöpfen führte.
Mag ihnKylian Mbappé,derJung-
star undKonkurrent um die Publikums-
gunst, öffentlich darum gebeten haben,
inParis zu bleiben, mag ihn der Coach
ThomasTuchel seinesTr ainingsfleisses
wegen coram publico über den grünen
Klee loben: beim teuerstenFussballspie-
ler derWelt und dessen umfangreichem
Clan scheint die Meinung längst ge-
macht zu sein. Nur weg von hier, und
zwar sorasch wie möglich. Sollen sich
Klubgewaltige und Agenten, Anwälte
und sonstige Profiteure um denRest
kümmern. Derweil stellt sich fürTuchel
dieFrage, ob es auch ohne Neymar geht,
und sucht die Marketingabteilung nach
einem neuenVerkaufsargument.
Immerhin scheinen die PSG-Macht-
haber, die seit der vor achtJahren voll-

zogenen Übernahme geschätzte 1,5 Mil-
liarden Euroinvestierten, aus der Causa
Neymar einige Lehren gezogen zu
haben. So wurde auf dem sommerlichen
Mercato anders als bisher nicht mit gros-
serKelle, sondern verhältnismässig be-
scheiden und zielbewusst eingekauft.
Vorzug genossen dabei eher unschein-
bare,dafür aber effiziente Akteure aus
Spanien.DerVerteidiger Ander Herrera
kamablösefrei von Manchester United,
der offensive MittelfeldspielerPablo Sa-
rabia wurde für weniger als 20 Millionen
Euro vomFCSevilla erworben. Gemein-
sam mit ihremLandsmannJuan Ber-
nat bilden die Neuzuzüger eine Art von
Armada, die dem unverändert brillanten
Angriff mit Edinson Cavani, Di Maria
und Mbappé Stabilität verleihen soll.
DerheimischenFachzeitung «Marca»
richtete Herrera ohne falsche Beschei-

denheit aus, die Spanier seien «grosse
Professionals, die eher ans Kollek-
tiv denken als ans Individuelle». Bleibt
anzumerken, dass Sarabia in der letzt-
jährigen Meisterschaft der Liga mit 13
entscheidendenVorlagen hinter Lio-
nel Messider Zweitbeste war, dass Ber-
nat, vorJahresfrist vonBayern Mün-
chen nachParis gekommen, in der De-
fensive einen Stammplatz eroberte und
dassJesé, bisher mehrheitlich ausgelie-
hen, im Angriff neuerdings wieder zum
Zugekommen soll.
Im Einklang mit dem aus dem ita-
lienischen Exil zurückgekehrtenSport-
chef Leonardo – der Brasilianer war vor
sechsJahren wegen Anrempelns eines
Unparteiischen geschasst worden – ver-
sichert derTr ainerTuchel, dass das Ka-
der bereit sei für die Saison. Gemeint
sein dürfte damit weniger das nationale

Championnat, wo mangelsKonkurren-
ten alles andere als die erfolgreiche
Titelverteidigung einer Sensation gleich-
käme, als vielmehr überfällige Erfolge
in der Champions League, um derent-
willen die Katarer dasPariser Projekt in
Angriff genommen hatten. Den wach-
senden Druck mussTuchel von allen
Seiten her verspüren; dieFachzeitung
«L’Equipe» gibt ihm «fünf Monate, um
zureüssieren», das Gros der PSG-Fans
erwartet endlich jene grossen Dinge, die
mit tönendenVersprechungen und stei-
genden Eintrittspreisen einherkommen
sollten.KeinWörtchen hingegen ver-
lautet vom Klubpräsidenten Nasser al-
Khelaïfi, der in den vergangenen ein-
einhalb Monaten bloss während zusam-
mengenommen zweierTage in seinem
Pariser Bürozugegen gewesen sein soll.

Auf lange Dauer


Verstummt sind einstweilen die imFalle
von Misserfolgenregelmässig aufflam-
menden Gerüchte, wonach der Emir
von Katar mit dem Gedanken spiele, der
Stadt der Lichter aus Enttäuschung den
Rücken zukehren. Niemals vergessen
sei, dass der FCParis Saint-Germain im
Kalkül vonTamim bin Hamad al-Thani
als Instrument der Imagepflege seines
Reiches sowie der Propaganda für die
WM-Endrunde 2022 in Qatar dient.
Dass Seine Eminenz dabei des Öfteren
tiefer als erlaubt in den Geldbeutel griff,
hatte ein wiederholtes Einschreiten der
Uefa-Behörde für finanziellesFairplay
zurFolge.
Konsequenterweise hat der zur Ord-
nung gerufene Serienmeister von der
hauseigenenFinanzierung durch sei-
nen Eigentümer (Qatar Sports Invest-
ment / QSI) umgesattelt auf langjährige
Verträge mit alten und neuen Sponso-
ren – vom amerikanischen Sportartikel-
Giganten Nike bis zur französischen
HotelketteAccor. Fazit: MitParis als
europäischerFussballmetropole ist auf
langeDauer zurechnen und bleibt die
Episode Neymar ungeachtet ihresAus-
gangs eines der Kapitel, die dasFeuille-
ton PSG erst richtig spannend machen.
Nichtanders als die Episoden um die
StarsDavid Beckham (2013), Zlatan
Ibrahimovic (2012–16) und Gianluigi
Buffon (2018/19).

EinTraumduo–aber wie langenoch? Die PSG-StürmerKylian Mbappé (links) und Neymar. CHARLES PLATIAU/ RE UTERS
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