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Bayern
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PrienPrien
Reit im WinklReit im WinklReit im Winkl
Chiemgauer Chiemgauer Chiemgauer Chiemgauer Chiemgauer
AlpenAlpen
�� km
DEUTSCHLAND
W
ir gehen nicht wan-
dern, wir gehen
nicht wandern!“
Adrian, vier Jahre alt
und mein Sohn, ist
mit einer ziemlich dicken Schmolllippe
ausgestattet. Über Minuten geht das so:
„Wir gehen nicht wandern, wir gehen
nicht wandern!“, bis mir die Ohren
qualmen. Unsere Verabredung mit Mar-
lies, einer Mutter von zwei Söhnen, die
heute unsere Wanderführerin sein soll,
droht zu platzen.
VON STEFAN WEISSENBORN
Wandern mit Müttern – dieser An-
satz erschien mir genau wie Daniela, der
Mama unserer Söhne Adrian und Jakob,
einen Versuch wert. „In Reit im Winkl
übernehmen einheimische Mütter die
Rolle von Wanderführern und begleiten
Familien auf leichten, für Kinder geeig-
neten Ausflügen“, hieß es.
Mit Ach und Krach und fünf Minuten
zu spät kommen wir mit dem Auto auf
dem Wanderparkplatz Hindenburghüt-
te in Reit im Winkl an. Hastig raffen wir
die Sachen aus dem Kofferraum zusam-
men. Klar, dass die Rucksäcke noch
nicht ganz perfekt gepackt sind. Hier
noch eine Regenjacke reingestopft, da
noch eine Sonnenkappe, und wo ist ei-
gentlich die Sonnenmilch? Egal jetzt.
Die Gruppe wartet.
Kurz darauf stehen wir vier mit den
anderen zwölf Wanderern und Führerin
Marlies Hand in Hand im Kreis: mit
Marie und Lina, mit Elif und Ela, mit
Maxi und Viktoria, alle zwischen drei
und elf Jahre alt. Und den jeweiligen
Eltern, auch eine Oma ist dabei. Marlies
beugt sich nach vorn und sagt im
zugewandten Ton einer Kindergärtne-
rin: „Zur Begrüßung sagen wir wie in
Reit im Winkl?“ Als von den verschüch-
terten Kindern keine Antwort kommt,
antwortet sie sich selbst: „Griaß di!“
Und strahlt.
„Wandern gehen“, das bedeute, „ja,
genau: Wunder sehen“, sagt Marlies.
„Grüne Frösche und blaue Beeren zum
Beispiel.“ Jakob ruft begeistert: „Blau-
beeren!“, und Marlies knüpft an: „Ja,
von denen haben wir ganz viel da oben!“
Ein erster Funke ist übergesprungen.
Alle Kinder schaffen den Weg bis zur
ersten Rast, die das Grüppchen aller-
dings schon nach fünf Minuten an ei-
nem Waldspielplatz einlegt. Marlies bit-
tet die Kinder, die Augen zu schließen.
Aus dem Rucksack fischt sie ein Buch
und liest daraus ein Märchen vor: „Hän-
sel und Knödel“.
Als sie das Buch zuklappt, kramt die
Wanderführerin Wäscheklammern her-
vor, beschriftet sie mit den Namen der
Kinder und heftet sie ihnen an. Ihr ge-
lingt es, die Sprösslinge an den Spielge-
räten vorbeizulotsen – auf einen mal
steinigen, mal laubbedeckten Pfad. Der
wird schnell steiler und schmaler, führt
über rutschige Holzbrückenkonstruk-
tionen und erfordert die volle Aufmerk-
samkeit der Eltern, damit vor allem die
Kleineren auf dem glitschigen Grund
nicht ausrutschen. Ein Plätschern
dringt in die Ohren. Da, ein Wasserfall!
Rechts und links türmen sich Felswände
auf, die sich mit jedem Schritt weiter
verengen: Das Familientrüppchen ist in
der Klausenbachklamm angekommen,
einer kleinen Schlucht. Niemand mault.
„Schaut mal, da war die Natur mit dem
Lineal zugange“, sagt Marlies und zeigt
auf eine Felskante.
In der Felsspalte scheint es ein paar
Grad kühler zu sein, es ist dunkler,
riecht nach Moos und Feuchtigkeit.
Marie, neun Jahre, steht der Mund of-
fen, Ela, 6, und Elif, 4, bekommen noch
größere Augen als ohnehin schon. Ich
nutze die Gelegenheit und frage Marlies
danach, mit welchen Tricks man Kinder
zum Wandern bekommt. Sie hat selbst
zwei erwachsene Söhne, die in der
Bergwelt von Reit im Winkl mit den
Chiemgauer Alpen aufgewachsen sind.
Hier gehört Wandern fast schon zum
Erziehungseinmaleins. „Es muss kurz
und knapp sein, und unterwegs müssen
knackige Sachen dabei sein – wie die
Klamm.“
Die Klamm war offenbar so knackig,
dass zumindest Adrian auf dem folgen-
den, zugegeben eher uninspirierenden
Schotterweg in ein neues Motivations-
loch plumpst. Der Rest der Rasselbande
trabt indessen in versprengter Ordnung
weiter. Dass sie sich von den Rockzip-
feln lösen, ist ein gutes Zeichen. Nur
Adrian wirft sich an Mamas Schienbein
und piepst: „Ich kann nicht mehr!“ Mei-
ne Frau sagt: „Wir können umdrehen,
aber dann müssen wir das jetzt machen.
Oder wir gehen weiter.“ Auf die klare
Ansage hin schweigt der Vierjährige.
Marlies eilt zu Hilfe, kniet sich auf Kin-
derblickhöhe hin. Doch es hilft nicht.
Die Handbremse sitzt fest.
Weil ich den Wanderversuch mit Kin-
dern nicht so schnell aufgeben will, las-
se ich mich schneller als sonst erwei-
chen – mit dem Ergebnis, dass Adrian
bald weiterwandert: auf meinen Schul-
tern. „Alles bis zu 400 Höhenmetern
macht auf einer halbtägigen Wanderung
Spaß“, klirren Marlies Worte in meinen
Ohren nach. Und ich meine, Blicke der
anderen Eltern zu spüren, die jetzt gute
Argumente brauchen, um ihren Nach-
wuchs nicht auch schultern zu müssen.
Zum Glück ist der nächste Rastplatz
bald erreicht, als wir links in eine Lich-
tung mit Hütte, Grillplatz und Teich
einbiegen, wo Marlies Stifte aus ihrem
Rucksack holt. „Sucht euch so einen
glatten Stein, und malt darauf, was ihr
im Wald mögt.“ Die Idee zündet, nur
Adrian ist immer noch nicht so weit. Ja-
kob malt einen Pilz, Maxi einen Frosch,
Ela ein Blatt. Erst eine ganz schön große
Libelle über dem Teich reißt die Kinder
aus ihrer künstlerischen Kontemplati-
on. Alle stürzen hin. Das Insekt tanzt,
das Wasser plätschert. „Manche kaufen
sich eine CD, um bei solchen Geräu-
schen zu entspannen“, sagt Marlies.
„Wir haben das live hier.“
Dann geht es hoch zur Demel-Alm
auf knapp 900 Metern – aber nicht ohne
eine Warnung. Denn schließlich können
einem auf einer Alm Kühe begegnen, die
nicht von einem Elektrozaun auf Dis-
tanz gehalten werden. „Wenn ihr die an-
schaut, gehen sie auf euch zu. Aber ein
Wanderstock hilft“, erklärt Marlies.
„Zur Not müsst ihr der Kuh damit eins
auf die Nase geben.“
Bald darauf erreichen wir den Klau-
senbach, der das Klausental durchzieht.
Das wiederum zieht sich in geschwun-
genen, saftigen Wiesen in die Höhen
und bis nach Österreich. Die Kinder in-
teressieren sich weniger für die Land-
schaft als für die eben entdeckten Forel-
len. Die Kleinen stehen im fließenden
Wasser des Bachs und stochern mit
Zweigen darin herum.
Doch Fische hin oder her, einen
Spruch haben die Kinder noch drauf:
„Die letzte Kua macht’s Gatter zua!“
Den sagte Marlies auf für den Fall, dass
wir einen Zaun passieren würden. Wie
jetzt. Rechter Hand liegen zwei Pracht-
exemplare malmend im Gras. Kaum
vorstellbar, dass sie losstürmen könn-
ten, wenn man sie fixiert. Die Kinder
wenden ihren Blick ehrfürchtig ab.
„Jetzt holt’s eure Brotzeit aus dem
Rucksack“, sagt Marlies, als wir an der
Alm angekommen sind. Stullen verzeh-
rend sitzt das Grüppchen vor der Hütte.
Dann folgt Adrians großer Auftritt: Mit
den Wäscheklammern heftet Marlies
Fotos von Tieren an die Rücken der Kin-
der, die anderen müssen sie beschrei-
ben, ohne sie beim Namen zu nennen.
Eltern sehen ihre Kinder ja gern durch
die rosarote Brille. Aber tatsächlich ist
es Adrian, der als Einziger ohne Hilfe
errät, wer er ist: ein grüner Frosch.
Von da an scheinen ihm auch Frosch-
beine gewachsen. Den Rückweg hüpft er
fast im Alleingang und zieht dabei den
weit größeren Maxi an der Hand mit
sich, Mama und Papa sind abgemeldet.
Überhaupt scheint die Wanderslust um
sich gegriffen zu haben: Alle Kinder fol-
gen dem Weg. Unfassbar. Geht es jetzt
erst richtig los? Oder spornt das nahen-
de Ende zu Höchstleistungen an?
Tugay aus Berlin, der Papa von Elif
und Ela, hat eine einfache Erklärung:
„Es geht bergab.“ Er freut sich, dass er
seine Töchter laufen lassen kann. „In
Berlin haben auf jedes Blatt schon zehn
Hunde gepinkelt. Hier können die Kin-
der mal Sachen anfassen.“ Und Tanja,
die Mutter von Marie, die es am Berg
„etwas steil“ fand, sagt: „Ohne die
Gruppe hätten wir die Kinder nie zum
Wandern gebracht.“ Auch ihr Mann ur-
teilt mit Blick auf seine dreijährige Lina,
die gut gelaunt schweigt: „Die Rech-
nung ist aufgegangen.“
Und wie fanden es unsere Kinder? Ja-
kob sagt nur lapidar: „Gut!“ – was eine
Art Auszeichnung ist. Adrian findet:
„Nicht sehr megagut. Aber das Spiel war
gut.“ Ist Wandern unter dem Strich was
für euch? „Nein“, kommt es wie aus ei-
ner Kehle zurück. Man kann als Vater
aber auch blöde Fragen stellen.
TDie Teilnahme an der Reise wurde
unterstützt von Chiemgau Tourismus.
Unsere Standards der Transparenz und
journalistischen Unabhängigkeit finden
Sie unter http://www.axelspringer.de/
unabhaengigkeit
38
17.08.19 Samstag, 17. August 2019DWBE-VP1
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38 REISEN DIE WELT SAMSTAG,17.AUGUST2019
VON BARBARA BLUNSCHI
I
n der Via Dolorosa von Jerusalem
ist wenig los. Die Händler am Lö-
wentor sitzen gelangweilt vor den
Geschäften. Selbst für die reich be-
stickten Priestergewänder scheint
sich heute niemand zu interessieren.
Dabei wären sie ein einzigartiges
Souvenir, das man sich nicht überall
kaufen kann. Doch auch in meinem
Koffer landen vor allem kulinarische
Erinnerungen. Statt religiöser Devo-
tionalien sind es Oliven, Datteln und
Sesampaste, die mich auf meiner
Rückreise begleiten werden.
Ich hätte nie gedacht, dass Israel
mich kulinarisch derart begeistern
würde. Die Gerichte sind einfach
und zugleich raffiniert. Es kommt
auf die richtigen Zutaten an – und
die holt man sich am besten vom
größten Markt des Landes. Der be-
findet sich um die Mahane Yehuda
Street und Eitz Chayim Street mit-
ten in Jerusalem (geöffnet Sonntag
bis Donnerstag von 8 Uhr bis 19Uhr;
am Freitag schließt er zum Sabbat
um 15Uhr, samstags geschlossen).
Schon zu Zeiten der osmanischen
Herrschaft über die Stadt boten im
Mahane-Yehuda-Markt die Händler
ihre Waren feil. Heute ist der
„Shuk“, wie der Markt auf Hebräisch
heißt, ein Fest für die Sinne. Ich bin
überwältigt vom vielfältigen Ange-
bot und spaziere nach links und
rechts schauend durch die Gänge.
Gewürzmischungen werden in Töp-
fen präsentiert. Geschwind sind die
Händler mit kleinen Schäufelchen
zur Hand, um Gewürze abzufüllen.
Dabei habe ich eigentlich eine an-
dere Mission. Shopping für den ge-
meinsamen Lunch! Dazu hat mir
meine Gastgeberin Ruth Yudekovitz
zwei DIN-A4-Blätter in die Hand ge-
drückt. Auf dem einen ist ein Foto
des Lebensmittels und auf dem an-
deren ein Situationsplan des Mark-
tes. „Shuk and Cook“ nennt Ruth ihr
Erlebnisprogramm. Die 15 mit
Fleisch gefüllten „Zigarren“ habe ich
schnell gefunden.
Am Treffpunkt vor einem Café
trudeln alle Teilnehmer mit ihren
Tüten wieder ein und gemeinsam
machen wir uns auf den Weg zu
Ruths Heim. Sie lebt im Jerusalemer
Stadtviertel Abu Tor.
Aufgewachsen ist Ruth in den
USA. Nach dem College reiste sie
nach Europa. In Griechenland ging
ihr aber langsam das Geld aus, und
so beschloss sie, nach Israel zu rei-
sen, um in einem Kibbuz zu arbeiten.
Dort verliebte sie sich nicht nur in
ihren Mann, sondern auch in das
Land – und blieb.
Ruth liebt die israelische Küche.
Drei- bis viermal pro Monat öffnet
Ruth ihr Wohnung für Gäste aus der
ganzen Welt, die sich für Kulinarik
und das ganz normale Leben in Isra-
el interessieren. Während die einen
sich aufs Sofa setzen und die mitge-
brachten Vorspeisen ausprobieren,
helfen die anderen in Ruths Küche.
Aus riesigen Auberginen zaubert
Ruth ein herrliches Gericht, das sich
auch daheim leicht nachkochen lässt.
Das Gemüse wird in Scheiben ge-
schnitten, im Ofen gebraten, dann
mit einer Sesamsauce bedeckt und
mit Granatapfelkernen und frischen
Kräutern garniert.
Zu meinen Lieblingsgerichten
zählt Schakschuka. Das Gericht ist
recht einfach zuzubereiten. Man
braucht dazu Zwiebeln, Knoblauch,
Paprika, Tomaten, frischen Spinat
und Gewürze wie Pfeffer, Salz und
Kurkuma. Die Mischung wird in ei-
ner Pfanne gekocht, und am Schluss
werden Eier hineingeschlagen. Die
köcheln auf dem Gemüse mit, bis sie
hart geworden sind. Dazu gehört na-
türlich Brot, das ich in die Sauce tun-
ken kann, bis kein Rest im Teller lie-
gen bleibt.
TDie Schweizerin Barbara Blunschi
bloggt auf reisen-lifestyle.ch. Die
Teilnahme an der Reise wurde un-
terstützt von DER Touristik Suisse.
Unsere Standards der Transparenz
und journalistischen Unabhängigkeit
finden Sie unter http://www.axelspringer.
de/unabhaengigkeit
BLOGGERWELT
KKKochen inochen in
JJJerusalem erusalem
AnreiseMit dem Auto ab München
in 1,5 Stunden, ab Berlin in 7,0 und
ab Köln in 7,5 Stunden bis Reit im
Winkl. Die nächstgelegenen Bahn-
höfe sind Ruhpolding, Übersee
oder Prien am Chiemsee. Mit dem
Flugzeug fliegt man bis Salzburg
zum Beispiel mit Eurowings von
Düsseldorf, Köln-Bonn oder Ham-
burg (eurowings. com), ab Berlin
mit Easyjet (easyjet.com).
Wandern mit KindernDie
Wanderung zur Demel-
Alm führt Marlies
Speicher auf An-
frage durch
(info@bergeer-
leben-chiem-
gau.com). Für
ambitionierte-
re Vorhaben
leitet sie zu-
dem jeden
Mittwoch im
Sommer Work-
shops zum
richtigen Wan-
dern, zur passenden
Ausrüstung und zur Natur in der
Chiemgauer Bergwelt. Teilnahme
ab acht Jahren und für 35 Euro
pro Person.
Falls der Plan doch scheitert
Wer seine Kinder nicht zum Wan-
dern bewegen kann, kann in Schle-
ching mit Sport Lukas (www.
sportlukas.de) Rafting auf der
Tiroler Ache machen, Mindestalter
acht Jahre, Teilnehmer müssen
schwimmen können (ab 22 Euro
für Kinder; ab 32 Euro regulär).
Ein Spaßgarant ist der 2018 einge-
weihte Chiemgau Coaster (chiem-
gau-coaster.de), eine moderne
Sommerrodelbahn in Ruhpolding
(Einzelfahrt Kinder 3,50 Euro;
einstündige Flatrate 12 Euro). Wer
mit den Kindern ins Freibad möch-
te, wird in Ruhpolding (www.vita-
alpina.de) und in Reit im Winkl
(freibad-reit-im-winkl.de) fündig.
UnterkunftIm „Alpenhotel Da-
hoam“ (alpenhotel-daho-
am.de) in Schleching
kostet das DZ/F ab
9 8 Euro, die 125-
qm-Ferien-
wohnung für
bis zu acht
Personen
kostet ab 150
Euro. Direkt
vor der Haus-
tür kann man
auf einen alten
Schmugglerweg
einschwenken, der
über die österreichische
Grenze zur spektakulären
Entenlochklamm führt, wo Wan-
derer die Tiroler Ache auf einer
Hängebrücke überqueren. Mit
Kindern braucht man bis dorthin
knapp zwei Stunden und kann im
Anschluss ab Klobenstein mit dem
Bus direkt zurück nach Schleching
fahren. In Reit empfängt das 4-
Sterne-Haus „Unterwirt“ auch
Kinder, DZ/F für bis zu vier Per-
sonen ab 84 Euro (unterwirt.de).
Auskunftchiemsee-chiemgau.info;
reitimwinkl.de
Tipps und Informationen
Aufwärts: Mit anderen Kindern
macht den Kleinen das Wandern
gggleich mehr Spaßleich mehr Spaß
STEFAN WEISSENBON (2)
Almbewohner: Achtung vor frei laufenden Rindern
„Die letzte Kua
macht’s
GATTER zua“
Wandern mit Kindern – an dem Vorhaben
sind Generationen von Eltern gescheitert. Im
bayerischen Chiemgau versucht man es mit
Müttern als Führerinnen auf die Alm
© WELTN24 GmbH. Alle Rechte vorbehalten - Jede Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exclusiv über https://www.axelspringer-syndication.de/angebot/lizenzierung DIE WELT -2019-08-17-ab-22 0778367ab45932294b9fb4cbb621ed36
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