Der Tagesspiegel - 18.08.2019

(Axel Boer) #1

EinSPRUCH


N


ichtsging mehr amFlughafen inHong-
kong. Das wichtige Drehkreuz, über
dasFlüge inalleWeltkoordiniertwer-
den, war lahmgelegt von Tausenden
Demonstranten, die aus der Stadt
dorthin gekommen waren. Die Check-in-Hallen
wurden belagert, der Betrieb musste eingestellt
werden. Das war der vorläufige Höhepunkt der
Konfrontation zwischen Stadtbevölkerung und
derRegierungdes autonomen TerritoriumsHong-
kong. Seit zehn Wochen reißen die Proteste nicht
ab.Begonnen hatte allesmit demsogenanntenAb-
schiebedekret, das es Peking ermöglicht hätte, je-
den ihm Unliebsamen aus Hongkong in die Volks-
republik zu bringen.
Hongkong war und ist stolz auf seine eigene Ge-
richtsbarkeit. Als Großbritannien seine ehemalige
Kronkolonie 1997 als Sonderverwaltungszone an
China übergab, wurde vertraglich zugesichert,
dass dieser Status bis zum Jahr 2047 erhalten
bliebe. Das Auslieferungsdekret hätte dieses Ver-
sprochen gebrochen und Hongkong zu einer ganz
normalen chinesischen Stadt gemacht. Genau das
wollen die Bürger aber nicht. Die Menschen in der
Sieben-Millionen-Einwohner-Metropole gaben in
Umfragen in den vergangenenJahrenimmer häufi-
ger an, sich als Hongkonger und nicht als Chine-
sen zu fühlen. Und so war der Slogan der Demons-
tranten besonders anschlussfähig, der lautete:
„Hongkong ist nicht China“. Chinas Herrschafts-
anspruch spüren die Hongkonger dennoch. Sei es
im Großen, wenn Kandidaten für Wahlen von Pe-
king vorsortiert werden, oder im Streit ums Klein-
gedruckte, wenn Peking sich in Schulbuchinhalte
einmischtundfür dieKapitel, die mit Chinazu tun
haben, bestimmte Formulierungen einfordert. Die
gewünschte Distanz lebt man auch im Alltag.
Viele Menschen in Hongkong sprechen Englisch –
wenn auch weniger, als manche ausländische Be-
sucheressichwünschen würden–, undden Links-
verkehr der Briten hat man ebenfalls beibehalten.
In China herrscht Rechtsverkehr.
Aber viel entscheidender ist: In China gibt es,
anders als in Hongkong, keine auf den Menschen-
rechten fußende Rechtsstaatlichkeit. Und so war
nach Bekanntwerden des Abschiebedekrets ein
Aufschrei überall auf der Welt zu hören, denn da-
mit hätten sich zumindest theoretisch Geschäfts-
reisende und Touristen gleichermaßen ohne viel


Aufhebens vor einem Gericht in der Volksrepu-
blik wiederfinden können. Aus dem latenten Dau-
erunbehagen gegenüber China wurde bei man-
chen konkrete Angst, denn ein Dekret in dieser
Form würde die Rechte der Bevölkerung ein-
schränken. Es würde darüber hinaus auch dem Fi-
nanzplatz Hongkong das Totenglöckchen läuten,
also die wirtschaftliche Existenz unzähliger Ein-
wohner gefährden.
Als weit über eine Million Hongkonger dagegen
demonstrierten, hatten sie damit Erfolg.Die Regie-
rungschefin Carrie Lam, in Hongkong Chief Exe-
cutive genannt, erklärte, das Dekret sei „tot“. Weil
sie es aber nicht ordentlich zurückzog, gingen die
Proteste weiter, und es kamen neue Forderungen
auf: Lam möge sich entschuldigen, lautete die
eine. Hongkong möge demokratische Reformen
durchführen, die andere. Lam, so heißt es, habe
zunächst Peking gegenüber versichert, das Ab-
schiebedekret ohne Probleme verabschieden zu
können. Wenn das stimmt, hat sich die Chief Exe-
cutive erheblich verkalkuliert. Peking hielt sich in
den ersten Wochen der Proteste jedenfalls auffal-
lend zurück und gab Lam zum Ausbuhen frei, auf
die sich der Zorn der Hongkonger konzentrierte.
Die Demonstrationen in diesem Sommer kön-
nen ohne die vorangegangenen im Jahr 2014 nicht
völlig eingeordnet werden. Schon vor fünf Jahren
war es zu schweren Protesten gekommen. Damals
begehrten Studierende dagegen auf, dass für die
WahlenzumHongkongerRegierungschefnurKan-
didaten zugelassen werden sollten, die von China
vorsortiert würden. Die Proteste wurden unter
dem Namen „Umbrella-Movement“ bekannt, weil
sichzuletztZehntausendeDemonstrantenmitauf-
gespanntenRegenschirmengegendasvonderPoli-
zeieingesetzte Tränengas schützten.
Schon damals schmeckte das Versprechen „Ein
Land, zwei Systeme“, das China Hongkong 1997
gegeben hatte, schal. Die Formel sollte zum Aus-
druck bringen, das Hongkong zu China gehört
und gleichzeitig etwas Eigenes ist. Der Finanz-
platz an der chinesischen Küste sollte so seine At-
traktivität als internationaler Handelsplatz behal-


ten.Wasursprünglicheinmalpartnerschaftlich ge-
meint gewesen sein kann, hat sich unter der Füh-
rung des aktuellen Präsidenten Xi Jinping kom-
plett verändert. Seit der sein Amt im Jahr 2012
antrat, hat er die Gangart Pekings gegenüber der
Peripherie erheblich verschärft.
„Ein Land, zwei Systeme“ war auch die Formel,
unter der das benachbarte Taiwan bewegt werden
sollte, sich wieder mit der Volksrepublik China zu
vereinigen. In diesem Fall ist der geschichtliche
Hintergrund aber ein anderer: Den chinesischen
Bürgerkrieg entschieden 1949 die kommunisti-
schen Rebellen unter Mao Tse-Dong für sich. Sie

unterwarfendie RepublikChina,die 1912gegrün-
det worden war, und machten daraus die Volksre-
publik China. Politik und Militär der Republik
China zog sich auf die Insel Taiwan zurück, um
dort Kräfte zu sammeln und das Festland von den
Maoisten zurückzuerobern. Daraus wurde nie et-
was. Taiwan hat sich in den vergangenen 70 Jah-
ren zu einem asiatischen „Power-House“ entwi-
ckelt, dass Chiptechnologie auf höchstem Niveau

für die ganze Welt fertigt. Die Volksrepublik ihrer-
seits hat sich vom Armenhaus der Welt in ein
Land mit einer bedeutenden Mittelschicht weiter-
entwickelt.
Taiwan wird heute auf internationalem Parkett
wie ein eigenes Land behandelt. De jure und mit
Rücksicht auf die Volksrepublik unterhalten aber
die wenigsten Länder volle diplomatische Bezie-
hungen mit dem Eiland. China betrachtet Taiwan
als sein Territorium. Taiwan hat allerdings seine
eigene Armee, seine eigene Währung, sein eige-
nes Parlament und eine freie Presse. Das Land
macht nicht den Eindruck, als ob es von der Volks-
republik einverleibt werden möchte.
Präsident Xi, der sein Land vom auf Entspan-
nung bedachten Politikstil seiner Vorgänger ent-
fernt, hat im Januar 2019 Taiwan unter dem zum
Schlachtruf mutierten „Ein Land, zwei Systeme“
die militärische Annexion angedroht. Seitdem
passt zwischen Taipeh und Hongkong, die beiden
von Peking Drangsalierten, kein Blatt Papier
mehr. Sowurden unteranderempolitische Flücht-
linge aus Hongkong auf der Insel aufgenommen.
Der Hongkonger Politikwissenschaftler Brian
Fong erklärt den Hongkonger und Taiwaner Wi-
derstand mit seiner „Zentrum-Peripherie-Theo-
rie“, die besagt: Wenn das Zentrum, in diesem
Falle Peking,härterzugreift,entstehen ander Peri-
pherie Unabhängigkeitsbestrebungen. In dem
Maße, in dem Präsident Xi versucht, seine Idee

des einen Chinas, ein China der Han-Chinesen,
ihrerKultur, Sprache und Geschichte, durchzuset-
zen, desto mehr erinnern sich die Menschen in
Hongkong und Taiwan an ihre eigene Identität.
Zu den News aus Hongkong und Taiwan gehö-
rendie Enthüllungen über Konzentrationslager im
Nordwesten des Landes, in der von muslimischen
Uiguren bewohnten Provinz Xinjiang. Dort sollen
biszueinerMillionMenscheneinsitzen.Diechine-
sische Führung, die zuerst die Existenz der Lager
bestritten hatte, gab diese später zu und nannte sie
„Umerziehungsstätten“.DerbritischeSenderBBC
hat jüngst eine Dokumentation vorgelegt. Ähnlich
wie in Tibet geht es Peking darum, die eigene Kul-
tur der ansässigen Bevölkerung zugunsten einer
Ideologie, die die Ethnie der Han-Chinesen bevor-
zugt,zurückzudrängen.PräsidentXiliegthierinei-
nemgefährlichen globalen Trend.
Angesichts dieser und anderer Entwicklungen
evaluieren viele Länder ihre China-Strategie neu.
US-Präsident Donald Trump, der mit China vor
allem einen neuen Handelsdeal erreichen will,
nannte die Proteste zunächst eine innere Angele-
genheit Chinas, bevor er Xi vorschlug, sich mit
den Demonstranten zu treffen. Das liegt schon
eher auf einer Linie mit dem US-Kongress, der
jüngst eine Petition verabschiedet hat, der die De-
mokratie-Demonstranten unterstützten soll. Das-
selbe hat das Europäische Parlament getan.
Als Carrie Lam sich von dem Abschiebedekret
distanzierte, sah es für einen kurzen Moment so
aus, als ob in Hongkong ein Sieg errungen worden

sei, und die bange Frage war: Wie würde Peking
aufdiesenkompletten Gesichtsverlust seiner Statt-
halterin reagieren? Die lähmende Sorge wurde
weggerissen von den enthemmtenSchlägern inih-
ren weißen T-Shirts, die Jagd auf Demonstranten
(die schwarze T-Shirts tragen) in der U-Bahn
machten, sieverdroschen und aufUnbeteiligteein-
prügelten. Die Polizei schaute weg. Ein You-
tube-Video, in dem sich ein Pro-China-Politiker
mit den Schlägern abklatschte und sie lobte, ließ
dieProtestewiederaufflammen. Nach dieserEska-
lation kam es zu Auseinandersetzungen mit der
Polizei auf den Straßen – und der von aller Welt
bemerkten Besetzung des Flughafens.
Zum ersten Mal seit der Übergabe vor 22 Jahren
gab es danach in Peking eine Pressekonferenz mit
dem Tagesordnungspunkt Hongkong. Die Medien
des Festlandes hatten sich bis dahin über die Pro-
teste ausgeschwiegen oder pekingtreu – Peking
sieht in den Demonstranten Gewalttäter – berich-
tet. Inzwischen aber ist Hongkong im ganzen
Land Thema. Und da von oft auch privatem Inte-
resse, denn gerade Geschäftsreisende wechseln
täglich die Seiten, und eine Million Chinesen sind
seit 1997 nach Hongkong umgezogen.
Ein Szenario, wie Peking reagieren könnte,
könnte so aussehen: Die sogenannte Volksbefrei-
ungsarmee, die eine Kaserne auf Hongkong unter-
hält, könnte herangezogen werden, um für Peking
in der Stadt die Ordnung wiederherzustellen.
Müsste dazu Kriegsrecht verhängt und die Verfas-
sung suspendiert werden? In einem solchen Falle
hätte Peking über Umwege das erreicht, was das
Abschiebedekret, in viel diskreterer Weise, hätte
erreichen sollen. Noch ist nichts dergleichen ge-
schehen und auch nicht abzusehen. Doch es gibt
eben auch die Berichte und Bilder, die inzwischen
belegen, das chinesische Truppen in der Nähe zu-
sammengezogen wurden. Und Drohungen wer-
den von Peking angesichts der anhaltenden Pro-
teste, die am Samstag auch im strömenden Regen


  • also inklusive der von 2014 bekannten Regen-
    schirmbilder – stattfanden, unverhohlen geäu-
    ßert.Nicht wenigeerinnern sich daruman Tianan-
    men, das Massaker auf dem Platz des Himmli-
    schen Friedens in Peking, im Juni 1989, als die
    Panzer die Revolte niederschlugen. In Fest-
    land-China darf darüber nicht gesprochen wer-
    den, das Internet ist entsprechend zensiert. Die
    Volksrepublik dürfte an einer Wiederholung sol-
    cher Bilder kein Interesse haben. Auf der anderen
    Seite hat Präsident Xi häufig genug betont, dass es
    unter ihm keine Abspaltung von China geben
    werde. Was wäre die Lösung? Ein Mittelweg?
    Peking würde eine Menge Vertrauen wiederauf-
    bauen müssen, um die Menschen in Hongkong
    und Taiwan für Varianten eines „Ein Land, zwei
    Systeme“ gewinnen zu können. Vielleicht könnte
    die Idee eines „Greater China“ wiederbelebt wer-
    den. Dies war eine Idee, die Länder und Regionen,
    diemaßgeblichvonder chinesischen Kultur beein-
    flusst wurden, in eine Art ökonomisch-kulturellen
    Verband zu integrieren. Unter der aktuellen Füh-
    rung in Peking ist das derzeit nicht denkbar, aber
    in einer besseren Zukunft womöglich schon.
    Für den demokratischen Teil der Welt sollten
    Hongkong und Taiwan Ermutigung und Mahnung
    sein. Dort gehen die Menschen für ihre Freiheit
    und für die Demokratie – auf die hier manchmal
    anscheinend nicht mehr viel gegeben wird – auf
    die Straße. Und sind bereit, Opfer zu bringen.


E


in ehemaliger Geheimdienstchef
wird immer öffentlicher.
Hans-Georg Maaßen, Ex-Verfas-
sungsschutzpräsident und gegen seinen
Willen vorzeitiger Ruhestandsbeamter,
tingelt alsPolitik-Kritikerdurch densäch-
sischen Landtagswahlkampf, gibt reihen-
weise Interviews und hat nichts dagegen,
dort als nächster Innenminister gehan-
delt zu werden. Laut „Rheinischer Post“
sollersogar „eineder umstrittensten poli-
tischen Figuren der Gegenwart“ sein.
Das wirft Fragen an den Zustand der
Gegenwart auf. Einer der wenigen, die
hier klare Antworten bieten, ist Maaßen
selbst. Alles geht den Bach runter, die
CDU ist schuld, wir brauchen eine
Wende. Am
stärksten betrübt
ihn der Umgang
mit ihm selbst,
und zwar der
durch die Me-
dien. Sie stellen
ihn in die rechte
Ecke, meint er,
wo er nach eige-
ner Orientierung – CDU/Junge Union
seit 1978 – nicht hingehört. Als Fach-
mann für Extremismus zieht er daraus ei-
nen weitreichenden Schluss: Diese Me-
thodeder „sozialen Isolierungpolitischer
Gegner“stamme aus dem„Giftschrank to-
talitärer Staaten“ und sei „absolut zerstö-
rerisch für die Demokratie“. Wohlge-
merkt, Maaßen meint sich selbst. Maa-
ßen-kritischeZeitungsartikel wären dem-
nach ein Fall für den Verfassungsschutz.
Vielleichtist der Ex-Spitzenbeamteent-
täuschtund kannesnichtverbergen. Viel-
leicht hat der Wirbel um die Entlassung
sein Ego entgrenzt. Vielleicht war er aber
auch immer schon so. Dann gäbe es noch
einiges aufzuklären.
War Maaßen eine Aufstiegshilfe für die
AfD? Sein nunmehr eingetretener Ge-
dächtnisverlust bezüglich seines Treffens
mitEx-ChefinFraukePetry, derer angera-
ten haben soll, den Rechtsausleger Björn
Höcke aus der Partei zu schmeißen, lässt
dies zumindest vermuten. Es ist wenig
glaubwürdig, was er da behauptet. Durch
sein aktuelles Gerede bestätigt wird der
Verdacht, dass sich damals zwei gefun-
den haben.
Rückblickend war Innenminister
Horst Seehofer (CSU) zu geduldig. Hat
erMaaßenwirklich aufden Zahn gefühlt?
Oder hat er sich abgefunden mit einem,
der da saß und mit den Schultern zuckte?
Aufzuklären bliebe auch noch, in wel-
chen Kreisen der Verfassungsschutzchef
gegen die Flüchtlingspolitik der Regie-
rung opponierte, bevor er, wie heute,
dem Rechtsblatt „Junge Freiheit“ zur Ver-
fügung stand. Die Freiheiten von Beam-
ten im Dienst haben Grenzen.
Diese Grenzen werden durchlässiger,
wenn der Staatsdiener in den Ruhestand
tritt. Es fällt aber auf, dass die Regeln für
alle dieselben sind, unabhängig vom aus-
geübten Amt. Kaum jemand würde Maa-
ßen ein Podium bieten, spräche er nicht
als Ex-Chef einer bei aller Kritik ehren-
werten Bundessicherheitsbehörde. Sie
beglaubigt seine Worte. Und er nutzt es
aus. Die Demokratie geht davon nicht un-
ter. Aber hilfreich ist es nicht.

EIN WORTzum Sonntag


Im Schatten des Giganten


„Hongkong ist


nicht China“,


skandieren die


Demonstranten.


Das klingt trotzig


und verzweifelt.


Denn Chinas Einfluss


ist immer spürbar.


Über die Lage


in der Stadt,


die nicht mehr sicher ist


Foto: imago images/photothek

JostMüller-Neuhofüber den
unruhigen Ruhestandsbeamten Maaßen

Außenminister Heiko Maasfordert
in der kanadischen Arktis mehr Auf-
merksamkeit für den Klimawandel

VonAlexanderGörlach

Alexander Görlach ist
Senior Fellow am Carne-
gie Council for Ethics in
International Affairs in
New York. 2017 bis 2018
war er als Gastwissen-
schaftler in Hongkong
und Taiwan. Zuletzt er-
schien von ihm „Homo
Empathicus. Von Sünden-
böcken, Populisten und
der Rettung der Demo-
kratie“ (Herder).
Foto: David Elmes

Illustration: Reiner Schwalme

Hongkong und Taiwan sind eng
zusammengerückt, seit China

seinen Machthunger zeigt


Regenschirme reloaded:
Am Samstag goss es in Strömen,
die Proteste gingen dennoch weiter

Auch in Hongkonger Schulbücher


mischt Peking sich ein und besteht


auf Formulierungen


SONNTAG, 18. AUGUST 2019 / NR. 23 918 MEINUNG DER TAGESSPIEGEL 7


Der Mann mit


dem Giftschrank


„Diese Menschen haben


keine Chance, durch die


Veränderungen ihres


Verhaltens einen wesent-


lichen Beitrag dazu zu


leisten, dass dem Klima-


wandel etwas entgegen-


gesetzt wird. Das ist


unsere Verantwortung.“

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