Süddeutsche Zeitung - 22.07.2019

(Darren Dugan) #1

V


orKurzemistinHildburghau-
senimSüdenThüringenseinku-
riosesStückRealpolitikaufge-
führtworden,esträgtdenTitel:
BeimGriechen.DieserGrieche
heißt„Rhodos“,aufderSpeisekartegibtes
dieRubrik„ExtraWünsche“,undindiese
KategorieistauchjenesTreffenaufder
TerrassedesRestaurantseinzustufen,das
EingangfandinBerichtederThüringerAll-
gemeinenunddesMitteldeutschenRund-
funks.Diesertitelte:„KritikanCDUwegen
ZusammenarbeitmitAfDinGemeinden“.
SeitdenKommunalwahlenEndeMaibe-
findetsichdieCDUvorallemimOsteninei-
nemSpagat,derschonbeimZuschauen
wehtut.DaistdieklareBeschlusslagein
BundundLändern:keineKoalitionmitder
AfD.UnddasindKreistage,Gemeinde-
undStadträte,indenendieWahlergebnis-
seeineNicht-Zusammenarbeitzwischen
SchwarzundBlauerschwert,manchesa-
gen:verunmöglichthaben.

SeitdemrumortesinderCDU.Dasind
diezweiAbgeordnetenausSachsen-An-
halt,dieeine„Denkschrift“verfasstenund
anregten,das„NationalemitdemSozia-
len“zuversöhnen.Daistder„LeipzigerAp-
pell“anParteichefinAnnegret-Kramp-
Karrenbauer,indemmehrereCDU-Politi-
kermehrVerständnisfürostdeutsche
Sichtweiseneinfordern.SuchendaHinter-
bänklerdieBerlinerBühne,oderistdies
dasAufbegehreneinerostdeutschenBa-
sis,derpolitischerPragmatismuswichti-
geristalsParteimoral?
Das„Rhodos“istandiesemTagAnfang
Juligeschlossen,imOstenhabendieFeri-
enbegonnen.AufderTerrassestehenStüh-
leundTischeaneinandergekettet,auchin
jenerEcke,inderdieörtlicheCDUmitder
neuenFraktionsvorsitzendenderAfDzu-
sammenfand:InesSchwamm.Diereagiert
aufkeinerleiAnfragen,undsoträgtman
dasAnliegenohneUmwegezurCDU.
KristinFloßmannempfängtinihrem
Wahlkreisbüro.AnderWandhängenKin-
derbilderundwelcheausdemWahl-
kampf,Spendenurkundenundandere
NachweisejenerArbeit,diemanebenzu
leistenhatalsMitglieddesLandtages.
DortvertrittFloßmanndieRegionHild-
burghausen,Schmalkalden,Meiningen;
undsieist,wiesoviele,nochimmerein
bisschenratlos,warumsovieleMenschen
ausihrerHeimatAfDgewählthaben.Der
Stadtkernistsaniert,auchsonstblühen
dieLandschaftenundvielerortsauchdas
Vereinsleben.WarumgabesdiesesTref-
fenbeimGriechen,undwaswarendieEx-
trawünsche?

FloßmannverteidigtdasTreffenmit
Schwamm,andemauchdieVorsitzenden
derCDUinStadtundKreisteilgenommen
haben.Siesagt:„Geradeaufkommunaler
EbenewirdvorderWahloftgesagt:Wir
wählenkeineParteien,wirwählenMen-
schen.Undentsprechendunterhaltensich
nachderWahlMenschenmiteinander,
nichtvordergründigVertretervonPartei-
en.“VoneinemGeheimgesprächkönnekei-
neRedesein,manhabejainallerÖffent-
lichkeitbeieinandergesessen.„Esgabin
diesemGesprächkeinAngebotfürirgend-
eineKoalition-oderListenverbindung“,
sagtFloßmann.ManhabeeineMehrheit
fürdenKandidatenderFeuerwehrfürdie
PositioneineserstenBeigeordnetenauslo-
tenwollen,kommunalpolitischerAlltag
eben.
Floßmannsagtauch,dasssiedieLinie
desCDU-LandesvorsitzendenMikeMoh-
ringunterstütze:„keineKoalitionmitder
AfDinBund,Land,KreisoderStadt“.Rich-
tigistaberauch,dassindermedialüber-
hitztenGegenwartnebenpolitischemHan-
delnimmerauchdessenAnscheinmitge-
dachtwerdenmuss.UndderAnscheinwar
zunächstdieser:Diesagendaseineund
tunetwasanderes.
EinEindruck,dendieBundes-CDUzu-
letztmitVehemenzzuzerstreuenversuch-
te,alssiejuristischeFolgen,alsoAus-
schlussverfahrenandrohte,solltejemand
denHamburgerParteitagsbeschlussigno-
rieren.SchließlichmeldetesichsogarMar-
kusSöderzuWort:SelbsteinKaffee-
plauschaufkommunalerEbeneseiverbo-
ten.AndiesemWochenendelegtederbay-
erischeMinisterpräsidentnach:„DieAfD
wirdzureigentlichwahrenNPDwerden“,
sagteer,mitsolchenLeutenmacheman
keinePolitik.
NachdemPlauschim„Rhodos“schrieb
dieAfD-AbgeordneteInesSchwammvon
„Pöstchenschacherei“,stelltedasTreffen
sodar,alsseisiedieaufrechteKraft,die
derCDU„eineAbsageerteilen“müsse.
CDU-FrauFloßmannsagt,dieKolleginha-
bedasTreffen„völligfehlinterpretiert“.
Siesagtauch,dasssieSchwammnicht
nochmalindieserWeisebegegnenwolle.
TrotzallembleibteinProblemfürdie
ThüringerCDU.ZwarkannParteichef
MikeMohringimWahlkampfklarePositio-
nenbeziehen:keinKuschelnmitderAfD,

alleKraftgegendierot-rot-grüneLandes-
regierung.PolitischenGegnernbleibtden-
nochdieMöglichkeit,Zweifelzustreuen.
Botschaft:BisandieBasisdringeMohring
schonjetztnichtmehrdurch.Undwasist
erst,wennderCDUnachderWahlaufLan-
desebenenurdieAfDzumRegierenbleibt?
UmfragenzufolgeliegtdieAfDinThü-
ringenbei20Prozent.InSachsenundBran-
denburgistsiestärksteKraft.Undsomuss
mannichtlangesuchen,umdieFallsamm-
lungdererzuerweitern,diemindestens
lautübereineZusammenarbeitnachden-
ken–nurlangefahren,mitderRegional-
bahnnachFrankfurtanderOder.
DasitztMartinPatzeltinseinemBüro.
AmEingangstapelnsichdiefrischge-
drucktenPlakatederLandtagskandida-
ten.„EsgibtMenschen,diemichfürver-
rückthalten“,sagtPatzelt.Eristjetzt
undsollaufseinealtenTagenocheinmal
einTabugebrochenhaben.
WeileraufdemNeujahrsempfangdes
CDU-StadtverbandsEisenhüttenstadtsag-
te:„WennkeinandererKoalitionspartner
zurVerfügungsteht,dannmussichselbst-
verständlichauchmiteinerParteiwieder
AfDreden.“AuchdieserSatzlandeteinder
Lokalzeitung,wasauchdamitzutunhat,
dassPatzeltkeinKommunalpolitikerist,
sondernseit2014fürdieCDUimBundes-

tagsitzt.InderParteiistdasUnverständ-
nisüberPatzeltsGedankenspielegroß.
„WelchesdeinerGesichterhastdujetztge-
zeigt?“,sollihneinParteifreundineiner
wütendenMailgefragthaben.Auchweil
PatzeltbisdahinnichtunterVerdacht
stand,SympathienfürdieAfDzuhegen,
imGegenteil:ImAugust2014rieferdie
DeutschenperPressemitteilungauf,Bür-
gerkriegsflüchtlingeaufzunehmen,und
gingmitgutemBeispielvoran.Erundsei-
neFraubrachteninihremHausinBriesen
zweijungeMännerausEritreaunter.
RechtsradikaledrohtendemPolitiker,ihn
andernächstenLaterneaufzuknüpfen.

ZurBundestagswahl2017wolltePatzelt
eigentlichnichtmehrinseinemWahlkreis
Frankfurt(Oder)antreten.Tatesdann
doch–wegenderAfD.DieParteischickte
sichan,mitihremSpitzenkandidatenAlex-
anderGaulanddasDirektmandatzuho-
len.ReporterreisteninsKrisengebiet,be-
richtetenüberdenShowdownanderOder.
AmEndebekamderCDU-PolitikerPatzelt
27ProzentderErststimmen,fünfProzent-
punktemehralsderKandidatderAfD.
HeutegiltderFlüchtlingshelferund
Gauland-BezwingerPatzeltalsprominen-
terFürsprecherfüreinenDialogmitden
Rechtspopulisten.Ausgerechnet.
Patzeltkritisiertdieeuropa-undislam-
feindlicheHaltungderAfD,teilteinzelne
PositioneninderFamilienpolitik.Erhatge-
gendieEhefürallegestimmt.Obwohlerei-
neNichtehat,diemiteinerFrauzusam-
menlebt.ErsuchekeineGemeinsamkei-
ten,sagtPatzelt,wolleaberdiePartei
schlichtnichtvonderKommunikationaus-
schließen.„Ichweißdochnicht,obdieAfD
regierungsfähigist,bisichversuchthabe,
mitihrzuverhandeln.“ZumindesteinGe-
sprächseimandenWählernderPartei

schuldig.DieBeteiligungderAfDanKoali-
tionsverhandlungenkönntedieParteizur
Mäßigungzwingen,davonisterüber-
zeugt.„Ichglaubefestdaran,dassMen-
schensichändernkönnen“,sagtPatzelt.
„SonstwäreichnichtPädagoge.“
ZuDDR-ZeitenhatMartinPatzeltein
HeimderCaritasfürschwerErziehbarege-
leitet.ZuihmkamenKinder,dieschwänz-
tenundstahlen.Erhörtezu,stattzustra-
fen.ImBundestagswahlkampfstrampelte
eraufdemFahrraddurchseinenWahl-
kreis,ummitAfD-Anhängernzuspre-
chen.„AufderSuchenachMuttisverlore-
nenKindern“,nannteerdasinAnspielung
aufdenSpitznamenderKanzlerin.Aufsei-
nerTourseierdannnichtnurAbgehäng-
tenbegegnet,sagtPatzelt,sondernvoral-
lemSUV-FahrerninEinfamilienhäusern.
DasKlischeevomentvölkerten,wüten-
denOsten,esgreiftnichtalsabschließen-
deErklärungfürdieErfolgederAfD,auch
nichtinMeißen,Sachsen.UnterdenLin-
denamStadtmuseumspielteinejunge
FrauQuerflöte.AnderPferdekutscheer-
teilteinvonKinderneingekreisterBetreu-
erdieAnweisung:„Nichtrunterspucken,
nichtrunterpullern!“Fahrradtouristenbe-
lagerndasEiscaféVenezia.BeiderKommu-
nalwahlhatdieAfDhierinderRegionei-
nesihrerbestenErgebnisseerzielt.

AnfangJuliverschicktedasLandrats-
amtMeißeneinePressemitteilung.Darin
wirdvoneinemTreffendesLandratsmit
KreisrätenderAfDberichtet.Dashalbstün-
digeGesprächsei„konstruktiv“verlaufen,
heißtes.„Beharrenaufideologischen
Standpunktenwärenichtgeeignet,den
Landkreisweitervoranzubringen.“
ArndtSteinbachsBürosiehtein
bisschenauswieeinHeimatmuseum.An
derWandlehnendieSpaten,dieerinden
Bodengetretenhat,beiBaubeginndes
Elblandklinikums,anderBundesstraße
169beiRiesa.EinederSchaufelnist
krummundverkohlt,RelikteinesFeld-
brandesundGeschenkderFeuerwehr.
DerLandratistinTauberbischofsheim
geborenundAnfangderNeunzigerjahre
alsDiplom-VerwaltungswirtnachSachsen
gekommen,umbeimAufbauvonBehör-
denstrukturenzuhelfen.ZehnJahrelang
warerBürgermeisterderStadtWilsdruff,
bevorer2002dasersteMalzumLandrat
desKreisesMeißengewähltwurde,und
seitdemimmerwieder.Steinbachistjetzt
solangeimOsten,dassersichnichtmehr
angesprochenfühlt,wennsieamStamm-
tischanfangen,überdieWessiszuätzen.
EristjetztselbstStruktur.
DieLandräteinSachsensindausnahms-
losMänner,ausnahmslosinderCDUund
meistlangeimAmt.Siegeltenalskleine
Fürsten,ihrWorthatGewichtinnerhalb
derPartei.AlsdieCDUbeiderBundestags-
wahl2017hinterderAfDlandete,warenes
dieLandräte,diehinterdenKulissen
Druckmachten,bisderdamaligeMinister-
präsidentStanislawTillichschließlichge-
henmusste.
AuchinSachsensinddieMehrheitsver-
hältnissevielerortszuGunstenderAfDver-
schoben.ImMeißnerKreistagstelltdie
ParteinundiezweitstärksteFraktion.
Lässtsichdasignorieren?
SoeinKreistag,sagtSteinbach,seieine
Beschlussmaschine.Esgehedarum,Mehr-
heitenzufindenfürBauvorhaben,Finan-
zierungen,fürdieSache.Wichtigist,dass
dieMaschinefunktioniert,nicht,wersie

bedient.DieAfDler,mitdenenerzutunha-
be,seienimGrundekonservativeCDUler.
FragtmanSteinbachnachdemZustand
seinerParteiwenigeWochenvorderLand-
tagswahl,hatervielLobübrigfürdenMi-
nisterpräsidenten,dersoausdauernddas
GesprächmitdenBürgernsucht,dassman
sichfragenkann,obdasWahlkampfist
oderschonWegelagerei.„MichaelKretsch-
meristunsergroßerSchatz“,sagtStein-
bach.EineZusammenarbeitmitderAfD
schließtKretschmerabergenausokatego-
rischauswieseineKollegeninThüringen
undBrandenburg.ErseinunmalOrgan
desLandkreises,keinParteisoldat,sagt
Steinbach.„IchmussmicheinStückweit
vonderCDUlösenunddieAufgabenanpa-
cken,fürdieichvereidigtwordenbin.“
ZudiesenAufgabenzähltauchdieUnter-
bringungvonAsylbewerbern.2015,alsdie
Erstaufnahmeeinrichtungenüberfülltwa-
ren,BussemitGeflüchtetenbisinsächsi-
scheKleinstädterollten,Rechtsextremein
HeidenauundFreitaldenAufstandprob-
ten,griffArndtSteinbachaufeinerKund-
gebungderNPDnachdemMikrofonund
ludeinenTeilderaufgebrachtenMenge
zumDialoginsMeißnerLandratsamt.
DortäußerteerdieIdee,Flüchtlingeinei-
nemnahegelegenenGefängnisunterzu-
bringen.ZeitungenzitiertenihnmitderBe-
gründung,dieUmzäunungwürdedieBe-
wohnerdrinnengenausovorÜbergriffen
schützenwiedieLeutedraußen.
HeutewillSteinbachdenSatzamliebs-
tennirgendwomehrlesen.Inseinenteils
schonungslosenAnalysenklammertder
Landratsichaus.DerAfDtrauterbeider
Landtagswahlam1.September30Prozent
zu.DerCDUdeutlichweniger.Lange,zu
langehättensichParteikollegenihrerDi-
rektmandatesicherseinkönnenunddar-
überverlerntzukämpfen.„DieStärkeder
AfDliegtanderArroganzderCDU“,sagt
Steinbach.VoneinemVielparteienbünd-
nisgegendieAfD,wieessichbeiderOber-
bürgermeisterwahlinGörlitzformierte,
hälternichts:„Ichdenke,esistfalsch,
wennmanversucht,denWählerwunsch
umzudeuten,indemmanalleanderenLa-
gerzusammenschart.Beidernächsten
Wahlwirdmandie,diegeradenochverhin-
dertwordensind,mitderabsolutenMehr-
heitausstatten.“

DasBürgerbüroderAfDliegtimHerzen
Meißens.EinmalhabejemandeinenMit-
telfingeraufdenFußweggemalt,sonstist
eshierziemlichruhig,sagteineMitarbeite-
rin.JulienWiesemannistfastpünktlich,er
hatdenBusgenommen,wiesoeinGrüner.
ErschlägteinCafégleichnebenderFrau-
enkirchevor.DieEmpfehlung,sagter,
kamvoneinerCDU-Kollegin.
Wiesemann,27,studiertLehramt,
DeutschundGemeinschaftskunde.Erist
erkennbarFanvonDynamoDresden–
Trainingsjacke,Dauerkarte,Ultrablock.
JahrelangwarerSchiedsrichteraufden
FußballplätzenderRegion.ErmagdieAu-
torität,diemitderTrillerpfeifeeinher-
geht,dassmansichdurchsetzenmuss,an-
dernfallsimmerderArschist.Esistein
bisschenwieinderPolitik.
SeitdreiJahrensitztJulienWiesemann
fürdieAfDimMeißnerKreistag,iststell-
vertretenderFraktionsvorsitzender.Er
kenntdenLandratgut,mangibtsichdie
Hand.ZuSödersKein-Kaffee-Gebotsagt
er:„IchkannSieberuhigen,HerrStein-
bachhatbeiunsWassergetrunken.“Wiese-
mannlobtdiesachlicheArbeitimKreistag.
„IchhabekeineEinheitsfrontgespürt,die
pauschalallesablehnt,weilesvonderAfD
kommt.“

AlseinstigerGefolgsmannvonFrauke
PetrygiltWiesemannalsgemäßigterVer-
treterseinerPartei.2017legteerseineÄm-
terimLandesvorstandundalsVorsitzen-
derderJungenAlternativenieder.Ineiner
Rundmailsprachervon„Schmutzkampa-
gnen“und„schrillenTönen“.AlsBjörnHö-
ckebeimWahlkampfauftaktdersächsi-
schenAfDimLommatzscherSchützen-
hausüberdendrohenden„Staatszerfall“
und„Jungmännerhorden“inSchwimm-
bädernzeterte,fehlteWiesemann.„Aussa-
gen,diesichgegendiefreiheitlich-demo-
kratischeGrundordnungrichten,sindmei-
neroteLinie.“ErwillkeinenZweifeldaran
aufkommenlassen,dassermitvölkischen
AusfällenseinerParteinichtszutunhat.
Vielleicht,weilWiesemannweiß,dassdas
Internetnichtvergisst.
KurzbevorWiesemannseinenRückzug
verkündete,hattedasMDR-Magazin„Ex-
akt“Jugendfotosveröffentlicht,dieihn
beimHitlergrußzeigensollen.Sietauchen
nochimmerauf,wennmanseinenNamen
googelt:BierflascheinderLinken,die
RechteinderLuft.Wiesemannsprach
damalsvoneinermöglichenFotomontage,
heutesagter:„DenHitlergrußhabeichnie
gezeigt.“Ermussjetztlos,zurücknach
Nossen.JulienWiesemannsitztauchim
ParlamentseinerHeimatstadt.Beider
Kommunalwahlbekamniemandmehr
Stimmenalser.

Lasstsie


nurreden


DieAnsagederUnionist


eindeutig,keineKooperation


mitderAfD.Seitdemrumortes


beidenChristdemokratenimOsten


Deutschlands:WeißihrePartei


eigentlich,wassiedafordert?


,



„IchhabekeineEinheitsfront
gespürt“:JulienWiesemann,AfD,
sitztimKreistagvonMeißen.FOTO: UZ

DEFGH Nr. 167, Montag, 22. Juli 2019 (^) DIE SEITE DREI 3
Wiesemanngiltalsgemäßigter
AfD-Mann,aberimInternetgibt
esimmernochdieseFotos
EssindnichtnurAbgehängte,die
dieAfDhierwählen,sondernauch
SUV-FahrermitEigenheim
ErwilldenDialog:MartinPatzelt
ausFrankfurt(Oder)sitzt
fürdieCDUimBundestag.FOTO: ANRI
ILLUSTRATION: STEFAN DIMITROV
TreffenmitderAfDbeimGriechen:
KristinFloßmann,CDU-Abgeordne-
teimThüringerLandtag.FOTO: IMAGO
Unddannmeldetsichauchnoch
MarkusSöderausBayern:Selbst
einKaffeeplauschseiverboten
„Konstruktives“Treffenmitder
AfD:ArndtSteinbach,CDU,Landrat
imKreisMeißeninSachsen.FOTO: UZ
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