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28.07.1928.07.1928.07.19/1/1/1/1/Kul6/Kul6 AARAVENA 5% 25% 50% 75% 95%
Abgezeichnet von:
Artdirector
Abgezeichnet von:
Textchef
Abgezeichnet von:
Chefredaktion
Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst
55
28.07.19 28. JULI 2019WSBE-VP1
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2 8.JULI2019 WELT AM SONNTAG NR.30 DASGESPRÄCH 55
E
rst kürzlich hat sich Ge-
org Friedrich Prinz von
Preußen mit der Gene-
ralverwaltung des Hau-
ses Hohenzollern im
Erdgeschoss einer Villa
am Neuen Garten in
Potsdam eingemietet – nicht zu weit
vom Griebnitzsee, wo er mit seiner Fa-
milie lebt. Man riecht noch die frische
Farbe in den Räumlichkeiten, in denen er
erstmals Besuch empfängt. Sie sind an-
gefüllt mit Porträts seiner Vorfahren
und Antikmöbeln, historischen Stadtan-
sichten und Porzellan. Damit kontrastie-
ren moderne Möbel im Büro des Prinzen
und dem seiner Frau. Teile der einstigen
Bibliothek seines Ururgroßvaters Wil-
helms II. stehen in Billy-Regalen von
Ikea.
WELT AM SONNTAG:Herr Prinz von
Preußen, was ist derzeit Ihr Beruf?
GEORG FRIEDRICH PRINZ VON PREUSS-
EN:AAAls Betriebswirt war ich bis vor zweils Betriebswirt war ich bis vor zwei
Jahren für ein Unternehmen tätig, das
wissenschaftliche Einrichtungen zu Fra-
gen im Bereich Technologietransfer un-
terstützt. Derzeit widme ich mich voll
und ganz den familiären Unternehmun-
gen. Dazu gehört neuerdings auch eine
Brauerei, die das Bier „Preußens“ her-
stellt.
Sie sind also einerseits Brauer, ande-
rerseits Oberhaupt des Hauses Ho-
henzollern.
Das kann man ein bisschen so sehen.
Friedrich der Große hat übrigens – im
Gegensatz zu mir – das Brauwesen als
Handwerk gelernt. Ich führe das Famili-
enbüro und kümmere mich um den Fa-
milienbesitz einschließlich der Kunst-
sammlung und einiger Immobilien. Un-
ser Stammsitz, die Burg Hohenzollern
im Südwesten Deutschlands, hat sich in-
zzzwischen zu einem mittelständischenwischen zu einem mittelständischen
Betrieb mit 180 Mitarbeitern entwickelt.
AAAuch das ist in meinem immerhin schonuch das ist in meinem immerhin schon
2 5. Jahr als Haus-Chef eine schöne und
spannende Aufgabe. Darüber hinaus se-
he ich mich als Ansprechpartner meiner
Familie nach innen und nach außen. Wir
treffen uns regelmäßig. Bei solchen Ge-
legenheiten diskutieren wir nicht nur
wirtschaftliche Fragen, sondern spre-
chen auch über solche Themen, die un-
sere Traditionen betreffen und was da-
von im 21. Jahrhundert noch zeitgemäß
ist. Ein Beispiel ist das sogenannte und
viel zitierte „Hausgesetz“.
WWWas wollen Sie daran ändern?as wollen Sie daran ändern?
Bis 1918 war es ein offizielles Gesetz, des-
sen Inhalt beispielsweise in Bezug auf
Eheschließungen auch in der jüngeren
Zeit noch innerhalb der Familie ange-
wendet wurde. Unser Ziel soll nun sein,
gemeinsam einmal neu zu formulieren,
was die Familie zusammenhält. Abgese-
hen davon informiere ich die Familie
aaaber auch über kulturelle Projekte undber auch über kulturelle Projekte und
natürlich über die aktuellen Verhandlun-
gen mit dem Bund, Berlin, Brandenburg
und den drei beteiligten Kultureinrich-
tungen.
VVViele Bürger werden in den letzteniele Bürger werden in den letzten
WWWochen zum ersten Mal davon gehörtochen zum ersten Mal davon gehört
haben.
AAAus meiner nun schon 25-jährigen Erfah-
rung kann ich nur sagen, es war von un-
serer Seite aus nie ein Geheimnis, dass
meine Familie diese Verhandlungen
ffführt. Sie bauen auf Anträgen meinesührt. Sie bauen auf Anträgen meines
Großvaters zur Rückübertragung von
Immobilien und Inventarien auf, die die-
ser nach der Wiedervereinigung gestellt
hat. Dieses Verfahren führe ich aufgrund
des Entschädigungs- und Ausgleichsleis-
tungsgesetzes (EALG) im Sinne der Fa-
milie weiter. Dass das vertraulich behan-
delt werden sollte, entsprach auch einer
Bitte aus dem Bundeskanzleramt. Aber
von Geheimverhandlungen zu sprechen
ist zu kurz gedacht: Denn jedes Ergebnis
muss ja den Länderparlamenten präsen-
tiert werden. Dass es Gespräche dazu
gab und gibt, stand auch immer wieder
in der Zeitung.
WWWie sind jetzt viele Details in die Me-ie sind jetzt viele Details in die Me-
dien gelangt?
Das dürfen Sie mich nicht fragen. Wir
haben uns immer an die schriftlich und
mündlich vereinbarte Vertraulichkeit ge-
halten, auch als andere das nicht mehr
getan haben. Ich bedaure übrigens in
erster Linie nicht die Weitergabe von
Dokumenten, sondern die selektive Wei-
tergabe. Tatsächlich hat das der Öffent-
lichkeit ein sehr eingeschränktes und
schiefes Bild vermittelt, das dann zu teils
heftiger Kritik geführt hat. Auf Basis der
Einseitigkeit einiger Medien kann ich
das nachvollziehen.
Haben Sie Anzeige erstattet?
Wir haben die öffentliche Hand gebeten,
aufzuklären, an welcher Stelle Doku-
mente weitergegeben wurden, um ein
Klima des gegenseitigen Vertrauens wie-
derherzustellen.
AAAber Strafanzeige haben Sie nicht er-ber Strafanzeige haben Sie nicht er-
stattet.
Ich bin zuversichtlich, dass die Gegen-
seite das allein aufklärt. Das erwarte ich
allerdings auch, denn das entspricht
Recht und Gesetz.
WWWo ist das Bild in den Medien schief?o ist das Bild in den Medien schief?
Da heißt es, der Prinz will plötzlich
Schlösser zurückhaben. Unabhängig von
der Vermögensauseinandersetzung aus
dem Jahre 1926 nimmt unser Vertrags-
entwurf nur das auf, was die öffentliche
Hand meiner Familie schon seit den
9 0er-Jahren wiederholt angeboten hat.
Sowohl von der brandenburgischen Lan-
desregierung als auch seitens der Stif-
tung Preußische Schlösser und Gärten
gab es konkrete Angebote. Kurioserwei-
se gab es anscheinend selbst zu DDR-
Zeiten schon Überlegungen, meiner Fa-
milie ein Wohnrecht im Cecilienhof in
Potsdam einzuräumen. Mir ist aber
wichtig, dass die Gespräche nicht an der
Frage des Wohnsitzes scheitern.
WWWollen Sie denn in einem Schlossollen Sie denn in einem Schloss
wohnen?
Ich werde ja immer wieder mit einem
fffrüheren Zitat von mir konfrontiert, ichrüheren Zitat von mir konfrontiert, ich
bräuchte kein Schloss, um mich zu defi-
nieren. Dazu stehe ich.
WWWas sind weitere Punkte, die falschas sind weitere Punkte, die falsch
dargestellt werden?
Es heißt, wir wollten ein staatlich finan-
ziertes familieneigenes Dynastie-Mu-
seum. Ein Hohenzollernmuseum gab es
ja einst im Schloss Monbijou, das nach
dem Zweiten Weltkrieg abgerissen wur-
de. Die Initiative, wieder ein solches Mu-
seum einzurichten, kam von der öffent-
lichen Hand, und die Stiftung Preußi-
sche Schlösser und Gärten hat bereits
fffertige Konzepte. Mir wurde eher vorge-ertige Konzepte. Mir wurde eher vorge-
worfen, ich würde bremsen. Die Planung
liegt bei der öffentlichen Hand. Es kann
keine Rede davon sein, dass meine Fami-
lie die Deutungshoheit über so ein Mu-
seum beansprucht. Das ist völliger
QQQuatsch.uatsch.
Dabei gibt es schon ein Dynastie-Mu-
seum: die Burg Hohenzollern.
Die ja die schlimmsten Befürchtungen
der Kritiker bestätigen müsste: Sie ist
ein familieneigenes Dynastie-Museum,
und das schon seit 150 Jahren. Wenn das
wirklich so einseitig wäre, wie uns von
manchen vorgeworfen wird, dann hätten
wir nicht 350.000 Besucher pro Jahr.
AAAber beim Hohenzollernmuseum be-ber beim Hohenzollernmuseum be-
anspruchen Sie eine „institutionali-
sierte Mitwirkung“. Wie soll die kon-
kret aussehen?
Die erbetene Mitwirkung bezieht sich
auf die zahlreichen Leihgaben meiner
Familie an die öffentlichen Museen, je-
doch keinesfalls auf eine dieser Einrich-
tungen als Ganzes. Es gibt Beispiele etwa
im Freistaat Thüringen, wo sich die Häu-
ser Sachsen-Coburg und Gotha, Sach-
sen-Weimar-Eisenach und Sachsen-Mei-
ningen mit dem Staat im Guten ausei-
nandergesetzt haben. Sie alle haben ei-
nen Sitz in den entsprechenden Einrich-
tungen, etwa der Klassik Stiftung Wei-
mar. Wir stehen solchen Projekten gern
mit Rat und Tat zur Seite, übrigens auch
auf der Basis einer gewissen Erfahrung:
Die Burg Hohenzollern ist das meistbe-
suchte Preußenmuseum in Deutschland,
obwohl sie etwas abseits auf der Schwä-
bischen Alb liegt. Während man überall
Besucherschwund registriert, haben wir
die Zahlen innerhalb von zehn Jahren
nahezu verdoppelt. Das gibt mir das nö-
tige Selbstbewusstsein gegenüber öf-
fffentlichen Museumsbetreibern, dassentlichen Museumsbetreibern, dass
auch wir eine gewisse Kompetenz mit-
bringen.
Die Burg ist als Gebäude aber auch be-
eindruckender als manche Museen.
Sicher spielt das eine Rolle. Aber der Ort
hat auch einen persönlichen Charakter.
Ich finde es wichtig, dass man mit der ei-
genen Vergangenheit umgeht und den
Menschen die Möglichkeit gibt, nachzu-
empfinden, was in der Geschichte pas-
siert ist. Das gelingt schon ganz gut.
AAAber ich würde mir wünschen, dass manber ich würde mir wünschen, dass man
sich noch offener und unbefangener –
ich sage bewusst nicht: unkritischer – da-
mit auseinandersetzt, ohne immer gleich
diese große Last zu verspüren, wenn
man sich meinen Vorfahren nähert, son-
dern einfach sagt: Das waren alles Men-
schen, teilweise sehr schwierige Charak-
tere, aber auch sehr spannende Men-
schen mit positiver Lebensleistung, aber
auch solche, von denen wir uns anderes
gewünscht hätten. Man sollte beide Sei-
ten beleuchten, ohne Gefahr zu laufen,
jemanden zu verherrlichen. Es ist eine
Herausforderung, dies besonders jenen
zu vermitteln, die keine Ahnung haben
von preußischer Geschichte.
WWWenn man die öffentliche Debatteenn man die öffentliche Debatte
verfolgt und die Leserkommentare im
Internet, findet man viel Misstrauen
und sogar Hass. Mit dem Adel sei es
nun mal vorbei, heißt es da, und dass
er eine katastrophale Rolle gespielt
habe, die bis zum Ersten Weltkrieg
ffführte. Es gebe wichtigere Probleme;ührte. Es gebe wichtigere Probleme;
was schert uns da, was der Herr Prinz
von Preußen will?
Ob wir diese „Debatte“ brauchen, das
müssen Sie Ihre Kollegen fragen. Ich ha-
be keine Debatte begonnen. Es gibt auch
keine wirkliche Debatte, sondern eine
Berichterstattung, die zum Teil von fal-
schen Annahmen und Tatsachenbehaup-
tungen ausgeht und sie unreflektiert
wiederholt. Es ist Teil meiner Aufgabe
als Familienchef, diese Kritik auszuhal-
ten und auf mich zu nehmen und zum
gegebenen Zeitpunkt das ein oder ande-
re zu entkräften.
WWWie können die Verhandlungen zu ei-ie können die Verhandlungen zu ei-
nem guten Ende kommen?
Es gab vergangenen Mittwoch ein gutes
Treffen mit dem Kulturstaatsministeri-
um, Berlin, Brandenburg, den großen
Einrichtungen und unserem Haus, das
mit einer gemeinsamen Erklärung ende-
te. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir
rasch eine für alle Seiten zufrieden-
stellende Lösung finden. Diese Lösung
wird auf keinen Fall öffentlich gezeigte
Bestände in den Museen gefährden.
AAAuch das habe ich immer wieder gesagt.uch das habe ich immer wieder gesagt.
Sind Sie bereit, Ihre Forderungen
noch herunterzuschrauben?
In jeder Verhandlung mit unterschiedli-
chen Interessen ist es so, dass man erst
einmal eruiert, was die andere Seite will.
Und man sieht ja an der öffentlichen De-
batte, dass darüber viel zu wenig be-
kannt ist. Es braucht einfach Zeit, und
man muss auf allen Seiten beweglich
sein.
WWWas passiert, wenn Sie sich nicht eini-as passiert, wenn Sie sich nicht eini-
gen können?
Das wird sich weisen. Kompromissbe-
reitschaft muss es auf allen Seiten geben,
das liegt in der Natur der angestrebten
gggütlichen Einigung, die wir jetzt findenütlichen Einigung, die wir jetzt finden
müssen. Wenn dies nicht gelingt, könn-
ten am Ende die Gerichte entscheiden.
Das wäre die Ultima Ratio, die aber we-
der von uns noch von der öffentlichen
Hand gewollt ist, denn das würde sich
üüüber Jahre hinziehen und wäre mit ho-ber Jahre hinziehen und wäre mit ho-
hen Kosten verbunden, die beide Seiten
schrecken. Und wenn die Gerichte ge-
sprochen haben, wären wir trotzdem ge-
zzzwungen, uns an den Verhandlungstischwungen, uns an den Verhandlungstisch
zu setzen, um viele Einzelfragen zu lö-
sen. Wir säßen also nach Jahren wieder
zusammen und würden denken: Die Zeit
hätten wir uns auch sparen können.
Die KritikDie KritikDie Kritik
muss ichmuss ichmuss ich
aushalten
Georg Friedrich Prinz von Preußen über seine
Ansprüche auf Immobilien und Kunstwerke
aus einstigem Familienbesitz, die Bürde der
Geschichte und die Frage, ob das Hausgesetz
der Hohenzollern noch zeitgemäß ist
MARLENE GAWRISCH / WELT
VONJOHANNES BOIE UND RAINER HAUBRICH
HOHENZOLLERNOHENZOLLERNOHENZOLLERN
Georg Friedrich Prinz von
Preußen ist das Oberhaupt des
ehemals regierenden Hauses
Hohenzollern, das über Jahr-
hunderte in Preußen herrschte
und von 1871 bis 1918 die Kaiser
des Deutschen Reiches stellte. Er
wurde 1976 in Bremen geboren.
Da sein Vater früh verstarb, be-
stimmte sein Großvater Louis
Ferdinand, ein Enkel Wilhelms II.,
Georg Friedrich zu seinem Nach-
folger. Mit 18 Jahren wurde er
entsprechend dem Hausgesetz
seiner Familie Chef der Hohen-
zollern.
Seit der Wiedervereinigung erhe-
ben die Hohenzollern rechtliche
Ansprüche auf Immobilien und
Kunstwerke aus einstigem Fami-
lienbesitz. Zuletzt gelangten
Details aus den laufenden Ver-
handlungen mit der öffentlichen
Hand in die Medien.
An der Spitze einer
großen Dynastie
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