Die Welt am Sonntag - 28.07.2019

(Barry) #1
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28.07.19 28. JULI 2019WSBE-VP1


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60 ZU TISCH WELT AM SONNTAG NR.30 28.JULI2019


Wenn man Hummus vorbereitet,
macht man niemals weniger als
zehn Portionen. Dazu 250
Gramm Kichererbsenfür minde-
stens zwölf Stunden über Nacht
in Wasser einlegen. Dann die
Kichererbsen so lange kochen, bis
sie weich sind. Abkühlen lassen
und die Haut entfernen – die
meiste davon treibt an der Ober-
fläche. Es ist okay, wenn ein biss-
chen was von der Haut zurück-
bleibt. Abtropfen lassen und
etwas Kochwasser aufheben. Die
gekochten Kichererbsen in eine
Küchenmaschine geben, 100ml
Tahini (Sesampaste), den Saft
einer Zitrone,einen Teelöffel
Kreuzkümmelund Salzhin-
zufügen. Das Ganze zu einer
cremigen Paste verrühren, ab-
schmecken und bei Bedarf nach-
würzen. Wenn die Paste zu dick-
flüssig ist, Kochwasser
dazugeben, bis die
Konsistenz stimmt.
Guten Appetit!

und Käsekuchen. Eine besonders ambi-
tionierte Form der neuen israelischen
Küche zelebriert Starkoch Meir Adoni
neuerdings im „Layla“– mit Preisen wie
in New York. Was fast alle Lokale ge-
meinsam haben, ist eine offene Küche,
eine Vorliebe für Zimmerpflanzen als
Dekorationsobjekte und ein ebenso jo-
viales wie selbstbewusstes Personal.
Für den Erfolg der neuen israelischen
Küche gibt es verschiedene Gründe.
Einer davon ist die Achse Berlin–Tel
Aviv: Berlin gilt als Sehnsuchtsort für
junge Israelis, die ihre Heimat als zu
eng, zu konfliktbeladen und vor allem
als zu teuer empfinden. Rund 14.000 is-
raelische Staatsangehörige sind in
Deutschland gemeldet, die allermeisten
davon in Berlin. Über die Jahre ist so
eine sehr lebendige Expat-Community
entstanden – mit einem entsprechen-
den Bedarf an Treffpunkten, wo
das Essen so schmeckt wie da-
heim. Hinzu kommt, dass die
Gastgeber meist sehr genau
wissen, was sie wollen und
wie sie sich von der Konkur-
renz abheben können. Nicht
wenige von ihnen betrei-
ben mehrere Restau-
rants in verschie-
denen Städten.

Vor allem aber passen das Essen und
die Art und Weise, wie es serviert wird,
perfekt zu den veränderten Ernäh-
rungs- und Ausgehgewohnheiten einer
Kundschaft, die überall auf der Welt zu
Hause ist und glaubt, über alles Be-
scheid zu wissen. Eine leichte und aus-
gewogene Gewürz- und Gemüseküche
mit hochwertigen Zutaten, die auf vie-
len kleinen Tellern zum Teilen gereicht
wird, funktioniert in Berlin genauso gut
wie in New York oder Singapur. An die
Stelle der umständlichen Zeremonien,
von denen die klassische Hochküche ge-
prägt ist, tritt ein anstrengungsloses
Miteinander. „Wir lassen unser Ego zu
Hause und kochen, was die Gäste am
liebsten mögen,“ sagt Yossi Elad.
Das erste Restaurant in Berlin, das
sich an diesem Prinzip orientierte, war
das „Mani“ im gleichnamigen Hotel. Es
eröffnete vor neun Jahren. „Damals hat
keiner verstanden, warum wir ein israe-
lisches Restaurant aufmachen“, sagt In-
haber Ariel Schiff, der auch das „Jo-
seph“ betreibt.
Inzwischen breitet sich die neue is-
raelische Küche im gesamten deutsch-
sprachigen Raum aus. Das „Neni“, das
seinen Betrieb vor zehn Jahren in einer
Hütte auf dem Wiener Naschmarkt auf-
nahm, ist auf dem besten Weg, eine Art

„Vapiano“ für Hummus-Liebhaber zu
werden, und hat unter anderem in Köln,
in Zürich und auf Mallorca Dependan-
cen eröffnet. Auch Yossi Elad ist in
mehreren deutschen Städten aktiv. Be-
vor er sich um die Karte im „Joseph“
kümmerte, hat er den Köchen in der
„Bar Shuka“ in Frankfurt seine Geheim-
nisse verraten. Ein neues Restaurant in
München soll demnächst folgen. Selbst
in Nürnberg gibt es ein israelisches Bi-
stro namens „Tel Aviv – Jaffa“.
Auf die Frage, ob er als israelischer
Koch schon einmal mit antisemitischen
Anfeindungen konfrontiert worden sei,
reagiert Elad mit einem Achselzucken.
Vor der Eröffnung seines Restaurants in
London habe er einen Anruf vom BDS
erhalten – der Vereinigung „Boycott, Di-
vest, Sanction“, die vom Deutschen
Bundestag erst kürzlich als antisemi-
tisch eingestuft wurde, für die sich in
Großbritannien aber prominente Musi-
kern wie Brian Eno und Roger Waters
engagieren. „Die wollten von mir wis-
sen, ob ich Israel unterstütze“, erzählt
Elad. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich
London unterstütze, weil ich dort ein
Restaurant eröffne.“
Zu den Grundzutaten der neuen is-
raelischen Küche gehört eben auch eine
Portion Gelassenheit.

I


m „Joseph“ wird heute kein Mit-
tagstisch serviert. Die Eröff-
nungsparty ging dann doch etwas
länger, die Aufräumarbeiten dau-
ern auch am frühen Nachmittag
des folgenden Tages noch an. Am
Vorabend waren an die 1200 Gä-
ste in das Lokal am nördlichen Ende der
Berliner Friedrichstraße gekommen,
das zum Hotel „Amo“ gehört und in
dessen Räumen noch vor nicht allzu
langer Zeit eine etwas trostlose Table-
dance-Bar untergebracht war. Die Par-
tybesucher drängten sich im Gastraum
mit seinen 60 Plätzen und auf dem Hof,
an der Hotelbar unten im Keller und
draußen auf dem schmalen Bürgersteig.
Manche fühlten sich an eine Zeit erin-
nert, in der Berlin-Mitte noch nicht von
Easyjet-Touristen überrannt wurde und
es fast jeden Abend einen Anlass zum
geselligen Herumstehen gab.

„Die Stimmung war ausgezeichnet“,
sagt Yossi Elad und grinst. „Wie bei
einem großen Familienfest.“ Der israeli-
sche Koch hat nachgezählt: Es war seine


  1. Restauranteröffnung, aber so voll
    wie diesmal war es noch nie. In den Wo-
    chen vor der Einweihungsfeier hat er
    die Speisekarte im „Joseph“ zusammen-
    gestellt und dem Küchenpersonal beige-
    bracht, wie man die Gerichte im Sinne
    ihres Erfinders zubereitet. Gebackener
    Blumenkohl mit Zitronen-Aioli, Lachs
    mit Falafelkruste oder Auberginencar-
    paccio mit Tomaten, Granatapfelker-
    nen, Chili und roten Zwiebeln – das sind
    einige seiner Spezialitäten. Mit seinen
    70 Jahren fliegt Elad, der von seinen
    Mitarbeitern und Geschäftspartnern
    liebevoll „Onkel Yossi“ genannt wird,
    noch immer zwischen Tel Aviv, Berlin,
    Frankfurt und London hin und her, um
    zur Verbreitung und Pflege eines Kü-
    chenstils beizutragen, den er als „New
    Israeli Cuisine“ bezeichnet.
    Die neue israelische Küche wurde in
    den Restaurants und Imbissbuden von
    Tel Aviv und Jerusalem erfunden. Sie hat


Weltstädte wie London oder New York
erobert und findet auch in Deutschland
immer mehr Anhänger. Im Mittelpunkt
steht orientalisches Soul Food, das die
reiche Esskultur des östlichen Mittel-
meerraums aufgreift, verfeinert und
weiterentwickelt, ohne die kulinari-
schen Traditionen der europäischen Zu-
wanderer zu vergessen. „Die neue israe-
lische Küche hat zwei wesentliche Kom-
ponenten“, erklärt Yossi Elad. „Man
braucht einen israelischen Koch. Und
man braucht Chuzpe.“ Das meint in sei-
nem Fall, die Frechheit zu besitzen, tra-
ditionelle Gerichte nicht automatisch so
zuzubereiten, wie sie schon immer zu-
bereitet worden sind, sondern mit Gar-
methoden und Zutaten zu spielen. Für
seine Taboulé verwendet Elad Sonnen-
blumenkerne statt Bulgur und Himbee-
ren statt Tomaten. „Man schmeckt so-
fort, dass es eine Taboulé ist“, sagt er.
„Aber es ist meine Taboulé.“
Der Siegeszug der levantinischen Kü-
che, wie sie mit Blick auf ihren geogra-
fischen Ursprung auch genannt wird,
der weit über die Grenzen Israels hin-
ausgeht, zählt zu den auffälligsten ga-
stronomischen Entwicklungen der letz-
ten Dekade. In Berlin eröffnet derzeit
ein Restaurant nach dem anderen, das
sich dieser Art zu kochen verschrieben
hat. Die Bandbreite reicht von Hummus
bis High End, von einfachen Speiseloka-
len wie dem „Djimalaya“, das auf Ki-
chererbsenpüree und Kebab speziali-
siert ist, über Szenerestaurants wie das
„Night Kitchen“, wo die Gäste auf Bar-
hockern sitzen und ihre Drinks aus Kri-
stallgläsern schlürfen, bis hin zu Fine-
Dining-Adressen wie dem „Prism“, wo
Küchenchef Gal Ben Moshe ein höchst
filigranes Acht-Gänge-Menü zubereitet.
Das Angebot ist inzwischen beinahe
so vielfältig und nuanciert wie bei italie-
nischen Restaurants: Im „Nithan Thai“
wird orientalisch angehauchte Thai-Fu-
sion serviert, im „Trafo“ und im „Shi-
shi“ herrscht Wohnzimmeratmosphäre,
das „Beba“ im Martin-Gropius-Bau
zeigt, dass Museumsgastronomie mehr
zu bieten haben darf als Sandwiches

STEPHAN LEMKE; SEBASTIAN HEIL

VONHEIKO ZWIRNER

Die neue israelische Küche findet auch


in Deutschland immer mehr Anhänger.


Das liegt nicht nur am Essen


Soul Food


auf


orientalisch


Das Ego bleibt zu Hause: Tafel im Restaurant „Neni“ in Berlin

JETZT PERFEKT

Hagebuttenmarmelade


Besonders große, rote Früchte hat die Kartoffelrose (Rosa
rugosa). Sie gedeiht besonders gut in den Dünen der Nordsee
und ist dort eigentlich unerwünscht, weil sie die anderen Arten
verdrängt. Was für Selbstpflücker natürlich ein Vorteil ist!
Schnell lassen sich bei einem kleinen Strandspaziergang meh-
rere Kilo sammeln. Doch das ist leider der einfachere Teil bei
der Zubereitung. Das Pulen ist eine Herausforderung in Sachen
Fingerfertigkeit und Geduld. Stück für Stück müssen die
Früchte halbiert und dann die Kerne möglichst restlos heraus-
geholt werden. Man könnte die Hagebutten auch einfach samt
Schalen und Kernen kochen und dann durch ein Sieb passie-
ren. Das Ergebnis wäre eine feine Hagebuttenmarmelade, wie
man sie auch im Einzelhandel kaufen kann. Mein Ziel ist es
aber, eine Marmelade mit erkennbaren Fruchtstücken, mit
weichen und festeren Teilen zu kochen, was eben nur zu Hause
funktioniert. Durch das lange Mazerieren bekommt das
Fruchtfleisch eine besonders angenehme Konsistenz, es wird
knackig und nicht matschig.

Zutaten:
1 Kilo Hagebutten von der Kartoffelrose
circa 400–500 Gramm Zucker
Saft einer Zitrone

Hagebutten waschen, gut abtropfen lassen und
vertikal halbieren. Stil und Blütenblätter entfernen.
Mit einem kleinen Löffel, zum Beispiel einem spit-
zen Kaffeelöffel oder einem Mokkalöffel (je kleiner,
desto besser), die Kerne herauskratzen. Die saube-
ren Fruchthälften wiegen, Zitronensaft dazugeben
und mit der gleichen Menge Zucker in einem Topf
gut mischen. Abdecken und bei Raumtemperatur
über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag gut
durchrühren, einmal sachte aufkochen lassen, so-
dass die Mischung sterilisiert wird. Abkühlen lassen
und eine weitere Nacht im Kühlschrank ziehen
lassen. Am nächsten Tag circa eine halbe Tasse
Wasser dazugeben und die Masse sprudelnd kochen
lassen, bis das Wasser verdunstet ist und die Ha-
gebutten weich sind. Die Marmelade in zuvor gut
gereinigte und abgekochte Gläser füllen, dicht ver-
schließen und über Kopf gestellt abkühlen lassen.

Onkel Yossis
Rezept für Hummus

VON VOLKER HOBL UND ROBIN KRANZ (FOTO)

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