Die Zeit - 25.07.2019

(WallPaper) #1

  1. Juli 2019 DIE ZEIT No 31


FUSSBALL 16


DIE ZEIT: Herr lahm, wir berichten auf dieser
Seite seit sieben Jahren über Fußball. Nun le­
gen wir eine Pause ein. Bisher waren wir es, die
ihre Arbeit und die leistungen anderer Fuß­
baller beurteilt haben. Diesmal wollen wir Sie
von ihren Erfahrungen mit uns Journalisten
erzählen lassen. Wann haben Sie sich so richtig
über einen Artikel aufgeregt?
Philipp Lahm: ist auch Kritik erlaubt?
ZEIT: Natürlich. Wirken wir so zart besaitet?
Lahm: Beim ersten Stück, das auf dieser Seite
über mich erschienen ist.
ZEIT: Das liegt sechs Jahre zurück. Daran er­
innern Sie sich noch?
Lahm: ich erinnere mich sogar noch an den
Titel: »Wenn sie ausrasten«.
ZEIT: Das Stück erschien in einer Zeit, als im­
mer mehr Trainer und Funktionäre vor laufen­
der Kamera tobten. Jürgen Klopp zum Beispiel,
der damals noch Dortmund trainierte. Oder
Matthias Sammer in seiner Funktion als Sport­
direktor Bayern Münchens.
Lahm: Es sollte in dem Artikel um Führungs­
kultur im Profifußball gehen. Ein Hintergrund­
bericht darüber, was ich an Führungs personen
schätze und was nicht. Der Artikel war okay –
aber nicht, wie er dann verkauft wurde.
ZEIT: Sie waren damals Kapitän bei den Bayern
und in der Nationalmannschaft.
Lahm: ich dachte, die ZEIT werde das be­
stimmt seriös machen. Es wurde dann ja auch
ein interessanter Bericht darüber, was ich als
Führungsperson in diesem Betrieb schätze –
und was nicht. Aber die Art, wie meine Aussa­
gen dann verkauft wurden, das war nicht fair.
ZEIT: Sie erklärten damals, ein guter Chef
müsse im Moment der Kritik Emotionen zu­
rückhalten können. Wenn dieser zu emotional
sei, verliere er an Glaubwürdigkeit.
Lahm: Zu diesen Aussagen stehe ich heute
noch. Aber so, wie Sie es dann aufgeschrieben
haben, wirkte es, als gäbe es einen Konflikt
zwischen Matthias Sammer und mir. Den gab’s
nicht. Die Meldung, die Sie vorab veröffent­
licht haben, damit sich meine Aussagen mög­
lichst weit verbreiten, hat dafür gesorgt, dass
ich tagelang bei jeder Gelegenheit gefragt wur­
de, was zwischen Sammer und mir vorgefallen
sei – sogar live im Fernsehen. Das war aus­
gesprochen ärgerlich.
ZEIT: Der Anspruch des Journalisten ist vor al­
lem die unabhängigkeit. Würden wir mit Men­
schen, über die wir schreiben, etwas aushandeln,
wäre unsere Glaubwürdigkeit beschädigt.
Lahm: Darum geht es mir auch nicht. Es geht
mir um gegenseitiges Vertrauen.
ZEIT: Was schätzen Sie noch an gutem Jour­
nalismus?
Lahm: Wenn die Fakten stimmen und die Ein­
schätzungen des Journalisten nachvollziehbar
sind. Kampagnen­ und Sensationsjournalismus
lehne ich ab. Damit habe ich persönlich ein
paarmal meine Erfahrungen gemacht und
kann nur sagen: Je lauter die Schlagzeilen knal­
len, desto fragwürdiger wird der Journalismus
dahinter.
ZEIT: Kennen Sie das Phänomen des Dealens
zwischen Fußballern und Journalisten, das Jür­
gen Klinsmann als »informations­Korruption«
bezeichnet hat?
Lahm: So weit ist es bei mir nie gekommen.
Dafür hat mein Team im Vorfeld immer ge­
sorgt. Es hat solche Anfragen, wenn es welche
gegeben haben sollte, im Vorfeld aussortiert.
ich spreche mit Journalisten immer mit offe­
nem Visier.
ZEIT: Betrachten Sie Journalisten als Partner
oder Gegner?
Lahm: Warum soll ich Journalisten als Gegner
betrachten? Sie helfen mir, mit meinen The­
men eine große Öffentlichkeit zu erreichen.
ich helfe ihnen dabei, dass sich die leser für
ihre Geschichten interessieren. Wir sind Part­
ner. Eindeutig.
ZEIT: Haben Journalisten ihre Handynummer?
Lahm: Es gibt ein paar. Aber keiner von ihnen
würde mich direkt anrufen, um ein interview
zu führen oder Zitate einzuholen. Vielleicht
schicken sie mir eine SMS zum Geburtstag.
ZEIT: Wann wird die Nähe zwischen Journalis­
ten und Profis zu groß?
Lahm: Wenn damit gespielt wird. Manche Pro­
fis haben sie dazu verwendet, um interna aus
der Kabine nach draußen zu spielen und unru­
he in die Mannschaft zu tragen. Vor allem,
wenn sie sich von der unruhe etwas verspro­
chen haben. Die Journalisten haben da gern
mitgespielt, denn sie kamen so an ihre Storys.
Das war lästig – und sehr schwer abzustellen,
weil es ja nicht offen gespielt wurde.
ZEIT: Was haben Sie als Kapitän gemacht,
wenn sich ein Maulwurf eingeschlichen hatte?
Lahm: Was soll man da machen? Der Schaden
ist weitaus größer als der einfache Verrat einer
Aufstellung. Es ist der Verrat an einem großen
gemeinsamen Ziel.
ZEIT: Was meinen Sie damit?
Lahm: Die Champions league gewinnst du
nur mit Geschlossenheit, einer Form von loya­
lität, die keine Ausflüchte kennt. Diese absolu­
te Treue ist aber ein Ausnahmefall. in einem
Kader von 23 Spielern, von denen vier, fünf
immer kommen oder gehen, gibt es ständig
wechselnde loyalitäten.
ZEIT: Manche Zeitungen benoten die leis­
tungen von Spielern. Welche Bedeutung hatten
Noten für Sie als Profi?
Lahm: Gar keine.
ZEIT: im Ernst?
Lahm: Wenn wir Profis etwas beurteilen kön­
nen, dann die leistung jedes Mitspielers, mit

dem man auf dem Feld steht. Diese leistung
sieht manchmal unspektakulär aus, obwohl sie
sensationell war. umgekehrt werden Torschüt­
zen immer sehr gut bewertet, auch wenn sie
mehr oder weniger auf dem Platz rumgestan­
den haben. Manchmal haben wir uns den Spaß
gemacht und eigene Noten vergeben. Kein ein­
ziges Mal waren diese Bewertungen identisch
mit denen im Kicker oder in der Bild.
ZEIT: Wie haben Sie sich in ihrer Zeit als Profi
über Fußball informiert?
Lahm: Man ist als Fußballer sehr beschäftigt,
hat aber zwischen den Trainingszeiten, auf Rei­
sen oder vor den Spielen auch viel Zeit. Tages­
zeitungen, Sportmagazine lagen immer herum.
ich habe schnell rausgefunden, welche davon
mich interessieren. und nicht viel später wusste
ich auch, wie ich die informationen einzuord­
nen habe. Das war fast noch wichtiger als die
information selbst: die Einordnung.
ZEIT: 2009 haben Sie in einem interview mit
der Süddeutschen Zeitung angemahnt, es fehle
den Bayern an einer klaren Spielphilosophie,
man dürfe »Spieler nicht einfach kaufen, weil sie
gut sind«. Für ihre Aussagen mussten Sie 50.
Euro Strafe zahlen. Wie lief das damals genau?
Lahm: Die Geschichte ist zehn Jahre her, und je
länger sie zurückliegt, desto verklärter wird sie
dargestellt. ich habe sogar schon gehört, dass
dieses interview mein strategisches Meisterstück
gewesen sei. Die Realität war die: Die SZ hatte
um ein interview zum Thema »100 Tage van
Gaal« angefragt. Das interview wollte ich ma­
chen, um ein paar sportliche Dinge klarzustel­
len, die mir wichtig waren. unser damaliger
Trainer louis van Gaal war ja ein schwieriger
Typ, aber er hat auf jeden Fall zum richtigen
Zeitpunkt Ordnung und System in unser Spiel
beim FC Bayern gebracht. ich war der Mei­
nung, dass wir das dringend brauchen. Das Ge­
spräch sollte ja erst in der darauffolgenden Wo­
che erscheinen, aber die Journalisten der SZ
fanden meine Aussagen bemerkenswert, legten
eine Nachtschicht ein und fragten, ob sie das
interview sofort veröffentlichen dürften. ich
hatte nichts dagegen. Dass es dann am Spieltag,
mitten in die aktuellen Diskussionen um unse­
ren Trainer, erschien, brachte diese besondere
Aufmerksamkeit. Der Rest ist bekannt, oder?
ZEIT: Haben Sie die Geldstrafe eingesehen?
Lahm: Aus heutiger Sicht war das Geld gut
angelegt.
ZEIT: Haben Sie in interviews gelogen?
Lahm: Nein. ich sage in interviews immer die
Wahrheit. Es kann nur vorkommen, dass ich
nicht alles sage, was ich weiß.
ZEIT: lesen Sie, was über Sie geschrieben wird?
Lahm: Nicht alles. ich lese Geschichten von be­
sonderen Autoren zu besonderen Themen, weil
sie mich interessieren. Würde ich alles lesen,
hätte ich nichts anderes mehr zu tun.
ZEIT: Trifft ihr Berater eine Vorauswahl?
Lahm: So haben wir nie gearbeitet. Wir analysie­
ren, mit welchem Medium wir am besten welche
Botschaften platzieren können. ich habe mir für
diese Aufgaben ein Team zusammengestellt, das
meine Kommunikation betreut. Das umfasst
nicht nur meinen Berater, sondern auch Journa­
listen oder Social­Media­Spezialisten.
ZEIT: Welche Rolle spielen Pressesprecher bei
Vereinen oder Verbänden?
Lahm: Sie bündeln die Anfragen, die von außen
kommen, und beantworten selbstständig ge­
wisse Fragen, die einfach zu beantworten sind.
Ohne Pressesprecher würden Fußballprofis ih­
ren Job nicht mehr machen können, weil sie
ununterbrochen kommunizieren müssten.
ZEIT: Fühlten Sie sich manchmal bevormundet?
Lahm: Bevormundet ist das falsche Wort. ich
habe Verständnis dafür, dass in einer Gemein­
schaft wie einem Verein oder der National­
mannschaft nicht jeder sagen kann, was ihm
gerade durch den Kopf geht. Viele Dinge müs­
sen intern und nicht öffentlich angesprochen
und gelöst werden. Deshalb ist es richtig, dass
Profis Kommunikationsregeln befolgen, die ihr
Arbeitgeber vorgibt. Das heißt natürlich nicht,
dass ich in gewissen Situationen nicht gern et­
was gesagt hätte, was sich vom offiziellen
Sprachgebrauch unterscheidet.
ZEIT: Gab es Situationen, in denen Sie spre­
chen wollten, aber nicht durften?
Lahm: Niemand kann dir verbieten zu sagen,
was du willst. Als Profi hast du zahlreiche Mög­
lichkeiten, dich zu äußern. Allerdings solltest du
wissen, was du damit erreichst. Ob deine Äu­
ßerungen der Gemeinschaft dienen oder ob sie
nur für dein Ego gut sind. Du weißt ja, dass du
mit Auseinandersetzungen zu rechnen hast,
wenn du Dinge ansprichst, die deinem Arbeit­
geber nicht behagen. Jede Äußerung zieht einen
Rattenschwanz an internen und externen Aus­
einandersetzungen hinter sich her. Das musst
du wissen. und gegebenenfalls in Kauf nehmen,
wenn dir irgendwas wirklich am Herzen liegt.
ZEIT: Gilt das für Sie über den Profisport hinaus?
Lahm: Das ist eine wichtige lehre, die ich aus
meinen Profijahren gezogen habe: erkennen zu
können, welche Folgen meine Äußerungen nach
sich ziehen. Als ich vor Kurzem über die um­
strukturierungen bei Sixtus informiert habe ...
ZEIT: ... es heißt, 20 Mitarbeiter ihrer Pflege­
mittelfirma seien betriebsbedingt gekündigt
worden und müssten bis zum Jahresende ge­
hen. Vom Jahr 2020 an arbeiten nur noch eine
Teilzeitkraft und ein Azubi für Sixtus ...
Lahm: ... da wusste ich genau, welch kritische
Reaktionen auf mich zukommen werden. Aber
ich informierte trotzdem. im Mittelpunkt jeder
öffentlichen Äußerung muss bei mir die Über­
zeugung stehen, dass richtig ist, was ich tue.

Die Beschäftigung mit Botschaften und ihren
Folgen hat sprunghaft zugenommen, seit es so
viele neue Kanäle gibt.
ZEIT: Wie informieren Sie sich?
Lahm: ich lese auf dem Smartphone, selten auf
Papier. ich habe Zeitungen digital abonniert,
auch die großformatigen passen sehr gut auf
meinen Bildschirm.
ZEIT: Welche Rolle spielt Social Media?
Lahm: um ehrlich zu sein: Man kann die Bedeu­
tung von Social Media gar nicht hoch genug ein­
schätzen. Social Media hat die Mediennutzung
komplett verändert. Zu Beginn meiner Karriere
brauchte ich noch Zeitungen oder das Fern­
sehen, wenn ich etwas zu sagen hatte. Heute bin
ich mein eigenes Medium, mein eigener Sender.
ich nehme das ernst und gehe seit ein paar Jah­
ren strategisch vor. Ein ganzes Team arbeitet da­
ran zu kommunizieren, was für mich und meine
unternehmen von Bedeutung ist. Posts auf
Twitter, Facebook, instagram und linkedin er­
füllen strategische Zwecke. ich setze meine The­
men, und die Reichweite der Posts ist so groß,
dass auch ihre Kollegen von der Presse nicht da­
ran vorbeikommen. Voraussetzung ist, dass man
eine Strategie verfolgt – und nicht nur urlaubs­
fotos oder Selfies unter die leute bringen will.
ZEIT: Schreiben Sie ihre Twitter­Posts selbst?
Lahm: Bei den Formulierungen und den Ent­
scheidungen, wann wir posten, hilft mir mein
Social­Media­Team. ich kann reinen Herzens
sagen: Kein Post von mir passiert gedankenlos
oder im Affekt.
ZEIT: Aber das ist doch nicht mehr Philipp
lahm, der sich da äußert. Glaubwürdigkeit
entsteht vor allem durch die unabhängigkeit
der Einschätzung. Natürlich stellen Sie sich
öffentlich besonders gut dar.
Lahm: Der inhalt kommt ja von mir. Wir den­
ken zuerst nach und posten dann. Zum richti­
gen Zeitpunkt, mit einem Blick auf die Sto ry­
line und auf die Reichweite.
ZEIT: Nicht nur Sportler vermarkten sich
selbst, auch Vereine berichten auf ihren eigenen
Kanälen. ist das unabhängiger Journalismus?
Lahm: Das ist vielleicht nicht mehr unabhängi­
ger Journalismus, wie Sie ihn definieren. Aber
für viele Spieler macht es keinen unterschied, ob
sie mit Reportern des Vereins­TV sprechen oder
von außerhalb. Für die Vereine ist es eine Me­
thode, den Kommunikationsaufwand für Trai­
ner und Spieler in Grenzen zu halten. ich habe
ein gewisses Verständnis dafür – solange aus­
gesuchte interviews mit unabhängigen Medien
nicht ganz von der Tagesordnung verschwinden.
ZEIT: Sie sind jetzt auch in der freien Wirt­
schaft tätig. Gibt es unterschiede zwischen
Sport­ und Wirtschaftsjournalisten?
Lahm: Der unterschied zwischen den besten
Sportjournalisten und den besten Wirtschafts­
journalisten ist geringer, als Sie vielleicht glau­
ben. Beide sind gut vorbereitet, gut informiert
und haben eine genaue idee davon, was sie wis­
sen wollen. Was es im Wirtschaftsjournalismus
aber nicht gibt, sind die zahllosen Reporter, die
beim Training oder im Spielertunnel darauf war­
ten, ein Wort oder ein Statement zu erwischen,
das sie zu einer Geschichte aufblasen können.
ZEIT: Autorisieren Sie interviews selbst?
Lahm: Ja, gemeinsam mit meinem Team. und
zwar Wort für Wort. Ganz selten übrigens, dass
ich einmal was ändere.
ZEIT: ihr Management bittet darum, eine
Übersicht der Fragen im Vorfeld zu bekommen.
Lahm: Ja, damit ich mich vorbereiten kann. Es
hilft ja keinem, wenn ich erst beginne nach­
zudenken, wenn ich ihnen gegenübersitze.
ZEIT: Man kann auch den Eindruck gewinnen,
ihr Management kontrolliere ihre Aussagen.
Lahm: in meiner Position, ob als Spieler oder
unternehmer, haben Sie zwei Möglichkeiten:
Entweder Sie reduzieren die Kommunikation
mit Journalisten auf das Wesentliche, geben ein,
zwei interviews im Jahr und ziehen sich ansons­
ten komplett zurück. Sorgen zum Beispiel da­
für, dass niemand ihre Handynummer besitzt.
ZEIT: Oder?
Lahm: Sie nehmen Journalisten ernst – und mit,
dazu gehören Gespräche, deren inhalt nicht so­
fort in einem Artikel mündet. Sie dienen dazu,
sich kennenzulernen und einschätzen zu kön­
nen. Das kostet Zeit und Mühe. Aber ich finde
das wichtig für die Vertrauensbildung. Deshalb
war ich ja damals so enttäuscht über die Präsen­
tation meiner Aussagen in ihrem Artikel.
ZEIT: Schön, dass Sie sich trotzdem noch mal
Zeit genommen haben.
Lahm: Gern.

Das Gespräch führte Cathrin Gilbert

SPIELPAUSE

liebe leserinnen und leser, für ihre
Treue danken wir ihnen. Dies ist die letz-
te Ausgabe der Fußballseite. Nach sie-
ben Jahren wollen wir das Konzept wei­
terentwickeln. Dafür nehmen wir uns
Zeit und kommen im Januar 2020 zu­
rück. Auf der neuen Seite werden wir
über Fußball berichten, aber nicht nur.
Es werden auch andere Sportarten vor­
kommen, aber nicht nur. Mehr wollen
wir noch nicht verraten. Bis dahin wer­
den wir in verschiedenen ZEIT­Ressorts,
im ZEITmagazin und auf ZEIT ONLINE
selbstverständlich weiterhin über Sport­
themen berichten. ihre Cathrin Gilbert

»Ich bin mein


eigener Sender«


Weltmeister Philipp lahm über das schwierige


Verhältnis zwischen Fußballern und Journalisten


Der frühere DFB-Kapitän
beendete 2017 seine Karriere,
er arbeitet als Unternehmer

Der 35-Jährige will selbst
kontrollieren, welches Bild
von ihm transportiert wird

Fotos (Ausschnitte): Julian Baumann; Sebastian Wells/Ostkreuz (v. o.)

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