Die Welt - 22.02.2020

(Barré) #1

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22.02.20 Samstag, 22. Februar 2020DWBE-HP


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2 FORUM DIE WELT SAMSTAG,22.FEBRUAR


Ein gerechtes


internationales


Steuersystem


D


ie Herausforderung unserer
Zeit ist die Schaffung eines
neuen internationalen Steuer-
systems, das für das 21. Jahrhundert
gerüstet ist. Wir tragen die gemein-
same Verantwortung, bis Ende des
Jahres darüber eine globale Einigung
zu erzielen. Wir haben nun die ein-
malige Gelegenheit, das globale Steuer-
system so umzugestalten, dass es ge-
rechter und effektiver wird.
Die internationale Besteuerung
weist momentan zwei große Schwach-
stellen auf, die wir gemeinsam be-
seitigen wollen. Erstens werden die
Gewinne der großen Digitalkonzerne –
seien sie amerikanisch, europäisch
oder chinesisch – nicht angemessen
besteuert. Diese Unternehmen erwirt-
schaften enorme Gewinne in Gebieten,
in denen sie physisch kaum präsent
sind, aber die Daten von Millionen
Nutzern verwerten.
Oft zahlen die Unternehmen mit
den höchsten Gewinnen letztendlich
am wenigsten Steuern. Somit leisten
sie keinen gerechten Beitrag zur Fi-
nanzierung unseres Gemeinwesens.
Diese Situation ist inakzeptabel, in-
effizient und vor allen Dingen nicht
tragfähig.
Mit einer internationalen Digital-
besteuerung können wir dieses Pro-
blem beseitigen, indem wir eine ge-
rechte und stabile Besteuerung fest-
legen, die den neuen Geschäftsmodel-
len der Digitalwirtschaft gerecht wird.
Gleichzeitig erhalten die betreffenden
Unternehmen dadurch mehr steuerli-
che Rechtssicherheit. Die Unterstüt-
zung großer Digitalunternehmen für
die bei der OECD entwickelte interna-
tionale Lösung begrüßen wir.
Zweitens führt das derzeitige Sys-
tem zu Steuerdumping und Wettbe-
werbsverzerrungen.
Einige der größten Konzerne dieser
WWWelt verlagern die in einem Land er-elt verlagern die in einem Land er-
zielten Gewinne weiterhin in andere
Länder mit niedrigeren Steuern. Diese
aggressive Steuerplanung wird von
unseren Bürgerinnen und Bürgern zu
Recht als nicht hinnehmbar empfun-
den. Sie untergräbt den Grundsatz
einer fairen Besteuerung, der einen
Grundpfeiler unserer Demokratie dar-
stellt. Eine wirksame Lösung gegen die
schädlichen Steuerpraktiken einiger
multinationaler Konzerne ist die glo-
bale Mindestbesteuerung.
Die OECD arbeitet seit geraumer
Zeit an detaillierten Vorschlägen zur
Beseitigung dieser beiden Schwach-
stellen des derzeitigen Steuersystems.
Jetzt ist es an der Zeit, eine umfassen-
de Einigung zu erzielen, sowohl über
eine gerechte Aufteilung der Einnah-
men aus der Digitalbesteuerung als
auch über eine globale Mindestbe-
steuerung. Wir sind entschlossen, bis
Ende 2020 eine internationale Lösung
herbeizuführen und werden uns un-
ermüdlich für eine Einigung innerhalb
der OECD einsetzen.
Es muss jetzt gehandelt werden. Wir
müssen auf die drängenden Forderun-
gen unserer Bürgerinnen und Bürger
reagieren. Wenn jetzt nicht gehandelt
wird, würde dies zu willkürlichen Er-
gebnissen führen und die Fragmentie-
rung des globalen Steuersystems noch
verstärken.
Es geht um viel Geld – viele Milliar-
den Euro Steuereinnahmen für den
Bau von Schulen, Krankenhäuser und
moderne Infrastruktur stehen auf dem
Spiel. Vor allem jedoch geht es um die
Legitimation des Staates und unsere
demokratischen Werte. Wir müssen
entschlossen, schnell und gemeinsam
handeln.

TOlaf Scholz, deutscher
Bundesfinanzminister
Nadia Calviño, spanische
Vizepräsidentin für Wirtschaft
und Digitalisierung
Roberto Gualtieri, italienischer Minister
für Finanzen und Wirtschaft
Bruno Le Maire, französischer Minister
für Finanzen und Wirtschaft

GASTKOMMENTAR


S


eit dem Fall der Mauer wurde
über den Wiederaufbau des
Berliner Schlosses gestritten.
2013 wurde der Grundstein
gelegt, im Herbst soll das Haus
als Humboldt Forum seine Tore
öffnen. Das Projekt hat drei
Bundeskanzler, elf Bauminister und fünf Kultur-
staatsminister beschäftigt, dazu drei Regierende
Bürgermeister und sechs Senatoren für Stadt-
entwicklung. Die große Konstante war der Ham-
burger Kaufmann Wilhelm von Boddien, Ge-
schäftsführer des Fördervereins Berliner
Schloss. Ohne ihn, da sind sich Befürworter wie
Gegner der Rekonstruktion einig, gäbe es den
Neubau mit den barocken Fassaden Andreas
Schlüters nicht.

VON RAINER HAUBRICH

WELT:Beim Spendensammeln für die his-
torischen Fassaden haben Sie und Ihr Verein
gerade die 100-Millionen-Euro-Marke ge-
knackt. Sie hatten einst 80 Millionen Euro
versprochen und wurden dafür belächelt.
WILHELM VON BODDIEN:Ich wusste von der
großen Zustimmung vieler Menschen, dadurch
hatten wir den Mut, uns dieses Ziel zu setzen.
Ohne diese Gewissheit hätten wir an Über-
zeugungskraft und Schwung verloren – und
wären gescheitert.

Wie hat sich die Zusammensetzung der Spen-
den über die Jahre verändert?
Anfangs kamen die Spenden überwiegend von
außerhalb Berlins, zuletzt überwiegend aus
Berlin. Insgesamt zahlten 80 Prozent der Spen-
der 20 Prozent des Volumens, 80 Prozent des
Volumens kamen von 20 Prozent der Spender.
Ganz ähnlich ist es ja bei der Einkommensteuer.
Die größte Einzelspende lag bei rund sechs Mil-
lionen Euro. Aber wir freuten uns über jede
Spende, denn schon 50 Euro sind für viele Men-
schen ein Opfer. Also ehren wir sie im Schloss
genauso wie diejenigen, die uns größere Sum-
men spendeten.

Warum war die Unterstützung in West-
deutschland lange größer als in Berlin?
Da spielte die Auseinandersetzung um den Pa-
last der Republik eine Rolle, den damals vor
allem die Ost-Berliner erhalten wollten. Da-
gegen wurde er in Westdeutschland abgelehnt,
viele frühere Berliner waren ja dort hingezogen.
Die Berliner selbst brauchten Jahre, um sich in
der durch die Vereinigung der beiden Stadt-
hälften völlig veränderten Lebenssituation ei-
nigermaßen zurechtzufinden.

Welche Fehler haben Sie gemacht?
Manchmal war ich zu ungeduldig, meine
Begeisterung wurde gelegentlich als lästig
empfunden. Ich konnte vor lauter Elan auch
nicht immer gut zuhören. So musste ich auf-

passen, nicht zu sehr in die Selbstdarstellungs-
pose zu verfallen. Da hat oft die abendliche
Selbstreflexion geholfen – und das Gespräch
mit meiner Frau.

Selbst nach dem Erfolg Ihrer Schloss-Attrap-
pe 1994 gab es in Umfragen keine Mehrheit
für den Wiederaufbau. Warum hat sich die
Stimmung dann doch gedreht?
Die Stimmung im Publikum nach der Schloss-
simulation war meines Erachtens gar nicht so
sehr gegen das Schloss, eher hielt man den Wie-
deraufbau für undurchführbar, ja spinnert. Nach
den Bundestagsbeschlüssen und dem Baubeginn
war diese Phase vorbei.

Es heißt, mit der Attrappe hätten Sie Ihr ei-
genes Vermögen aufs Spiel gesetzt.
Wir brauchten als Förderverein einen Kredit
von 300.000 D-Mark, um in der Simulation eine
Ausstellung über die Bedeutung des Schlosses
zu inszenieren. Ein an sich mittelloser, gemein-
nütziger Förderverein ist nicht kreditwürdig,
weil er keinerlei Sicherheiten anbieten kann.

Deswegen habe ich damals eine persönliche,
sofort vollstreckbare und selbstschuldnerische
Bürgschaft unterschrieben. Für mich als kleine-
rer Mittelständler war das ein hohes Risiko,
wäre das Projekt gescheitert, wäre das für mich
existenzbedrohend gewesen. Meiner Frau habe
ich übrigens nichts davon erzählt, sie hätte
solch ein Engagement für eine eigentlich spin-
nerte Idee mit Sicherheit verhindert. Jedenfalls
war sie minder begeistert, als ich ihr schließlich
davon berichtete, nachdem der Förderverein
schuldenfrei aus dem Bau der Schlosssimulation
herausgekommen war. Und zwischen der Bürg-
schaft und der Schuldenfreiheit lagen mehr als
zwei Jahre, eine Zeit, in der ich häufiger Alb-
träume und schlaflose Nächte hatte.

Wieso war es für einen hanseatischen Kauf-
mann wie Sie von einer solchen Bedeutung,
ob in Berlin das Schloss zurückkehrt?
Meine Jugend war vom Ost-West-Gegensatz
geprägt. Ich wuchs östlich von Hamburg nur 40
km von der Zonengrenze entfernt auf. Der 17.
Juni, der Ungarn-Aufstand und der Mauerbau
fokussierten auch unseren Blick auf die deut-
sche Teilung und Berlin. Im Oktober 1961 fuhr
ich als Abiturient im Auftrag unserer Schüler-
zeitung zum Mauerbau nach Berlin. Die West-
Berliner waren verunsichert und zornig, aber
zugleich ziemlich gelassen und sogar witzig.
Damals habe ich mich in diesen sonst nirgend-
wo wieder anzutreffenden Menschenschlag
verliebt. Die Stadt besaß in der alten Mitte keine
bauliche Identität mehr, besonders merkte man
das am leeren Marx-Engel-Platz, für den das
Berliner Schloss von der DDR-Führung geopfert
wurde. Das wollte ich nicht hinnehmen. Schon
damals fing ich an, vom Wiederaufbau zu träu-
men, also vor fast 60 Jahren! Regine Hilde-
brandt, die Sozialdemokratin und erste Sozial-
ministerin Brandenburgs, bekannte sich schon
1993 zum Wiederaufbau der Schlosses mit dem
Satz: Walter Ulbricht dürfe nicht den Sieg über
die Berliner Architektur davontragen. Das trifft
genau auch meine Motivation.

Was war für Sie in all den Jahren der Tief-
punkt?
Die Kampagnen des radikalen Teils der Schloss-
gegner, die sich nicht scheuten, mich mit einer
Strafanzeige zum Kriminellen zu machen. Ich
sollte Millionen an Spendengeldern veruntreut
haben. Das Verfahren wurde von der Staats-
anwaltschaft wegen erwiesener Unschuld einge-
stellt, aber niemand derjenigen, die mich wider
besseres Wissen angezeigt hatten, hat sich je-
mals bei mir entschuldigt. So etwas gehört wohl
zum Geschäft, besonders wenn man es mit ideo-
logisch aufgeheizten Gegnern zu tun hat.

Und der Moment des größten Glückes?
Am 4. Juli 2002 auf der Tribüne des Deutschen
Bundestages zu sitzen, als der Wiederaufbau mit
einer annähernden Dreiviertel-Mehrheit be-

schlossen wurde. Und nun natürlich, dass wir
unser inzwischen erhöhtes Zahlungsversprechen
von 105 Millionen Euro schon fast einlösen
konnten.

Wie blicken Sie auf die Ostfassade des neuen
Schlosses an der Spree, die immer wieder als
monoton und starr kritisiert wird?
Der Deutsche Bundestag hatte gefordert, dass
auch moderne Fassaden integriert werden soll-
ten, um den Verlust des historischen Schlosses
sichtbar zu machen. Demokratie ist nun mal
auch die Suche nach einem Kompromiss. Hätten
wir dazu nein gesagt, wäre der Wiederaufbau
insgesamt gescheitert. Und erstaunlich ist, dass
sich inzwischen die Kritik und die Zustimmung
zu Stellas Ostfassade fast die Waage hatten.

Sind die außereuropäischen Kunstsamm-
lungen, die Berlin-Ausstellung und das Hum-
boldt-Lab attraktiv genug, um viele Menschen
anzulocken? Oder bleibt die barocke Pracht
des Hauses die Hauptattraktion?
Zunächst wird das Gebäude selbst wie ein
Staubsauger wirken. Und die Neugier auf die
Architektur kann dann auch auf die Inhalte
gelenkt werden. Das haben wir genau so bei der
Hamburger Elbphilharmonie erlebt. Wenn man
das Humboldt Forum klug und spannungsreich
inszeniert, wird es zu einer Dauerattraktion.
Dazu braucht man aber auch ein großzügiges
operatives Budget. Darin lag ein Teil des Erfolgs
von Michael Blumenthal beim Jüdischen Mu-
seum in Berlin. Die Museen der Stiftung Preußi-
scher Kulturbesitz sind im operativen Budget
hingegen eher unterfinanziert.

Empfinden Sie, dass die Rückkehr des Schlos-
ses eine politische Botschaft enthält?
Durch die Wiederaufführung des Schlosses in
seiner großartigen Ästhetik wird die nötige
Rückbesinnung auf die einstige Schönheit unse-
rer Städte gestärkt, die durch Krieg und Nach-
kriegszeit verloren ging. Wenn Architekten und
Bauherren begreifen, dass die Schönheit wieder
höchste Priorität haben muss neben der zur
Monotonie neigenden Nützlichkeit, dann kann
die Rückkehr des Schlosses als Vorbild viel be-
wirken. Vielleicht wächst auch die Erkenntnis,
dass die Stadt nicht nur zum Konsum da ist,
sondern dass man sich für sie zum allgemeinen
Nutzen engagieren sollte.

Die letzten 30 Jahre haben Sie auf das Berli-
ner Schloss hingearbeitet, bald gibt es für Sie
nichts mehr zu tun. Wie gehen Sie mit der
drohenden Leere in Ihrem Leben um?
Zuerst werde ich mich zusammen mit meinen
Freunden über das wiederaufgebaute Schloss
mit Dankbarkeit freuen. Dann hoffe ich, endlich
mehr Zeit für meine Familie zu haben, da gibt es
große Defizite. Außerdem fällt mir andauernd
etwas ein, womit ich mich noch mit Freude
beschäftigen könnte.

INTERVIEW


Das neue Herz Berlins


Wilhelm von Boddien


kämpfte 30 Jahre lang


mit seinem Verein


für den Wiederaufbau


des Berliner Schlosses.


Jetzt hat er bei den


privaten Spenden die


1 00-Millionen-Euro-Marke


erreicht. Im Herbst


soll eröffnet werden


Blick in den Schlüterhof, benannt nach seinem Erbauer Andreas Schlüter, einem Hauptvertreter des Barock in Deutschland

STEPHAN FALK/SHF

PA/ DPA

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