Die Welt - 22.02.2020

(Barré) #1

A


mMittwochabend sind im
hessischen Hanau elf Men-
schen durch Schüsse getötet
worden, auch der mutmaßli-
che Täter starb. Fast alle Op-
fffer und Verletzten haben ausländischeer und Verletzten haben ausländische
WWWurzeln, der Generalbundesanwalt gehturzeln, der Generalbundesanwalt geht
daher von einem rassistischen Motiv aus.
Nils Böckler ist Gewaltforscher und
Pädagoge. Im telefonischen Interview
erklärt er, was Menschen zu Tätern
macht und wie die Tat in Hanau im Ver-
gleich mit ähnlichen Verbrechen einzu-
ordnen ist.

VON CLARA OTT

WELT: Sie sind Gewaltforscher. Was
war Ihr erster Gedanke, als Sie von
den Schüssen in Hanau gehört haben?
NILS BÖCKLER: Wir haben es mit einer
verdichteten Sequenz von Gewaltatten-
taten zu tun: Nach München (Anm. d.
Red.: 2016 erschoss ein 18-Jähriger am
Olympia-Einkaufszentrum neun Men-
schen) und Halle an der Saale (Anm. d.
Red.: 2019 erschoss ein 27-Jähriger zwei
Menschen, nachdem er versucht hatte,
in die Synagoge einzudringen) gibt es
nun in Hanau offenbar eine weitere Tat
eines allein handelnden Attentäters. Es
findet offensichtlich ein Umdenken
rechtsextremer Akteure statt: Früher
war rechtsextreme Gewalt eher auf den
lokalen Raum beschränkt, doch heute
denkt der Rechtsextremismus sehr viel
globaler. Es gibt eine Vielzahl von Men-
schen, die sich virtuell in rechtsradika-
len Netzwerken vernetzen und aufein-
ander beziehen.

Es ist ja oft das Bild des „lonesome
wolf“ oder „lonesome actors“, des
„einsamen Wolfes“ – jemand, der
zwar allein handelt, sich aber auf eine
Ideologie einer Gemeinschaft beruft.
Genau, denn die wenigsten dieser Einzel-
täter sind sozial isoliert. Es existiert eine
internationale, extrem gut vernetzte,
rechtsextreme Szene, die sich momentan
vor dem Hintergrund eines sogenannten
Anti-Dschihad mobilisiert. Dazu beob-
achten wir sowohl im islamistischen als
aaauch im rechtsextremen Bereich eine In-uch im rechtsextremen Bereich eine In-
dividualisierung des Terrors: Rechtsex-
treme Gruppen zielen darauf ab, Men-
schen anzusprechen, die sich von der Ge-
sellschaft abgehängt fühlen und wollen
sie in ihrer Wut auffangen. Der Vorteil
fffür die extremistischen Gruppen ist, dassür die extremistischen Gruppen ist, dass
sich diese Einzeltäter im Stillen radikali-
sieren können, es wenig Kommunikation
um diese Planungen herum gibt – damit

können sie eher unter dem Radar von Si-
cherheitsbehörden fliegen.

Sie sprechen Wut an und ein Feind-
bild, aber oft scheint es auch persönli-
che Kränkungen zu geben, eine schwe-
re Krise oder einen Mangel an Aner-
kennung im Leben dieser Menschen.
WWWie bedingt das eine das andere?ie bedingt das eine das andere?
Zur persönlichen Wut und den Aner-
kennungsdefiziten von Amokläufern
kommt ihre Sucht nach Aufmerksam-
keit. Wir wissen aus Medienanalysen,
dass das Label „Terror“ bei einer Tat
mehr Aufmerksamkeit bringt. Eine Ge-
sellschaft reagiert auf Terrorismus auf
eine ganz andere Weise, weil es sofort
heißt, dass „der Generalbundesanwalt
ermittelt“ oder die Tat als „Angriff auf
unser demokratisches System“ bezeich-
net wird. Plus eine breite, detaillierte
Medienberichterstattung. Das wissen
die Menschen, die sich im stillen Käm-
merlein radikalisieren, und deshalb be-
mächtigen sie sich des Labels „Terror“,
um für ihre Botschaft und ihre Person
noch mehr Aufmerksamkeit zu bekom-
men. Ergo: Extremistische Gruppen
und solche Täter kommen sich auf der
Hälfte des Weges entgegen.

Das bedeutet, es geht weniger um das
Ausmaß eines Mordes an sich, wie
viele Menschen starben, sondern um
die Wirkung danach?
AAAuch wenn in entsprechenden Netzwer-uch wenn in entsprechenden Netzwer-
ken sogenannte Bodycounts immer wie-
der Thema sind, muss die Tat mit einer
Botschaft aufgeladen sein. Wir haben
zum Beispiel bei Breivik (Anm. d. Red.:
Anders Behring Breivik ermordete 2011
aaauf der norwegischen Insel Utøya unduf der norwegischen Insel Utøya und
bei einem Anschlag in Oslo 77 Menschen,
vor allem Kinder und Jugendliche) gese-
hen, wie er sich im Gerichtssaal insze-
niert hat. Es geht diesen Menschen
einerseits darum, eine bestimmte Bot-
schaft zu verbreiten, deswegen schreiben
sie Manifeste und veröffentlichen Videos
im Internet. Das kennen wir nicht nur
aaaus dem rechtsextremistischen Bereich,us dem rechtsextremistischen Bereich,
sondern auch von Schulamokläufern.
Amokläufer begehen ihre Taten nicht im
AAAffekt, sondern bereiten sie oft jahrelangffekt, sondern bereiten sie oft jahrelang
aaakribisch vor. Und sie bauen parallel ihrekribisch vor. Und sie bauen parallel ihre
Hemmschwellen der Gewalt gegenüber
anderen Menschen ab.

Im Internet recherchieren diese Men-
schen oft nach psychischen Krank-
heiten wie Depressionen oder auch
nach Wegen, sich selbst das Leben zu
nehmen.

Viele dieser Fälle können wir als Homi-
zid-Suizid einordnen: ein Mord, in des-
sen Verlauf sich der Täter selbst das Le-
ben nimmt. Dahinter stecken viele un-
terschiedliche Persönlichkeitsprofile.
Es gibt einige, die sich lange Zeit mit
Gewaltfantasien herumschlagen und
sich fragen: „Warum denke ich eigent-
lich so? Warum fühle ich mich nicht von
der Gesellschaft mitgenommen? Wieso
fühle ich mich anders als der Rest?“ Ge-
rade im extremistischen Bereich wird
ihnen dann gesagt: „Du bist nicht ko-
misch, sondern die anderen!“ Die Poli-
tik macht einem angeblich etwas vor,
die Einwanderer nehmen einem die
Chancen und so weiter. Die Propaganda
externalisiert die eigenen Ängste, so-
dass man die Bürde des eigenen Versa-
gens nicht mehr auf seinen Schultern
spürt, sondern man hat einen Schuldi-
gen gefunden. Deswegen ist es wichtig,
nicht nur auf die psychischen Defizite
dieser Menschen zu schauen: Wir müs-
sen verstehen, was Propaganda derzeit
mit einigen Menschen macht, die sich
orientierungslos fühlen. Sie fühlen sich
nicht mehr als Teil dieser demokrati-
schen Gesellschaft.

Durch welche Ereignisse kann das
ausgelöst werden?
Das kann durch berufliche, soziale oder
emotionale Krisen bedingt sein – bei
einem Teil haben durchaus auch psych-
iatrisch relevante Probleme Auswirkun-

gen. Auf diesen Missständen – und da
unterscheiden sich die Rechtsextremen
nicht von den Islamisten – setzt die
Propaganda auf und versucht, diese un-
bestimmte Wut und Frustration zu len-
ken. Die Propaganda präsentiert Schul-
dige, ein Feindbild und bietet diesen
Menschen Wege an, wieder „Sinn“ im
Leben oder eine Exitstrategie zu finden.

Die Suche nach dem „Sinn des Le-
bens“ ist menschlich, auch Wut als
Emotion. Was führt zu der tückischen
Kombination wie in Hanau?
Es ist oft eine Kombination aus mehre-
ren Faktoren. Viele dieser Menschen
haben in ihrer Biografie Gewalt als
Handlungsmuster erlernt oder die
Hemmschwelle im Zuge der Radikalisie-
rung abgebaut. Für die meisten Amok-
läufer ist Gewalt nicht von Beginn an al-
ternativlos, oftmals erst, wenn sie den
Kontakt zu Menschen abgebrochen ha-
ben, für die Gewalt keine Lösung ist. Sie
suchen sich stattdessen Personen mit
extremen Weltbildern, die für ihr per-
sönliches und physisches Wohl mit der
Zeit immer wichtiger werden – hier
spielt etwa auch die Identifikation mit
anderen Attentätern über das Internet
eine Rolle. Extremistische Weltan-
schauungen suggerieren einem dann
einen Ausweg aus dem Missstand, der
über die Dehumanisierung bestimmter
Feinde führt. Es fällt durch diese Ent-
menschlichung leicht, die Hemm-
schwelle zur Gewalt abzubauen.

Wie oft stecken psychische Erkran-
kungen dahinter?
Das betrifft nur einen kleinen Anteil
von radikalisierten Tätern – bei jenen,
die alleine handeln, spielen psychiatri-
sche Auffälligkeiten aber häufiger eine
Rolle als bei Gruppentätern. Wir sehen
etwa bei einigen Tätern Erkrankungen
wie paranoide Schizophrenie. Diese
Menschen leiden unter Wahnvorstel-
lungen, sie fühlen sich verfolgt, hören
Stimmen, sie haben eine heimliche Mis-
sion oder halluzinieren.

Könnte man sich in einem Manifest
auch ausdenken, Stimmen zu hören,
um eine schreckliche Tat mit einer
Krankheit zu entschuldigen?
Man könnte es sich theoretisch ausden-
ken, allerdings geht es vielmehr in die
andere Richtung: Täter wie Breivik woll-
ten auf keinen Fall als krank eingestuft
werden. Seine Anwälte hatten ihm da-
mals geraten, auf Unzurechnungsfähig-
keit zu plädieren, aber das wollte er

nicht. Er wollte als politischer Soldat
mit einer Botschaft verstanden werden.
Soll heißen: Diese Menschen – und das
sehen wir auch bei Schulamokläufen –
wollen partout nicht als psychisch kran-
ke Massenmörder in die Geschichte ein-
gehen. Die Attraktivität liegt darin, sich
als klar denkender, politischer Held ins
kollektive Gedächtnis einzubrennen. Es
wäre also eher untypisch für Attentäter,
eine Krankheit vorzugaukeln. Für para-
noide Schizophrenie gibt es ferner eine
Vielzahl an klinischen Merkmalen, an
denen man die Erkrankung diagnosti-
zieren kann, also Halluzinationen, Stim-
men hören und so weiter. Dazu gehören
auch Wahnvorstellungen, die kulturell
nicht zu erklären sind, wie der Glaube,
dass die eigenen Gedanken durch frem-
de Mächte gesteuert werden. Treffen
solche Personen auf extremistische Pro-
paganda oder Verschwörungstheorien,
kann ihr Wahn mitunter auf eine mögli-
che Quelle des vorher unbestimmten
Bedrohungsgefühls gerichtet werden.

Nach solchen Taten ist die Gesell-
schaft erschüttert, aber auch das nä-
here Umfeld fragt sich oft: „Hätte
man es erahnen können?“ Geht das
überhaupt?
Täter fühlen sich oft hintergangen und
von ihrem Umfeld komplett missver-
standen. Aus statistischen Auswertun-
gen wissen wir, dass bei Attentätern mit
einem politischen Hintergrund oft 80
Prozent des Umfelds ein „ungutes
Bauchgefühl“ hatten. Sie waren
allerdings oft unsicher, wie sie ein rigi-
des Weltbild oder ein Schwarz-Weiß-
Denken einordnen sollten. Sie wussten
nicht, wie man darauf reagiert, wenn
sich jemand immer mehr sozial zurück-
zieht, seine Hobbys aufgibt oder andere
Dinge, die einem früher wichtig waren.
Stattdessen spielt nur noch die Ideolo-
gie eine Rolle. Spätere Täter glorifizier-
ten plötzlich andere Attentäter oder in-
teressieren sich über die Maßen für mi-
litärische Themen. Einige haben vorher
angekündigt, etwas „Großes“ zu ma-
chen oder „eines Tages in der Zeitung“
zu stehen. Man denkt bei schweren Ta-
ten immer: „Das passiert, aber nicht bei
uns.“ Es gibt aber Anzeichen, die auf
eine Radikalisierung und Zuspitzung
hinweisen. Die Ermächtigung zur Früh-
erkennung macht einen Großteil unse-
rer Institutsarbeit aus, in der wir Ver-
antwortliche aus Sicherheitsbehörden,
Schulen, Unternehmen, aber auch Ge-
fängnissen ausbilden, um auf bedrohli-
ches Verhalten in der eigenen Instituti-

on aufmerksam zu werden und ange-
messen darauf zu reagieren.

Auch jetzt gibt es überall Live--
Streams, Live-Ticker und eine Be-
richterstattung, auch bei uns. Wann
wird man zum Spielball solcher Men-
schen, und wie können wir Medien
aufklären, um Folgetaten zu verhin-
dern, und die Öffentlichkeit beruhi-

aufklären, um Folgetaten zu verhin-
dern, und die Öffentlichkeit beruhi-

aufklären, um Folgetaten zu verhin-

gen, statt Panik zu verbreiten?
Terror will immer, dass berichtet wird,
das wollen auch die Attentäter. Sie wol-
len im Mittelpunkt stehen und die Op-
fer symbolisch ins Rampenlicht ziehen.
Sie wollen der Welt sagen: „Es hätte
auch euch treffen können.“ Sie wollen
suggerieren: „Das war eine scheinbar
willkürliche Auswahl, und es könnte
euch auch jederzeit ereilen.“ Die Me-
dien stecken bei der Berichterstattung
deshalb in einem Dilemma: Sie dürfen
nicht zu stark auf den Täter fokussie-
ren, aber sie müssen gleichzeitig über
die Tat berichten, um den Verschwö-
rungstheoretikern im Internet etwas
entgegenzusetzen. Sie müssen also
nüchtern berichten, was passiert ist.

Und welche Fehler sollten Medien
vermeiden?
Sie dürfen keine Gewalttäter auf Seite
eins zeigen, wie es in der Vergangenheit
leider oft passiert ist – vor allem in den
Posen, die sich diese Täter überlegt ha-
ben. Manche dieser Menschen haben
sogar eigene „Medienpakete“ erstellt
und verschickt. Das Narrativ darf nicht
aufgenommen werden, so würden sich
die Medien zum Vehikel machen und
den Terror vollenden. Möchte man
emotionale Bilder zeigen, dann nicht
vom Täter, sondern eher vom gesell-
schaftlichen Zusammenhalt, der Solida-
rität mit den Opfern, die Mahnwachen.
Eine Berichterstattung nach einer sol-
chen Tat muss immer mehr weggehen
vom Täter, trotzdem über die Dynami-
ken dahinter aufklären, ohne aber ein
Brandbeschleuniger für andere Men-
schen zu sein. Die Medien lernen da je-
des Mal dazu.

HILFE BEI SUIZID-GEDANKEN

Wenn Sie Suizidgedanken haben, sprechen
Sie darüber. Sie können sich rund um die
Uhr an die Telefonseelsorge wenden (0800/
1110111 oder 0800/1110222) oder auf die Seite
http://www.telefonseelsorge.de gehen.
Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprä-
vention hat eine Liste von weiteren Anlauf-
stellen zusammengestellt.

„Eine tückische Kombination


unterschiedlicher Faktoren“


Brutale Fantasien, eine psychische Erkrankung oder der fehlende Sinn im Leben: Was macht Menschen zu Mördern?


Ein Gewaltforscher erklärt, welche Persönlichkeiten für Propaganda besonders empfänglich sind und wie man sie erkennt


Ein Projektil an einem der beiden Tatorte im hessischen Hanau

AP

/MICHAEL PROBST

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22.02.20 Samstag, 22. Februar 2020DWBE-HP


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DIE WELT SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020 SEITE 20


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Nils Böcklerist Gewaltforscher,
Pädagoge und arbeitetet am
Darmstädter Institut Psycho-
logie und Bedrohungsmanage-
ment (IPBm). Dort werden Prä-
ventions- und Krisenmanager
ausgebildet sowie Behörden und
Unternehmen in Bedrohungs-
managementgeschult. Böckler
erforscht seit Jahren Radikalisie-
rungsprozesse terroristischer
Einzeltäter und autonomer Zellen.

Zur Person

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