von ulrike nimz
Erfurt –Wenn weißer Rauch aufgestiegen
ist in Thüringen, dann zuletzt von einer
der vielen Zigaretten, die in den knappen
Verhandlungspausen im Innenhof des Er-
furter Landtages zu Asche geraucht wur-
den. Am späten Freitagabend aber ist es
tatsächlich soweit: Die Spitzen von Rot-
Rot-Grün und die vier Verhandler der CDU
treten vor den Raum 125 und erläutern
das, was die Lösung sein soll für die seit
Wochen andauernde Regierungskrise.
Die vier Parteien haben sich auf einen
so genannten „Stabilitätsmechanismus“
geeinigt, der neben einer projektbasierten
Zusammenarbeit für den 4. März die Wahl
des Ministerpräsidentenkandidaten Bodo
Ramelow (Linke) vorsieht, bevor am 25.
April 2021 Neuwahlen folgen sollen. Auch
soll künftig verhindert werden, dass die
AfD bei der Umsetzung politischer Ziele
zur Mehrheitsbeschafferin wird. Der 5. Fe-
bruar habe dem Ansehen des Parlaments
und dem ganzen Land geschadet, sagt Ra-
melow in die Kameras. „Ich danke allen
vier Parteien, dass wir es geschafft haben,
einen Weg aus der Krise zu finden.“
Zweieinhalb Wochen ist es her, dass der
FDP-Mann Thomas Kemmerich mit Stim-
men der AfD zum Ministerpräsidenten ge-
wählt wurde und wenig später zurücktrat.
Seitdem hatten Parteienvertreter ver-
sucht, einen Weg aus dem Fiasko zu fin-
den. Zuletzt hatte Ramelow seine Vorgän-
gerin, die ehemalige CDU-Ministerin
Christine Lieberknecht, als Regierungs-
chefin des Übergangs vorgeschlagen, ge-
wählt von einem Landtag in Auflösung,
flankiert von drei rot-rot-grünen Minis-
tern. Binnen 70 Tagen, so die Ansage Ra-
melows, sollte es Neuwahlen im Land ge-
ben. Die CDU unterbreitete einen Gegen-
vorschlag: Lieberknecht gern, aber nur
mit einem volen, parteiübergreifenden Ex-
pertenkabinett, sofortige Neuwahlen
nicht so gern.
Die CDU-Fraktion hatte vor allem mit
dem Haushalt für 2021 argumentiert, der
zunächst vorgelegt werden müsse. Aus-
schlaggebend werden aber wohl die aus
Sicht der Christdemokraten desaströsen
Umfrageergebnisse gewesen sein: Wäh-
rend die Linke bei um die 40 Prozent liegt,
sackte die CDU in den niedrigen zweistelli-
gen Bereich ab, etwa die Hälfte ihrer Abge-
ordneten muss bei schnellen Neuwahlen
fürchten, das Mandat zu verlieren. Matthi-
as Hey, Fraktionschef der Thüringer SPD,
sagte: „Man kann den Eindruck bekom-
men, die sind an ihren Sitzen festgedü-
belt.“ Auf den Fluren des Landtages war im-
mer wieder von „staatspolitischer Verant-
wortung“ die Rede, von „stabilen Verhält-
nissen“, die das Land nun brauche. Hinter
den Türen aber wurde taktiert und ge-
feilscht, so sehr, dass zumindest eine nicht
mehr mitmachen wollte.
Am Mittwochmorgen griff Christine
Lieberknecht zum Telefon und sagte der
Thüringer Allgemeinen, dass sie nicht
mehr als Übergangschefin zur Verfügung
stehe: „Ich bin raus aus der Debatte.“ Sie
habe sich von Anfang an nur für die Lö-
sung von Ex-Ministerpräsident Bodo Ra-
melow bereit erklärt, so Lieberknecht. Ein-
zige Option sei nun eine Koalition aus Lin-
ken und CDU, „ob das nun Projektregie-
rung oder anders heißt.“
Eine solche Zusammenarbeit verbietet
eigentlich der so genannte Unvereinbar-
keitsbeschluss der CDU, wonach weder
mit der Linken noch der AfD paktiert wer-
den dürfe. Zuletzt war es Noch-CDU-Chef
Mike Mohring, der offen Kritik an dieser
Vorgabe übte: So eingemauert lasse sich
nur schwer eine Lösung finden. Das Koope-
rationsverbot sei grundsätzlich richtig, so
Mohring, jedoch „nicht vereinbar mit der
Lebensrealität in Thüringen“. Ein Partei-
tagsbeschluss könne nicht höher stehen
als das Wohl des Landes. Von Fehlern will
aber auch Mohring nicht sprechen, weder
im Landtag noch im Fernsehstudio bei
Markus Lanz. Der Mann, der in absehba-
rer Zeit seine Ämter als Fraktions- und
Landeschef auf Drängen der Parteikolle-
gen abgeben wird, inszenierte sich in der
Talkshow als weitsichtiger Mahner, dem
es nicht gelungen sei, die renitente Frakti-
on auf Linie zu bringen. Mohrings Ausfüh-
rungen veranlassten den Moderator zu
dem Fazit: „Man muss dann schon glaub-
würdig in die Opferrolle schlüpfen.“
Neun Stunden dauerte die vierte und fi-
nale Verhandlungsrunde in Erfurt. Als
strittigster Punkt galt bis zuletzt die Frage,
wann ein neuer Landtag gewählt werden
soll. Mario Voigt, stellvertretender Landes-
vorsitzender der CDU, spricht im An-
schluss von einem „historischen Kompro-
miss“. „Wir haben gemeinschaftlich hart
verhandelt.“ Für den Übergang sei eine in-
haltliche Zusammenarbeit unumgänglich.
Man verstehe sich „als konstruktive Oppo-
sition“ in einer rot-rot-grünen Minder-
heitsregierung. „Die Beschlusslage unse-
rer Partei ist uns bewusst. Aber wir sind als
Demokraten aufgerufen, für stabile Ver-
hältnisse zu sorgen.“ Und draußen vor
dem Landtag streicht Bodo Ramelow sei-
nen Dreiteiler glatt, lässt sich seufzend auf
den Rücksitz einer schwarzen Limousine
sinken. Er winkt zum Abschied.
Brüssel –Die 27 Staats- und Regierungs-
chefs der EU haben sich am Freitag nicht
auf einen neuen siebenjährigen Finanz-
rahmen einigen können. Der Sondergip-
fel in Brüssel, der am Donnerstag begon-
nen hatte, endete am Freitagabend ohne
Ergebnis. Bundeskanzlerin Angela Mer-
kel sagte, die Differenzen seien einfach
zu groß gewesen: „Insofern müssen wir
weiterarbeiten.“ Wann ein neues Spitzen-
treffen angesetzt werde, entscheide EU-
Ratspräsident Charles Michel. Der vertei-
digte seinen Entschluss, den Gipfel einzu-
berufen, obwohl die Positionen weit aus-
einander lagen: „Wie meine Großmutter
immer gesagt hat: Um etwas zu errei-
chen, muss man etwas versuchen.“ Kom-
missionspräsidentin Ursula von der Ley-
en sagte, manchmal bräuchten „Sachen
Zeit, um zu reifen“.
Michel hatte ursprünglich vorgeschla-
gen, dass die EU in den Jahren von 2021
bis 2027 bis zu 1,074 Prozent der Wirt-
schaftsleistung ihrer Mitglieder ausge-
ben darf. Dies würde bedeuten, dass die
Europäische Union insgesamt fast 1,1 Bil-
lionen Euro Finanzzusagen geben könn-
te. Doch Deutschland und die aus Öster-
reich, Schweden, Dänemark und den Nie-
derlanden bestehende Gruppe der „spar-
samen Vier“ starteten mit der Verhand-
lungsposition, dass der Deckel bei einem
Prozent bleiben soll – wie im aktuellen
Haushaltsrahmen, der 2020 ausläuft.
Die EU-Kommission hatte eine Steige-
rung auf 1,14 Prozent vorgeschlagen, um
den Austritt des wichtigen Beitragszah-
lers Großbritannien teilweise auszuglei-
chen. Staaten, die stark von Fördergel-
dern für arme Regionen profitieren, un-
terstützen den Entwurf der Kommission.
Frankreichs Präsident Emmanuel Ma-
cron wiederum war es wichtig, dass die
Subventionen für Bauern nicht zu sehr
sinken: „Die gemeinsame Agrarpolitik
kann nicht für den Brexit zahlen“, sagte
er nach dem Gipfel – und kurz vor Beginn
der Pariser Landwirtschaftsmesse.
Dass für den Sieben-Jahres-Haushalt
mehr als ein Spitzentreffen nötig ist, hat
eine gewisse Tradition in der EU. Aber die
Regierungen sind diesmal besonders
spät dran. Das Europaparlament muss ei-
nem Kompromiss am Ende zustimmen;
diese Verhandlungen werden ebenfalls
Zeit kosten. Danach müssen noch Geset-
ze verabschiedet werden, damit Förder-
programme rechtzeitig im Januar 2021
starten können.
Ratspräsident Michel führte in der
Nacht zum Freitag Einzelgespräche mit
den Politikern. Doch das reichte offenbar
nicht, um die Differenzen zu überbrü-
cken. Allerdings sah es im Laufe des Frei-
tags zunächst so aus, als käme Bewegung
in die Verhandlungen: Die Vertreter der
sparsamen Vier kamen mit Merkel und
Macron zusammen, um anschließend Mi-
chel eigene Ideen zu unterbreiten. Dem
Vernehmen nach sollte das Volumen
nach diesem Vorschlag auf 1,059 Prozent
sinken. Später versuchten Merkel und
Macron im Büro der spanischen Delegati-
on, einige Vertreter jener Staaten zu über-
zeugen, die besonders von Hilfsgeldern
profitieren. Michel führte ebenfalls nahe-
zu permanent Gespräche.
Österreichs Bundeskanzler Sebastian
Kurz sagte am Nachmittag, es gebe „Be-
wegung in die richtige Richtung“ – aus
seiner Sicht heißt das: hin zu einem
schlankeren Etat. Am frühen Abend prä-
sentierte Ratspräsident Michel, der bis
Oktober Premier Belgiens war, einen neu-
en Vorschlag, der den Deckel bei 1,
Prozent setzt. Deutschland und die spar-
samen Vier sollen zudem bis 2027 ihre Ra-
batte auf den Beitrag behalten, und zwar
in Höhe des 2020 gültigen Nachlasses.
Um kurz vor 19 Uhr kamen die Staats-
und Regierungschefs erneut im Plenum
zusammen. Nach etwa zwanzig Minuten
hieß es dann, der Gipfel werde ergebnis-
los beendet. karoline meta beisel,
björn finke, matthias kolb
Der lange Weg aus der Krise
Die finale Gesprächsrunde zwischen Rot-Rot-Grün und CDU in Thüringen bringt am Abend den Kompromiss: Die vier Parteien
wollen projektbasiert zusammenarbeiten. In zwei Wochen wird der Ministerpräsident gewählt, im April 2021 ein neuer Landtag
EU braucht
neuen Anlauf
Staats- und Regierungschefs
verfehlen Einigung über Haushalt
Soll im März wieder Ministerpräsident
werden: Bodo Ramelow, neben ihm die
Grüne Astrid Rothe-Beinlich. FOTO: DPA
Am Mittwoch, 19.Februar, betritt der
43-jährige Tobias R. gegen 22 Uhr mit ei-
ner Pistole eine Shisha-Bar im hessischen
Hanauund feuert los. Dann fährt er zu ei-
nem Café-Kiosk und schießt erneut. Am
Tag darauf wird das ganze Ausmaß der ent-
setzlichen Tat klar:Neun Menschen star-
bendurch Schüsse in der Hanauer Innen-
stadt, danach erschoss der Täter zu Hause
seine Mutter und sich selbst. In einem Be-
kennerschreiben und einem Bekennervi-
deo offenbarte er zuvor eine zutiefst rassis-
tische Weltsicht, Hass auf Menschen mit
Migrationshintergrund, Hass auf Frauen.
Die Tat löst in der ganzen Welt Entsetzen
aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt:
„Rassismusist ein Gift, der Hass ist ein
Gift.“ Es existiere in der Gesellschaft und
sei schuld an schon zu vielen Verbrechen,
sagt Merkel und erinnert an die Morde des
NSU, den Mord am Kasseler Regierungs-
präsidenten Walter Lübcke und den An-
schlag auf die Synagoge in Halle. Innenmi-
nister Horst Seehofer spricht von einem
„rassistisch motivierten Terroranschlag“,
dem dritten in Deutschland innerhalb we-
niger Monate. Er kündigt an, sensible Ein-
richtungen wie Moscheen künftig stärker
bewachen zu lassen. In vielen Städten in
Deutschland gehen am Donnerstag, 20. Fe-
bruar, Menschen auf die Straße, um gegen
Rechtsterrorismus zu demonstrieren. Bun-
despräsident Frank-Walter Steinmeier
reist nach Hanau, um mit 5000 Menschen
an einer Mahnwache teilzunehmen.
In den Hintergrund tritt angesichts die-
ser Nachrichten dieRegierungskrise in
Thüringen. Am Montag, 17.Februar,
schlägt Ex-Ministerpräsident Bodo Rame-
low vor, die CDU-Politikerin Christine
Lieberknecht zur Ministerpräsidentin zu
wählen, damit diese Neuwahlen vorberei-
ten kann. Die Landes-CDU lehnt ab –
Lieberknecht solle gleich im Amt bleiben.
Dafür steht Lieberknecht wiederum nicht
zur Verfügung, weshalb die Lage wieder so
verfahren ist wie zuvor.
In der Bundes-CDU wird es auch nicht
langweilig: Am Dienstag, 18. Februar, mel-
det Ex-UmweltministerNorbert Röttgen
seine Kandidatur für den Parteivorsitz an.
Er ist damit der Erste, der sich offiziell
erklärt. Weder Armin Laschet noch Fried-
rich Merz noch Jens Spahn hatten das
bisher getan.
Am Freitag, 21. Februar, einigen sich
dieUSAmit denTalibanauf eine „signifi-
kante Gewaltreduzierung“, teilt US-Außen-
minister Mike Pompeo mit. In der kom-
menden Woche soll ein Abkommen unter-
zeichnet werden. Am Montag, 17. Februar,
beschließen die EU-Mitgliedsstaaten eine
neueMission vor der Küste Libyens.Sie
soll künftig den Waffenschmuggel in das
Bürgerkriegsland überwachen. Seenotret-
tung ist nicht Bestandteil der Mission.
Am Montag, 17. Februar, stirbt Schau-
spielerinSonja Ziemann im Alter von
94 Jahren. Sie war einer der Leinwand-
stars der 50er-Jahre, ihre bekannteste Rol-
le ist das „Schwarzwaldmädel“. Ebenfalls
am Montag stirbt der SchriftstellerRor
Wolfim Alter von 87 Jahren. Wolf verfass-
te außer Lyrik und Prosa auch Hörspiele
und Radiocollagen. sz
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hat
diese Woche Wirbel in der Gesundheits-
branche ausgelöst: Sie kam zu dem Ergeb-
nis, dass die Deutschen bis zu 145 Euro pro
Jahr weniger an Beiträgen zahlen müss-
ten, wenn alle gesetzlich krankenversi-
chert wären. Wenn „Gutverdiener, Beamte
und einkommensstarke Selbstständige“
nicht mehr in die Privatversicherung ein-
zahlten, sondern am Solidarausgleich der
gesetzlichen Krankenversicherungen teil-
nehmen würden, könne das auch den Zu-
sammenhalt der Gesellschaft stärken,
hieß es. Die Studie ermittelte unter ande-
rem, dass sich in Regionen mit vielen Pri-
vatversicherten auch mehr Ärzte niederge-
lassen haben. Das würde vermutlich mit
der „im Schnitt 2,5-fach höheren Vergü-
tung ärztlicher Leistungen für Privatpati-
enten“ zusammenhängen, erklärte die Ber-
telsmann-Stiftung. Mit dem Effekt, dass
es in ohnehin gut versorgten Gegenden
noch mehr Ärzte gebe. Wie die Daten zei-
gen, sind Privatversicherte im Durch-
schnitt gesünder als gesetzlich Versicher-
te. Sie haben weniger Krankenhausaufent-
halte, leiden nicht so oft unter Diabetes, Ge-
lenkerkrankungen oder chronischen Rü-
ckenbeschwerden und sind seltener ar-
beitsunfähig. Deshalb argumentiert die
Gütersloher Stiftung: „Nur wenn sich alle
Versicherten unabhängig vom Einkom-
men zusammentun, um die Risiken zwi-
schen Gesunden und Kranken auszuglei-
chen, kann eine tragfähige Solidargemein-
schaft entstehen.“ stad
DEFGH Nr. 44, Samstag/Sonntag, 22./23. Februar 2020 1MG POLITIK 7
Risiko VersicherungEine Studie fordert, gesetzliche und private Versicherungen zusammenzulegen
Gesetzliche
Krankenversicherung88,
Private Krankenversicherung
Vollversicherte5,
Beihilfeempfänger5,
Sonstige, wie zum Beispiel Gefangene,
Grenzgänger, Zeit- und Berufssoldaten1,
Privat ist gesünder
Anteil der Versicherten in Prozent, bei denen eine dieser ausgewählten Erkrankungen diagnostiziert wurde
gesetzlich privat versichert
Diabetes
8,5 6,
Krebs
5,4 6,
Gelenk-
erkrankungen
20,518,
Rücken-
beschwerden
18,
13,
Schlafstörung
9,4 7,
SZ-Grafik; Quellen: Bertelsmann-Stiftung, GKV-Spitzenverband, Statistisches Bundesamt
In Anspruch genommene Leistungen
Arztbesuche (4. Quartal 2016)
Anzahl der Tage mit Arbeitsunfähigkeit (2015)
Anteil der Versicherten mit mindestens
einer Krankenhausübernachtung
23 %
3,
17 %
5,6 3,
2,
gesetzlich privat versichert
Wer kommt auf?
Anteil an den Gesamtausgaben in Milliarden Euro
Gesetzliche
Kranken-
versicherung
Private
Kranken-
versicherung
214 32
Versicherte nach System in Prozent
Gesetzlich ist die Regel
2017 wurden in Deutschland 375,6 Milliarden Euro
für die Gesundheit ausgegeben, davon für:
Lukrativer Standort
Wo viele privat versichert sind, ist auch die Fachärztedichte höher (Beispiel Bayern)
Anzahl Ärzte Anteil Privatversicherte
weniger als 50
60 bis unter 70 50 bis unter 60
mehr als 120 70 bis unter 120
weniger als 10
11 bis unter 14 10 bis unter 11
mehr als 16 14 bis unter 16
in Prozent
MünchenMünchen
LandshutLandshut
AugsburgAugsburg
RegensburgRegensburg
BayreuthBayreuth
WürzburgWürzburg
AnsbachAnsbach
MünchenMünchen
LandshutLandshut
AugsburgAugsburg
RegensburgRegensburg
BayreuthBayreuth
WürzburgWürzburg
AnsbachAnsbach
je 100 000 Einwohner
Ausgaben
Krankenhaus
94,
81,
53,
49,
Arzt/Zahnarzt
Pflege
Apotheken
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