München– Vor zwei Jahren hat Peter Jor-
dan seinen Frieden gefunden in der Aus-
einandersetzung mit der Stadt München.
Nach vielen Jahren der Diskussionen wur-
de am 26. Juli 2018 eine Gedenkstele vor
seinem Elternhaus an der Mauerkircher-
straße in Bogenhausen enthüllt. Jordan
war für diese Feierstunde aus England an-
gereist, aus dem Land, in das er 1939 im Al-
ter von 15 Jahren geflohen ist. Seine El-
tern, die jüdischen Kunsthändler Sieg-
fried und Paula Jordan, blieben in Mün-
chen. Sie wurden von den Nazis deportiert
und am 25. November 1941 bei Kaunas in
Litauen erschossen und in einem Massen-
grab verscharrt.
Ehe es nun Gedenkstelen gibt, wurde
viele Jahre lang darüber gestritten, ob in
München mit sogenannten Stolpersteinen
an Nazi-Opfer erinnert werden darf. Peter
Jordan war 2004 dabei, als der Künstler
Gunter Demnig zwei Gedenksteine vor
dem ehemaligen Wohnhaus seiner Eltern
ins Pflaster setzte. Zwei Metallplaketten
mit den Namen von Siegfried Fritz Jordan
und Paula Jordan, geborene Frank. Darun-
ter ihre Geburtsdaten, das Jahr ihrer De-
portation, der Tag ihrer Ermordung. Schü-
ler des Luisengymnasiums hatten die Akti-
on angestoßen. Die ersten Stolpersteine in
München, verlegt auf einem öffentlichen
Gehsteig, aber ohne Billigung der Stadt. Ei-
ner der wichtigsten Tage seines Lebens sei
das gewesen, sagte Peter Jordan später.
Nur wenige Wochen danach ließ die Stadt
München nach einem Stadtratsbeschluss
die Erinnerungsmale für Siegfried und
Paula Jordan ausgraben – Peter Jordan in
England wurde nicht einmal informiert.
Im Juli 2015 beschloss der Münchner
Stadtrat erneut, die umstrittenen Messing-
tafeln auch künftig nicht auf Münchner
Gehwegen zu dulden. Was „in 1000 ande-
ren deutschen Städten und Gemeinden an-
gemessen und rechtmäßig ist“, könne in
München nicht rechtswidrig sein, erklärte
Jordan damals. „Ich appelliere an die
Stadt, das Grundgesetz zu respektieren.“
Die Stadt München schrieb später einen
Wettbewerb aus, um eine eigene Form des
Gedenkens zu finden, und kam so auf Ta-
feln aus vergoldetem Blech oder Gedenk-
stelen mit vergoldeten Hülsen
Am Tag, als die Erinnerungszeichen vor
seinem Elternhaus in Bogenhausen einge-
weiht wurden, soll Jordan gesagt haben, er
sei „sehr glücklich“, dies noch erleben zu
dürfen. Am Mittwochabend ist der Holo-
caust-Überlebende im Alter von 96 Jahren
gestorben. Der Münchner Stolperstein-Ak-
tivist Terry Swartzberg sagte: „Peter war
mein Held – und Freund.“ Gemeinsam mit
seiner Familie „kämpfen wir weiter für die
Stolpersteine in München“. mbr
von martina scherf
E
lisa Resconi sitzt im Bespre-
chungsraum ihres Instituts an
der Technischen Universität
München und schaut auf die
Glaskugeln auf dem Tisch. Sie
ist nicht etwa Hellseherin. Sie ist Physike-
rin, eine der angesehensten auf ihrem Ge-
biet. Sie sucht nach Neutrinos, Elementar-
teilchen, die aus den entferntesten Win-
keln des Weltalls stammen. Und diese Glas-
kugeln, die jetzt vor ihr liegen, sollen ihr
bei der Suche helfen. Also haben sie doch
mit der Zukunft zu tun, jedenfalls mit dem
wissenschaftlichen Fortschritt.
Draußen wechseln sich Schneeschauer
und Sonnenschein ab, und jedes Mal,
wenn der Himmel aufreißt, spiegelt sich
das Licht in den geheimnisvollen Objekten
auf dem Tisch. Entstanden sind sie aus ei-
ner Zusammenarbeit von Physikern und
Künstlern – und schon bald werden sie im
Meer versenkt. Genauer gesagt, im Pazifi-
schen Ozean. Die Betrachter sind dann Tief-
seebewohner: Muscheln, Krebse, Riesen-
kalmare.
Vor der Küste Kanadas plant Elisa Re-
sconi, 48, zusammen mit einer Gruppe von
Wissenschaftlern einen neuen Detektor,
um Neutrinos zu suchen. P-ONE (Pacific
Ocean Neutrino Experiment) heißt das Pro-
jekt. Die Kugeln sind ein Teil davon. In
2700 Metern Tiefe werden Stahlseile veran-
kert, daran mehrere Kugeln aufgehängt,
die im Meer schweben und Sensoren ent-
halten, um Neutrino-Energie aufzufan-
gen. Vier der Kugeln enthalten zusätzlich
kleine Kunstwerke. Im Juni wird die Akti-
on starten, und wenn alles funktioniert wie
geplant, soll das Forschungsprojekt später
ausgeweitet werden. Dann entsteht im Pa-
zifik ein Teleskop mit 1600 Kugeln, in ei-
nem Raum so groß wie der Bodensee. „Je
umfangreicher der Raum, desto größer die
Wahrscheinlichkeit, dass wir Neutrinos
entdecken“, sagt Resconi.
Es gibt ähnliche Teleskope bereits. In
der Antarktis steht der Ice Cube. Ein Neutri-
no-Detektor in Form eines Würfels, 2500
Meter tief ins Eis eingegraben. Elisa Resco-
ni war selbst noch nicht dort, doch sie wer-
tet mit ihrer Arbeitsgruppe die Daten aus,
die Computer täglich vom Südpol nach
München schicken. 44 Forschungseinrich-
tungen weltweit betreiben den Ice Cube ge-
meinsam. Vor zwei Jahren feierten sie ei-
nen großen Erfolg: Erstmals gelang es den
Wissenschaftlern, 14 Neutrinos einzufan-
gen, die aus einer fernen Galaxie stamm-
ten, vermutlich aus einem schwarzen Loch
mit der lyrischen Katalognummer TXS
0506+056. Das Loch, so vermuten die Phy-
siker, befindet sich im Zentrum einer Gala-
xie im Sternbild Orion.
Neutrinos haben fast keine Masse und
keine Ladung; sie reagieren nicht auf elek-
trische oder magnetische Kräfte, lassen
sich nicht wie Protonen, Neutronen oder
Elektronen im Labor messen oder in ei-
nem Teilchenbeschleuniger künstlich auf-
einanderprallen. Neutrinos fliegen mit
Lichtgeschwindigkeit durchs Weltall, sie
durchdringen Galaxien, Sterne und Plane-
ten, ja selbst unsere menschlichen Körper,
millionenfach in jeder Sekunde, ohne dass
wir es spüren. Geisterteilchen werden sie
auch genannt.
Auch in Italien, Resconis Heimat, steht
ein Neutrino-Teleskop. Tief unter dem
Gran Sasso in den Abruzzen. Dort hat die
Physikerin mit der Teilchenjagd vor vielen
Jahren als Masterstudentin begonnen. Bal-
letttänzerin wollte sie ursprünglich wer-
den, erzählt sie, „aber dann überwog eines
Tages die Leidenschaft für Physik“. Dort
unten, in der Tiefe des Gran Sasso, hat sie
damals auch ihren Mann kennengelernt.
Stefan Schönert ist ebenfalls Elementar-
physiker in Garching. „Er beschäftigt sich
mit den niedrig energetischen Neutrinos,
ich mit den hochenergetischen“, sagt Re-
sconi und lacht, während Schönert den
Kopf zur Tür herein streckt, um zu sehen,
wann der Besprechungsraum wieder frei
ist.
Die hochenergetischen, das sind die am
schwierigsten zu findenden Teilchen. An-
dere Neutrinos kommen aus dem Inneren
der Sonne, als Folge der Kernfusion, die
dort permanent passiert; oder sie entste-
hen, wenn kosmische Strahlung auf die
Erdatmosphäre trifft; die hochenergeti-
schen Teilchen aber, die stammen aus fer-
nen Galaxien, aus der Umgebung von
Schwarzen Löchern oder aus Supernovae,
Riesensternen im Todeskampf.
„Sie sind astronomische Boten. Sie öff-
nen uns ein Fenster ins Universum“, sagt
Elisa Resconi und unterstreicht ihre Worte
mit ausladenden Gesten. Die Freude an ih-
rer Arbeit ist ihr anzusehen. „Wenn wir her-
ausfinden, woher sie kommen, würde uns
das eine völlig neue Art der Astronomie er-
öffnen.“
Wer das schafft, hat wohl einen Nobel-
preis sicher. Mag sein, sagt die Physikerin,
„aber das ist ja nichts, worauf man hinar-
beitet“. Was sie antreibt, ist die uralte Fra-
ge: Woher kommen wir? Was hält das Uni-
versum zusammen?
Aber warum erforscht sie ausgerechnet
Neutrinos? Die Geisterteilchen? „Mich in-
teressiert immer das am meisten, was am
wenigsten bekannt ist“, sagt Resconi.
Wenn sie in die Berge gehe, dann langweile
es sie, einen Gipfel in Sichtweite zu bestei-
gen. „Ich bin viel mehr motiviert, wenn es
gilt, Unbekanntes zu entdecken. Nicht zu
wissen, wie weit es noch ist und wo genau
das Ziel liegt.“ Aus Millionen Daten etwas
herauszulesen, womöglich am Ende die
Herkunft eines Teilchens aus einem fer-
nen Stern ablesen zu können, „ja, das
macht mich glücklich“.
Im Flur vor ihrem Büro steht eine große
Drahtseiltrommel. Studenten knien mit
Zange und Schraubenzieher am Boden
und basteln an der Haltevorrichtung für
die Glaskugeln. Ein paar Meter weiter sind
kilometerlange blaue Kabel um ein Metall-
gerüst gewickelt. Das alles wird dem-
nächst nach Kanada verschickt. Die Kana-
dier haben angeboten, eine vorhandene In-
frastruktur am Meeresboden zu nutzen,
das macht die Sache günstiger. Auch sollen
Klimaforscher, Meeresbiologen, Chemiker
von den gewonnen Daten profitieren, es
werden auch Temperatur, Strömung, Was-
serqualität gemessen.
Und wie kommt nun die Kunst ins
Spiel? „Das begann auf dem zugefrorenen
Baikalsee in Sibirien“, erzählt Resconi.
Auch dort gibt es ein Neutrino-Teleskop.
Zwei ihrer Studenten trafen dort zufällig
den Künstler Jol Thomson – es war der Be-
ginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit.
Bald fand sich in München eine Gruppe
von Physik- und Kunststudenten, die sich
SFB 42 nennt – Sonderforschungsbereich
42, nach der Zahl, „die alles erklärt“, aus
Douglas Adams‘ Roman „Per Anhalter
durch die Galaxis“ (siehe Begleittext).
„Wissenschaft und Kunst, das ist es
doch, was unsere Kultur ausmacht“, sagt
Resconi, „nicht Geld, nicht Ego.“ Die Kunst
sei ein idealer Gegenspieler, um als For-
scher über die eigene Arbeit zu reflektie-
ren. Projekte unter dem Label Arts and Sci-
ence sind derzeit en vogue. „Aber vieles da-
von ist doch recht oberflächlich“, sagt die
Physikerin. „Die wissenschaftlichen
Grundlagen müssen korrekt und nachvoll-
ziehbar sein. Sonst macht es keinen Sinn.“
Die Glaskugeln machen Sinn. Sie sind
Teil der Forschung und regen zugleich poe-
tische Gedanken an. Die jungen Künstler
hätten einen neuen Geist ins Institut ge-
bracht, sagt Resconi, „sobald sie kommen,
fangen wir an zu diskutieren, und die Zeit
vergeht wie im Flug.“
Es geht ihr aber noch um etwas ande-
res. „Normalerweise erreichen wir nur
Menschen, die sowieso schon an unseren
Themen interessiert sind.“ Eine winzige Eli-
te. Laien stünden der Wissenschaft oft
skeptisch gegenüber. Und die Schulen trü-
gen kaum dazu bei, diese Skepsis zu über-
winden, weil sie keine Begeisterung we-
cken, keinen Bezug zum Alltag herstellen.
Mit der Kunst, sagt Resconi, kann das gelin-
gen. „Und selbst wenn nur das Wort Neutri-
no hängen bleibt, ist schon etwas gewon-
nen.“ Dann schauen die Leute vielleicht im
Internet nach und begreifen ein klein we-
nig von der Leidenschaft einer Elisa Resco-
ni. Und wie das geht: in die Tiefsee zu tau-
chen, um etwas über das All herauszufin-
den.
Seine mechanische Schreibmaschine
hat er nie gegen eine Kugelkopf-
schreibmaschine eingetauscht. Als die
SZ ihrem Münchner Rathausreporter
Otto Fischer das elektronische Redak-
tionssystem auf den Schreibtisch stell-
te, blieb er dabei: Er zündete sich wie
immer eine Zigarette an, dann hackte
er seine Berichte und Kommentare in
die Maschine.
Im September 1967 deckte er den
wohl größten Rathausskandal der
Nachkriegszeit auf: „Stachus-Baugru-
be – ein Loch ohne Boden“ zeigte auf,
wie eine Baukostenexplosion ver-
schleiert wurde. Davon erfuhren we-
der die Stadträte noch die Steuerzah-
ler, die kurz zuvor eine deutliche Erhö-
hung der Gewerbe- und Grundsteuer
hatten hinnehmen müssen. Die Kos-
ten des Bauwerks stiegen um mehr als
50 Millionen auf 145 Millionen Mark.
Der Skandal wurde vom Revisionsamt
in allen Einzelheiten bestätigt. Da-
nach widmete er sich dem nächsten
Skandal. Auch das Gasteig- Kulturzen-
trum wurde teurer als erwartet – und
er machte dies öffentlich.
Wenn Fischer aus dem Rathaus in
das damalige Redaktionsgebäude an
der Sendlinger Straße zurückkehrte,
dann hatte er stets Stoff für mehrere
Geschichten eingesammelt. Seine gu-
ten Kontakte zu Politik und Verwal-
tung gewährleisteten, dass er vieles
ans Licht der Öffentlichkeit holen
konnte, was so mancher lieber im Ver-
borgenen belassen hätte. Fast drei
Jahrzehnte lang hat er sich gegen Eh-
rungen gesträubt. Kritischer Abstand
zu denen, über die er berichtete, war
ihm stets wichtig. So begleitete Otto Fi-
scher, der jetzt im Alter von 86 Jahren
verstorben ist, die Amtszeiten der
Oberbürgermeister Hans-Jochen Vo-
gel, Erich Kiesl und Georg Kronawit-
ter. Gegen Ende seiner beruflich akti-
ven Zeit konnte er sich einer Auszeich-
nung mit der Medaille „München
leuchtet – den Freunden Münchens“
nicht mehr erwehren. Verbunden mit
dem höchsten Lob, das sich ein Journa-
list wünschen kann: Fischer habe
„überparteilich, kompetent und unbe-
stechlich“ die Kontrollfunktion der
Presse wahrgenommen. sz
Held und Freund
Holocaust-Überlebender und Stolperstein-Aktivist Peter Jordan ist im Alter von 96 Jahren gestorben
„Wissenschaft und Kunst,
das ist es doch,
was unsere Kultur ausmacht“,
sagt Elisa Resconi,
„nicht Geld, nicht Ego.“
„Undercurrents“ ist schon die dritte Aktion
der Forschergruppe um Elisa Resconi, die
Physik und Kunst verbindet. Vor einem
Jahr hatten sich Physiker mit dem Klang-
künstler Tim Otto Roth zusammengetan
und eine Installation mit dem Titel AIS3
(Ais-Cube) in der Reaktorhalle gezeigt. Da-
ten aus dem Neutrino-Teleskop am Südpol
wurden dabei in Klänge und Farben über-
setzt. Dann folgte Transobjects, eine Akti-
on gemeinsam mit dem Künstler Jol Thom-
son rund um Neutrinos und Dunkle Mate-
rie, die ihren Ausgang bei einer Exkursion
zum Untergrundlabor im Gran Sasso-Berg-
massiv nahm. Und diesmal geht es in die
Tiefsee. Die Künstlergruppe, die sich mitt-
lerweile SFB 42 nennt, hat mit Jol Thomson
vier Glaskugeln mit kleinen Werken be-
stückt. Thomson will via Internet Texte
und Töne in seine Kugel im Ozean senden.
Er wird dazu Stimmen, Verse, Lieder sam-
meln. Simona de Fabritiis hat ein Stück-
chen Bronze mit der Aufschrift „Ciao Mam-
ma sono tornata“ graviert (Hallo Mama,
ich bin zurückgekehrt). Eine Hommage an
Mutter Erde, eine Erinnerung, dass der
Mensch wie alle Lebewesen aus Wasser
kommt. Josua Rappl hat Moos und Kristal-
le aus dem Gran Sasso in winzige Gläschen
gefüllt und schickt sie auf die Tiefseereise.
Lea Vajdas verdeckte ihre Kugel mit einer
opaken Schicht, die das Geheimnisvolle
der Aktion noch geheimnisvoller macht.
Wenn sich ein fluoreszierender Tiefseebe-
wohner darauf niederlässt, so ihre Hoff-
nung, dann schimmert das Glas in Regen-
bogenfarben. Der Künstler Diogo da Cruz
und der Physiker Kilian Holzapfel haben
die Aktion koordiniert. Im Juni werden die
Kugeln als Bestandteile eines neuen Neu-
trino-Teleskops vor der Westküste Kana-
das im Pazifik versenkt. Das soll aber nur
der Anfang sein. Eine Ausstellung und ein
Katalog sollen folgen. Und das Gespräch
zwischen Kunst und Wissenschaft wird
weitergehen. MSE
Neutrinos fliegen mit
Lichtgeschwindigkeit durchs
Weltall, sie durchdringen
Galaxien, Sterne und Planeten,
selbst menschliche Körper
Der Wahrheitsfinder
Ehemaliger SZ-Journalist Otto Fischer ist tot
Kunst trifft Physik
Ursprünglich wollte Elisa Resconi Balletttänzerin werden, doch dann überwog die Leidenschaft für Physik. Heute erforscht sie Neutrinos, die sogenannten Geisterteilchen. FOTO: ROBERT HAAS
In der Tiefsee das All verstehen
Elisa Resconi ist Elementarphysikerin. Sie erforscht Neutrinos, Teilchen, die aus den entferntesten Winkeln des Universums stammen.
Um ihre Wissenschaft zu erklären, tritt sie in Dialog mit Künstlern. Demnächst versenken sie ein Dutzend Glaskugeln im Pazifik
Peter Jordan 2014 vor seinem Elternhaus in Bogenhausen. Hier wurden schon ein-
mal Stolpersteine verlegt – und später wieder weggenommen. FOTO: FLORIAN PELJAK
R6 LEUTE Samstag/Sonntag, 22./23. Februar 2020, Nr. 44 DEFGH