Frankfurter Allgemeine Zeitung - 05.03.2020

(vip2019) #1
NR.55·SEITER1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Reiseblatt DONNERSTAG, 5.MÄRZ 2020


Blumenranken und Schmiedeeisen:


BrüsselfeiertimMärzein Ar tNou-


veau &Art Déco Festival.Seite4


Irgendwie mussman denWinter ja


loswerden–imVal Müstair greift


man zuPeitschen und Glocken.Seite8


VonBayreuth bis Zwingenberg,


vonAvignon bisValldemossa:


der Festspielsommer 2020.Seiten 6und 7


Der Fotograf Laurenz Berges


sucht imRuhrgebietnachMomen-


tenaufgehobenerZeit.Seite10


Jeder mit Seinem Klang Singt derWelt Sein Lied


S


ie drängt sich vor, schiebt
sich ins Bild und ver-
schwindetwieder:dieMar-
molada, „laregina“, die
Königinder Dolo miten,
dashöchsteMassivderGe-
birgsg ruppemitdemeinzi-
gengrößeren Gletscher
undeiner derlängs ten
undlands chaftlich aufre gendstenPisten
Italiens. DieBellunese,wie si eheißt,führt
überzwölf Kilometer ins Skifahrer glück.
Daswirdzumindestbehauptet.
Die Marmolada istein Ber gder Super-
lative, in der GrenzregionvonSüdtirol,
Trentinound Venetiengelegen. Schon
seit Tagenhaben wir ihn im Blick, er
blitzt hinter denZacken, Zinnenund Tür-
menhervorundläs st unskeine Ruhe. Wir
sehen ihnvomSellajochaus, vonder Por-
doi-Scharte,vom Raschötz: ein Gratrü-
cken mit mehreren Spitzen und hell
schimmernden Eisflächen, amRand des
Bergesdie Stützen einer über dreiStatio-
nen laufenden Seilbahn, dieFunivie Mar-
molada.UnsereAugen wandernvon der
PuntaPenia, der mit 3343 Metern höchs-
tenErhebung, über die PuntaRocca und
die Ombretta zur Serauta–Dreitausen-
der in spektakulärerKulisse. Aber muss
man da unbedingt hinauf?Von Wolken-
stein im Grödnertal, wo wir Quartierge-
nommen haben, istesein ordentlicher
Weg. Undüberhaupt: Superski Dolomiti,
wie sichder Zusammenschlussder zwölf
Skigebiete nennt,hatauchsonstgenü-
gend Potential. Stolze 1220 Pistenkilome-
ter, bestens präpariertund regelmäßig
vonSchneekanonen beschossen, selbst-
verständlichmitmodernstenAufstiegshil-
fenbestückt, die täglichAbertausende
Sportler ihrenVergnügungen zuführen.
Muss es als ounbedingt dieMarmolada
sein ?Die Nor dseitegibtsichharmlos.Ein
weitläufiger,von ungezähltenFelsza cken
bekrönter Kamm, sanft geneig tund weni-
gerschrundigund zerrissen al sdie Gipfel
derübrigen Dolomiten. Gl etsch er und
Schneefelder bedeckendas Ge stein,nur
einzelneRiffe ragenaus dem Eis. Dazwi-
schendieBellu nese,eineAbfahrtohneg rö-
bereTücken, ohneEngstellen ,nirgendwo
Absturzgefahr. Sehr vielzerklüftete rsind
hingegen dieSüdwändeder Ma rmolada,in
dene nder Fels bedrohlich steil abbricht.
Es is tein zeh nKilome terbreiter undacht-
hundertMeter hoherAbenteuerspielplatz
für tollkühneKletterer,mit Routen unter-
schiedlicher Schwierigkeitsg rade.Sie tra-
gensprechendeNamen: „ModerneZei-
ten“,„Viadell’Ideale“,„Weg du rchden
Fisch“ oder„Don Quixote“. Besonders ge-
fürchtetist die „Vinatzer“mit ih rentiefen
Kaminen,Verschneidungen,Plattenund
Löche rn,eine Herausforde rung selbstfür
denjungenReinhold Messner,der si eim
August1969solo durchstieg. Daswarda-
malseinePionie rleistung.
Ohne Zweifel: Die Marmolada istein
imposantes, überaus eindrückliches Mas-
siv,für uns Skifahrer abervorerstkeines,
das den Ehrgeiz mächtig anstachelt. Das
bilden wir unswenigstens ein. Es istrund-
um genug anderes da, um sichauszuto-
ben, zumal wir ahnen, wie esganz oben
aussieht.Die pac kenden Bergszenen des
Actionfilms „Cliffhanger–Nur die Star-
kenüberleben“vonRenny Harlin ausdem
Jahr 1993 wurden in den Dolomitenge-
dreht,etliche Szenen davonauf der Mar-
molada–sehr zumUnmut des Hauptdar-
stellersSylvester Stallone, denn er litt un-
terHöhenangst.Dann aber nagt es doch
an uns. „Laregina“ ruft zur Audienz.
Natürlic hkönnten wir mit demAuto
vonWolkenstein nac hMalgaCiapèla im
ValPettorinafahrenundunsvondenSeil-
bahnen bis unter den Gipfel der Punta
Rocca gondeln lassen. Dochgehören
nicht ein bisschen Schweiß und Leiden
dazu,alsEhrerbietungvorderhöchsten
Königin? Die Anreise auf Brettern von
Wolkens tein aus istbeschlossen, einerich-
tigeSki-Tour,diesmal auf Carvern,über
Pässeund durch engeTäler.Wie lang
magdieStrecke sein?Die Landkartender
Touris teninformationsindfür solcheFra-
genzuunprä zise,dasGelingendesVorha-
bens hängt nicht nur an unsererKonditi-
on. Wereinen idealenTagerwischt und
früh aus denFedernspringt,kommt bei
den Talstationen der Lifte und Kabinen-
bahnenschnellvorwärts.Dafür gibtes na-
türlic hkeinerlei Garantie. Die Orte in
den Dolomiten sind bestensgebucht .Sie
profitieren auchdavon, das sdie Unesco
2009 Teile derRegion in die Liste des
Weltnaturerbes aufgenommen hat. Die
Marketingstrategien derTouristiker ha-
ben Erfolg, die Skilehrer sprechen sogar
Tschechisc hund Russ isch. Es isteiniges
los. Fürdie SellaRonda, die berühmte
Umrundung des Sella-Stocks, rechnet
man mit knapp dreißig Pistenkilometern,
und werzeitig aufbricht,kann dabei den
Abstecher zur Marmoladaschaffen.
Wirgestehen unseinekleineTrickserei
zu und legen den erstenAbschnitt der
Tour vonWolkenstein bis zum Sellajoch
mit dem Taxi zurück,umeinen Vor-
sprung herauszuschinden.Um 8.45 wer-
den die Lifte geöffnet, spätestens da soll-
te manunbedingtunterwegssein.Aufder
Bergs tation des Sasso Levantezeigt sich
die Marmolada involler Pracht.Die Me-
teorologen haben einen makellosen Him-
mel prognostiziert, dieVorfreude auf den
Skitag macht die Knie elastisch. Bei der
AbfahrtnachLupo Bianco ziehen wir die
ersteLinie im Schnee, ein fabelhafter
Start.


Über mehrere Hän ge undLifte er rei-
chen wir diePescoi-Hütte oberhalb von
Arabba, an dersich die Pisten füllen.
Jetz tbeginnt der letzteTeil des Anstiegs,
alles läuftnachPlan. Kurz vorder An-
kunftauf dem Passo Padon ändertsich
dasWetter. Wolken schiebensich vordie
Sonne, es wird windig undkalt. Undaus-
gerechnetjetztsitzen wirin einem altmo-
dischen Doppelsessellift ohne Sitzhei-
zung und Haube ausPlexiglas. Es wird
nochgrimmiger,als ein eAufstiegshilfe
derHolzklasse folgt.Inzwischen jagt
Sturmüber Seil undGestänge. Die Sessel
geraten ins Schwingen, dieFahrtdauert
endlos.Die Gedanken habenRaum,sich
aufden schlimmsten Fall vorzubereiten:
die Marmolada nicht zu sehen undge-
zwungen zu sein, dieTour abzubrechen.
DieWindstöße könnten so heftigwer-
den, dassman den Betrieb der drei Seil-
bahnen einstellt.Die bisherigen Mühen
wärenumsonstgewesen. Waresdas
wert?Die Füße in denSchuhen fühlen
sichwieEiszapfenan,dieFinger -und Ze-
hengymnastik richtetwenigaus.

N


ebelsenktsic haufdenPas-
soPadon. Wirsind erledigt
und müssen umkehren.
Unddann, wie einWun-
der,bei der Ankunftam
Scheitelpunkt:eine Bö, ein
Ruck.Der Sturmreißt ein Loch ins Ge-
wölk,blauer Himmel blitzt durch.Das
Grau gibt sichgeschlagen. Es klartauf,
nachund nachtaucht dieWelt aus den
Schwaden auf. Die Marmolada scheint
zum Greifen nah.Unddann entdecken
wir eine Gondel auf demWegnachoben,
die Seilbahnen laufen.Wiratmen auf.
Nunein paar Hänge, dieetwassteile rab-
fallen, ehe sie auf denverschneiten Alm-
wiesen vonMalgaCiapèla verflachen.
Eine Handvoll Häuser und Hotels, sonst
gibt es hiernicht viel–außer der Schlange
vorden Funivie Marmolada. Einekostba-
re halbe Stunde später rastunsereGondel
auf dieFelsen zu und bergwärts zurStati-
on Costond’Antermoja.Rasches Umstei-
gen, und schongeht es weiter nachSerau-
ta auf 2900 Meter Höhe. Jetzt einen Cap-
puccino und eine Brioche con crema an
der breitenFensterfront desRestaurants.
DiePausetutgut.DieLuftistdeutlichdün-
ner als unten imTalund dieFernsicht
atemraubend:diePortaVescovo,dieLang-
kofel-Scharte und der Boè, die Adamello-
Presanella- und die Ortler-Gruppe, die
Ötztaler undStubaier Alpen.
Der Aufstieg, der Gipfel, der Sieg. Der
Mythos.Berge sindeinemännlich-kriege-
rische Welt.Die Ma rmoladaschien über
Jahr tausende hinwegunbezwingbares
Gelände,bis man1802einen Versuch
wagte, ihrehöchs tenHöhen zu erklim-
men. Der Pfarrer GiuseppeTerzaleitete
die fünfköpfigeExpeditionsmannschaft
–darunter zweiweiter eGeistli che, Gott
seibeiuns–undverunglücktedabeiin ei-
nerGletscherspalte.Daswarein schlech-
tesOmen. Fortan lie ßman die Marmola-
da in Ruhe. Im Jahr 1864wagtesichder
Wiener AlpinistPaul Grohmannansie
heran undstand schließlichstolz auf der
Punt aPenia. Geschicht eund Geschich-
ten, undvondenengibt es nocheinige.
So hü tetder Gl etscher der Marmolada
ein besonderes Geheimnis: Unte rder
Ober fläche,vonaußennicht zu erken-
nen, befand sich im Ersten Weltkrieg
eine Stadtaus Eis.

Werdie Höhen hat, der hat dieTäler,so
lautetedieÜberzeugungderk.u.k.Befehls-
haber,die um jeden Preis die Alpenkon-
trollierenwollten. Bergromantik und die
Begeisterung für Schlachten lägen nahe
beisammen, hatRobertMusil gemutmaßt,
beide erwüchsen aus dem „Überdrussan
derzivilenWelt“. Am 23. Mai1915 erklärt
Italien, das mit den Mächten der Entente
einen Vertraggeschlossen hat, Öster-
reich-Ungarnden Krieg. Binnenweniger
Tage und Wochen formiertsicheine mehr
als sechshundertKilometer langeFront,
vomStilfser Jochüber Ortler und Dolomi-
tenbis in denTriestinerKarst.
Die Marmolada, durchschnitten von
der österreichisch-italienischen Grenze,
wirdimMärz1916 zurKampfzone.Ein
zermürbender Stellungskrieg beginnt.
Das alpine Gelände und die schwierigen
Witterungsverhältnisse offenbaren sich
hierinvollerHärte.Esgibt Monate,inde-
nen mehr Männer bei Lawinenabgängen
als bei den Gefechtensterben. In jenen
Wochen, da der Landgewinn äußerst be-
scheiden ist, entwirft ein Tiroler Inge-
nieur,LeutnantLeoHandl,einentollküh-
nen Plan. Er will unter dem Marmolada-
Gletscher eineStadt aus dem Eisgraben,
mit Schlafsälen, Krankenstation, Küche
und Latrinen, mit Beobachtungsposten,
Lager räumen für Proviant und Munition
und einerKapelle. VomSommer 1916 bis
zum Frühling 1917stürzt man sichindie

Bauarbeiten,bis einzwölfKilometermes-
sen des Labyrinth anStollen und mit Holz
verkleidetenBarac kengeschaffenist,in
dem zweihundert Männer Platzfinden.
DieLagedesCampshat bestechendeVor-
teile: Man verschwindetaus der Sicht-
und Schussweitedes Feindes und schützt
sichzudem vorLawinen undFrost. In den
Gängen undKammern, denen man so
idyllischklingende Bezeichnungen wie
Kärntnerstraße, CaféCentral oderSte-
phansdomverpasst hat, herrschteine kon-
stanteTemperaturvonnull bis fünf Grad.
Die heiteren AnklängeanWien kön-
nen nicht darüberhinwegtäuschen, dass
der Alltag in dieser Behausung an den
Nerven zerrt.Sie wird sieben Monate
lang bewohnt, eine kleine Ewigkeit.Als
die ös terreichisch-deutschenTruppen im
Oktober 1917 diegegnerischenStellun-
genamIsonzodurchbrechen,beordertIta-
lien seine Gebirgstruppen insFriaul und
an den Piave.Die Marmoladawirdinder
Nach tvom 4. auf den 5.November 1917
aufgegeben. Die Stadt aus Eis besteht

nochüber das Kriegsende hinaus, ehe sie
durchdieBe wegungendesGletscherszer-
störtwird.Davonerzählt dasMuseo Gran-
deGuerrainSerautaundpräsentiertReli-
quienausden Schlachtenineinerbeklem-
mend sinnlichgestalteten Ausstellung.
Dochnun weiter ,mit Blic kauf die Uhr.
Die Gondelzieht auf den höchstenPunkt
der Seilbahnzu, die PuntaRocca. Wieein
Flugkörper aus einem Science-Fiction-
Film thront die Bergstation imFels. Jeder
ZentimeterBeton, Glas und Stahlist dem
Stein abg etrotzt.Die Mauerndrückensich
gegendie hellen Kalksandsteinwände,
demdas MassivdenNamenverdankt:weil
es aussieht wie Marmor.Von der Dachter-
rassekönneman bis zurLagunevonVene-
dig und zurAdriasehen, wurde unsver-
sprochen. Dafürist es heute zu diesig.
Egal, die GipfelvonCivetta,Tofane und
Pelmo und das übrigePanorama mit dem
Gewir rvon Zacken, Spitzen und Graten
sind großes Kino und Belohnunggenug.
Die Temperaturenvonminus sechzehn
Grad treiben uns auf die Bretterzurück.
Etlicheversprengteund verrostete Lift-
mastenerinnernanjene Zeiten, da man
den Gletscher der Marmolada als Som-
mer-Skigebietanpries, bisNaturschützer
dessen Stilllegung erwirkten. Die Bellune-
se is theutedie einzigeAbfahrt, dietal-
wärtsführt,mitgarant ierterSchneesicher-
heit vonNovember bis April, dem Eisrie-
sen sei Dank.Allein imvergangenen Jahr-
zehnt hat er dreißigProzent seinesVolu-
mens verloren. Um 2050, so die Experten,
könnteder Gletscherverschwunden sein
und die Marmolada nackt in der Land-
schaf tausharren.
Der heurigeWinter hat fürgenügend
Schneegesorgt, die Piste zeigt sichingu-
temZustand. EineKetterassiger Hänge
wartet.Sie sind durchbrochenvonetwas
flache renPassa gen,di esichinbreiten Kur-
venauf denFedaia-Stausee zubewegen,
kurz davorabdrehen und dann auf Malga
Ciapèla zulaufen. Die Streck eliegt im
Schatten und isthartund windverblasen.
Das geht in die Knie. Dochdie Szenerie
macht alleswett.
Dann kommen wir amTalboden an. Im
Rifugio Capanna Billkennt dieKüchekei-
ne Grenzen, Südtirol und Italienliegen
sichfriedlic hinden Armen,etwa die Ta-
gliatelle mit Wildragoutoder die Brat-
wurst mit Kraut undPolenta. Dampfende
Teller füllen dieStuben, während die Son-
ne draußen immer tiefersinkt und an
Kraftverlier t. Der Heimwegsteht an. Ein
paar einsame Skifahrer ziehen nochihre
Spurenüber dieBellunese,nichtmehrlan-
ge,und die Marmoladagehörtwieder sich
selbst.
Arabba, Corvara un dGrödnerJoch,die
letzten Schwüngevon Dantercepies hin-
unter nachWolkens tein. Die Après-Ski-
BarsimDorfsind brechendvoll. Dort
stepptderBär ,die Musikdröhnt,während
in uns die ersten Versevon Else Lasker-
SchülersGedicht„Versöhnung“ nachklin-
gen, die wir an der Decke der Talstation
der Marmolada-Seilbahn entdeckt haben.
„Es wirdein großer Sterninmeinen
Schoßfallen /Wir wollen wachen die
Nacht, /Inden Sprachen beten, /Die wie
Harfeneingeschnitten sind.“ Das wird
uns nichtgelingen. „La regina“ schickt
uns an diesemAbend sanftinden Schlaf.
Audienz beendet.
Informationen:online unter http://www.dolomitisupers-
ki. com, http://www.arabba.it und http://www.funiviemarmola-
da.com.
Bishererschienen:Montblanc (23. Januar), Kitz-
steinhorn(30. Januar), Matterhorn(13. Februar).

SKIBERGE 4


Marmolada


3069 mbis 3343 m
Italien

Audienz


bei Ihrer


Majestät


Der höchste Bergder Dolomitenund der spektakulärstedazu: Die Marmolada ist so exponiert, dass manvonihrer Spitze bis zurvenezianischen Lagune blickenkann. FotoTorstenHeydrich

Die Marmolada istnicht nur die


Königin der Dolomiten, sondernauch


ein Bergmit Geheimnissen:Unter


seinem Gletscher erstrecktesicheinst


eine Stadt aus Eis.


VonSusanne Schaber ITALIEN


St.Ulrich

Brixen

Wolkenstein

Arabba
Lupo Bianco

MalgaCiapela

PassoPadon
nach Cortina

d’Ampez

zo

F.A.Z.-Karte sie.

MalgaCiapela

Museo Marmolata
Grande Guerra in Serauta

Vigo di Fassa
Marmolada

Sella-
gruppe

Museo Marmolata
Grande Guerra in Serauta

PassoPadon

Pordoijoch

Grödner Joch

Sellajoch

Fedaia-Stausee
Vigo diFassa

Badia

nachBruneck

nach

Cortina

d’Ampez

zo

A22

LaVilla

Corvara
Sella-
gruppe

Corvara

Venetien

Trentino-Südtirol

F.A.Z.-Karte sie.

10km

Marmolada

3343 m

3220 m3220 m
Civetta

Sella-
gruppe

Langkofel-
gruppe

Grö
dne
rta
l

A
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