E
s klingt verrückt, das geben
sie selbst zu. Und doch oder
vielleicht gerade darum
geht die Idee der beiden
jungen Ozeanografen Sjo-
erd Groeskamp und Joakim Kjellsson
um die Welt. Der Niederländer und der
Schwede schlagen vor, einen riesigen
Deich zu errichten, der die Nordsee
komplett abriegeln – und das Land so
vor steigenden Meeresspiegeln schüt-
zen soll. Nur eine Utopie oder doch
machbar? Ein Gespräch mit Kjellsson,
der am Geomar Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung in Kiel arbeitet.
VON SARAH MARIA BRECH
WELT:Herr Kjellsson, Sie haben zu-
sammen mit Ihrem niederländischen
Kollegen Sjoerd Groeskamp die Idee
eines gigantischen Deiches entwi-
ckelt, der die Nordsee abschließen
soll. Wie sind Sie denn bloß darauf ge-
kommen, so etwas zu erforschen?
JOAKIM KJELLSSON:Die Idee kam
uns, als Sjoerd sich ein Haus kaufen
wollte. Er lebt ja in den Niederlanden,
einem sehr flachen und niedrig gelege-
nen Land, das durch die steigenden
Meeresspiegelbesonders bedroht ist.
Darum hat er sich die Frage gestellt, wo
man in Zukunft überhaupt noch hinzie-
hen kann. Wir haben uns darüber unter-
halten und ein bisschen rumgesponnen.
Und schließlich versucht, eine Art
Schutzwall für die Länder an der Nord-
see zu entwickeln.
Sie schlagen vor, einen Deich zwi-
schen Schottland und Norwegen und
einen zwischen Frankreich und Eng-
land zu bauen. Wie stellen sie sich ei-
nen solchen Bau vor?
Die technischen Möglichkeiten haben
wir heute schon. Es werden ja große
Deichprojekte in den Niederlandenund
in Großbritannien geplant. Die größte
technische Herausforderung wäre die
norwegische Rinne, ein mehr als 300
Meter tiefer Graben westlich von Nor-
wegen. Diese Herausforderung wäre
aber zu bewältigen. Ölplattformen bei-
spielsweise werden bereits in noch grö-
ßerer Tiefe fixiert. Damit wäre aber ein
grundsätzliches Problem noch nicht ge-
löst, nämlich das der Flüsse. Die Nord-
see wird ja von zahlreichen Flüssen ge-
speist, die nicht einfach versiegen,
wenn man einen Deich baut.
Wie würden Sie das Problem lösen?
Man bräuchte gigantische Pumpen, die
das überflüssige Wasser aus dem Nord-
seebecken herauspumpen. Auch diese
Technologie gibt es schon.
Das klingt sehr, sehr aufwendig.
Das wäre es auch. Trotzdem wäre es die
machbarste Option, wenn die Meeres-
spiegel wirklich um mehrere Meter stei-
gen würden. Denn dann müssten sich
entweder die einzelnen Städte und Re-
gionen selbst eindeichen. Oder die
Menschen müssten diese Gegenden
verlassen und woanders hinziehen. Es
gäbe also Dutzende Millionen Flücht-
linge. Da käme unser Vorschlag immer
noch billiger. Wir haben ausgerechnet,
dass der Deich zwischen 250 und 500
Milliarden Euro kosten würde. Die Bau-
zeit würde 20 Jahre betragen. Wenn
sich alle 15 Nordseeanrainerstaaten an
den Kosten beteiligen würden, müssten
sie pro Jahr nur etwas mehr als 0,1 Pro-
zent ihres Bruttoinlandsprodukts aus-
geben. Und selbst wenn nur die westli-
chen Länder mitmachen würden – sa-
gen wir, Belgien, Deutschland, die Nie-
derlande, Großbritannien, Schottland
und Dänemark –, würden die Kosten 0,
Prozent des BIP nicht übersteigen.
Aber wo wollen Sie den ganzen Sand
hernehmen?
Wir haben berechnet, dass der Damm
die Weltproduktion an Sand eines gan-
zen Jahres verbrauchen würde. Das
klingt viel. Aber über 20 Jahre gerech-
net, wäre es machbar.
Die Nordseeküste ist vor allem durch
Sturmfluten und andere extreme
Wetterereignisse gefährdet, die durch
Klimawandel und steigende Meeres-
spiegel tendenziell gefährlicher wer-
den. Würde Ihr Deich die Küstenbe-
wohner auch davor schützen?
Vor allen Ereignissen sicher nicht. Gro-
ße Sturmfluten könnten auch weiter
viele Zerstörungen anrichten. Und
Hochwasser kommt ja nicht nur vom
Meer, sondern auch von den Flüssen.
Vor allem kann man sich nicht schüt-
zen, aber es wäre besser als nichts.
Die Ökosysteme Nordsee und Wat-
tenmeer allerdings würden zerstört.
Das stimmt. Das Wasser würde nach
und nach immer weniger Salz enthal-
ten. Irgendwann würde die Nordsee zu
einem Süßwassersee. Viele Tierarten
würden aussterben, für die Artenvielfalt
wäre das desaströs. Das will ich gar
nicht beschönigen. Und auch für die
Wirtschaft hätte es Folgen. Zum Bei-
spiel müssten wir die Fischerei kom-
plett umstellen. Wir raten darum auch
nicht zu dieser drastischen Lösung.
Viel, viel besser wäre es, rechtzeitig um-
zusteuern, damit wir gar nicht erst in so
eine verzweifelte Lage kommen.
Also ist Ihre Arbeit ein Weckruf?
Ganz genau. Wir sehen sie eher als War-
nung denn als ernst gemeinten Lö-
sungsvorschlag. Wenn es wirklich so
weit käme, dass die Meeresspiegel um
mehrere Meter steigen – dann könnte
ein solcher Deich die letzte Rettung
sein. Aber wir sollten alles dafür tun,
dass es nicht so kommt.
Bis zum Ende des Jahrhunderts wer-
den die Meeresspiegel um etwa einen
halben Meter bis einen Meter steigen,
erwarten Klimawissenschaftler. Ab
welcher Höhe bräuchten wir denn
den Deich?
Das lässt sich nicht genau sagen, denn
das Klimasystem reagiert langsam. Die
Meeresspiegel werden noch eine ganze
Zeit lang weiter steigen, selbst wenn wir
Menschen aufgehört haben, zusätzliche
CO 2 -Emissionen in die Atmosphäre ab-
zugeben. Zudem gibt es viele Unsicher-
heiten. Wenn etwa die Eisschilde viel
schneller zusammenbrechen als bisher
geahnt, könnte sich der Prozess rasant
beschleunigen. Darum sage ich: Wir
können nicht warten, bis die Meeres-
spiegel um einen oder zwei Meter ge-
stiegen sind und dann vielleicht einen
Deich bauen. Wir müssen jetzt vorsor-
gen – und unsere Treibhausgasemissio-
nen drosseln.
Ihre Studie hat international viel Auf-
merksamkeit bekommen. Hat Sie das
überrascht?
Ehrlich gesagt, nein. Wir sehen die Fol-
gen des Klimawandels ja bereits, zum
Beispiel an den vielen Hitzeperioden.
Dass der Meeresspiegel steigt, wird da-
gegen häufig übersehen, da das so lang-
sam geht. Viele haben das bislang nicht
als drängendes Problem wahrgenom-
men. Aber extreme Vorschläge wie unse-
rer lenken den Blick auf dieses Problem.
Hat Ihr Kollege Sjoerd Groeskamp
sich eigentlich inzwischen ein Haus in
den Niederlanden gekauft?
Ja, er wohnt jetzt in einem Ort, der zwei
Meter über dem Meeresspiegel liegt.
Die bestehenden Schutzmaßnahmen
sollten noch für 80 Jahre ausreichen.
Aber er will auch an die fernere Zukunft
denken.
Das Gespräch wurde telefonisch geführt.
Ein Schutzwall
gegen die Flut
Zwei Forscher schlagen vor, die Nordsee mit zwei gigantischen Dämmen abzuriegeln – um
die Anrainer vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen. Klingt verrückt. Ist es das auch?
GETTY IMAGES
/ MATHIEURIVRIN
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Nordsee Ostsee
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21.02.20 Freitag, 21. Februar 2020DWBE-HP
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DIE WELT FREITAG,21.FEBRUAR2020 SEITE 20
WISSEN
WISSENSCHAFTSREDAKTION: TELEFON: 030 – 2591 719 50|E-MAIL: [email protected]|INTERNET: WELT.DE/WISSENSCHAFT
ALLERGIE
Notfall-Pen
zurückgerufen
Notfall-Pens zur Behandlung schwe-
rer allergischer Reaktionen werden
wegen eines Fehlers zurückgerufen.
Es geht um die Produkte „Emerade
150/300/500 Mikrogramm Injekti-
onslösung in einem Fertigpen“, wie
die Dr. Gerhard Mann chem.-pharm.
Fabrik mitteilte. Der Rückruf be-
trifft chargenübergreifend alle
„Emerade“-Pens mit einem Verfalls-
datum bis inklusive 10/2020. Hinter-
grund sei, dass einige der Pens eine
größere Kraft zum Aktivieren benö-
tigten oder sich nicht aktivieren
ließen. Patienten, denen in den
vergangenen 18 Monaten ein solcher
Pen verordnet wurde, sollen diesen
in einer Apotheke zurückgeben.
INFLUENZA
Grippe grassiert
in Deutschland
Die Grippewelle in Deutschland hat
an Dynamik gewonnen. 79.263 im
Labor bestätigte Fälle sind seit
Herbst erfasst worden, davon etwa
die Hälfte allein in den vergangenen
zwei Meldewochen. Das geht aus
dem Wochenbericht des Robert-
Koch-Instituts (RKI) hervor. 130
Menschen sind dem Bericht zufolge
in dieser Saison bereits nachweis-
lich an einer Infektion mit dem
Influenzavirus gestorben. Insgesamt
wurden bisher knapp 13.300 Er-
krankte in Kliniken behandelt. Die
gemeldeten Grippefälle zeigen nur
einen Ausschnitt des tatsächlichen
Geschehens. Mehrere Zehntausend
Tote in Deutschland werden bei
einer heftigen Grippesaison an-
genommen.
GENETIK
Geschlechtsverteilung
der Kinder untersucht
Die genetische Veranlagung in Fa-
milien spielt laut einer Studie keine
Rolle dabei, ob Eltern eher Jungen
oder eher Mädchen bekommen. Zu
diesem Ergebnis kommen Forscher
aus Schweden, Australien und wei-
teren Ländern in einer Untersu-
chung, die sie in der Fachzeitschrift
„Proceedings B“ der britischen
Royal Society veröffentlichten. Es
gibt demnach in Familien keine
automatisch angeborene Tendenz,
ob der Nachwuchs das eine oder
andere Geschlecht hat. Auch für
einen Zusammenhang zwischen
dem Geschlecht des ersten und des
zweiten Kindes fanden die Wissen-
schaftler keine Anzeichen. Für die
Forschungsarbeit haben sich die
Wissenschaftler um Ralf Kuja-Hal-
kola vom schwedischen Karolinska--
Institut in Solna die Datenbanken
der gesamten in Schweden gebore-
nen Bevölkerung seit 1932 ange-
schaut. Untersucht wurden daraus
letztlich die Daten von mehr als 3,
Millionen Menschen und deren
rund 4,75 Millionen Kindern.
PALÄONTOLOGIE
Uralter Zwergsaurier
entdeckt
Vor 240 Millionen Jahren streifte
ein nicht einmal zehn Zentimeter
langes, eidechsenartiges Tierchen
durch das Dickicht im heutigen
Baden-Württemberg. Das Relikt
eines solchen Zwergsauriers haben
Wissenschaftler des Stuttgarter
Naturkundemuseums in einem
Steinbruch bei Vellberg gefunden.
Der kleine Fund habe eine große
Bedeutung für die weitere Erfor-
schung und Rekonstruktion des
Lebensraumes der Trias-Zeit, heißt
es von den Forschern. Zugleich gebe
diese Schuppenechse Hinweise auf
die Evolution der Reptilien. Den
Saurier-Experten fiel der Kopf des
Reptils in einer grauen Tonschicht
auf, die sich am Boden eines ver-
schwundenen Sees abgelagert hatte.
Den Fund präsentiert das Team im
Fachjournal „Scientific Reports“.
KOMPAKT
E
s hat etwas von einem Krimi: Ein
Gynäkologe preist entgegen un-
geschriebenen Regeln verfrüht
einen Bluttest an. Hinter der Profit ver-
sprechenden, angeblichen Innovation
steckt ein undurchsichtiges Firmenge-
flecht. Nach deutlicher Kritik an der PR-
Kampagne für den Bluttest werden Mit-
arbeiter in Forschung und Chefetagen
geschasst oder danken ab, die Staatsan-
walt ermittelt. Das Ganze passierte an
der renommierten Universitätsfrauen-
klinik in Heidelberg.
VON JULIA GIERTZ
Deren Chef Christof Sohn löste die
sogenannte Bluttestaffäre mit einem
PR-Auftritt vor einem Jahr aus. Er kün-
digte bei einem Fachkongress in Düssel-
dorf die Marktreife eines als „Meilen-
stein“ gerühmten Tests zur Erkennung
von Brustkrebs noch im selben Jahr an.
Zwölf Monate und etliche Personal-
wechsel an der Spitze der Uniklinik spä-
ter wankt und weicht der umstrittene
Mediziner nicht – ungeachtet herber
Kritik von Fachgesellschaften, Medizi-
nern, Statistikern und dem Aufsichtsrat
der Uniklinik. Sein Beamtenstatus
schützt ihn, ein Disziplinarverfahren
läuft. Als Staatsdiener äußert er sich
nicht in den Medien. Laut Vorlesungs-
verzeichnis referiert der Ordinarius vor
Studenten über den „Stellenwert der
GGGynäkologie heute“. Zuletzt gab ihm einynäkologie heute“. Zuletzt gab ihm ein
Gericht recht, als er sich gegen die Ver-
öffentlichung des Abschlussberichtes ei-
ner externen Aufklärungskommission
wandte, von der er nur Beanstandungen
seines Vorgehens erwarten konnte.
Professor Sohn ist seit November
2004 Geschäftsführender Direktor der
Universitätsfrauenklinik Heidelberg.
Schwerpunkte des Facharztes für Gynä-
kologie und Geburtshilfe sind Krebsdi-
agnose, Brustkrebs und Fötalmedizin.
Die externe Kommission attestierte
ihm in ihrem Zwischenbericht Füh-
rungsversagen, Eitelkeit und Macht-
missbrauch. Unklar ist, ob die tatsächli-
che Entdeckerin des Bluttests nicht ei-
ne – ausgebootete – chinesische Wis-
senschaftlerin ist, die mit anderen jun-
gen Kollegen für ihre Forschung zu ei-
nem „hoch zuverlässigen und präzisen
diagnostischen Test für die Erkennung
von Brustkrebs in einem äußerst frühen
Stadium“ von Bundeswirtschaftsminis-
terium und EU gefördert worden war.
Im Lebenslauf des 59-jährigen Sohn
sind neben 19 Büchern und über 400
Vorlesungen mehr als 200 Veröffentli-
chungen vermerkt. Bei diesen Zahlen
verwundert das Vorgehen des Medizi-
ners vor einem Jahr noch mehr. Denn
für die Veröffentlichung von For-
schungsergebnissen gibt es ungeschrie-
bene Gesetze, die ihm vor diesem Hin-
tergrund bekannt sein müssten.
Der Kinder- und Jugendarzt Wolf-
gang Kölfen, der Ärzte in Sachen Kom-
munikation schult, erläutert, dass neue
wissenschaftliche Ergebnisse zunächst
in Fachzeitschriften publiziert werden.
Erst danach sollte der Wissenschaftler
an die Öffentlichkeit treten. Dass Sohn
dies nicht tat, „hat all den seriös und
streng wissenschaftlich arbeitenden
und publizierenden Kollegen der Uni-
versitätsmedizin Heidelberg sehr ge-
schadet“, sagt eine Gynäkologin, die ih-
ren Namen nicht nennen will. Aller-
dings hat sich der Wirbel um die Frau-
enklinik nicht in rückläufigen Patientin-
nenzahlen niedergeschlagen – im Ge-
genteil. In der stationären Patienten-
versorgung stieg die Zahl der Fälle von
7212 im Jahr 2018 auf 7343 im Jahr 2019.
Ein PR-Event wie von Sohn initiiert
sei verantwortungslos, so Kölfen. „Da
wird mit Emotionen gespielt in einem
höchst sensiblen Bereich. Man macht
Hoffnungen, die man dann nicht einlö-
sen kann, und dies hat verheerende Fol-
gen“, sagt der Arzt aus Mönchenglad-
bach. Brustkrebs ist die häufigste Tu-
morerkrankung bei Frauen: In Deutsch-
land erkrankt jede neunte im Laufe ih-
res Lebens daran, insgesamt rund
70.000 Frauen pro Jahr. Der Bluttest,
gedacht als Ergänzung zu bildlichen
Diagnostikmethoden wie der Mammo-
grafie, wies laut der externen Kommis-
sion unter anderem eine „dramatisch
hohe“ Fehlerquote auf.
Kölfen sieht auch mögliche Interes-
senskonflikte des Heidelberger Klinik-
chefs mit Blick auf die Vermarktung des
Bluttests. Sohn soll Medienberichten
zufolge Anteile von gut vier Prozent an
dem Unternehmen Heiscreen, einer
Ausgründung der Uniklinik zur Ver-
marktung des Bluttests, halten. Hei-
screen hat inzwischen die weitere For-
schung zum Bluttest übernommen. Die
Medizinische Fakultät investiert nicht
mehr in sie. Es wird vermutet, dass die
Staatsanwaltschaft Mannheim wegen
Insiderhandels ermittelt, offiziell ma-
chen die Ermittler dazu keine Angaben.
Kölfens Kommentar: „Als Arzt kann
man nicht gleichzeitig in zwei Booten
sitzen, ohne in erheblichen Wellengang
zu kommen.“ dpa
„Da wird mit Emotionen gespielt“
Der Hauptverantwortliche im Heidelberger Bluttest-Skandal klammert sich auch ein Jahr nach Beginn der Affäre an seinen Posten
Dr. Joakim Kjellssonist Meteo-
rologe, Ozean- und Klimafor-
scher am Geomar. Zusammen
mit dem Ozeanografen Sjoerd
Groeskamp vom niederländi-
schen Königlichen Institut für
Meeresforschung veröffentlicht
er eine Studieim Fachmagazin
„Bulletin of the American Meteo-
rological Society“.
Zur Person
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