Die Welt - 21.02.2020

(Grace) #1

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21.02.20 Freitag, 21. Februar 2020DWBE-HP


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DIE WELT FREITAG,21.FEBRUAR2020 POLITIK 7


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I


n seiner linken Hand hält Irans Re-
volutionsführer Ali Khamenei kleine
weiße Notizkarten, auf die er beim
Sprechen manchmal kurz hinunter-
blickt. Die rechte Hand des 80-Jäh-
rigen liegt schlaff auf seinem Bein, wie
die leblose Hand einer Puppe. Sie hat seit
einem Anschlag vor knapp drei Jahrzehn-
ten jegliche Funktion verloren. Es ist der
5. Februar 2020, und der mächtigste
Mann des Iran sitzt vor einem hellblauen
VVVorhang auf einer Bühne; neben ihm dieorhang auf einer Bühne; neben ihm die
Flagge der Islamischen Republik. Der
AAAyatollah yatollah sprichtvor einer Schar von An-
hängern, und natürlich wird seine Rede
im Fernsehen übertragen, damit das ira-
nische Volk ihm zuhören kann. „Wahlen
sind eine Chance für unser Land und un-
sere Nation und sind eine Bedrohung für
unsere Feinde“, sagt der Revolutionsfüh-
rer. Im Gegensatz zu anderen Ländern,
in denen Wahlen gefälscht würden, seien
sie im Iran frei und fair. „Die Wahlen im
Iran gehören zu den gesündesten Wahlen
der Welt“, betont Khamenei. Die Beteili-
gggung der Bürger daran sei „der Beweis fürung der Bürger daran sei „der Beweis für
die Unterstützung des Volkes für das Sys-
tem“. Und dann fügt der oberste Führer
hinzu: „Es mag Menschen geben, die
mich in meiner Demut nicht mögen. Das
ist in Ordnung. Aber sie lieben den Iran,
oder nicht? Also sollten sie sich an den
WWWahlen beteiligen.“ahlen beteiligen.“

VON GILDA SAHEBI

In Wahrheit trägt Khamenei selten so
viel Demut zur Schau. Der Auftritt zeigt,
wie kritisch die Lage im Iran ist. Am Frei-
tag steht die Parlamentswahl an, und wie
hoch die Beteiligung daran ist, entschei-
det mit über die Stabilität des von Kleri-
kern wie Khamenei dominierten Sys-
tems. Aus Wahlen beziehen die Machtha-
ber ihre Legitimation – nach innen und
nach außen.
Doch nach üblichen demokratischen
Grundsätzen sind die Wahlen im Iran
weder fair noch frei. Denn wer dabei
üüüberhaupt kandidieren darf, entscheidetberhaupt kandidieren darf, entscheidet
der ebenfalls mit Geistlichen besetzte
WWWächterrat. Er sperrt vor jeder Wahl zumächterrat. Er sperrt vor jeder Wahl zum
Madschlis, dem iranischen Parlament,
reihenweise Kandidaten. Erst im Januar
verkündete der Rat verschiedenen staats-
nahen Medien zufolge, dass mindestens
ein Drittel der Bewerber nicht zur Wahl
zugelassen würden, wie die Nachrichten-
agentur Reutersberichtete. Sogar mehr
als 90 der 290 bereits im Parlament sit-
zenden Abgeordneten wurde eine erneu-
te Kandidatur untersagt. Laut dem Spre-
cher des Wächterrats, Abbas-Ali Kadkho-
daei, gibt es „verschiedene Gründe“ für
die Sperrung, berichtete der „Guardian“.
Offiziell unter anderem Vorwürfe finan-
zieller Unregelmäßigkeiten. Sicher ist je-
doch: Vor allem das sogenannte Reform-
lager ist durch die Sperrungen betroffen.
Im iranischen Parlament gibt es keine
Opposition im demokratischen Sinne.
Das System der Islamischen Republik
darf von niemandem infrage gestellt wer-
den. Dennoch lassen sich Abgeordnete in
drei Lager einteilen: Reformer, Gemäßig-
te und Konservative. Alle unterstützen
das System grundsätzlich, unterscheiden

sich aber in politischen Sachfragen – zum
Beispiel in der Frage, ob und welche Re-
ffformen zur Erhaltung des Systems nötigormen zur Erhaltung des Systems nötig
sind oder wie hart die Führung in die per-
sönliche Freiheit der Iraner eingreifen
und gegen Kritik vorgehen sollte. Staats-
präsident Hassan Ruhani, der zu den so-
genannten gemäßigten Konservativen
gehört, die sich im Parlament mit den Re-
ffformern verbündet haben, scheint eineormern verbündet haben, scheint eine
Schwächung seines Lagers zu befürch-
ten. So kritisierteer schon im Januar,
dass derart viele Reformkandidaten ge-
sperrt wurden, berichtete Radio Free Eu-
rope/Radio Liberty.
Der Machtkampf im System wird auch
von der Außenpolitik bestimmt. Ruhani
hatte die Präsidentenwahl 2013 gegen sei-
ne Ultrakonservativen Mitbewerber ge-

wonnen, weil er dem Land nicht nur
mehr Freiheiten versprochen hatte, son-
dern auch einen gemäßigten Kurs im
AAAtomstreit und als Folge davon ein Endetomstreit und als Folge davon ein Ende
der Sanktionen und einen Wirtschafts-
aufschwung. Doch das Nuklearabkom-
men, das er 2015 mit der internationalen
Gemeinschaft schloss, brachte nicht den
erhofften Boom. Seit 2018 sind auch die
wichtigsten Sanktionen der USA wieder
in Kraft.
Fragt man Menschen im Iran, so hört
man kurz vor der Wahl oft drei Aussagen.
Die eine: Ruhani hat keine seiner Ver-
sprechungen erfüllt. Die andere: Es be-
steht kaum Hoffnung, dass sich durch ei-
ne weitere Wahl an der wirtschaftlichen
und politischen Situation etwas zum Bes-
seren wendet. Die dritte: Die Regierung
werde sich die Wahlergebnisse und vor
allem die Wahlbeteiligung ohnehin zu-
rechtbiegen. So fragen sich viele Bürger,
warum sie überhaupt noch an der Wahl
teilnehmen sollen?
Behruz Keshavarz (Name geändert) ist
Unternehmer in einer nordiranischen
Großstadt. An der Präsidentschaftswahl
2 017, als Ruhani wiedergewählt wurde,
hat der 36-jährige Iraner noch teilgenom-
men. „Wir hatten stets die Wahl zwi-
schen Schlechtem und noch Schlechte-
rem“, sagt er. Darauf habe die Führung
bisher gesetzt: Dass die Menschen zur
WWWahl gehen, um nicht vom Regen in dieahl gehen, um nicht vom Regen in die
Traufe zu kommen. „Das ist vorbei“, sagt
Keshavarz. Seit der Wahl des reformori-
entierten Präsidenten Mohammed Cha-
tami 1997 hätten die Iraner dieses Spiel
mitgespielt. Nun, sagt der Unternehmer,

reiche es: „Es ist egal, ob wir einen Refor-
mer wählen oder einen Konservativen.
Heraus kommt dasselbe.“
AAAuf Wahlmüdigkeit deuten auch Studi-uf Wahlmüdigkeit deuten auch Studi-
en hin. Ammar Maleki ist Politikwissen-
schaftler an der niederländischen Uni-
versität Tilburg. Mit seinem Team gehört
er zu den wenigen, denen es gelingt, be-
lastbare Zahlen zum Wahlverhalten im
Iran zu erheben. Malekis Forschungs-
gruppe arbeitet unter anderem mit einer
Online-Plattform, die bisher nicht durch
die Behörden gesperrt wurde. Außerdem
nutzt sie die App Telegram, über die viele
Iraner kommunizieren. Den Wissen-
schaftlern kommt dabei entgegen, dass
die Zahl der Internetznutzer im Iran be-
sonders hoch ist. So gelang es Malekis
Team zwischen dem 30. Januar und dem
5. Februar 37.000 Menschen im wahlfähi-
gen Alter zu befragen, erfasst und ge-
wichtet unter anderem nach Geschlecht,
Region, Bildung und Beruf. Durch die
sorgfältige Auswahl der Befragten und
deren hohe Zahl geht Maleki von einer
Fehlermarge von etwa 5 Prozent aus. So
kamen er und sein Team zu folgendem
Ergebnis: 81 Prozent der Iraner gaben an,
nicht an der Parlamentswahl am 21. Fe-
bruar teilnehmen zu wollen. Im April
2019 waren es bei derselben Fragestel-
lung noch 68 Prozent gewesen, die nicht
wählen wollten. In diesem einen Jahr ist
im Iran jedoch viel passiert.
Im November und Dezember kam es
zu den größten und tödlichsten Protes-
ten seit Gründung der Islamischen Repu-
blik 1979. Viele der Protestierenden wa-
ren jung, wirtschaftlich abgehängt und

hoffnungslos. Auslöser war eine Verdrei-
fffachung des Benzinpreises. Der Staatachung des Benzinpreises. Der Staat
schlug die Demonstrationen brutal nie-
der. Die Menschenrechtsorganisation
Amnesty International berichtete von
mindestens 300 Toten, die Nachrichten-
agentur Reuters sogar von 1500 Todesop-
fffernern. Mitte Januar gab es erneut Proteste
gegen die Regierung: Tagelang hatte das
die Regierung geleugnet, für den Absturz
einer ukrainischen Passagiermaschine
mit 176 Toten verantwortlich zu sein.
„„„Tod den Lügnern“, riefen Demonstrie-Tod den Lügnern“, riefen Demonstrie-
rende in Teheran, nachdem die irani-
schen Machthaber das Offensichtliche
nicht mehr leugnen konnten: Das Flug-
zeug war kurz nach seinem Start von der
iranischen Luftabwehr versehentlich ab-
geschossen worden.
„Alle wissen, dass die Regierenden lü-
gen“, sagt Setareh Sarif (Name geändert).
AAAuch die 57-jährige Lehrerin aus Mashhaduch die 57-jährige Lehrerin aus Mashhad
wird dieses Mal nicht zur Wahl gehen,
sagt sie. In ihrem Umfeld kenne sie nur
eine einzige Person, die vorhabe, den
Madschlis mitzuwählen. Die Führung sei
nicht in der Lage, das Land auch nur ei-
nigermaßen zu verwalten, sagt Sarif. Bei
starken Schneefällen in der zweiten Fe-
bruarwoche habe die Regierung verspro-
chen, den eingeschneiten Menschen
rasch zu helfen. Aber nichts sei gesche-
hen. Genauso wenig habe es in den ver-
gangenen Jahren die versprochenen Ver-
besserungen bei politischen Freiheiten
und der wirtschaftlichen Lage gegeben.
Die Frustration über die wirtschaftli-
che Lage ist ein zentraler Grund für die
Unzufriedenheit in der iranischen Bevöl-

kerung. Benzinpreise, Lebensmittelprei-
se, fehlende Medikamente, die hohe Ar-
beitslosigkeit – entgegen allen Verspre-
chungen Ruhanis ist es in den vergange-
nen Jahren stetig bergab gegangen. Die
Regierung hat vor der Wahl ihre Propa-
ganda hochgefahren, um von diesen The-
men abzulenken. „24 Stunden am Tag hö-
ren wir im Fernsehen und im Radio, dass
wir wählen sollen“, sagt Unternehmer
Keshavarz. Sogar im Spartenradiosender
Salamat, wo es normalerweise nur um
Gesundheit und Fitness geht, werde nun
ständig von der Parlamentswahl gespro-
chen. „Ich glaube aber nicht, dass die
Propaganda diesmal wirken wird“, sagt
Keshavarz. „Der Riss zwischen der Bevöl-
kerung und der Regierung ist zu tief. Die
WWWut auf das System ist im vergangenenut auf das System ist im vergangenen
Jahr immens gewachsen.“
Diesen Schluss zieht auch Wissen-
schaftler Maleki aus seinen Zahlen. „Ein
solches Ausmaß von Verweigerung sehen
wir zum ersten Mal bei einer Wahl“, sagt
er. Wie es nach der Abstimmung weiter-
geht, ob es wieder Proteste gibt oder
nicht, hängt seiner Meinung nach auch
davon ab, wie weit die Regierung bei der
Manipulation der Ergebnisse geht. Be-
haupte die iranische Führung nach der
WWWahl etwa, die Beteiligung habe bei 60ahl etwa, die Beteiligung habe bei 60
Prozent gelegen, dann könnte das bei ei-
nigen Iranern den Geduldsfaden endgül-
tig reißen lassen, mutmaßt Maleki. Als
tatsächliche Wahlbeteiligung erwartet er
etwa 25 bis 30 Prozent. Diese Einschät-
zung wird von einer am 16. Februar von
der Universität Teheran veröffentlichten
Umfrage gestützt, die ebenfalls von einer
WWWahlbeteiligung von 25 Prozent ausgeht.ahlbeteiligung von 25 Prozent ausgeht.
Doch es ist fraglich, ob die Wut nach
einer solchen Lüge der Teheraner Füh-
rung aber so groß würde, dass sie das Sys-
tem entscheidend gefährden könnte. Die
blutigen Proteste vom November und
Dezember 2019 sind vielen Menschen
noch gut im Gedächtnis. Nach offiziellen
Angaben wurden damals 7000 Menschen
inhaftiert, darunter waren laut Amnesty
Internationalauch Minderjährige. Die
iranische Opposition ist, wie die Proteste
gezeigt haben, nicht organisiert und be-
steht in erster Linie aus einzelnen Akti-
visten. Die prominentesten Oppositio-
nellen sperrt die Regierung konsequent
ein. So wurde beispielsweise die bekann-
te Menschenrechtsanwältin Nasrin So-
toudeh im vergangenen Jahr zu einer
Haftstrafe von 33 Jahren verurteilt. Am
1 8. Februar veröffentlichte Amnesty In-
ternational seinen jährlichen Bericht,
nach dem der Staat vergangenes Jahr
mehr als 200 Menschenrechtsaktivisten
verhaftet und mit schweren Strafen be-
legt hat. Die Angst, der Staat könnte bei
weiteren Protesten erneut hart durch-
greifen, ist demnach nicht unbegründet.
„„„Wir wollen nur, dass es vorbei ist“,Wir wollen nur, dass es vorbei ist“,
sagt denn auch Setareh Sarif. Ob sie da-
mit die Parlamentswahl oder die Zeit der
Islamischen Republik meint, bleibt offen.

Die Namen zweier in diesem Artikel zitierter
PPPersonen werden zu deren Sicherheit nichtersonen werden zu deren Sicherheit nicht
gggenannt. Sie sind der Redaktion bekannt.enannt. Sie sind der Redaktion bekannt.
Die Gespräche wurden per verschlüsselter
IIInternet-Kommunikation geführt.nternet-Kommunikation geführt.

Ein Wahlplakat in der Innenstadt von Teheran. Kandidieren darf nur, wen der mit Geistlichen besetzte Wächterrat zulässt. Diesmal wurden besonders viele Bewerber gesperrt


AFP

„Alle wissen, dass die Regierenden


llügen“ügen“


Nach den heftigsten


Unruhen seit 1979


wählt der Iran ein


neues Parlament.


Die Führung zeigt


sich demütig. Denn


an diesem Tag kann


ihr das Volk


besonders


gefährlich werden


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