Die Welt - 05.03.2020

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05.03.20 Donnerstag,5.März2020DWBE-HP

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DIE WELT DONNERSTAG,5.MÄRZ2020 SEITE 20 *

SPORT

D

as Nachspiel um die Schummel-

vorwürfe gegen Ferrari hat die

Formel 1 eingeholt und kurz vor

dem Saisonauftakt zu einem hochbri-

santen Streit geführt. Sieben Teams,

darunter Branchenführer und Serien-

weltmeister Mercedes, haben in einem

gemeinsamen Schreiben den Automo-

bil-Weltverband Fia aufs Schärfste an-

gegriffen. Grund dafür ist eine Untersu-

chung der umstrittenen Antriebseinheit

von der Scuderia mit dem viermaligen

Weltmeister Sebastian Vettel.

Die Fia hatte sich zum Abschluss der

Untersuchungen mit Ferrari geeinigt,

dass sämtliche Inhalte unter den beiden

Parteien bleiben sollten, nachdem Fer-

rari in der vergangenen Saison mehr-

fach Tricksereien beim Motor vorge-

worfen worden waren. „Wir, die unter-

zeichnenden Teams, waren überrascht

und geschockt“, heißt es in dem ge-

meinsamen Statement von Mercedes,

McLaren, Red Bull, Alpha Taurin, Re-

nault, Racing Point und Williams am

Mittwoch. Sie beziehen sich dabei auf

die Mitteilung der Fia vom 28. Februar.

In knappen sechs Zeilen hatte die Re-

gelbehörde unter anderem das beider-

seitige Stillschweigen mitgeteilt und

dass man sich mit Ferrari auf einige

technische Verpflichtungen verständigt

habe, um das Überwachen der Antriebs-

einheit zu verbessern. Zwischen den

Zeilen lasen nicht wenige heraus, dass

bei der Scuderia im vergangenen Jahr

nicht alles mit rechten Dingen bei der

sogenannten Power Unit zugegangen

sein muss. Nicht nur einmal hatte es

2019 auch entsprechende Direktiven

durch die Fia gegeben. Nach jahrelanger

Überlegenheit des Mercedes-Motors

durch die Fia gegeben. Nach jahrelanger

Überlegenheit des Mercedes-Motors

durch die Fia gegeben. Nach jahrelanger

war Ferraris Antrieb im vergangenen

Jahr auf einmal bis zu einer halben Se-

kunde auf den Geraden schneller gewe-

sen. Die Übereinkunft erzürnte nun die

Konkurrenz, die eh mit Argwohn das

Treiben der Italiener beobachtet hatte.

Es geht schließlich um die Einhaltung

von Regeln und bei Verstößen um ent-

sprechende Strafen. dpa/DW

VVVor Saisonstartor Saisonstart

eskaliert Streit

in der Formel 1

Mercedes und sechs weitere

Rennställe greifen Fia an

MEME DES TAGES

Joshua Kimmich

vom FC Bayern hält

das Vorgehen gegen

Beleidigungen und

Diskriminierungen in

Fußballstadien für

überfällig. Er habe

das Gefühl, dass

Schmähungen und

Respektlosigkeiten

an der Tagesordnung

seien, sagte Kimmich

nach dem 1:0 im

Pokalviertelfinale bei

Schalke 04.

AP

GRAFIK DES TAGES

Timo Werner Foto: AFP

Leipzig

Hoffenheim

M'gladbach

Dortmund

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1.

2.

3.

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Bundesliga: Teams, die nach

Rückstand die meisten Punkte holten

Punkte

Die Spieler von RB

Leipzig absolvierten

in dieser Saison die

meisten erfolgrei-

chen Aufholjagden.

Nach einem Rück-

stand holten sie

bereits 14 Punkte.

Vielleicht kommen

Samstag weitere

Zähler hinzu. Die

Mannschaft von

Trainer Nagelsmann

tritt im schwierigen

Auswärtsspiel beim

VfL Wolfsburg an.

EISHOCKEY

Nächster Sieg und

Assist für Draisaitl

Für Nationalspieler Leon Draisaitl und

die Edmonton Oilers läuft es weiterhin

gut in der NHL. Nach dem 8:3 gegen

die Nashville Predators siegte das

Team 2:1 n. V. bei den Dallas Stars.

Topscorer Draisaitl blieb nach seiner

Vier-Tore-Gala gegen Nashville ohne

eigenen Treffer, er bereitete das 1:0 von

Ryan Nugent-Hopkins aber vor und

steht nun bei 108 Scorerpunkten.

FUSSBALL

Pokal-Halbfinale in

Italien verschoben

Die Coronavirus-Epidemie in Italien

hat zur Verschiebung der beiden Pokal-

Halbfinalspiele geführt. Das Rückspiel

zwischen dem SSC Neapel und Inter

Mailand – ursprünglich geplant für

heute – wurde auf einen späteren Zeit-

punkt verlegt. Zu der Partie wurden

rund 40.000 Fans erwartet. Auch das

andere Semifinale zwischen Juventus

Turin und dem AC Mailand muss neu

terminiert werden.

Spiele in der Nations

League terminiert

Die deutsche Nationalmannschaft

startet gegen Spanien in die zweite

Auflage der Nations League. Das Team

von Bundestrainer Joachim Löw emp-

fängt den Weltmeister von 2010 am 3.

September. Drei Tage später tritt die

DFB-Auswahl in der Schweiz an. Am 10.

Oktober steht das dritte Gruppenspiel

in der Ukraine auf dem Programm. Die

Rückspiele bestreitet das Löw-Team

am 13. Oktober gegen die Schweiz und

am 13. November gegen die Ukraine.

Das EM-Jahr endet mit der Partie am

16. November in Spanien.

KOMPAKT

E

inen Rekord hat Jude Bellingham

bereits aufgestellt. Am 25. Au-

gust, zwei Monate nach seinem

16. Geburtstag, wurde das englische
    Ausnahmetalent im Ligapokalspiel ge-
    gen Swansea einwechselt – seitdem ist
    Bellingham der jüngste Spieler, der je-
    mals für Brimingham City auflief. Seine
    Wegbegleiter sind sich sicher, dass dies
    nicht das letzte bedeutende Ereignis in
    Bellinghams Karriere bleiben wird.
    Bellingham soll im kommenden Som-
    mer zu Borussia Dortmund wechseln –
    dies berichtet die „Sport Bild“. Es wäre
    selbst für den BVB, der sich zuletzt
    mehrfach internationale Top-Talente si-
    chern konnte, eine bemerkenswerte
    Verpflichtung: Denn Bellingham stand
    gleich bei einer ganzen Reihe von Spit-
    zenvereinen auf der Liste. So soll es mit
    dem FC Liverpool, dem FC Chelsea und
    Manchester United gleich drei Interes-
    senten aus der Premier League gegeben
    haben. Hinzu kamen der FC Barcelona
    und Ajax Amsterdam.
    Nach Jadon Sancho, der im August
    2017 aus der Jugend von Manchester Ci-
    ty nach Dortmund wechselte, wäre Bel-
    lingham das zweite Ausnahmetalent aus
    England. Und die Motivation bei dem
    Spieler, der in Birmingham – aktuell Ta-
    bellenfünfzehnter der zweiten Liga – al-
    le Nachwuchsmannschaften durchlau-
    fen hat, dürfte ähnlich sein wie damals
    bei Sancho. Er scheint den BVB als
    Sprungbrett zu begreifen und sieht dort
    bessere Möglichkeiten: Denn in Dort-
    mund spielen die Talente regelmäßig.

„Wir haben eine gute Historie, Spie-

ler, die noch nicht auf einem Top-Ni-

veau sind, zu entwickeln. Das ist für uns

ein wichtiger Weg“, hatte BVB-Sportdi-

rektor Michael Zorc bereits vor Jahren

die Transferphilosophie, nach der der

Verein verfährt, umschrieben. Für Bel-

lingham könnte der BVB ebenfalls die

nächste Stufe auf dem Weg zu einer gro-

ßen Karriere sein. Zumal seine Vielsei-

tigkeit auch viele Einsatzmöglichkeiten

bieten würde: Der Mittelfeldspieler

kann sowohl zentral als auch auf beiden

Außenbahnen spielen.

David Stockdale, der Keeper von Bir-

mingham City, der Bellingham in den

vergangenen Monaten oft in seinem Au-

to mit zum Profi-Training mitgenom-

men hat, hat keine Zweifel, dass der

Youngster seinen Weg machen wird.

Der bereits entstandene Hype mache

Bellingham jedenfalls wenig aus, sagte

Stockdale gegenüber dem „Guardian“:

„Die Leute behandeln ihn wie einen Su-

perstar, aber das interessiert ihn nicht.

Er ist sehr erwachsen für sein Alter und

hat alle Eigenschaften, um es ganz nach

oben zu schaffen.“

Möglich scheint die Verpflichtung für

den BVB zu werden, weil Bellingham le-

diglich einen Ausbildungsvertrag hat. In

England dürfen Spieler erst mit 17 Jah-

ren einen Profivertrag unterzeichnen.

Die Dortmunder äußerten sich bislang

nicht zu dem anbahnenden Transfer.

Ihre Konzentration gilt dem Bundes-

ligaspiel bei Borussia Mönchengladbach

am kommenden Samstag (18.30 Uhr).

Das Verfolgerduell kann nun doch statt-

finden. Die ursprüngliche Befürchtung,

die Partie müsse aus Angst vor Ausbrei-

tung des Coronavirus abgesagt werden,

ist vom Tisch. „Wir bedanken uns für

die konstruktiven Gespräche mit NRW-

Innenminister Herbert Reul und Ge-

sundheitsminister Karl-Josef Laumann,

die es uns am Ende ermöglichen, unser

Heimspiel auszutragen“, sagte Glad-

bachs Präsident Rolf Königs.

Für die Besucher werden allerdings

Vorbeuge- und Desinfektionsmaßnah-

men getroffen. Ticketinhaber aus dem

Kreis Heinsberg, wo das Virus beson-

ders verbreitet ist, wird zudem die Mög-

lichkeit eingeräumt, ihre Karten zu-

rückzugeben und sich den Kaufpreis er-

statten zu lassen. OM

BBBVB jagt das nächste WunderkindVB jagt das nächste Wunderkind

Jude Bellingham, 16, begeistert bei Birmingham City. Dortmund hält sich bedeckt

Jude Bellingham ist der jüngste Spieler,

der jemals für Birmingham City auflief

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NICK POTTS

D

ie Sensation ist perfekt.

Mit dem 1. FC Saarbrü-

cken steht erstmals ein

Viertligaklub im seit 1935

ausgetragenen DFB-Po-

kal. Die Saarländer besiegten Fortuna

Düsseldorf mit 8:7 nach Elfmeterschie-

ßen. Held des Abends war Torwart Da-

niel Batz. Und dies ist nicht die übliche

Geschichte von einem Schlussmann,

der ein oder zwei Strafstöße pariert.

Nein, Batz wehrte gleich fünf ab.

Den ersten noch in der Schlussphase

der regulären Spielzeit beim Stand von

1 :0, die Verlängerung konnte der 29-Jäh-

rige mit dieser Parade aber nicht ver-

hindern. Die Fortuna erzielte kurz vor

Schluss doch noch den Ausgleich, war

dann in der Verlängerung aber die

schwächere Mannschaft und konnte zu-

fffrieden sein, das Elfmeterschießen er-rieden sein, das Elfmeterschießen er-

reicht zu haben.

Dort kam es zu einem Drama mit ins-

gesamt 20 Schützen. Zweimal hätte der

Bundesligist mit einem weiteren Tref-

fffer im Halbfinale gestanden. Beide Maleer im Halbfinale gestanden. Beide Male

parierte Batz, genauso wie beim finalen

VVVersuch des Düsseldorfers Jörgensen.ersuch des Düsseldorfers Jörgensen.

„Das ist absolut surreal“, jubelte der

Schlussmann: „Wenn mein Finger nicht

so wehtun würde, würde ich sagen, ich

lebe in einer Traumwelt. Da fehlen ei-

nem langsam die Superlative.“

Der Franke schnupperte in seiner

Karriere nur einmal am ganz großen

Fußball. 2011 wechselte er vom 1. FC

Nürnberg, wo er nur in der zweiten

Mannschaft zum Einsatz gekommen

war, zum SC Freiburg. Doch auch dort

setzte er sich nicht durch und kam nur

auf ein Bundesligaspiel, bis heute sein

einziges. Am letzten Spieltag der Saison

2 011/12 durfte er gegen den feststehen-

den Meister Borussia Dortmund ins Tor

und kassierte eine 0:4-Niederlage.

Über Chemnitz und Elversberg kam

er schließlich nach Saarbrücken, wo er

am Dienstag den vorläufigen Höhe-

punkt seiner Karriere erlebte. Auf die

Frage des Sky-Reporters, ob dies das

größte Spiel seiner Karriere gewesen

sei, antwortete Batz: „Ich glaube, das

kann man so sagen. Ich habe einfach

versucht, alles, was aufs Tor kommt,

zu halten. Das ist mir anscheinend

ganz gut gelungen. Wir haben 120 Mi-

nuten unser Herz auf dem Platz gelas-

sen.“

Das fand auch Trainer Lukas Kwas-

niok, der die Vorstellung von Batz als

„unfassbar“ bezeichnete. Er wunderte

sich regelrecht: „Ich habe gehört, der

hat in der Vergangenheit noch nie einen

Elfmeter gehalten. Er hat sich wohl al-

les aufgehoben.“ Batz bestätigte dies.

„Fünf Elfmeter – das ist mehr, als ich

vorher in meiner ganzen Karriere zu-

sammen gehalten habe“, sagte er und

bekam ein Sonderlob von seinem Düs-

seldorfer Gegenüber Florian Kasten-

meier, der selbst ein starkes Elfmeter-

schießen abgeliefert hatte. „Wenn du

zwei von fünf Elfmetern hältst, sollte

das eigentlich reichen“, sagte der 22-

Jährige: „Aber Daniel hat einfach ein

überragendes Spiel gemacht.“ Der kün-

digte dann den Partystart an: „Bier ver-

trage ich nicht so gut. Ich vertrage

mehr die Longdrinks. Aber ich werde

nicht schlafen.“

So dürfte es auch Dieter Ferner er-

gangen sein. Der hatte sich nach dem fi-

nalen Schuss in eine zumindest halb-

wegs ruhige Ecke des Stadions zurück-

gezogen und rieb sich immer wieder

Tränen aus den Augen. „Das ist die

größte Sensation seit Christi Geburt“,

sagte der frühere Bundesliga-Torhüter,

zweimalige Chef-Trainer und aktuelle

Vizepräsident des Vereins. Dann stürz-

te sich auch der 71-Jährige in eine der

größten Fußball-Partys, die das Saar-

land je erlebt hat.

Bis weit in den Mittwochmorgen hi-

nein feierte der Regionalligist seinen

historischen Coup. „Das hier ist einfach

geiler Scheiß“, sagte Kwasniok: „Ich ha-

be weinende Erwachsene gesehen, die

schon schwere OPs über sich ergehen

lassen mussten und viele Schlachten

geschlagen haben.“ Nun hofft das Saar-

land auf den ganz großen Wurf. Auch

der aus Saarlouis stammende Bundes-

außenminister Heiko Maas träumt von

einem Endspiel am 23. Mai mit dem

großen Underdog. „Der Wahnsinn“,

twitterte der SPD-Politiker: „Ich erwar-

te euch in Berlin!“ Die CDU-Vorsitzen-

de und ehemalige saarländische Minis-

terpräsidentin Annegret Kramp-Kar-

renbauer gratulierte mit den Worten:

„Super Leistung. Glückwunsch!“ Ihr

Parteikollege und Bundeswirtschafts-

minister Peter Altmaier (Heimatwahl-

kreis Saarlouis) twitterte, flankiert von

drei Emojis: „Saarländer halt.“

Die Düsseldorfer waren nach ihrem

Ligarivalen Köln sowie den Zweitligis-

ten Regensburg und Karlsruhe das vier-

te Opfer des aufmüpfigen Außenseiters.

VVVor dem Halbfinale, das am Sonntagor dem Halbfinale, das am Sonntag

ausgelost wird, fürchtet das Grün-

dungsmitglied der Bundesliga nieman-

den mehr. „Wir haben Bock auf mehr.

WWWenn man im Halbfinale ist, will manenn man im Halbfinale ist, will man

auch ins Endspiel“, sagte Jänicke, des-

sen 1:0 (31.) Jörgensen in der Schlussmi-

nute egalisiert hatte. Die Chance aufs

Finale sei zwar „ganz gering, aber das

war sie auch, hierherzukommen“. Kwas-

niok ergänzte: „Wir wollen unsere Reise

fffortsetzen. Wir müssen uns einfachortsetzen. Wir müssen uns einfach

wieder ins Elfmeterschießen retten.“

Ihr Halbfinale wollen die Saarbrü-

cker unbedingt auch im kleinen alten

Stadion in Völklingen austragen, der

Klub spielt dort, weil die eigene Arena

derzeit renoviert wird. Denn auch die

fffür Profiklubs ungewohnten Bedingun-ür Profiklubs ungewohnten Bedingun-

gen mit mobilen Flutlichtmasten und

fffehlender Tribünenseite ermöglichtenehlender Tribünenseite ermöglichten

das Pokalmärchen. Auf den Hinweis,

dass die Partie wegen der Anforderun-

gen für die Live-Übertragung im Free-

TV wohl in Mainz stattfinden müsse,

sagte Torschütze Jänicke: „Dann

kommt halt kein Fernsehen.“

Das Schlusswort gebührte dem Hel-

den des Abends. Auf den kommenden

Gegner angesprochen, sagt Torhüter

Batz: „Scheißegal, wer im Halbfinale

kommt – der Glaube ist immer da.“ SUF

„Fünf Elfmeter – das ist mehr, als ich vorher

in meiner ganzen Karriere zusammen ge-

halten habe“, sagte Torwart Daniel Batz

BONGARTS/ GETTY IMAGES

/ ALEX GRIMM

„Das ist absolut surreal“

Saarbrücken steht

als erster Viertligist

im Pokal-Halbfinale.

Torwart Batz hält

an einem Abend

mehr Elfmeter als

zuvor in seiner

ganzen Karriere

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