Süddeutsche Zeitung - 19.03.2020

(Nancy Kaufman) #1
München– Die Münchner Geschichtener-
zählerin Katharina Ritter wird am Weltge-
schichtentag, 20. März, ihr Publikum am
Telefon unterhalten. „Welche Geschichte
ich erzähle, entscheidet das Los“, sagt Rit-
ter. Sie habe rund 50 Zehn-Minuten-Ge-
schichten im Kopf parat. Die Anrufer kön-
nen sich allein eine Geschichte von ihr an-
hören – oder bei entsprechender Telefon-
einstellung auch gemeinsam. Die Anrufe
lassen sich zudem verschenken oder the-
matisch festlegen. Dafür ist eine vorherige
Terminvereinbarung unter der Mail-Adres-
se: [email protected]
möglich. Telefonische Erzähl-Zeiten sind
am Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis
18Uhr unter Telefon 089/5266 49. by

München– Für den 13. Tag der Laienmu-
sik können sich Interessierte noch bis Frei-
tag, 3. April, bewerben. Bei dieser Veran-
staltung zeigen Münchens Hobbymusi-
kerinnen und -musiker ihr Können bei öf-
fentlichen Konzerten im Gasteig. Die Band-
breite reicht dabei von Klassik über Schla-
ger zur Volksmusik, vom Chor über den Lie-
dermacher zum Orchester, von Bayeri-
schem bis zu Asiatischem. Geplant sind
rund 40 Auftritte auf vier Bühnen am Sonn-
tag, 19. Juli, im Gasteig zwischen 14 und
19Uhr. Veranstaltet wird der Tag der Laien-
musik von der Stadt München. Bewerber
sollten ihre Hörproben und Informationen
zur Person oder Gruppe bis spätestens
3.April an Judith Becker senden unter
„Laienmusik“, Am Glockenbach 11, 80469
München oder [email protected].
Weitere Informationen via http://www.muen-
chen.de/musik oder per Mail beim Kultur-
referat [email protected]. sz

München –Am härtesten trifft der durch
die Corona-Krise bedingte kulturelle Shut-
Down die freien Künstler. Schon in der
Pressekonferenz der Bayerischen Staats-
oper kündigte der Bayerische Kunstminis-
ter Bernd Sibler (CSU) Rettungsschirme
an. Der Bayerische Finanzminister Hubert
Aiwanger (Freie Wähler) stellte am Diens-
tag ein Hilfspaket vor, das auch für die frei-
beruflichen Kulturschaffenden und Künst-
ler gilt. Betroffene mit Liquiditätsproble-
men können online Anträge zur finanziel-
len Unterstützung stellen. Die Stadt Mün-
chen kündigt ebenfalls Hilfen an, verzich-
tet beispielsweise auf die Rückzahlung be-
reits bewilligter Förderungen für nun abge-
sagte Veranstaltungen. Die Deutsche Or-
chester-Stiftung hatte schon vergangene
Woche zu Spenden aufgerufen.
Die Jazz- und die Popmusikszene ist
von den Schließungen und Absagen aber
wohl noch einmal stärker und umfassen-
der betroffen als der Klassik-, Opern- und
Theaterbereich. Denn hier gibt es das Kon-
zept von festangestellten Musikern und
subventionierten Häusern nicht. Die Szene
besteht hauptsächlich aus Freiberuflern,
die im besten Fall regelmäßige Engage-
ments haben. Wenn diese von einem Tag
auf den anderen wegbrechen, wird dies so-
fort existenzbedrohend. Auch für die Ver-
anstalter oder weiterreichenden Dienstleis-
ter der Branche fallen große Einnahmebe-
reiche weg. So verwundert es nicht, dass ge-
rade aus dieser Szene Spendenaufrufe und
Petitionen kommen. Etwa von Thomas
Vogler, Betreiber der Jazzbar Vogler, der
Künstler in dieser Situation bittet, sich an
ihn zu wenden, um „gemeinsam, als ‚Jazz-
bar-Vogler-Solidar-Gemeinschaft‘, Lösun-
gen und Hilfen für die Betroffenen“ zu fin-
den, wie er auf Facebook schreibt.

Im Popbereich haben zu dem eiligst aus
dem Boden gestampften Online-Sender
„One“ nun auch Stefan Schröder und Fabi-
an Rauecker ein ähnliches Konzept vorge-
stellt. Zusammen betreiben die beiden die
Agentur „Unterhaltungsreederei“, unter
dem Hashtag „Kulturretter“ wollen sie ei-
nen „Kulturrettungsfond“ ins Leben ru-
fen. Dafür bitten sie um Spenden, mit de-
nen selbstständigen Künstlern und Techni-
kern, aber auch privaten Theatern und Mu-
sikclubs eine virtuelle Bühne geschaffen
werden soll. Ihr Argument: Die Kredite, die
von der Politik bereitgestellt würden,
müssten irgendwann zurückgezahlt wer-
den. In ihrem Konzept aber soll der Kultur-
betrieb virtuell weiterlaufen und die Künst-
ler und Kunstschaffenden sollen so für das
entlohnt werden, was sie tun. In den leeren
Hallen, ungenutzten Clubs, Probenräu-
men und Musikstudios soll vom 26.März
an jeden Tag eine Veranstaltung live für
den Stream produziert werden – kostenlos
zugänglich, finanziert über Spenden. Der-
zeit rechnen sie mit circa 5000 Euro, die
pro Veranstaltung gebraucht würden. Um-
gesetzt werden kann dies nur, sofern keine
allgemeine Ausgangssperre verhängt ist.
Gleiches gilt auch für das Konzept von
Künstlern, die noch nicht von ihrer Kunst
leben müssen, weil sie etwa noch studie-
ren: Die HFF-Studentinnen Katharina Kol-
leczek und Lea Neu haben Kommilitonen
dazu aufgerufen, jetzt andere Menschen
ehrenamtlich zu unterstützen: etwa durch
Erledigungen für solche, die unter Quaran-
täne stehen, oder als Kinderbetreuung für
arbeitende Eltern. rita argauer

von oliver hochkeppel

A


m vergangenen Wochenende wurde
nicht nur die Kommunalwahl durch-
gezogen, sondern auch eine andere,
bei der sich niemand anstecken konnte:
Die Jury des Bayerischen Kabarettpreises
kürte die Gewinner des Jahres 2020. Seit
1999 richtet der Bayerische Rundfunk (BR)
zusammen mit dem Münchner Lustspiel-
haus diesen inzwischen in vier Kategorien
unterteilten Preis aus, von dem sich der da-
malige Programmchef Thomas Jansing
versprach, „gute Kabarettisten enger an
den BR anzubinden“.
Die Jury hat freilich seit jeher über den
Tellerrand der üblicherweise für BR-Kaba-
rettsendungen in Frage kommenden Kan-
didaten hinausgeblickt. Den Hauptpreis-
träger dieses Jahres etwa hat man sozusa-
gen bei der Konkurrenz abgeholt: Max Ut-
hoff ist ja vor allem als Co-Frontmann der
ZDF-„Anstalt“ neben Claus von Wagner be-
kannt geworden. Seit er 2011 – damals
noch als „Anstaltsanwalt“ – in die Sendung
einstieg, ist ein steter Preisregen auf ihn
niedergegangen. Dabei ist der 52-Jährige
ja paradoxerweise ein Spätberufener, dem
das Kabarett in die Wiege gelegt wurde. Sei-
ne Eltern Reiner und Sylvia Uthoff hatten
zwei Jahre vor seiner Geburt das Münch-
ner Rationaltheater gegründet und führ-
ten die Kleinkunstbühne 30 Jahre lang.
Der junge Max lernte das Handwerk dort
von der Pike auf. Und weil er dabei nicht
nur die schönen Seiten der Branche zu se-
hen bekam, entschied er sich erst einmal
für ein Jura-Studium.
Wohl nicht die schlechteste Ausbildung
für eine Kabarettkarriere, für die er sich
2006 entschied. Seitdem gehört er zu den
sprachgewaltigsten und bösesten politi-
schen Kabarettisten der Szene. Anders als
die monothematischen „Anstalten“ sind
seine eigenen Programme von vielen Ex-
kursen durchdrungen, oft nur als Miniatur
oder Aphorismus. Immer stellt er den
wachsenden Ungewissheiten unserer Ge-
genwart gerne verdrängte Gewissheiten


entgegen: Dass unser Wohlstand auf Kos-
ten anderer geht; dass Neoliberalismus
und Globalisierung einen neuen Kolonialis-
mus geschaffen haben; oder dass nicht nur
Despoten, sondern auch die westlichen De-
mokratien ein System stützen, das einige
wenige bevorzugt. Uthoff behauptet das
nicht nur, er stützt mit einem Netzwerk
aus Belegen. Damit ist er der Idealfall eines
politischen Kabarettisten, der sich nicht
nur der Belustigung, sondern auch der Auf-
klärung verschrieben hat.


Was man auch von der Ehrenpreisträgerin
behaupten kann. Die einer Tübinger Aka-
demikerfamilie entstammende Maren
Kroymann machte 1967 Abitur und studier-
te anschließend auf Lehramt – sie ist also
der Prototyp einer 68erin, mit entspre-
chend kulturell wie politisch breitem Enga-
gement. Allen Widrigkeiten trotzend, die
sie als bekennende Lesbe erfuhr, hat sie als
Schauspielerin, Sängerin und Kabarettis-
tin vieles als Erste geschafft: Schon ihr Solo-
Debüt „Auf Du und Du mit dem Stöckel-
schuh“ war 1982 eine Pioniertat, die ihr spä-
ter als erster Frau eine eigene Satiresen-
dung im Fernsehen („Nachtschwester
Kroymann“) bescherte. Für ihre seit 2017
laufende Show „Kroymann“ erhielt sie un-
ter anderem den Deutschen und den Bay-
erischen Fernsehpreis sowie den Grimme-
Preis. Stets betonten die Laudatoren ihr
Tempo, ihre Darstellungskunst, ihr komö-
diantisches Timing – und ihre „Haltung“.

Gewisse Ähnlichkeiten kann die Gewin-
nerin des Senkrechtstarter-Preises nicht
verleugnen, auch wenn Tahnee aus dem
Comedy-Fach kommt. Ist die 28-jährige
Heinsbergerin, die in Köln lebt, doch eben-
falls vielfach talentiert, sie kann singen,
tanzen und parodieren, beherrscht diverse
Dialekte, grundiert ihre Alltagsszenen
aber ebenfalls gerne politisch. In jedem
Fall ist sie die Richtige für diese Kategorie:
Nach ihrem jüngsten ausverkauften Auf-
tritt im Schlachthof ist der Zusatztermin
bereits im Circus Krone angesetzt.
Der Musikpreisträger ist wie viele sei-
ner Güte ein Geheimtipp mit treuer Fange-
meinde. Denn der Wahl-Berliner Sebasti-
an Krämer entzieht sich den gängigen
Schubladen. Am ehesten ist er ein Chanson-
nier im hochkomischen Fach, der sich in
der Liedermacher-Tradition eines Christof
Stählin sieht, dessen „Sago-Akademie für
Poesie und Musik“ er auch besucht hat.
Trotz der enormen thematischen wie stilis-
tischen Bandbreite seiner Lieder dominie-
ren abseitige, abgründige Themen, fast
symbolisiert durch sein Markenzeichen
des irrwitzig verdrehten Krawattenkno-
tens. Nie ist es bei ihm eindeutig, oft ge-
winnt mitten im Stück mal die Musik, mal
der Text, mal ein Exkurs die Oberhand.
Man ahnt, dass Krämer als Großmeister
des frühen, ambitionierten Poetry Slams
angefangen hat.
Die wie immer im Herbst im Lustspiel-
haus stattfindende Verleihung, angesetzt
am 29. Oktober, wird das Bayerische Fern-
sehen bestimmt durchziehen. Dann hof-
fentlich nicht mehr als „Geisterspiel“, son-
dern stimmungsvoll vor Publikum.

Passau– Die Europäischen Wochen Pas-
sau (EW) setzen ihre politische Linie fort.
Auch in seinem zweiten Jahr als künstleri-
scher Leiter der EW hält Carsten Gerhard
am Konzept fest, den europäischen Gedan-
ken zu vertiefen und ihn erlebbar zu ma-
chen. Daher hat er nicht nur Künstler einge-
laden, die europäische Fragen aufgreifen,
sondern als Leitmotive für sein in „Höhe-
punkte“ und „Brennpunkte“ gegliedertes
Programm zwei Themen gewählt, die Euro-
pa, zumindest in Nicht-Covid-19-Zeiten,
auf den Nägeln brennen. Mit dem Aufruf
„Schöpfung bewahren“ thematisiert er
den Klimawandel, der „Blick nach Polen“
spürt einem Land nach, das in Westeuropa
derzeit „fremdelt“ (Gerhard).
Der Festivalleiter übernahm die finanzi-
ell angeschlagenen EW nach dem jähen
Ausscheiden von Intendant Thomas Bauer
(2018) eigentlich nur übergangsweise für
die Jahre 2019 und 2020. Doch inzwischen
ist aus der „Notlösung“ eine stabile Bezie-
hung geworden. Denn zunächst plante der
Trägerverein der EW, den Intendantenpos-
ten nach den Festspielen 2019 wieder aus-
zuschreiben, drängte Gerhard, sich zu be-
werben. Doch der lehnte das Ansinnen ab.


„Ich habe zwei Jahre das Programm ge-
macht, das ist meine Bewerbung“, sagt er,
überzeugt davon, dass, wenn er denn die
Ausschreibung für sich entschieden hätte,
manch einer gemunkelt hätte, die Auswahl
sei nicht sauber gelaufen. Seine klare Hal-
tung beeindruckte den Verein, der sich dar-
aufhin mit einer „für mich sehr erfreuli-
chen Mehrheit“ entschied, ihn bis 2023 als
Festspielleiter weiter zu verpflichten, ob-
wohl Gerhard nicht dauerhaft vor Ort prä-
sent ist. Die familiären und beruflichen
Strukturen des Kulturmanagers liegen in
Oberbayern, seine Kulturmarketing-Agen-
tur will er auch künftig betreiben. „Das si-
chert mir doch ein gewisses Maß an Unab-
hängigkeit.“


Wie tief der Trägerverein und die Fest-
spiele in Passau verwurzelt sind, ist Ger-
hard während seiner ersten Festspiele be-
wusst geworden. „Das Festival wird immer
Gegenstand von Diskussionen in der Bevöl-
kerung sein“, sagt er. Aber diese Veranke-
rung sei eine Stärke der EW. Inzwischen
weiß er auch, welche Veranstaltungsorte
nicht angenommen werden, akzeptiert,
dass Kammermusik in der Studienkirche
nicht läuft, egal wie hochkarätig die En-
sembles sind. Seine „Höhepunkte“ stillen

das Bedürfnis nach berühmten Namen,
darunter die Sopranistin Anna Prohaska,
der Bratschist Antoine Tamestit, die Geige-
rin Midori und der Hammerflügelexperte
Andreas Staier, das Concertgebouw Kam-
merorchester aus Amsterdam, die Akade-
mie für Alte Musik Berlin und die Bamber-
ger Symphoniker. Witzig werden dürfte
das Open-Air-Konzert auf der Veste Ober-
haus. Dort singt der Schauspieler Ulrich Tu-
kur mit seinenRhythmus BoysEvergreens
der 1920er Jahre (1. Juli).

Mit einigen Veranstaltungen verlässt
Gerhard den Konzertsaal, um für die EW
neues Publikum zu generieren. Bei „Klas-
sik goes Kneipe“ spielen fünf Ensembles ei-
nen Abend lang Kurzkonzerte in Restau-
rants, Bars und Cafés der Passauer Innen-
stadt (11. 7.). Auch die Lasershow „Genesis
2020“ auf dem Domplatz (11. 7., 23 Uhr)
zielt auf Menschen, die ansonsten mit den
EW wenig am Hut haben. Der Passauer
Künstler Hubert Huber hat die Bilder ge-
schaffen, die die Grundlage der Projektion

bilden, musikalisch untermalt mit Zitaten
aus der Neunten Symphonie – schließlich
ist auch noch Beethoven-Jahr.
Trotzdem schlägt auch dieser „Mega-
Event“ einen Bogen zum Aufruf „Schöp-
fung bewahren“, der als roter Faden immer
wieder aufscheint, deutlich in der Ausstel-
lung „Tropic Ice“. Die Fotografin Barbara
Dombrowski arbeitet seit zehn Jahren dar-
an, dem Klimawandel ein Gesicht zu ge-
ben. Für ihr Projekt hat sie indigene Völker
besucht, die vom Klimawandel betroffen
sind: Inuit in Grönland, Amazonas-India-
ner, Nomaden in der Wüste Gobi, Massai in
Tansania und die Ureinwohner von Kiriba-
ti im Südpazifik. Ihre Porträts werden auf
großen Tafeln im Stadtbild auftauchen.
Die britische Company „Mechanimal“
greift in ihrer Performance „Vigil“ (21.6.)
die Faszination der Artenvielfalt auf. Natür-
lich passt auch Haydns „Schöpfung“ (26.7.)
ins Konzept. Ein Werk, auf das sich Ger-
hard als Musikwissenschaftler besonders
freut, handelt es sich doch um die Rekons-
truktion der Aufführung, die am 27.März
1808 in der Aula der Alten Universität in
Wien stattfand. Damals leitete Haydn sein
Werk zum letzten Mal, dirigierte in der Mit-
te mit Gesicht zum Publikum, der Chor vor
dem Orchester stehend.
Den Blick nach Polen lenkt „Chopin und
Literatur“, ein Abend, an dem Emilia Sme-
chowski aus „Rückkehr nach Polen“ liest.
Darin beschreibt die Autorin ihre Erfahrun-
gen in Polen, wo sie das Jahr 2018 verbrach-
te. Den Chopin liefert der junge Moskauer
Pianist Dmitry Shishkin. Spannend auch
das autobiografische Stück „Svetlana“ des
Regisseurs Przemysław Wojcieszek. Er
emigrierte vor knapp einem Jahr nach Ber-
lin, weil er im Polen der PiS-Regierung
nicht mehr arbeiten konnte und gründete
dort ein Emigrantentheater.
Die Festrede zur Eröffnung hält laut
Plan übrigens die britische Künstlerin Tai
Shani, eine der vier Turner-Preisträger


  1. Und das passt doch gut im Jahr des
    Brexits. sabine reithmaier


Europäische Wochen Passau, 19. Juni bis 26. Juli, In-
fos unter http://www.ew-passau.de.

Seit zehn Jahren visualisiert die Fotografin Barbara Dombrowski in der Serie „Tropic Ice“ den Klimawandel, in dem sie
Menschen indigener Völker porträtiert und sie, wie als „Dialog between Places Affected by Climate Change“ in Installationen
zusammenbringt. Ihre Aufnahmen werden während der EW in Passau zu sehen sein. FOTO: BARBARA DOMBROWSKI

Stützen


der Gesellschaft


Mit heißer Nadel: Hilfe und
Selbsthilfe für Künstler

Zu den berühmten Gästen sollen


die Sopranistin Anna Prohaska


und die Geigerin Midori gehören


Worte,


Witze und


Widrigkeiten


Kabarettpreis für Max Uthoff, Tahnee,
Maren Kroymann und Sebastian Krämer

„Ein gewisses Maß an Unabhängigkeit“


Carsten Gerhard bleibt mindestens bis 2023 Intendant der Europäischen Wochen Passau. Sein Programm für 2020 ist fertig


Uthoff hat sich nicht nur


der Belustigung, sondern auch


der Aufklärung verschrieben


Der Musikpreisträger
entzieht sich der Einordnung
in gängige Schubladen

Bei Anruf


Wort


Anmelden zum


Tag der Laienmusik


Ausgezeichnete ihres Fachs:
Tahnee, Max Uthoff, Maren
Kroymann und Sebastian
Krämer (von oben im
Uhrzeigersinn).FOTO: GUIDO SCHRÖDER,
PETER HINZ-ROSIN, RADIO BREMEN/
BILDUNTONFABRIK, GERALD VON FORIS

Spendengelder sollen für eine
virtuelle Bühne verwendet werden

R4 (^) KULTUR Donnerstag, 19. März 2020, Nr. 66 DEFGH

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