Frankfurter Allgemeine Zeitung - 20.03.2020

(Nandana) #1

W


as macht Hölderlin? Das
fragt am 9. September
1812ein Dichtereinenan-
deren Dichter,heutevor
207 Jahren, sechs Mona-
tenund elfTagen. „Was macht Hölder-
lin? Schweben die dunkeln Gewölke
nochimmer um sein Haupt?“ Soreden
die deutschen Dichter,sofragt einerden
anderen. Ängstlich, neugierig, in banger,
wohl auch lüsterner Erwartung. „Unser
vaterländischer Dichter Hölderlin wird
Ihnen bekannt seyn? Er dichtet noch
immer in seinerZerrüttung, in seinem
Wahnsinne,meistens unverständlichfür
andere.“ JustinusKerner schreibt dies an
FriedrichdelaMotte Fouqué und fügt
ein Gedicht Hölderlins hinzu. Er hattees
zusammen mit einem Brief erhalten,
nochamselbenTagabgeschrieben und
unverzüglichweiterverbreitet.
Wasmacht der imTübingerTurm von
der Außenwelt weitgehend abgeschottete
Hölderlin? Er wirdzum Gerücht.Wie ein
Gerüchtverbreitet er sich. Ohne eigenes
Zutun.InWindeseile. In alleRichtungen
des weiten, offenen Himmels:„Treuund
freundlich, wie du, erzog der Götter und
Menschen/Keiner, oVaterÄther! mich
auf“. Schweben die dunkeln Gewölke
nochimmer um sein Haupt?
Wasmacht Hölderlin? Er dichtet. „Der
arme Hölderlin willaucheinen Almanach
herausgeben und schreibt dafürtäglich
eineMengePapiers voll.“ EduardMörike,
der war, wasHölderlin nicht seinwollte
und nicht seinkonnte, ein schwäbischer
Landpfarrernämlich, wirdJahrzehntespä-
terManuskripte, Gedichte, Entwürfe Höl-
derlins inNürtingenkorbweise aus dem
Hausder Schwestertragenund vernich-
ten. Wusste Mörike, wasertat? Es istzu
befürchten. Denn Möriketat, wasalle ta-
tenund immernochtun: Sie nehmen sich
vonHölderlin,wasihnen passt.Nicht
mehr,vorsichtshalber eherweniger.„Fol-
gende Versewaren mirrührend:Das Ange-
nehme dieserWelt hab’ichgenossen/Die
Jugendstunden sind, wie lang! wie lang!
verflossen,/April u. Maiu.Junius sindfer-

ne;/Ichbin nichts mehr;ich lebe nicht
mehrgerne.“ So August Mayerineinem
Brief an seinen BruderKarl vomJanuar
1811, der Hölderlins Verseumgehend an
JustinusKerner schickt, der sie anFried-
rich de la MotteFouquéweiterleitet.Höl-
derlin, der zu diesemZeitpunkt erst vier
voninsgesamt 36 Jahren imTübinger
Turm hinter sichgebracht hat,ist „nichts
mehr“.Wassein Elend immer nochist:Ge-
sprächsstoff.
Kein andererdeutscher Dichter sollte
im zwanzigstenJahrhundertrücksichts-
loser missbrauchtwerden als Hölderlin,
aber schon seineZeitgenossen leben in
der Gewissheit, sein Schicksal nacheige-
nem Gutdünkenfür ihreZweckeverwen-
denzudürfen. WilhelmWaiblinger in ei-
nem BriefvomFebruar 1826: „Da derUn-

glücklichegleichsam jetzt schontodt ist,
so würde auchdas Zartgefühl und das Ge-
botder Schonung nichtsgegeneine solche
Darstellung seinesWahnsinns einwen-
den.“ Da hatteHölderlin, der gleichsam
Totgesagte,nochsiebzehn Jahrezu leben.
Der MedizinerAutenrieth entließden
Dichter nachfastachtmonatiger Behand-
lung als unheilbar krank und beschied sei-
ne Lebenserwartung auf höchstens drei
Jahre. Ein halbes Jahrhundertlang hat
Hölderlins Mutter sämtliche Ausgaben
notiert,die sie für den Sohnaufwenden
musste. Besucht hat sie den kranken Höl-
derlin, der auf mütterliches Geheißfast
vier JahrzehnteimengenTübingerTurm-
zimmer zubringen musste, in dieserZeit
wohl nicht ein einziges Mal. 116 Briefe
Hölderlins aus demTurm an die Mutter
haben sicherhalten. Das sindetwa drei
im Jahr.Viel istdas nicht.IhreBriefe
sind–mit einer einzigen Ausnahme –
alle verloren. Ob der Sohn sievernicht et
hat?Hätt edie Mutter dem Sohn dasvom
VaterererbteVermögen ausgehändigtan-
statt es für ihn zuverwalten, erwäre fi-
nanziell unabhängiggewesen. Hölderlins
Lebenwäre zweifellosanders verlaufen:
ohne die demütigende Hauslehrertätig-
keit, allerdingswohl auchohne die Be-
gegnung mit SusetteGontard. Nicht er-
spart gebliebenwäre ihm indes der müt-
terlicheWunsch, der ihm wie ein Befehls-
mühlstein umdenHalshing: dasserwer-
de, wasernicht seinwollteund nicht
seinkonnte, ein schwäbischer Landpfar-
rer. Nicht erspartgebliebenwäreihm:
das KlosterMaulbronn.
Hölderlin istsechzehn, als er ins Klos-
terseminarkommt.Sein Tagbeginntmit
Morgengebetsamt Lesung um fünf Uhr
früh.Freitags istUnter richtsbeginn um
sechs: WeltgeschichtenachSchröckh
steht auf seinemStundenplan,der heute
zusammenmit denStundenplänenvon
JohannesKepler und Hermann Hesse im
kleinen Literaturmuseum zu sehen ist,
das in einigenRäumen der besterhalte-
nen mittelalterlichen Klosteranlagenörd-
lichder Alpen eingerichtet wurde.
Vier Andachten sind über Hölderlins
Tagverteilt, der um acht Uhr mit dem
Abendgebetendet .Die S chüler tragen
Kutten, das Essen istkargund knapp
bemessen, GrundkenntnisseinLatein,
Griechischund Hebräischwerden bei Ein-
tritt in die Klosterschulevorausgesetzt.
Hölderlin is tein guter Schüler,aber nicht
mehrganz so gut wie zuvor inNürtingen.
Die schwäbischeKönigsdisziplinder pie-

tistischenSelbsterforschung macht ihm zu
schaffen: „LiebsteMamma! Ichhabe wirk-
lichwieder Geschäfte die Mengeauf dem
Hals;und Geschäfte,wodie Geisteskräfte
ziemlichstarkangegriffen werden.“ Er
zweifelt an seinem Glauben, klagt über
das „Klosterkreuz“, und seiner Mutter
bleibt nichtverborgen, dasserdie einge-
schlagene Pfarrerslaufbahngern verlassen

würde, also nichtlänger,wie die Mutter
formulierte,„im Gehorsam“bliebe.
In Maulbronn liestHölderlin Schillers
„Räuber“,verschreibt sichvollends der
Poesie, nimmt sich„PindarsFlug“ und
„Klopstoksgröße“ zumVorbild und will
nichtruhen, bis er beide Idealeerreicht,
wenn nichtgarüberflügelt hat.Sogar die
erste Liebe wirdder Dichtkunstgeopfert.
Aber der wichtigste Brief aus Hölderlins
MaulbronnerZeit gilt nicht LouiseNast,
der Tochterdes Klosterverwalters, son-
dernihrem Cousin ImmanuelNast, dem
er die Liebschaftein ganzes Jahr langver-
schwiegen hatte.Hölderlinklagtdarin
über zweigegensätzliche ZügeseinesWe-
sens: eine„wächserne Weichheit“ des
Herzens, die ihn oftweinen lasse, und ei-
nen „traurigen AnsazvonRoheit–daß
ichoft in Wuth gerate...wann kaum ein
ScheinvonBeleidigung da ist“.
Das Kindliche in HölderlinsWesen ha-
ben seineZeitgenossen ofthervorgeho-
ben.Aber über seine Kindheit wissen wir
fast nichts.„Micherzog derWohllaut /
des säuselndenHains“, heißt es in einem
Gedicht.Erwar zwei Jahrealt, al sder Va-
terstarb, undneun, als dergeliebt eStief-

vatersicheinetödlicheLungenentzün-
dung zuzog. InNürtingen,wo die Mutter
nachder Heirat mit Johann Christoph
Gok seit 1774 lebte,warHölderlin lange
Zeit weitgehendvergessen. Eine Plakette
erinnertamehemaligenWohnhaus der
Familie an den Dichter.Jetzt wirddas
große, nicht schöne, aber ausgesprochen
stattlicheGebäude,indem dieNürtinger
Volkshochschule untergebracht ist, nach
Jahren desStreits in derStadt renoviert
und neugestaltet. Di egeradezugroßbür-
gerlichenWohnräume derFamilie in der
erstenEtage sollenkünftig eineAusstel-
lung zum Thema Hölderlin und die Bil-
dung beherbergen. Dassdie Nürtinger
Bemühungen nicht rechtzeitigzuden
Jubiläumsfeierlichkeitenvollendetsind,
scheint hier ebensowenig ein ernsthaf-
tesProblem zu seinwie im Geburtsort
Lauffen. Auchinder schwäbischen Pro-
vinz wird heutzutageder Termindruckge-
fürchtet. Aber mehrnochfürchtetder
Schwabe Hetze und Pfusch.
Mehr als zwanzig Jahrelang hat die
Stadt mit dem ehemaligen Besitzer des
Lauffener Hölderlinhauses über die Mo-
dalitäten desVerkaufsgerungen, bevor
man sichschließlicheinig wurde.Was
warsoschwierig an denVerhandlungen
über ein seit Jahrzehntenleerstehendes,
bäuerlichwirkendes Haus an einervielbe-
fahrenen Durchgangsstraße? An Hölder-
lin, sagtLauffens BürgermeisterKlaus-
PeterWaldenberger, solle sichniemand
bereichern.
Es kann tatsächlichnicht nur ums Geld
gegangen sein.Keine andereGemeinde
unternimmtimHölderlinjahr größere
Anstrengungen als LauffenamNeckar,
niemand im Ländle lässt sichdas Jubilä-
umsjahr mehr kosten. 5,5 Millionen
bringtHöl derlins Geburtsortfür dieNeu-
gestaltungdes Hölderlinhauses samtVer-
anstaltungsanbauinsgesamt auf. 1,3 Mil-
lionenkommen davonaus demStadtsä-
ckel, 1,2 Millionensteuertein Lauffener
Unternehmer bei, dessenFirmazuden
WeltmarktführernimBereichGreifsy ste-
me undRobotik gehört.
Die treibende Kräfte in Lauffen sind
EvaEhrenfeld, die Leiterin des Hölderlin-
hauses, und BürgermeisterWaldenberger,
der sichaugenzwinkernd als höheren Be-
amten mit bäuerlichem Hintergrund be-
zeichnet.Waldenbergerist ein lesender
Vollzeit-Macher,kein Feierabend-Philolo-
ge.Ersitzt imVorstand der deutschen Höl-
derlin-Gesellschaft, deren Geschäfte Eva
Ehrenfeld führt, istMitbegründerdes

Lauffener Hölderlin-Freundeskreises und
wurde 2016als Parteiloser mit knapp 96
Prozent der abgegebenenStimmen in sei-
ne dritteAmtszeitals Bürgermeisterder
Stadt gewählt.Jetzt ste ht er in dem Haus,
das Hölderlins Großvater 1743erwarb,
und zeigtbedauernd auf dieWand, in die
er eigentlicheine Fluchttür setzen lassen
wollte, wasihm der Denkmalschutz aber
untersagt hat,weil dieserTeil des Hauses
nochaus dem sechzehnten Jahrhundert
stammt. Sein Blickignoriertdie Bauarbei-
terund Techniker um ihn herum,geht
durch die Wand hindurch,überquertdas
Flüsschen Zaber,fliegt über Straßen,
Str euobstwiesen, Industriegebiete und
folgt demNeckar .Bis nachTübingen. Es
wurmt Klaus-Peter Waldenberger, dass
die Welt immernur an denTurm denkt,
wenn sie Hölderlin hört.Könntedie Welt
nichtkünftig auchein bisschen öfter an
Lauffendenken?
Bei Thomas Schmidt, dem Leiter der
Arbeitsstelle für literarische Museen, Ar-
chiveund Gedenkstätten in Baden- Würt-
temberg, laufen die zahllosenFäden im
Hölderlinjahr zusammen. Mit der neuen
Ausstellung imTurm setzt er einen Mark-
stein. Sie istumfassend, an denTexten
wie an der Biographie orientiert,anschau-
lichund dabei in dieTiefegehend, multi-
medial. Sie lässt die Quellen sprechen,
ordnetsie ein,versucht denganzen Höl-
derlin darzustellen und zumindesteinige
AspekteseinerRezeption anzusprechen.
Eines istsie nicht und will es auchnicht
sein: auratisch.

D


erTübingerTurmist 1875 ab-
gebrannt, hat zahlreiche
Aus- undUmbauten erlebt,
wurde modernisiert.ImLauf-
fener Hölderlinhaus isthinge-
generstaunlichviel vonder Originalsub-
stanz erhalten. DieUmbauten, die der
Großvater um 1750vornehmen ließ, sind
gut nachvollziehbar,bis hin zu einem Ori-
ginalfenster,der blaugrauen barocken
FarbgebunganeinigenWandteilen sowie
der über drei Stockwerkereichenden
Treppenspindel aus einem Fichten-
stamm. DerTübingerTurm istein Sym-
bol,das Lauffener Hölderlinhaus istein
Dokument, das auchDetails derVerände-
rungen späterer Jahrhundertebewahrt
und kenntlichmacht.
Wasmacht Hölderlin? Er läuftunabläs-
sig imTurm auf und ab, wie sichnicht zu-
letzt an den häufigen Schusterrechnun-
generkennen lässt.Erzitiertseine eige-
nenVerseund schlägt ihr Metrum mit
der Hand auf dieTischplatte. Ergerät
mit seinen Gedanken inStreit, wie es
seinPflegevater ,der Schreinermeister
Zimmer,überlieferthat.Erspielt Klavier
undvariiertstundenlang dasselbe The-
ma. Manchmal singt er auch dazu, aber
in welcher Sprache, schreibtWaiblinger,
habeman nie erfahrenkönnen. Er emp-
fängt Besucher, sitzt mit denStudenten
zusammen, die zeitweise imTurm alsUn-
termieterlogieren, lacht,wenn ihm bei
der Zwetschgenerntedie aus dem Baum
geschütteltenFrücht eauf denKopf pras-
seln. Erstaunt über die „unermeßliche
Kluftzwischen ihm und der ganzen
Menschheit“, in dieWaiblingergeblickt
haben will. Erstirbt.Einen sanftenTod,
wie ihn „untertaußend Menschenwenige
so sanftsterben“, wie LotteZimmer noch
in derTodesnacht an den Bruder schreibt.
Er schaut aus einem der fünfFenstersei-
ner kleinen, aber lichtenTurmstube hin-
aus ins Offene. HUBERTSPIEGEL

Die Landschaftsfotos dieser
Beilagestammen aus
BarbaraKlemmsFotoprojekt
„Hölderlins Orte“.
Der Katalog zur Ausstellung ist
im Kerber-Verlag erschienen.

1788
Reise nachBruchsal, Speyer,
Schwetzingen, Heidelbergund
Mannheim. Am 21. Oktober beginnt
er seinStudium imTübingerStift.
Dortschließt er sichmit Christian
LudwigNeufferund Rudolf
FriedrichHeinrichMagenau zu
einem Dichterbund zusammen.


1790


Schelling tritt insStiftein und
bewohnt mit Hölderlin, Hegel und
sechs anderen eineStube,


1791
Reise in die Schweiz, über Schaffhau-
sen und Zürichzum Vierwaldstätter
See. Im „MusenalmanachfürsJahr
1792“ erscheinen vier Gedichtevon
Hölderlin. Magenau undNeuffer


verlassen dasStift. Die „Hymne an
die Menschheit“ entsteht.


1792
Arbeit amRoman „Hyperion“. In
der „Poetischen Blumenlese fürs
Jahr 1793“ erscheinenweitere
GedichteHölderlins, darunter die
Hymne „Kanton Schweiz“.


1793
Hölderlin, Hegel, Schelling und
andereKommilitonen errichten am



  1. Juli einenFreiheitsbaum. Im
    September lernt Hölderlin Isaak
    vonSinclairkennen und legt sein
    Examen ab.AufVermittlung
    Schillersengagiertihn Charlotte
    vonKalb als Hauslehrer
    inWaltershausen,woeram

  2. Dezember ankommt.


1794
Hölderlin unterrichtetFritz von
Kalb und freundetsichmit der
jungenWitweWilhelmineMarianne
Kirms an, der Gesellschafterinder
Hausherrin. Weiter eArbeit am
„Hyperion“, den Hölderlin als
Fragment an Schiller schickt.
BesuchinJena,wo Hölderlin bei
Schiller Goethe antrifft.


1795
Weil dasVerhältnis zwischen ihm
und seinem Schüler zerrüttet ist, gibt


Hölderlin seineStelle auf und zieht
nachJena. Schillervermittelt den
„Hyperion“ an Cotta.Hölderlin
schreibtsichander Universität ein
und kehrtdochfluchtartig nach
Nürtingen zurück. Unterwegs lernt
er denFrankfurterArztJohann
Gottfried Ebelkennen, der ihn als
Hauslehrer an dieFrankfurter
Bankiersfamilie Gontardvermittelt.


1796
Hölderlin besucht denFreund Sin-
clair in Homburg.Ertritt seineStelle
an undverliebt sichbald in Susette
Gontard, die Mutter seines Zöglings
Henry. Wegender nahenden franzö-
sischen Armeeflieht dieFamilie
ohne den HausherrenJakobFried-
rich Gontardam10. Juli nachKassel
und weiter nachBad Driburg.
Hölderlin lernt inKassel Wilhelm
Heinsekennen, denAutordes
„Ardinghello“, der mit den Gontards
befreundetist. Ende September,
als die Gefahrvorbei ist,kommt die
Familie wieder inFrankfurtan.


1797
Hegel tritt eine Hofmeisterstelle
ebenfalls inFrankfurtan. Der erste
Teil des „Hyperion“ erscheint.Für
den Sommer mietendie Gontards
den Adlerflychtschen Hof nördlich
vonFrankfurt. Hölderlinverfasst
einen Entwurfzum Drama
„Empedokles“,das unvollendet
bleiben wird, und schickt Gedichte
an Schiller,der sie Goethe zur
Beurteilungvorlegt.


1788–1797


Daswächsern

weiche Herz

GeorgWilhelmFriedrichHegel im
Jahr 1831. FotoArchiv


FriedrichWilhelm Schelling im
Jahr 1848 FotoHermann Biow


PindarsFlug und Klopstocks Größe,gefangen im Kloster,


entfesselt imTurm:Eine schwäbischeReise auf Hölderlins


Lebensspuren nachLauffen, Nürtingen, Maulbronn undTübingen


Der Neckar beiNürtingen

Foto Barbar

aKlemm

Stuttgart

F.A.Z.-Karte lev.

Freiburg

Rh

ein

FRANK-
REICH

SCHWEIZ

FRANK-
REICH

50 km SCHWEIZ

Dona

u

Ulm

Tübingen

Maulbronn

Nürtingen

Lauffen

Bodensee

Bayern
Rheinland- Hessen
Pfalz

Bayern
Rheinland- Hessen
Pfalz

Baden-Baden-WürttembergWürttemberg

Neckar

Heidelberg

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