Frankfurter Allgemeine Zeitung - 25.03.2020

(Joyce) #1
NR.72·SEITEN1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Natur und Wissenschaft MITTWOCH, 25. MÄRZ 2020


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Wasbedeutet die flackernde Röntgenstrahlung des


Schwarzen Lochs imZentrum unserer Milchstraße?


Die Antwortist keineswegs eindeutig.


Warumtrifftdie Pandemie die Lombardei so schlimm?


Eine demographischeStudie derUniversität Oxford


nimmt die „Sandwich-Generation“ in den Blick.


Die Krise istdie Zeit der Notenpresse. Dochwer


profitiertdavon? Undhat derStaat die Geldschöpfung


nochinder Hand? Drei Soziologen fragen nach.


APPETITZUNAHME EINESKOLOSSES? UMARMUNGENNACHBEIDENSEITEN SCHÖPFUNGAUS DEMNICHTS


F


reundschaftgehörtzu den Be-
griffen, die in den digitalen
Jahren umso austauschbarer
geworden sind, je enger die sozialen
Netze gestricktwurden. Selbstda, wo
essic hvielfac hnur um Kontakt ehan-
deltwie aufFacebook,werden fleißig
die „F reunde“gezählt, alsgäbe es im
wahren Lebenkein soziales Morgen
mehr.Ausgerechnetdiese Kontakte
bleiben nun im Anti-Corona-Gefecht
unbehelligtvonderof fiziellenAnord-
nung, zweiWochen oder mehr unse-
re Kontakt edrasti schzureduzieren.
Stattdessen trifft es wieder unsere
leibhaftigenFreunde.Über denWert
und die Bewährung echterFreund-
schaf teninderKrisemüssenwir jetzt
nicht reden, dafür gibt esgenügend
Evidenz.Wofür wir dieTage der Pan-
demievordem Bildschirmaber viel-
leicht nutzenkönnten, istein tieferes
Nachdenkenübermancheunsererpa-
radoxenKontakte.Welche werden
auchnachdemEndedessozialenDis-
tanzierungsgebots nochwertsein, er-
halten oder freundschaftlichvertieft
zuwerden? Nichtganz einfachzuent-
scheideninQuarantäne.Nichtsoein-
fach wie bei den in Beziehungsfragen
weithinunterschätztenVampirfleder-
mäusen, die Simon Rippergervom
Naturkundemuseum Berlin und seine
KollegenvomSmithsonianTropical
Research Institutefast zwei Monate
langinsozialerIsolationgehaltenhat-
ten.DasRenommeederBlutsauger
warbis dahin unterirdisch. Gewöhn-
lichverschlafen sie dreiundzwanzig
Stunden desTageskopfüber hängend
an der Decke,nur um dannkurz aus-
zufliegen und instockdunklerNacht
über ahnungsloseTiereherzufallen,
schamlos deren Haut aufzuritzen und
sichdas warmeBlut gierig inrauhen
Mengen einzuverleiben.Wersolebt,
denktman, brauchtkeineFreunde.In
dem Käfigjedoch, in dem Ripperger
die Vampirfledermäusegehalten und
mit Senderndigitalvernetzt hatte,
entwickelten sichganz neue Bezie-
hungen. Die Vampirewurden zu
Blutsbrüdern. Eine Fledermaus, die
trinken durfte, versorgte die andere,
hungernde Artgenossin mit ausge-
würgtem Blut.Soentstanden imKä-
figFreundschaften, die auchnoch
hielten, nachdem die Blutsauger aus
der Isolationshaftentlassen wurden
und in ZweisamkeitvonHöhlende-
cken hingen. Ansowasist in der Pan-
demie natürlichimTraum nicht zu
denken.Kontaktpflegegibt es für uns
nur nochüber soziale Distanzen.
Undals gut eKäfigtierefügen wir uns
natürlichdem Schicksal und freuen
uns schon darauf,wenn dieTürauf-
geht unddie echtenFreunde das blut-
arme Kontaktgeplänkel am Bild-
schir mendlichwieder beenden.

Kontaktfreudig


Joachim Müller-Jung

HörbarRosinen picken: Ausder Flut
an naturwissenschaftlichen Befunden
jede Wocheeine neue, interessante
und aktuelleForschungsstudie aus-
wählen und darüber diskutieren–das
istdie Idee hinter dem neuenWissen-
schaftspodcasts aus derF.A.Z.-Redak-
tion „Natur undWissenschaft“. Joa-
chim Müller-Jung, Biologemit Hang
zu Medizin- undUmweltthemen, und
die promovierte Astrophysikerin und
Philosophin Sibylle Anderlsprechen
miteinander über die Recherchen,
Hintergründe, Methoden und An-
schlussfragen zum jeweils ausgewähl-
tenPaper.„F.A.Z. Wissen –der Pod-
cast“ istauf Faz.net, iTunes, Spotify,
Deezer oder GooglePodcastabrufbar
und abonnierbar. F.A.Z.

S


eitetwa99Millionen Jahren
isterimBerns tein gefangen,
ein kleiner Schädel, mit ei-
nemlangenspitzen Schnabel
voller Zähne. Damals, in der
Kreidezeit, bevölker tendie
Dinosaurier die Erde. Dinosaurierrufen
meistBilder vonriesigen Geschöpfen bei
uns hervor, vondenen derräuberische
„T-Rex“, TyrannosaurusRex,wohldasbe-
kanntes teExemplarist. AlskleinereFlug-
wesen stellenwir sie unsdeutlichseltener
vor. Dochwenigstens ein prominentes
Beispiel gibt es auchhier:den Ar chäopte-
ryx. DieserUrvogelgilt als geologischäl-
tester ausgestorbenerVogelvertr eter.Er
vereint in sichReptilien- undVogelmerk-
male. So hatteerunter anderem einrepti-
lienartiges Gehirn, einen bezahnten Kie-
fer(schnabelartig geformt), freie bekrall-
te Fingerund einen langenReptilien-
schwanz. Gleichzeitig besaß er aber auch
Schwungfedernund ein Gabelbein,an
dem die Flugmuskulatur ansetzenkonn-
te,was darauf schließen lässt,dasser,
wenn auchnicht ausdauernd, aktivflog.
DerUrvogel stelltauf dieseArteinBinde-
glied zwischenReptilien undVögeln dar.
Archäopteryxerreicht einetwadieGröße
einer Krähe,wasihn im Vergleichzueini-
gender bekannten Urzeitriesen sehr
klein aussehen lässt.ImVergleichzuei-
ner neuentdeckten Spezies–Oculudenta-
vis khaungraae –ist Archäopteryxaber
geradezu riesig. Gerade mal 7,1 Millime-
ter(ohne Schnabel) istder im Bernstein
gefundene Schädel des Ur-Minivogels
lang. Damit isteretwagenausogroß wie
der Schädel des kleinstenheute nochle-
bendenVogels, der Bienenelfe(Mellisuga
helenae), einerKolibriart, derengesamte
Körperläng eetwafünf bis sechsZen-
timetermisst.Der zweitkleinste lebende
Vogel, ebenfalls einKolibri, die Zwer-
genelfe(Mellisuga minima), hat eine
Schädellängevon 8,8 Millimetern.

Oculudentavis trägt
schar fe Zähne im Schnabel

Seine nGattungsnamen hat derneue klei-
neDinosaurier seinencharakteristischen
Eigenschaften zuverdanken: Oculus für
Auge,Dentesfür die Zähneund Aves für
seine Vogelhaftigkeit.Trotz seinergerin-
genGröße gehendie Forscher da vonaus,
dassessichumein mehroder weniger
ausgewachsenes Exemplar handelt, wie
sie in „Nature“ berichten (doi:


  1. 1038/s41586-020-2068-4).Einigephy-
    siologische Merkmale unterstre ichen
    das. So istzum Beispiel die knöcherne
    Augenhöhl e(Orbita)nicht verhältnis-
    mäßiggroßund de rSchnabelkurz,wie
    bei Jungtieren anderer Arten üblich.
    Die extrem kleine Größedes Oculu-
    dentavis is tsomit vermutlic heine Folge
    vonMiniaturisierung, wie si eauch bei
    moderneren Tieren auf Inseln beobach-
    tetwerden kann.Typische Merkmale
    miniaturisierter Ar ten sind zwar oftmals


juvenile Züge, wiesie bei demkleinen
Dinovogel gerade nichtvorkommen, da-
neben istaber auch dasWiederauftau-
chen vonstammesgeschichtlich alten
Merkmalenhäufig sowievergrößerte Sin-
nesorgane, wie es beiOculudentavis der
Fall ist. BeiihmfindetmansogarKörper-
merkmale, behaupten dieForscher,„wie
sie bei Vögeln nochnie beobachtet
wurden“. EinzelneKnochenelemente
sindhier zumBeispie lauf einzigartige
Weisemiteinanderfusioniert.Zuden Be-
sonderheiten gehören daneben die Au-
gen. Die heute bei Vöge ln und einzelnen
Reptilienvorkommende verknöche rte
Verstärkung desAuges ,der Skleralring,
wirdbei Oculudentavis vonverlänger-
ten, löffelförmigen Gehörknöchelchen
gebildet;eine Morphologie, die bisher
nur vonEidechsenbekann twar.Die For-
scher schließenaus de rAnatomie des
Auges, dass die Pupille des Mini-Dino-

sauriersrelativ kleinwar, so dasswenig
Licht eindringenkonnte .Oculudentavis
waralsowohltagaktiv und lebtegenerell
in einer lichtreichenUmgebung.Trotz
der kleinenPupillenwarenseine Augen
verhältnismäßiggroß, wie esbeiminiatu-
risiertenArten üblichist –vermutlichso-
gargrößer als üblich.

StarkgewölbteAugen
mit kleinen Pupillen

DieAnatomiedesKiefer slässt darauf
schließen, dass die Augenstarkgewölbt
waren–eine Strategie,die Au genzuver-
größern,ohnegleichzeitig dieAugenhöh-
le er weiter nzumüssen.
Wirklichungewöhnlichist die Stellung
derAugen. Sie sitzen seitlich im Schädel.
Eine binokulareSicht wardamit kaum
möglich .Und dennoch sind dieWissen-
scha ftler überzeugt,dassOculudentavis

ein Raubvogelwar:Insbesondere,weil er
eine Reihe scha rfer Zähne besaß,und
zwar mehr als jeder andereVogel des
Mesozoikums.Tatsächlichgehen Minia-
turisie rungen häufig mit einer Entzah-
nung einher. Vergangenes Jahr publizier-
tenForscherFunde (doi: 10.1016/j.pa-
laeo.2018.03.006), die darauf hinweisen,
dass eineverstärkte Bezahnungvon
Vögeln der Kreidezeit beiFischfängern
vorkam. Dochdie üblichen Merkmale
heutigerfischfressenderVögel fehlen bei
Oculudentavis völlig. Vermutlic hmachte
erJagd aufwirbelloseTiere, beispielswei-
se Bienen, und er saugtewohl auch nicht
wie die kleinwüchsigenKolibrisNektar
aus Blüten.

FundortinMyanmar
bildete einen Inselbogen

Der Bernstein, der den bisher einzigarti-
genSchädel einessolche nMini-Dinosau-
riersbeherbergt,wurdeimNordenMyan-
marsgefunden, einer Gegend, die er-
staunlic hviele, in Bernstein fixier te Fos-
silien beherbergt.Geologengehen davon
aus, dass das entsprechendeLandstück
vorUrzeiten einen Inselbogen bildete.
Oculudentavis waralso vermutlichein In-
selbewohner ,und gerade auf Inseln
kommt es durchden besonderenLebens-
raumimmer wieder zu Miniaturisierun-
gen. Of fensichtlichgab es dasPhänomen
deutlichfrüher,als Forscher es bislang
angenommen haben.
DerSchädel vonOkuludentavis weist
so vielevorallemindieser Kombination
ungewöhnlichen Merkmale auf,dasses
den Wissenschaftlernschwerfällt, ihn in
den phylogenetische nBaum der Saurier
und Vöge leinzuordnen.Fest steht, dass
er in demÜbergang vonReptil zuVogel
weiterentwickelt warals der Urvogel
Archäopteryx. Mitein er Wahrscheinlich-
keit von90Prozent bildetereine
Mittelstufe zwischen Archäopteryxund
Jeholornis,einemweiteren urtümlichen
Vogel, der im Gegensatz zu seinenVor-
fahren einKörnerfresserwar.Erzeigte
aber auch nochdeutlicheDinosaurier-
merkmale, so etwa einenlangen
Schwanz ausWirbelkörpern. Eher un-
wahrscheinlichist dieEinordnungvon
Oculudentavisbei den Enantiornithes, ei-
ner Gruppe zahntragender Vögel, die
Ende der Kreidezeit ausstarb. Bleibt man
bei demwahrscheinlicher zutreffenden
StammbaumgehörtOculudentavis somit
zu denVorfahren unserer heutigenVö-
gel, allerdings istsein Seitenzweigirgend-
wann ausgestorben.
Wasauchklar is t: Berns tein, der zu
Stein gewordene ausgehärteteHarzvon
Bäumen,bieteteineeinzigartigeMöglich-
keit, auchetwasüber kleineWirbeltiere
der Urzeitherauszufinden. Denn anders
als die bekannten Skeletteder größeren
damaligenWirbeltierehätteder Schädel
dieses winzigenDinosaurierseine Ver-
steinerung kaum überlebt.

„Kommt Sars-CoV-2
wirklichvon der
Fledermaus?“ Die
aktuelleFolgedreht
sichumeine neue
Coronavirus-Studie.

http://www.faz.net/podcasts

In Zeiten der Corona-Krise haben
wir auf viele Dingeeinenneuen Blick
bekommen. Dazugehörtauchdie
möglicheFragilitätvon Li efer ketten
und dieFrage, wie sicher dieVersor-
gung mit lebenswichtigen Medika-
menten ist,vondenender Großteil in
China und in Indien produziertwird.
Tatsächlichhaben einigeApotheker
schon begonnen, Arzneien wieder
selbstzumischen. Denn sie sind in
der glücklichen Lage, die nötigen
Grundsubstanzennochinausreichen-
den Mengenvorrätig zu haben.
IndiesemZusammenhanggewinnt
eine ArbeitvonWissenschaftlerndes
Max-Planck-Instituts fürKolloid- und
Grenzflächenforschung in Potsdam
an Aktualität, die jetzt in derZeit-
schrif t„Nature“ (doi: 10.1038/s41586
-20-2083-5) erschienen ist. PeterSee-
bergerund seineKollegen haben ein
autonom arbeitendes Chemielabor
entwickelt,mitdemmanvieleorgani-
sche SubstanzendirektvorOrtprodu-
zierenkönnte, darunter auchjene,
die man zur Herstellung medizini-
scher Wirkstoffe benötigt.Zwarha-
ben dieForscher dasVerfahren be-
reits zumPate nt angemeldet. In der
aktuellenPandemie-Krise wirddas
Gerät aberwohl noc hnicht zum Ein-
satz kommenkönnen. Dazu bedarfes
nocheiniger Optimierungen undzahl-
reicher Tests.
Aufden er sten Blickerinnertdas
Labor an einen aufgeräumten
Schrank,indem allerleichemische
Gerätschaftenaufbewahrtwerden.
Wären da nicht die vielenZuleitun-
gen, die dieKolben, Mischer,chemi-
schen Reaktoren,Analysegeräte,Ven-
tile,Kühler,Öfenund Pumpenmitein-
anderverbinden. Ein Menschsei zur
Bedienung des Laborsnicht erforder-
lich, so dieForscher.Die Kontrolle
übernehme ein Computer,der eben-
falls im Schrank sitzt.Ersteuertdie
chemischen Synthesen nacheinem
festgelegtenProgramm. Dieses erhält
er über das Internet.
Dadurch mussniemandzur Appa-
ratur kommen,wennsie einmalläuft.
Andersalsander eautomatisierte Sys-
teme müsse man die Apparatur nicht
per Hand umbauen, umetwa Reakto-
renauszutauschen,wenn ein anderer
Stoffhergestellt werden soll. Es sei
nur er forderlich, dieverändertenRe-
aktionsbedingungen,etwa Tempera-
tur und Durchflussgeschwindigkeit,
neu zu programmieren.
Zentrales Elementdes Potsdamer
Labors isteine Drehscheibe, um die
herum mehrerechemischeReakto-
renangeordnetsind. In jedemfinden
spezielleUmsetzungen mit bestimm-
tenReaktionsgemischen statt. Die
Zwischenprodukte, die amAusgang
eines jedenReaktor swieder an der
Drehscheibe einlaufen,werden dann
automatischzum nächstenReaktor
befördert, wo eine weiter eUmset-
zungmitanderen Reagenzien erfolgt.
AmEndewirddasReaktionsprodukt,
nachdem esvomLösemittelgetrennt
und einerfinalen Reinigung unterzo-
genwurde, in einemAuffangbehälter
gesammelt.DanacherfolgtdieAnaly-
se der Chemikalie–ebenfallsvollau-
tomatisch.
„Wir können sehr unterschiedliche
Reaktionenflexibelmiteinanderkom-
binieren, auchschnelle und langsa-
me“, sagtPeterSeeberger. Andersals
in gängigenChemieanlagenmit meh-
rerenhintereinandergeschaltetenRe-
aktoren lassen sichhier chemische
Umwandlungen, die mit unterschied-
lichen Geschwindigkeiten ablaufen,
effizient ausführen. Bei linearen
Reaktoranordnungen istdas ein
Problem.
Um die Fähigkeit desautarkenChe-
mieautomaten zu demonstrieren, lie-
ßen dieForscher ihn einigekompli-
zierte organische Substanzen produ-
zieren,darunterdenWirkstoffRufin-
amid, der üblicherweise gegeneine
schwereFormder Epilepsie einge-
setzt wird. AlsAusgangsstoffe dien-
tenunter anderem gängigeStick-
stoff- Verbindungen wie Ammoniak,
verschiedeneAmine und Azide. Die
ersten Versuche warenvor allem zur
Demonstrationgedacht .Nun wollen
diePotsdamerChemikerdie Möglich-
keiten des Chemielabors weiter aus-
test enun dandereSubs tanzenherstel-
len.Die Visionder Forscher:Ihr Au-
tomat soll einesTages Hunderte von
Wirkstoffeneigen ständigsynthetisie-
renkönnen. Apothekerwärendann
in der Lage,vorOrt selbs tMedika-
mente zu produzieren–eine wün-
schenswerteOption, dieauchzukünf-
tig in KrisenzeitenvonNutzensein
könnte. MANFREDLINDINGER


F.A.Z. Wissen


zumAnhören


Gefangen

im

Bernstein

NeuimWissen-Podcast


Ein Dinosaurier klein wie eineBienenelfe

und räuberischwie ein Tyrannosaurus.

Der Vogelahne, dessen Schädelim

versteinerten Harzentdecktwurde ,ist ein

schönes Beispiel für Miniaturisierung.

VonCharlotteWolff

Nicht einmal ein Zentimeter
misstder im Bernstein
eingeschlosseneSchädel des
Urvogels. SeineZähneim
Schnabel sindkaum erkennbar.
Foto AFP

Loka le


Chemie


DasautonomeLabor


fürden Apotheker


Oculudentavis-Abbildung:Nature, artisticrenderingby Han Zhixin/F.A.Z.- Grafi kHeumann

Der Stammbaum des Oculudentavis

Dromaeosauridae
Archaeopteryx
Oculudentavis
Jeholornis prima

Gallus (Hühnervögel)
Anas (Entenvögel)
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