SEITE 24·MONTAG,9.MÄRZ2020·NR.58 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
D
as Wort istaus der Modegekom-
men: Pfiffig! Alles,wasindiesem
Adjektiv mitschwingt, wirdheute
mit dem Begriff „cool“ zugekleis-
tert.Aber der brasilianischeFußballprofiPaulo
Henrique SampaioFilho, dem so viel Bega-
bung für seinen Beruf in dieWiegegelegt wor-
den ist, dasserschon in ganz jungen Jahren ei-
nen Künstlernamen erhielt, istviel mehr als
„cool“.Paulinho istaufgeweckt, schlau, beweg-
lich, clever, findig, originell.Fürall dieseUm-
schreibungen für pfiffigliefer te der 19 Jahre
alteSüdamerikanerwährend seines ersten Bun-
desligaeinsatzes für BayerLeverkusen über 90
Minuten Beispiele:Wieerb eim begeisternden
4:0 seiner MannschaftamSamstagdie Verteidi-
gerder FrankfurterEintracht aus demStand
wie Slalomstangen umdribbelte, wie er sie im
Sprint einfachstehenließ, wie er das 2:0 durch
Bellarabi mit einem zentimetergenau getimten
Querpassfußgerechtvorbereitete, wie er das
3:0 mit einem präzisen Schusserzielte, wie er
vordem 4:0 dieFrankfurterHasebe undTouré
zu Statistenverur teilteund den Ball dann mit
ganz feinem Touchauf dasTorlenkte, so dass
der Ballgerade über dieTorlinie kullerte und
dennochunerreichbar für denFrankfurterNa-
tionaltorwart blieb: Das alleswarpfiffig. Und
dann bewies er auchnochbeim Torjubel Ein-
fallsreichtum und einen Sinn für Höflichkeit.
Paulinho machtevor der LeverkusenerKurve
einen Diener und legteden Fans seineTreffer
quasi zuFüßen: „Ichwolltemicheinfac hmal
vorstellen. Einigekennen michvielleicht noch
nicht so gut“, erläuterte der Brasilianer später
seine Aktion mit einem süffisanten Grinsen.
Ja, das istgut möglich, dassvor dem Samstag
nochnicht einmal die LeverkusenerFußball-
freunde einenrichtigen EindruckvonPaulinho
hatten–obwohl er schon seit 20 Monaten das
Trikot der Werkself trägt.Anseinem 18. Ge-
burts tagimRheinlandangekommen, ging es
ihm jedochwie so vielenTalenten, die in eine
Spitzenmannschaftkommen: Er musstesich
erst einmal hinten anstellen. DieKonkur renz
für den LinksaußenvonVasco da Gamawar
und istnamhaftund zahlreich:Volland, Bailey,
Bellarabi, Havertzund Diaby(im letzten Jahr
Brandt) beanspruchen offensivePlätze an den
Seitenlinien.Undnatürlichmusstesichder Bra-
silianer an die fremdeFußball-Kultur und das
rauhereKlima gewöhnen.Wobei er dank sei-
ner offenen und sympathischen Artkeine grö-
ßeren Akklimatisierungsschwierigkeiten hatte.
Das Vertrauen in seineReifereichtenur zu
zwei Startelf-Einsätzen in unbedeutenden Eu-
ropa-League-Gruppenspielen Ende 2018 und
einem Auftritt beim Pokalspiel imVorjahr
beim Zweitligaklub 1. FC Heidenheim, das ent-
täuschendmit demAusendete. In der Bundesli-
ga vermocht eder Stürmer bei zahlreichenAuf-
trit tenals Joker seineFähigkeiten nur anzudeu-
ten, nicht auszuspielen. Dennochgalt der Brasi-
lianer nicht alsFehleinkauf, sondernimmer
nochals einVersprechen auf die Zukunft. Sein
erstes BundesligatorimNovember gegenWolfs-
burgwar dann ein erstes Ausrufezeichen, esge-
lang ihm Sekunden nachseiner Einwechslung
in der 90. Minute. Dassihn Trainer PeterBosz
gege nFrankfurterstmals in die ersteElf berief,
hattemehrer eGründe. Erstens die schwere
Verletzung vonKevin Volland, der ansonsten
in der Offensive gesetzt ist, zweitens denstram-
men Terminkalender der Rheinländer, die
nochimDFB-Pokal und in der Europa League
beschäftigt und des-
halb zumRotieren
angehalten
sind. Unddrit-
tens die aus-
gesprochen gutekörperlicheVerfassungPau-
linhos. „Es hat mir sehrgeholfen, dassich mit
der brasilianischen Nationalmannschaftdie
Olympiaqualifikationgespielt habe. Ichbin
richtig gut im Rhythmus.“ InKolumbien holte
sichder Angreifer die Spielpraxis, die er in Le-
verkusen nicht erwerben konnte. Unddie
Selbstbestätigung. In dreiWochen bestrittPau-
linho sieben Junioren-Länderspiele und trug
drei Tore und vier Assists zur souveränen Qua-
lifikation fürTokio bei. Beim 3:0gegenden
großen Rivalen Argentiniengelangen ihm ein
Trefferund eineTorvorbereitung.Kein Wun-
der,dassder Le verkusener Profi, sobald dasTi-
cket gelöstwar,für den Olympiakader nomi-
niertwurde. „Das macht michsehr stolz, nach
unserer Goldmedaille 2016 in Rio istOlympia
für Brasilien unglaublichwichtig.“
Nach seiner Qualifikation für dieWerkself
warPaulinhovorallem erleich-
tert:„Ichhabe langeZeit war-
tenmüssen. Ichwusste,
wenn derTrainer mich
bringt, mussich mei-
ne Leistung auch
abrufen –egal
wie.“ Überzeugen-
der hätte der Südameri-
kaner kaum auftreten
könne. Bosz äußerte sich
dann auchzufrieden, aber in
Überschwang verfiel der
Niederländer nicht.Viel-
leicht mochteerden Teen-
ager auf dem Boden derTat-
sachen halten, indem er
sichnicht weiter über des-
senSternstunde ausließ. Im-
merhin betonteBosz die Fle-
xibilitätPaulinhos. „Er wur-
de als Linksaußenverpflich-
tet, kann aber er auchsehr
gut imZentrum hinter den
Spitzenspielen.“Ganzähnlich
wie Havertz. Wenn derNatio-
nalspieler im Sommer denVer-
lockungen eines ganz großen
Klubs erliegen sollte, dann hat
Leverkusen schon eine poten-
tiellenNachfol gerparat.
r.z. GELSENKIRCHEN.Eswar so etwaswie
Notstandsfußball. Zweiverunsicherte Mann-
schaf ten, die sichvor dem eigenenTorver-
schanzen, dortFünfer ketten wie Schutzwälle
aufbauen und das kreativeSpiel nachvornauf
ein Minimum beschränken.Undsobekamen
58 324 leise murrendeZuschauer in der Gel-
senkirchener Arena ein Duell an der Armuts-
grenze zwischen demkönigsgrauen FC Schal-
ke 04 und der uninspiriertenTSG 1899 Hoffen-
heim zu sehen, das auchdie Treffervon
Weston McKennie (20. Minute) und durch
Christoph Baumgartner (69.) nurkurz aufhell-
ten. Um diesen Samstagnachmittag länger
leuchten zu lassen,fehlten auf beiden Seiten
die Voraussetzungen. Die durch die Bundesli-
ga-Rückrunde holpernden und stolpernden
Schalker blieben, auchweil ihnen sechs
Stammkräfte wie Serdar,Kabak,Sané, Stam-
bouli, Caligiuriund Mascarellverletzt fehlen,
zum siebten Mal nacheinander sieglos. Die
Hoffenheimervermissen ihreStürmerAdamy-
an, Dabbur und Belfodil, die sichvon schweren
Blessuren erholen. Die Badener haben nun
fünfmal nacheinander nicht mehrgewonnen
und knabberten auch„auf“ Schalkenochan
der Watschn, die ihnen der FC Bayernam vori-
genWochenende beim 6:0-Sieg in Sinsheim
verpasste. Wenn alsoNotund Elend bei einem
Spiel zweier Europa-League-Kandidaten für
die nächste Saison aufeinandertreffen, kann es
so mau aussehen wie am Samstag.
Der SchalkerTrainer DavidWagner,der den
Umständengehorchend das in der Hinrunde
nochsoflotte, provokant eSpiel seiner Mann-
schaf tauf ein selbstgenügsamesVerteidigungs-
bü ndnisreduziert hat, verteidigteseine neue
konzeptionelle Linievehement und ein biss-
chen beleidigtgegen zarte Kritik an demStil-
wechsel. „Wir haben einentotaldefensiven An-
satz gewählt und aufUmschaltmomentegelau-
ert. Etwas anderessteht uns im Moment nicht
zu,weil wir dafüreinfac hnichtdasPerson al ha-
ben.“Wagner wardeshalb „froh“ darüber,
„dassunsereJungs unseren neuen Ansatz ange-
nommen haben“.WierichtigWagnersMatch-
plan aus seiner Sicht sei, hob derauf bald besse-
re Zeiten hoffende Fußballlehrer mit seiner
Einschätzung der drögen Begegnung hervor.
„Wir haben ein Spiel zwischen zwei Mann-
schaf tengesehen, die sicher nicht ihrebeste
Phase haben. Meine Mannschaftwar die besse-
re,ist verdient inFührunggegangen und hätte
es verdient gehabt, zugewinnen.“
Ähnlichbescheiden in derWahl der eigenen
Mittel tasteten sichdie Hoffenheimer,aus-
wärtsmit 19 Punktenstärkerals daheim (14),
in diesePartie. Die Kraichgauer wirktenvor
der Pause wie einTeam in der Saisonvorberei-
tung, warenalso weit da vonentfernt, ihrPoten-
tial auszuspielen. Erst in der zweiten Hälfte
setzt edie Mannschaftvon Trainer Alfred
Schreuder ihren alles andereals furchteinflö-
ßenden Gegner häufiger unter Druckund kam
so mit ihrem einzigenTorschusszum Aus-
gleichstreffer, nachdem HübnersKopfballtor
zwei Minuten davorwegen einer hauchzarten
Abseitsposition, erkannt durch den Videoassis-
tenten, nichtgezählt hatte. Schreuder hatte
zwar auchbemerkt, dassdieses Spiel „langwei-
lig“ war. Er schob es beim Blickzurückauf die
Bayern-Klatsche auchdarauf, dassseine Spie-
ler noch„ein bisschenverunsichert“gewesen
seien. „Meine Spieler sind Menschen undkei-
ne Roboter“, entschuldigteder Fußballlehrer
die Ideenarmut seinesTeams. „Eswarheute
keingutesSpielzumAnschauen“,sagteSchreu-
der,„beide Mannschaftenhaben auf dasErgeb-
nis gewartet.“
dpa. FREIBURG. An sein letztes europäi-
schesAbenteuer hat der SCFreiburgkeine
schönen Erinnerungen. Im Sommer 2017
scheiterten die Breisgauer in der Qualifikation
zur Europa League. Voneiner „Ohrfeige“
sprachTraine rChristianStr eichnach demAus
gegenden slowenischen Klub NK Domzale.
Am Endewareraber wohl garnicht so un-
glücklichdarüber,sichvielmehr auf das primä-
re Ziel Klassenverbleib in der Bundesligakon-
zentrieren zukönnen.
Dreieinhalb Jahre spä-
terkann der Sport-
Clubwieder den Euro-
papokal erreichen. Im
Rennen um Platz
sechs mischen die
Breisgauer nach dem
3:1 gegenUnion Ber-
lin aussichtsreichmit.
Weil sie ihreAb-
schlussschwächeüber-
wanden, warensie
ein Nutznießer des
Spieltags. Gegen die
Berliner hatteesStreic hChristian Günter,
zwei Standardsituationen und dem Ende meh-
rererSerien zuverdanken, dassererstmals seit
Wochen nicht mit derAbschlussschwächeha-
derte:Roland Sallai hattevor seinem1:0 (34.
Minute) seit fastanderthalb Jahren in der Liga
nicht mehrgetrof fen. GüntersTreffer (55.)
wardas er steTor aus dem Spiel heraus seit
dem Rückrundenauftakt, ehe der ersteSaison-
tref fervon Robin Koch (8 2.)nachdem An-
schlussdurch Sebastian Andersson (61.) für
die Entscheidungsorgte.„Wir sind ehrgeizig.
Wirwollen mehr“, sagteStreic hanschließend.
dpa. FRANKFURT. Mit Schmähplakaten
und verbalenAttacken habenFans ihr eProtes-
te gegenden DeutschenFußball-Bun d(DFB)
fortgesetzt .Invielen StadiengabesAktionen
auf denRängen, die sichvor allemgegenKol-
lektivstrafen bei Fan-Vergehen richteten.
DFB-Präsident Fritz Keller mussteals Zu-
schauer bei derPartie des SCFreiburggegen
Union Berlin eingegenden Verbandgerichte-
tesBannermit demWortlaut „EureDialoge
mehr Schein als Sein“ lesen. Die Gladbacher
legten amAbend nach: „Der Präsident als
Symbolfigur–Ein Verband imKeller“. Es traf
nicht nur den DFB: „Schmiergelder,Kollektiv-
strafen, Tote in Katar–Werdie hässlicheFrat-
ze imFußball ist, istklar“, hieß es auf einem
Banner der UltrasvonHertha BSC. Im Block
vonBayer Le verkusenwardas Spruchband
„Spieltagszerstückelung, Kollektivstrafen,Lü-
gen–Ihr seid dieFeinde desFußballs“ zu le-
sen. DiePartie der dritten Ligazwischen FC
CarlZeissJena und 1860 Münchenstand kurz
vordem Abbruch. Schiedsrichter Florian Ex-
ner unterbrachdas Spiel zweimal,weil im
Blockder Heimfans Schmähplakate gegen
den DFB und Hoppgezeigt wurden. Offen
blieb, ob dieUnterbrechung notwendigwar,
nachdem der DFB amFreitag erklärthatte,
dassauchbeleidigende undgrob unsportliche
Kritik imFanblockdurchaus möglichsei,
ohne dassdie Referees einschreiten müssten.
1. FC Nürnberg –
Hannover 96
0 :3
Tore:0:1 Hübers(18.), 0:2 Maina (27.), 0:3
Weydandt (90.).
Zuschauer:26 745.
Hamburger SV –
Jahn Regensburg^2 :1
Tore:1:0 Letschert(24.), 1:1 Grüttner (40.),
2:1 Hunt (50.).
Zuschauer:41 300.
1. FC Heidenheim –
Karlsruher SC
3 :1
Tore:1:0 Kerschbaumer (22.), 2:0 Klein-
dienst(37.), 3:0 Kleindienst(45.+2), 3:1
Kobald (54.).
Zuschauer:12 000.
Bes.Vorkommnis:Rote Karte(90.+2/Not-
bremse) für Ben-Hatira (Hamburg)
Darmstadt 98 –
VfL Bochum
0 :0
Zuschauer:15 100.
VfL Osnabrück –
SV Wehen Wiesbaden
2 :6
Tore:1:0 Girth (3.), 1:1 Schäffler (5.), 1:2
Dittgen (7.), 1:3 Aigner (15.), 1:4 Schäffler
(26.), 1:5 Schäffler (45.+1), 2:5 Heyer
(45.+2), 2:6Kyereh (90.+2).
Zuschauer:15 500.
HolsteinKiel –
SpVggGreuther Fürth
1 :1
Tore:0:1 Ernst(1.), 1:1 Mühling (35./Foul-
elfmeter).
Zuschauer:9000.
Dynamo Dresden –
Erzgebirge Aue
2 :1
Tore:0:1 Hochscheidt (6.), 1:1P. Schmidt
(44.), 2:1P. Schmidt (59.).
Bes.Vorkomnis: Gelb-RoteKarte (90.+2)
für Rizzuto(Aue/Unsportlichkeit)
Zuschauer:30 800.
SV Sandhausen –
FC St. Pauli
2 :2
Tore:0:1 Gyökeres (28.), 1:1 K. Behrens
(45./Foulelfmeter), 2:1 Scheu (63.), 2:2 Dia-
mantakos (78.).
Zuschauer:9900.
FC Schalke 04 –
1899 Hoffenheim 1 :1
Schalke:Schubert–Becker, Todibo,Nastasic
–Kenny(90. Thiaw), McKennie, Oczipka–
Matondo (82.Kutucu), Schöpf–Raman (76.
Harit), Burgstaller.
Hoffenheim:Baumann–Nordtveit (60.
Baumgartner), Akpoguma, B. Hübner–Gril-
litsch, Samassékou–Kaderabek (79.Posch),
Rudy (85. Geiger), Skov –Bebou, Kramaric
Tore:1:0 McKennie (20.),
1:1 Baumgartner (69.).
Schiedsrichter:Jablonski (Bremen).
Zuschauer:58 300.
Der nächste Rekord
für den FC Liverpool ...........................................................^22
AllmählichstößtJürgenKlopp beim FC Liverpool in
klubhistoris cheDimensionenvor. Am Samstag besiegten
die Reds den AFC Bournemouth 2:1 und überbotenmit
dem 22. Heimsieg nacheinander in der Meisterschaftden
Rekord des legendären LiverpoolerTeammanagersBill
Shanklyaus dem Jahr 1972.
Foto dpa
Zahldes Tages
FC Bayern München –
FC Augsburg 2 :0
München:Neuer –Pavard, Boateng, Alaba,
Davies–Kimmich, Thiago (85. Javi Marti-
nez)–Gnabry, Müller,Philippe Coutinho
(85.Lucas Hernández)–Zirkzee (70. Goretz-
ka).
Augsburg:Luthe –Framberger, Gouwe-
leeuw,Jedvaj (80. Uduokhai), Iago–Khedi-
ra, Baier–Richter,Löwen (75.Finnboga-
son), Max (67.Vargas)–Niederlechner.
Tore:1:0 Müller (53.), 2:0 Goretzka (90.+1).
Schiedsrichter:Steinhaus (Hannover).
Zuschauer:75 000 (ausverkauft).
MANN DES
SPIELTAGS
PAULINHO
SC Paderborn –
1. FC Köln 1 :2
Paderborn:Zingerle–Jans,Strohdiek,
Schonlau, Collins–Fridjónsson (73. Ritter),
Vasiliadis–Antwi-Adjej (42. Holtmann),
Pröger–S.Michel (46. Sabiri), Srbeny
Köln:T. Horn–Ehizibue, Mere, Leistner,
Schmitz–Skhiri, Hector (74.Rexhbecaj)–F.
Kainz, Uth(82. Drexler),
Jakobs–Modeste (84.Terodde).
Tore:0:1 Mere(28.), 0:2 Hector (36.),
1:2 Srbeny(73.).
Schiedsrichter:Siebert(Berlin).
Zuschauer:15 000 (ausverkauft).
Spiele–Tore–Zuschauer
Bor. Mönchengladbach –
Borussia Dortmund 1 :2
Mönchengladbach:Sommer–Ginter,Zaka-
ria(36. Jantschke), Elvedi–Lainer,Kramer
(77. Embolo), Bensebaini–Neuhaus–Hof-
mann (65. Thuram),Stindl, Pléa.
Dortmund:Bürki–Piszczek,Hummels,
Zagadou–Hakimi,Witsel, Can, Guerreiro–
Brandt (66. Sancho), Haaland (90.+3
Akanji),T. Hazard(83. Reyna).
Tore:0:1 T. Hazard(8.), 1:1Stindl (50.),
1:2 Hakimi (71.).
Schiedsrichter:Stegemann (Niederkassel).
Zuschauer:53 877.
Schalke stolpert
weiter durch
die Rückrunde
Streich
willmehr
WiederProteste
der Ultras
Hertha BSC –
Werder Bremen 2 :2
Berlin:Kraft–Klünter,N.Stark,Torunari-
gha, Plattenhardt–Ascacibar–M.Wolf
(89. Leckie), Darida, Mittelstädt –Piatek
(78. Ibisevic), Matheus Cunha.
Bremen:Kapino–Veljkovic,Vogt,Moisan-
der –GebreSelassie, Klaassen,
M. Eggestein, Augustinsson–Bittencourt
(65.Friedl),Rashica (82. Osako) –
Sargent (87. Pizarro).
Tore:0:1 Sargent (3.), 0:2 Klaassen (6.),
1:2 N. Stark (41.), 2:2 Matheus Cunha (60.).
Schiedsrichter:Winkmann (Kerken).
Zuschauer:58 000.
VfL Wolfsburg –
RB Leipzig 0 :0
Wolfsburg:Casteels–Steffen (84. Roussil-
lon), Knoche, Brooks,Paulo Otavio –
Gerhardt, Arnold–Brekalo (77. Klaus),
Schlager,Mehmedi (64.Victor)–Weghorst.
Leipzig:Gulacsi–Klostermann,Upamecano,
Halstenberg–Nkunku, Laimer,Angelino
(81. Lookman)–Sabitzer,Forsberg
(60. Olmo)-Schick,Poulsen (60.Werner).
Schiedsrichter:Schlager (Rastatt).
Zuschauer:27 195.
Zwei te Bundesliga 25. Spieltag
- FCNürnberg–Hannover96 0:3
VfL Osnabrück–SV Wehen 2:6
HamburgerSV–JahnRegensburg 2 :1 - FC Heidenheim–KarlsruherSC 3:1
Darmstadt 98–VfL Bochum 0:0
Holstein Kiel–SpVgg Gr.Fürth 1:1
Dynamo Dresden–Erzgebirg eAue 1:1
SV Sandhausen–FCSt. Pauli 1:1
VfB Stuttgart–ArminiaBielefeld Mo., 20.30 Uhr
Verein Sp. g.u. v. Tore Pkte.
1 Arminia Bielefeld 24 14 8 2 49:23 50
2 HamburgerSV 25 12 8 5 48:28 44
3 VfB Stuttgart 24 13 5 6 40:27 44
4 1. FC Heidenheim 25 11 8 6 34:26 41
5 SpVgg Gr.Fürth 25 10 69 37:33 36
6 Darmstadt 98 25 812 5 31:31 36
7 Erzgebirge Aue2 5988 34:33 35
8 Holstein Kiel 25 9 7 9 38:38 34
9 Hannover96 25 8 8 9 34:37 32
10 JahnRegensburg 25 9 511 36:42 32
11 FC St.Pauli 25 7 9 9 32:31 30
12 VfL Osnabrück 25 7 810 32:35 29
13 SV Sandhausen 25 611 8 29:32 29
14 1. FCNürnberg 25 7 810 34:45 29
15 VfL Bochum 25 610 9 40:45 28
16 SV Wehen 25 6 712 31:43 25
17 Karlsruher SC 25 5 911 33:46 24
18 Dynamo Dresden 25 5 713 24:41 22
AufstiegsplätzeRelegationAbstiegsplätze
Der Pfiffikus
BayerLeverkusen–
Eintracht Frankfurt 4 :0
Leverkusen:Hradecky–Weiser,S.Bender
(35.Tah), Tapsoba,Wendell–Baumgartlin-
ger, Ch. Aranguiz (67.Palacios)–Bellarabi,
Paulinho, Diaby–Havertz(62. Bailey).
Frankfurt:Trapp–Touré,Ilsanker,Hintereg-
ger, Ndicka –Hasebe–Kamada
(57. Gacinovic),Kohr (57. Sow), Rode,
Kostic –Silva (74.Paciência).
Tore:1:0 Havertz(4.), 2:0 Bellarabi (15.),
3:0 Paulinho (49.), 4:0Paulinho (55.).
Schiedsrichter:Brych(München).
Zuschauer:30 210 (ausverkauft).
Wieder kein Sieg Freibur grückt vor
InJenadrohteAbbruch
ChristianStreich
ErsteBundesliga 25 .Spieltag
SC Paderborn–1. FCKöln 1:2
BayerLeverkusen –EintrachtFrankfurt 4:0
VfL Wolfsburg–RB Leipzig 0 :0
HerthaBSC–WerderBremen 2:2
SC Freiburg–Union Berlin 3:1
FC Schalke04–1899 Hoffenheim 1 :1
Mönchengladbach–Borussia Dortmund 1:2
Bayern München–FCAugsburg 2:0
FSVMainz 05–FortunaDüsseldorf So., 18.00 Uhr
Verein Sp.g.u. v. Tore Pkte.
1 Bayern München 2517 4 4 73:26 55
2 Borussia Dortmund 2515 6 4 68:33 51
3 RB Leipzig 2514 8 3 62:26 50
4 BayerLeverkusen 2514 5 6 45:30 47
5 Mönchengladbach 2414 4 6 47:29 46
6 FC Schalke04 25 9 10 6 33:36 37
7 VfL Wolfsburg 25 9 9 7 34:30 36
8 SC Freiburg 2510 6 9 34:35 36
9 1899 Hoffenheim 2510 510 35:43 35
10 1. FCKöln 2410 212 38:43 32
11 Union Berlin 25 9 313 32:41 30
12 EintrachtFrankfurt 24 8 412 38:41 28
13 Hertha BSC 25 7 711 32:48 28
14 FC Augsburg 25 7 612 36:52 27
15 FSVMainz 05 24 8 115 33:52 25
16 Fortuna Düsseldorf 24 5 613 26:49 21
17 Werder Bremen 24 4 614 27:55 18
18 SC Paderborn 25 4 417 30:54 16
Champions LeagueEuropa LeagueRelegation
Abstiegsplätze
Der 19 JahrealteBrasilianer liefertbeim Startelf-Debüt
in der Bundesligaeine überzeugendeKostprobe
seinesTalents. VonPeter Heß, Leverkus en
SC Freiburg –
Union Berlin 3 :1
Freiburg:Schwolow–Gulde (86. Itter), Lien-
hart, Heintz–Schmid, Höfler,R.Koch, Gün-
ter(78. N. Schlotterbeck)–Sallai (65. Hö-
ler), Grifo–Petersen.
Berlin:Gikiewicz–M.Friedrich,K.Schlotter-
beck,Subotic (83. Becker) –Trimmel, Gent-
ner,Andrich, C. Lenz–Malli (72. Ingvart-
sen), Bülter (59.Polter)–Andersson.
Tore:1:0 Sallai (34.), 2:0 Günter (55.),
2:1 Andersson (61.), 3:1 R.Koch (82.).
Schiedsrichter:Fritz (Korb).
Zuschauer:24 000 (ausverkauft).
Nächste Spiele: Fr., 13.3., 20.30Uhr: FortunaDüsseldorf–SC Paderborn;
Sa.,14.3., 15.30Uhr: Borussia Dortmund–FC Schalke04, RB Leipzig–
SC Freiburg,1899 Hoffenheim–Hertha BSC,1.FCKöln –FSV Mainz 05;
Sa.,14.3., 18.30Uhr: Union Berlin–BayernMünchen; So., 15.3.,15.30
Uhr: Ein trachtFrankfurt –Mönchengladbach; So., 15.3.,18.00Uhr: FC
Augsburg–VfL Wolfsburg; Mo.,16.3., 20.30Uhr: WerderBremen–Bay-
er Leverkusen
Nächste Spiele: Fr., 13.3., 18.30Uhr: Arminia Bielefeld–VfL Osnabrück,
SpVgg Gr.Fürth –HamburgerSV; Sa., 14.3., 13.00Uhr: Jah nRegensburg
–Holstein Kiel, VfL Bochum–1.FCHeidenheim, Erzgebirge Aue–SV
Sandhausen,Karlsruher SC–Darmstadt 98; So ., 15.3.,13.30 Uhr: Hanno-
ver96–Dynamo Dresden, FCSt.Pauli–1.FCNürnberg,SV Wehen–
VfBStuttgart
Gestatten,Paulinho! DerMatch-
winnermachtevor der Leverku-
senerKurveeinen Diener und
legteden Fans seineTrefferqua-
si zu Füßen. FotoHübner