Die Welt - 07.03.2020

(Ben Green) #1

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07.03.20 Samstag,7.März2020DWBE-HP


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DIE WELT SAMSTAG,7.MÄRZ2020 SEITE 26

SPORT


F


anplakate sind momentan ja
in aller Munde. Auch bei Pa-
ris Saint-Germain sorgten
sie kürzlich für Aufsehen.
Nach dem verlorenen Ach-
telfinal-Hinspiel der Champions League
bei Borussia Dortmund (1:2) verglichen
die Ultras beim nächsten Match gegen
Girondins Bordeaux die früheren Hel-
den ihres Vereins mit den heutigen. Den
Alten attestierten sie „rage de vaincre“:
Wut auf den Sieg. Zu den Neuen, sie
nannten Kapitän Thiago Silva sowie die
Superstars Neymar und Kylian Mbappé,
stellten sie die Frage: „Peur de gagner?“,
Angst zu gewinnen? Dazu die im Fußball
immer beliebte Aufforderung, doch bitte
schön die Testikel nicht daheim zu
vergessen.

VON FLORIAN HAUPT

Die Banderolen wären einfach nur das
geblieben, Banderolen – hätte sich
Mbappé nicht von ihnen hinreichend
provoziert gefühlt, um in den sozialen
Netzwerken zu antworten. „Angst zu
gewinnen?“, fragte er zurück, nachdem
Bordeaux geschlagen war. Und weil er
den Fans zuletzt im Gegensatz zur übri-
gen Mannschaft des Öfteren keinen
Gruß entbot, reichte die Chose zur Ti-
telgeschichte in der Sportzeitung
„L’Équipe“: Im Verhältnis zwischen dem

telgeschichte in der Sportzeitung
„L’Équipe“: Im Verhältnis zwischen dem

telgeschichte in der Sportzeitung

gebürtigen Pariser und den Fans sei eine
„Alarmstufe“ erreicht.
Die nächste Baustelle also. Als ob sich
die Spieler wegen ihrer Überlegenheit in
der Ligue 1 langweilen würden, legt der
aus Katar alimentierte Spitzenklub eine
beachtliche Fähigkeit zur Selbstzerstö-
rung an den Tag. Das im Sommer ver-
kündete Vorhaben der Kluboberen, Prä-
sident Nasser Al-Khelaifi und Manager
Leonardo, den Verein über die Egos zu
stellen, zerschellt insofern mehr denn je
an der Wirklichkeit. Fast täglich gibt es
neuen Tratsch. FC Hollywood nannte
man das früher mal in Deutschland, als
Bayern München noch ähnlich viele
Schlagzeilen produzierte.
In Paris betreffen sie nicht nur, aber
vor allem die beiden teuersten Fußballer
der Welt, Neymar (222 Millionen Euro)
und Mbappé (180 Millionen). Letzterer
suchte zuletzt auch mehrfach Streit mit

Trainer Thomas Tuchel, jeweils nach
Auswechslungen. „Warum immer ich?“,
fragt Mbappé, der angeblich findet, er
werde nicht so hofiert, wie er es verdie-
ne. Da es aber nur um die letzten Minu-
ten bereits entschiedener Spiele ging,
sahen die Beobachter eher von Eitelkeit
getriebene Überreaktionen. Schon mit
21 Jahren hat er sich selbst bei den eige-
nen Fans ein Schnösel-Image erarbeitet.
An Neymar kommt er natürlich trotz-
dem noch nicht heran. Der hat
den Verein mit seinen Capri-
cen schon so oft überrumpelt,
dass jeder Nachrichteneingang
aus den sozialen Netzwerken
in der Geschäftsstelle für
Schweißausbrüche sorgen
muss. Kürzlich verkündete er
per Video: „Mit unermessli-
cher Freude teile ich mit, den
Karneval 2020 zu verpassen.
Dieses Mal wird es keine Pole-
mik geben.“ Wenigstens Ironie
und Spott müssen sein, denn
zuvor hatte er es fünf Jahre in
Serie fertiggebracht, mitten
während der Saison in seiner
brasilianischen Heimat auf den
Wagen zu steigen. Statt in Rio
de Janeiro mit bunten Federn
zeigte er sich nun in der Stadi-
onloge mit der deutschen Mo-
deratorin Janin Ullmann; die
Klatschpresse spekuliert über
Ernsteres. Das Hauptmotiv für
seine Faschingsabstinenz dürf-
te aber doch sportlich gewesen
sein: Es steht so viel auf dem
Spiel, dass sich selbst Neymar
keine Eskapade traut.
Denn es geht ja nicht wirklich um
Bordeaux. Nicht mal um Lyon, wo
Mbappé am Mittwoch beim 5:1 im Pokal-
Halbfinale mit drei Toren glänzte, da-
runter einem epochalen Solo von der
Mittellinie. Dass Paris auch die besseren
Mannschaften Frankreichs – Lyon
schlug zuletzt Juventus Turin – schein-
bar nach Belieben dominiert: Das ist
hinlänglich dokumentiert. Worum es
geht, ist die Champions League.
Am Mittwoch im Rückspiel gegen
Dortmund wird nach drei Achtelfinal-
AAAusscheiden in Serie – die ersten beidenusscheiden in Serie – die ersten beiden
unter Vorgänger Unai Emery – wohl nicht

nur der Job von Tuchel verhandelt. Das
ganze Projekt steht auf dem Prüfstand.
VVVor zweieinhalb Jahren kamen Neymaror zweieinhalb Jahren kamen Neymar
und Mbappé, doch bisher ist es nicht bes-
ser geworden. Der europäische Verlierer-
komplex, den einer wie Silva seit acht
Jahren verkörpert, konnte vorige Saison
nur punktuell überwunden werden: mit
einem Sieg im entscheidenden Gruppen-
spiel gegen Liverpool und einem über-
zeugenden Achtelfinalhinspiel bei Man-
chester United (2:0). Im Rück-
spiel zu Hause schlug er dafür
umso brutaler zu: ein Fehlpass,
ein Torwartfehler, ein Handelf-
meter nach Videobeweis – 1:3.
„Die ganze Geschichte
kommt dann (vor dem Rück-
spiel, die Redaktion) unweiger-
lich wieder auf uns zu“, wusste
Tuchel schon vor dem ersten
Match in Dortmund. Dieses
lief dann aus Pariser Sicht
nicht gut, aber auch nicht wirk-
lich schlecht. Ein 1:2 ist eine ak-
zeptable Ausgangssituation ge-
gen einen BVB, der diese Sai-
son bislang auswärts eine Klas-
se schlechter auftritt als zu
Hause. Und so scheint das Pro-
blem weniger das Ergebnis als
die Nerven zu sein. Die erste
Niederlage in den letzten vier
Monaten und erste diese Sai-
son in der Champions League
sorgten ad hoc für Verwerfun-
gen, die verdeutlichen, womit
sich ein Trainer von Paris
Saint-Germain so alles herum-
schlagen muss.
Da war ein Neymar, der die
Schuld an seiner trotz Torerfolg sehr
mäßigen Leistung sofort weiterreichte:
Er sei wegen einer leichten Blessur in
den letzten Spielen gegen seinen Willen
geschont worden. „Das war leider nicht
meine Entscheidung, sondern die des
VVVereins. Der Klub hatte Angst, und ichereins. Der Klub hatte Angst, und ich
musste es ausbaden.“ Da war aber auch
ein Nebendarsteller wie Stürmer Mauro
Icardi, der wegen seiner Nichtberück-
sichtigung angeblich Stühle durch die
Kabine geschleudert haben soll. Und da
war ein Neben-Neben-Darsteller wie der
Bruder des Verteidigers Presnel Kim-
pembe, der – offenbar aus Ärger über die

Taktik – ein Instagram-Video postete, in
dem er Tuchel aufs Vulgärste beschimpf-
te. Außenstehende wie Lilles Trainer
Christophe Galtier waren schockiert:
„Ein Familienmitglied erlaubt es sich,
Thomas öffentlich zu beleidigen: Ich fin-
de das mehr als nur eine Respektlosig-
keit, ich finde das sehr schwerwiegend.“
Der Klubführung in Paris galt es aber
offenbar nur als Fußnote, von ihr kam
kein Wort. Stattdessen musste Tuchel
schon wieder den nächsten Brand lö-
schen. Zwei Tage nach der Niederlage in
Dortmund feierte die Mannschaft eine
Geburtstagsparty, von der sie, unver-
meidlich, Fotos in den sozialen Netzwer-
ken verschickte: ausgelassener Tanz,
zum Teil mit nacktem Oberkörper. „Wir
sind über diese Bilder nicht glücklich“,
erklärte Tuchel, der schon nach der ver-
gangenen Fete – Geburtstag Neymar, An-
fffang Februar, zwei Tage vor einem Spiel –ang Februar, zwei Tage vor einem Spiel –
hadern musste: „Solche Vorfälle können
das Image transportieren, dass wir nicht
seriös oder professionell sind.“ Nun kam
ihm offenbar wenigstens Manager Leo-
nardo zu Hilfe, er soll die beteiligten
Spieler zum Rapport bestellt haben – um
dafür laut Medienberichten von Neymar
und selbst dem bislang eher als devot be-
kannten Torwart Keylor Navas gleich mal
kräftig angemotzt zu werden.
Tuchel betont, das Arbeiten sei intern
reibungsloser, als es sich nach außen dar-
stelle: „Im Innersten des Sturms ist es
meistens am ruhigsten.“ Aber damit es so
bleiben kann, ist ein Weiterkommen ge-
gen Dortmund unerlässlich. Der wichtige
Mittelfeldmann Marco Verratti – Paris’
Bester im Hinspiel – und Rechtsverteidi-
ger Thomas Meunier fehlen gesperrt. Auf
der anderen Seite ist die Ausgangslage
psychologisch wohl gar nicht so schlecht:
Man kann sich nicht verspekulieren wie
voriges Jahr, weil man angreifen muss,
aaaber der Rückstand ist nicht unüber-ber der Rückstand ist nicht unüber-
windlich, ein bloßes 1:0 würde reichen –
und ohne Tor blieb Paris in 96 Pflicht-
spielen unter Tuchel noch nie.
Beim Match gegen Bordeaux ergänz-
ten die Fans ihre Botschaft später um
ein weiteres Transparent: „Würdig, un-
sere Farben zu tragen?“ Wir sehen uns
am 11.3.“ Auf Paris Saint-Germain wartet
eines der wichtigsten Spiele der Klub-
geschichte.

KKKylian Mbappé (links) hat sich schon mit 21 Jahren selbst bei den eigenen Fans ein Schnösel-Image erarbeitet. An Neymar kommt er natürlich trotzdem noch nicht heran ylian Mbappé (links) hat sich schon mit 21 Jahren selbst bei den eigenen Fans ein Schnösel-Image erarbeitet. An Neymar kommt er natürlich trotzdem noch nicht heran

AFP

/FRANCK FIFE

TTTäglich neuer äglich neuer TRATSCH


Bei Dortmunds Champions-League-Gegner Paris Saint-Germain zerschellt das Vorhaben der Klubchefs, den Verein über die


Egos zu stellen, an der Wirklichkeit. Vor allem die Superstars Mbappé und Neymar durchkreuzen die Mission beharrlich


Der Pariser Trainer Thomas Tuchel kämpft momen-
tan gegen Verwerfungen in seinem Team an

GETTY IMAGES

/DEFODI IMAGES

FUSSBALL

Kostic für vier


Pokal-Spiele gesperrt


Eintracht Frankfurts linker Flügel-
spieler Filip Kostic ist vom DFB-
Sportgericht für vier Pokalspiele
gesperrt worden. Wie der DFB am
Freitag mitteilte, wurde der 27 Jahre
alte Serbe wegen rohen Spiels gegen
den Gegner bestraft. Kostic hatte in
der DFB-Pokal-Viertelfinalpartie am
Mittwoch gegen Werder Bremen
(2:0) seinen Gegenspieler Ömer
Toprak in der Nachspielzeit in die
Wade getreten und war dafür des
Feldes verwiesen worden. Damit ist
er für das Halbfinale und im Falle
eines Weiterkommens auch für das
Finale am 23. Mai in Berlin gesperrt.

Flick kann mit


Hernández planen


Der FC Bayern muss weiter auf
Kingsley Coman verzichten. Der
Offensivspieler muss nach seiner
Zerrung noch aussetzen, dagegen
kann Trainer Hansi Flick im Heim-
spiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky)
gegen den FC Augsburg mit den
Abwehrspielern Javi Martínez und
Lucas Hernández planen. Martínez
war erst vor einer Woche nach lan-
ger Verletzungspause in den Kader
zurückgekehrt. Weltmeister
Hernández hatte wegen einer leich-
ten Sehnenreizung das Pokalspiel
beim FC Schalke verpasst.

DOPING

Russland verbietet


Seppelt die Einreise


Hajo Seppelt hat die erneute Ein-
reiseverweigerung nach Russland
für die Dopingredaktion der ARD als
„ärgerlich“ bezeichnet. Ein Visums-
antrag des 57 Jahre alten Journalis-
ten aus Berlin war abgelehnt wor-
den. Man habe ihm mitgeteilt, dass
es ihm nicht erlaubt sei, die russi-
sche Föderation zu bereisen. „Und
ich dürfe auch nicht die Grenze
nach Russland passieren und ich
solle das bitte für zukünftige An-
träge in Erinnerung halten“, sagte
Seppelt, der entscheidenden Anteil
an der Aufdeckung des Doping-
skandals in Russland gehabt hatte,
dem Deutschlandfunk.

CORONAVIRUS

Mailand–Sanremo


abgesagt


Der Frühjahrsklassiker Mailand-
–Sanremo und zwei weitere italie-
nische Radrennen sind wegen der
Ausbreitung des Coronavirus abge-
sagt worden. Neben dem traditions-
reichen Eintagesrennen sind dem-
nach auch die beiden Rundfahrten
Tirreno–Adriatico (11. bis 17. März)
und Giro di Sicilia (1. bis 4. April)
betroffen. Die Rennen sollen nach
Möglichkeit zu einem späteren Zeit-
punkt nachgeholt werden. Zuvor
war bereits das WorldTour-Rennen
Strade Bianche abgesagt worden.

Europa-League-Spiel


ohne Zuschauer


Nun wird auch in Dänemark wegen
des Coronavirus Fußball ohne Zu-
schauer gespielt. Davon betroffen
ist vor allem die erste Liga mit dem
FC Kopenhagen, der auch interna-
tional noch im Einsatz ist. Wie der
Klub mitteilte, werden die nächsten
Heimspiele, darunter das Rückspiel
im Achtelfinale der Europa League
gegen Istanbul Basaksehir am 19.
März, ohne Besucher stattfinden.

TENNIS

Maria in Monterrey


ausgeschieden


Tatjana Maria ist beim WTA-Turnier
in Monterrey (Mexiko) im Achtel-
finale ausgeschieden. Die 32-Jährige
aus Bad Saulgau verlor 6:7 (4:7), 3:6
gegen die an Nummer zwei gesetzte
Britin Johanna Konta. Weitere deut-
sche Spielerinnen sind bei dem
Turnier nicht im Einsatz.

KOMPAKT


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