Die Welt - 03.03.2020

(Nancy Kaufman) #1

U


nter den vielen Fallberich-
ten, die Ärzte weltweit
derzeit über die neue
Krankheit schreiben und
in schneller Folge im In-
ternet veröffentlichen, ist einer in die-
sen Tagen besonders aufgefallen. Es ist
ein Bericht, der die Sorgen, die viele
Menschen sich gerade machen, noch ein
bisschen größer werden lässt.

VON WIEBKE HOLLERSEN


Kann das neuartige Coronavirus
Sars-Cov-2 einen Menschen nicht nur
einmal krank machen, sondern ihn so-
gar zweimal befallen – und das auch
noch kurz hintereinander? Darauf
scheint dieser Bericht auf den ersten
Blick hinzudeuten. Er handelt von vier
Menschen aus der Stadt Wuhan in Chi-
na, die sich mit Sars-Cov-2 angesteckt
hatten, die krank und wieder gesund
wurden und einige Tage später erneut
das Virus in sich trugen.
Es ist ein Bericht, den man allerdings
mit großer Vorsicht und Genauigkeit le-
sen muss. Nicht nur, weil er nur eine
winzige Patientengruppe beschreibt.
Sondern auch, weil man dann bemerkt,
dass die Autoren selbst gar nicht über
eine mögliche „Zweitinfektion“ der vier
Patienten spekulieren – sondern eben
nur davon berichten, dass das Virus bei
den Patienten wieder gefunden wurde,
nachdem es schon verschwunden
schien. Unabhängige Fachleute haben
dafür verschiedene Erklärungen. Es
könnten Messfehler passiert sein. Es
kann sein, dass die Virenkonzentration
im Rachen schlicht von Krankheitstag
zu Krankheitstag schwankt. Die Fach-
leute weisen – immer wieder, auch aus
Anlass dieses Berichts – darauf hin, dass
das neue Virus und die Krankheit, die es
auslöst, eben neu sind. Und längst noch
nicht komplett verstanden.
Der Bericht, um den es geht, stammt
von Ärzten aus einem Krankenhaus der
Universität Wuhan, die Fachzeitschrift
„Jama“ hat ihn als „Research Letter“
veröffentlicht. Ein solcher Brief aus der
Forschung wird vor der Veröffentli-
chung nicht so streng von Fachkollegen
geprüft wie eine Studie.
Die Ärzte beschreiben den Krank-
heitsverlauf von zwei Männern und
zwei Frauen, 30 bis 36 Jahre alt, die im
Gesundheitswesen von Wuhan arbeiten
und sich bei der Arbeit mit Sars-Cov-
angesteckt hatten. Einer musste im
Krankenhaus behandelt werden, die an-
deren drei erholten sich zu Hause, heißt
es im Bericht. Alle wurden mit Oselta-

mivir behandelt – einem Grippemittel,
bekannt unter dem Handelsnamen Ta-
miflu. Es dauerte zwölf bis 32 Tage, bis
die Patienten genesen waren, jeder
blieb anschließend noch fünf Tage in
häuslicher Quarantäne. Für jeden der
vier lagen zwei abschließende Tests auf
Sars-Cov-2 vor – die allesamt negativ
ausgefallen waren. Fünf bis 13 Tage spä-
ter wurden alle vier wieder getestet.
Nun waren die Tests wieder positiv.
Was war passiert? Hatten sich die vier
schon wieder angesteckt? Und wie
konnte das sein – ist man nicht wenigs-
tens immun, wenn man Covid-19 einmal
überstanden hat?
Vermutlich im Dezember steckten
sich die ersten Menschen in Wuhan mit
dem Virus an, seit Mitte Januar stieg die
Zahl der Infizierten dort rasant, die
Ausbreitung des Virus um die Welt be-
gann. Das ist sechs Wochen her – erst
sechs Wochen. Bisher weiß man, das Vi-
rus löst bei vielen Menschen die Lun-
generkrankung Covid-19 aus, oft heilt
diese nach Husten und Fieber wieder
ab. In China sind in den ersten Wochen
der Epidemie 81 Prozent der Infizierten
nur leicht bis mittelschwer erkrankt –
aber 14 Prozent hat Covid-19 schwer ge-
troffen, und fünf Prozent der Patienten
sogar sehr schwer. An diesen Zahlen
orientiert sich der Rest der Welt, seit
chinesische Forscher vor einer Woche
einen ersten großen Datensatz mit
mehr als 72.000 Krankheitsverläufen in
einer Studie ausgewertet haben.
Zur Frage, ob Menschen, die von Co-
vid-19 genesen sind, eine schützende
Immunität besitzen, „können wir noch
nicht viel sagen“, erklärte Lothar Wie-
ler, der Chef des Robert-Koch-Instituts
am Montag auf einer Pressekonferenz
in Berlin zur Lage der Epidemie. Man
wisse, dass „immunisierende Antikör-
per“ im Blut von Menschen gefunden
worden sind, die sich von der Krankheit
erholt haben. Aber wie lange diese Anti-
körper Schutz bieten? Das gehört zu
den Dingen, die noch niemand weiß.
Auch aus Japan las man von einer
Frau, um die 40 Jahre alt, die Wochen
nach einer scheinbar überstandenen
Covid-19-Erkrankung wieder positiv auf
das Virus getestet worden sein soll. Zu
ihrem Fall gibt es keinen Fachartikel,
sondern nur Medienberichte aus Japan.
Demnach erkrankte die Frau Ende Ja-
nuar erstmals. Sie sei im Krankenhaus
behandelt, am 6. Februar als geheilt ent-
lassen worden, das Virus habe sich in ih-
rem Rachen nicht mehr nachweisen las-
sen. Am 21. Februar habe sie sich wieder
schlecht gefühlt, Hals- und Brust-

schmerzen – ein Test auf Sars-Cov-2 sei
nun wieder positiv ausgefallen.
Wie sind diese Einzelfälle nun zu be-
werten? Es sei wenig wahrscheinlich,
dass sich die Japanerin und die vier Pa-
tienten aus Wuhan zweimal hinterein-
ander infiziert haben, sagen Fachleute.
Weitaus wahrscheinlicher sei, dass bei
der Entnahme der Proben oder in den
Laboren etwas falsch gelaufen ist. Für
den Test werden Proben aus dem Ra-
chen oder der Lunge entnommen. Für
einen positiven Befund muss man Gen-
material der Viren erwischen.
Selbst wenn nichts schiefgelaufen sei,
sei das Hin und Her zwischen negati-
vem und positivem Ergebnis leicht zu
erklären. „Virale RNA kann oft lange
nachdem das infektiöse Virus ver-
schwunden ist noch nachgewiesen wer-
den“, sagte etwa Florian Krammer, Pro-
fessor für Vakzinologie an der Icahn
School of Medicine at Mount Sinai in
New York, dem Science Media Center.
Auch bei der Grippe seien „gegen Ende
der Erkrankung, wenn der Patient
schon wieder gesund ist, noch Reste des
Virus in den Atemwegen zu finden“,
sagte Isabella Eckerle, Professorin für
Infektionskrankheiten am Universitäts-
klinikum in Genf. Aber was ist mit der
Japanerin, die sogar wieder krank sein
soll? Es könnte sich um eine „Koinfekti-
on“ handeln, sagte Eckerle. Man wisse,
dass Menschen, die Covid-19 hatten,
zeitgleich mit anderen Viren infiziert
waren. Der Test auf Sars-CoV-2 könne
wieder positiv ausfallen, weil noch Erb-
informationen des Virus im Rachen auf-
zuspüren sind. Die Hals- und Brust-
schmerzen aber könnten von einem an-
deren Virus ausgelöst worden sein.
Alles ein Missverständnis also?
Die neue Krankheit verleite geradezu
zu Missverständnissen zwischen Arzt
und Patient, sagte Christian Drosten,
der leitende Virologe der Charité, am
Montag. Auch er saß in der Pressekon-
ferenz zum Stand der Dinge. Wie krank
ist ein Patient, wann ist er wieder ge-
sund? Einigen Covid-19-Patienten gehe
es eine Woche lang ziemlich gut, nur
leichte Symptome. Plötzlich werden die
Menschen dann doch schwerer krank.
Den Fallbericht der chinesischen Kol-
legen zu den vermeintlichen „Zweitin-
fektionen“ habe er sich angesehen, sag-
te Drosten schon vorher. Der Test nach
dem Abstrich im Rachen könne bei Pa-
tienten, die länger als eine Woche krank
sind „mal positiv, mal negativ“ ausfal-
len. Die ganze wissenschaftliche Grund-
lage dieses Fallberichts sei „porös, um
es milde auszudrücken“.

Positiv, negativ, positiv


REUTERS

/DADO RUVIC

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WISSEN


TIERE


Größtes Artensterben


seit Dinosaurier-Zeit


Der WWF warnt vor dem größten
Artensterben seit dem Ende der
Dinosaurierzeit. Das Artensterben
sei neben der Klimakrise die größte
Bedrohung weltweit, erklärte der
WWF Deutschland am Montag zum
Tag des Artenschutzes am 3. März.
Rund eine Million Arten könnten in
den nächsten Jahrzehnten aus-
sterben. Das zeigten auch die Zah-
len der sogenannten Roten Liste:
Von mehr als 112.000 untersuchten
Arten würden mehr als 30.000 als
gefährdet geführt. Nach Angaben
des Naturschutzbundes (Nabu)
verschwinden pro Tag etwa 150
Arten für immer vom Planeten. Das
Aussterben von Tier- und Pflanzen-
arten schreite fast 1000-mal schnel-
ler voran als die Entstehung neuer
Arten, sagte Nabu-Präsident Jörg-
Andreas Krüger und ergänzte: „Es
ist das sechste große Artensterben
in der Geschichte der Erde. Doch
diesmal sind nicht Naturkatastro-
phen, sondern der Mensch die Ur-
sache.“ Die Ursachen seien Zer-
störung von Lebensräumen und die
Verschmutzung von Luft, Wasser
und Boden. In Deutschland spiele
dabei die industrielle Landwirt-
schaft eine große Rolle. Das Jahr
2020 könnte zum Wendepunkt für
die biologische Vielfalt werden.

Pinguine reagieren


auf Unterwasserlärm


VVVersuche mit Eselspinguinen im Zooersuche mit Eselspinguinen im Zoo
Odense in Dänemark haben er-
geben, dass die Tiere auf Lärm rea-
gieren. Wie der Co-Autor der Studie,
Michael Dähne vom Deutschen
Meeresmuseum in Stralsund, mit-
teilte, soll die Forschung Aufschluss
über einen deutlich besseren Lärm-
schutz in den Meeren geben. Dass
Pinguine unter Wasser hören und
negativ auf Unterwasserschall – bei
bereits geringen Lautstärken – rea-
gieren, wurde damit erstmals nach-
gewiesen. Genau wie Robben und
WWWale müssten auch Pinguine künftigale müssten auch Pinguine künftig
vor Explosionen, Bauarbeiten auf
See und geophysikalischen Erkun-
dungen geschützt werden. Das Er-
gebnis der Studie wurde im Journal
„Royal Society Open Science“ ver-
öffentlicht. Das Forschungsprojekt
„Hearing in Penguins“ ist eine Ko-
operation zwischen dem Deutschen
Meeresmuseum Stralsund, der
Universität Süddänemark, dem Zoo
Odense, dem Marine Science Center
der Universität Rostock und dem
Museum für Naturkunde Berlin und
wird vom Umweltbundesamt
gefördert.

GESUNDHEIT


Medizinisches


Cannabis gefragter


Die Nachfrage nach medizinischem
Cannabis in Deutschland steigt
weiter: 2019 von 8,23 Millionen Euro
im Januar auf 12,44 Millionen Euro
im Oktober. Das ist ein Anstieg um
51 Prozent. Auch die Nachfrage nach
cannabishaltigen Zubereitungen
stieg zwischen Januar und Oktober
um fast 75 Prozent, wie zuerst die
Zeitungen der Essener Funke-Me-
diengruppe berichteten. Mit dem
Arzneimittel Sativex, das bei schwe-
rer Spastik aufgrund einer multi-
plen Sklerose zum Einsatz kommt,
wurden dem Bericht zufolge im
Oktober 1,96 Millionen Euro Um-
satz erzielt – rund 540.000 Euro
mehr als im Januar. Mit je 61 Millio-
nen Euro sowohl im Januar als auch
im Oktober blieb der Umsatz mit
dem Medikament Canemes, das vor
allem Patienten in Chemotherapien
verwenden, stabil. Noch kommt das
medizinische Cannabis aus dem
Ausland, darunter vor allem Canna-
bisblüten aus den Niederlanden,
Kanada und Portugal. Cannabis-
extrakte kommen aus Kanada. Seit
März 2017 können Ärzte ihren Pa-
tienten unter bestimmten Voraus-
setzungen medizinisches Cannabis
als Kassenleistung verschreiben,
sofern die Kassen zustimmen.

KOMPAKT


Das ist die aktuelle Lage in Deutschland


Coronavirus


Bestätigte Fälle in Deutschland


Gesamt ���



��


��


��


��






Rheinland-Rheinland-Rheinland-


Pfalz


Hessen


Baden-


Württemberg


Bayern


Nordrhein-


Westfalen


Hamburg


Bremen


Schleswig-


Holstein


Stand: ��. März ����, ��:�� Uhr; Quellen: Robert-Koch-Institut, dpa

Niedersachsen


Personen ohne


Zuordnung zu


einem Bundesland



BerlinBerlin�

WISSENSCHAFTSREDAKTION: TELEFON: 030 – 2591 719 50|E-MAIL: [email protected]|INTERNET: WELT.DE/WISSENSCHAFT


In Asien gibt es Menschen, bei denen Sars-Cov-2 erneut festgestellt wurde, obwohl sie sich längst erholt hatten.


Doch Fachleute glauben nicht, dass man sich zweimal kurz hintereinander mit dem Coronavirus infizieren kann


Bis Montagabend wurden 1 50 Co-
ronavirus-Infektionenin Deutsch-
land nachgewiesen, meldete das
Robert-Koch-Instituts (RKI). Am
Sonntagabend wurde eine erste
Infektion in Berlinbestätigt. Zehn
Bundesländer hatten damit be-
stätigte Fälle.

Noch am Freitag waren es bundes-
weit erst 53 Nachweise – die Zahl
hat sich seitdem fast verdreifacht.
Die Zahl der Fälle wird stetig weiter
steigen, weil viele Testergebnisse,
darunter von Kontaktpersonen der
Infizierten, noch ausstehen.
Die Gefahr für die Gesundheitder
Bevölkerung schätzt das RKI in
Deutschland inzwischen als mäßig
ein. Zuvor war sie als gering bis

mäßig eingestuft worden. Ein
Großteil der in Deutschland be-
richteten Covid-19-Erkrankungs-
fälle verläuft laut der Website „In-
fektionsschutz.de“ der Bundes-
zentrale für gesundheitliche Auf-
klärung bisher mild.

In Deutschland gab es bis Montag-
abend keinen bestätigten Todesfall
durch Covid-19.
Wer Kontakt zu Infizierten hatte,
sollte sich unabhängig vom Auf-
treten von Symptomen bei seinem
Gesundheitsamtmelden. Gleiches
gilt für Reisende aus Risikogebieten
(China, Südkorea, Japan, Iran,
Italien). Das RKI bietet online eine
Postleitzahlsuchean, um das
nächste Amt zu finden.

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