Süddeutsche Zeitung - 11.03.2020

(Frankie) #1
von burkhard müller

D


as Lied des Achill“, so heißt das
Buch, und der Leser fragt sich: Ha-
ben wir dieses Lied denn nicht
längst, seit rund 2700 Jahren, in Gestalt
der Ilias? Diese beginnt: „Singe mir, Muse,
das Lied vom Zorn des Achilleus...“ Aber
man achte auf den feinen Unterschied: Die
Ilias stellt Achill ganz unter dem Aspekt sei-
nes Zorns dar; und es singt die Muse bezie-
hungsweise der Dichter, den die Muse in-
spiriert, nicht Achill selbst.
Nachdem voriges Jahr Madeline Mil-
lers „Ich bin Circe“ zum Überraschungser-
folg wurde, hat der Eisele Verlag sich ent-
schlossen, auch den Vorgänger nachzurei-
chen, das 2011 erschienene Debüt der 1978
geborenen amerikanischen Altphilologin.
In beiden Büchern hat sie es unternom-
men, den im großen Versgedicht scheinbar
endgültig abgebundenen Stoff neu zu ver-
flüssigen, einen Roman des 21. Jahrhun-
derts daraus zu machen, und anstelle des
feierlich tönenden Epos die Stimme des-
sen gesetzt, dem es widerfährt.


Bei Circe hatte dieses erzählende Ich zu
ganz erstaunlichen Wirkungen geführt.
Ohne, wie es häufig in historischen Roma-
nen geschieht, die Differenz zum fernen
Vergangenen durch Anbiederung an die Ge-
genwart auszulöschen, war das glaubhafte
Bild einer Frau entstanden, die dennoch ei-
ne Göttin blieb; der Mythos ging über in
die Biografie, die Reihe der so rätselvollen
wie selbstverständlichen Episoden in den
erklärenden Zusammenhang. Das Verfah-
ren hatte seinen Preis: Circe, diese nebst
den Sirenen geheimnisvollste Figur der
Odyssee, musste ihr Geheimnis preisge-
ben, als sie „ich“ sagte, und verfiel zu guter
Letzt der Sterblichkeit.
Bei Achill liegt der Fall etwas anders. Er
ist, trotz göttlicher Abkunft, zweifellos ein
Mensch und hat als solcher eine Lebensge-
schichte mit einem Anfang, einer Mitte
und einem Ende; daran braucht das Buch
nichts zu ändern. Aber zugleich besitzt er,
wie die Ilias ihn schildert, in seiner wilden
Unbeherrschtheit und seinem unversöhn-
lich trotzigen Ehrgefühl weit archaischere
Züge als die anderen Helden vor Troja, na-
mentlich als der kluge Odysseus, sein Wi-
derpart, dem die Heimfahrt gewährt wird
unter der Bedingung, „dass er sein Herz be-
zwingt“. Es ist möglich, das Herz des Achill
zu rühren, so dass er etwa die Leiche des
von ihm getöteten Hektor an dessen grei-
sen Vater Priamos herausgibt – aber dass
er es bezwänge, ist ausgeschlossen. Letzt-
lich ist das der Grund, weshalb er – der
größte Krieger vor Troja, der „Beste der
Griechen“ – sterben muss. Zur Erhaben-
heit, zum Edlen des Achill gehört es, dass
er sich niemals besinnt, was er tut. Und dar-
um scheidet er, wie Miller mit sicherem Ge-
fühl erkennt, als Ich-Erzähler aus.
Aber sie umgeht diese Schwierigkeit
durch einen geradezu genialen Trick. Sie
nutzt dazu eine Schwach- oder Leerstelle
der Ilias (wenigstens kommt sie uns Heuti-
gen so vor). Achill lebt in Freundschaft mit
Patroklos zusammen, weit mehr als einer
Freundschaft, wie man sagen muss – aber
was genau hat es damit auf sich? Als Patro-
klos im Kampf fällt, fegen Achills Zorn und
Schmerz seinen Stolz beiseite, er tritt wie-
der in den Kampf und will Hektor zur Stre-
cke bringen, den Trojaner, der Patroklos er-
schlagen hat; er weiß, dass dies seinen eige-
nen Tod bedeuten wird. Patroklos selbst
scheint kein großer Heros gewesen zu sein.
Wir wissen wenig von ihm, es lässt sich al-


so viel aus ihm machen. Er zieht in der Rüs-
tung des Achill in den Kampf, er ist das Al-
ter Ego, das zweite Ich des Achill, und als
solches lässt ihn Miller erzählen. Er erzählt
sogar noch weiter, nachdem er gefallen ist
und als Geist auf dem Schlachtfeld herum-
irrt. Doch vor allem erzählt er von der Vor-
geschichte, davon, wie Patroklos fast noch
im Kindesalter als Flüchtling an den Hof
von Achills Vater Peleus kommt, wie der
junge Achill dem Außenseiter seine Gunst
schenkt und wie sie später beide eine mehr-
jährige Ausbildung bei dem heilkundigen
Zentauren Chiron durchlaufen.
Es ist die Stimme der bedingungslosen
Liebe. Sie muss keine Bekenntnisse able-
gen, sie spricht klar, licht, ohne große
Bewegung an der Oberfläche, aber man
spürt ihre Kraft in jedem Satz. Wenn Patro-
klos den verschwundenen Achill gesucht
hat und ihn endlich wiederfindet, klingt
das so: „,Patroklos.‘ Pa – tro – klos. Ich rühr-
te mich nicht. Der Druck der Knie ließ
nach. Hände wälzten mich behutsam her-
um. Achill blickte auf mich herab. ,Ich hat-
te gehofft, dass du mir folgst‘, sagte er. Mei-
ne Nerven flatterten vor Erleichterung und
die Anspannung löste sich. Ich sog seinen
Anblick in mich auf, sein helles Haar, seine
geschwungenen Lippen. Meine Freude
war so groß, dass ich nicht zu atmen wagte.
Was hätte ich sagen können?“

Diese Liebe wird auch nicht am Mörde-
rischen des Geliebten irre, der nach Blut
riecht, wenn er abends ins gemeinsame
Zelt kriecht; sie erschrickt, aber zweifelt
niemals. Freilich muss Miller, wie auch bei
Circe, dafür ein Opfer bringen: sie verein-
deutigt die Liebe zur homosexuellen. Die
Ilias lässt hier einiges in der Schwebe, und
den klassischen Griechen musste man
nicht alles erklären, da verstand sich man-
ches von selbst.

Der Achill der Ilias will die ihm zugewie-
sene Beutefrau Briseis nicht herausgeben,
weil sie, mochte sie auch eine „Speerge-
wonnene“ sein, ihm doch lieb geworden
war als seine Bettgenossin. Das kann Mil-
ler nicht brauchen; sie zimmert eine Hand-
lungsvariante zurecht, in der Patroklos
sich Briseis von Achill ausbittet, um sie zu
schonen wie eine Schwester und mit ihr
und einer Reihe weiterer Troermädchen ei-
ne Art heiler Kleinfamilie zu gründen, ab-
seits des Kriegsgeschehens, welche im
Wald herumstromert und Heilkräuter für
die verletzten Helden sammelt. Da
schrammt Miller zuweilen hart am Kitsch

von Christa Wolfs „Kassandra“ vorbei. Do
ch sie erliegt ihm nicht. Wolf war es zufrie-
den, wenn sie von „Achill dem Vieh“
sprach und von ihrer Warte aus die tum-
ben Griechen von den rechtgesinnten Troe-
rinnen und Troern säuberlich nach
schwarz und weiß schied.
Der Achill bei Miller erschlägt von acht
Brüdern nur sieben, damit das alte Ge-
schlecht in den Nachkommen des achten
weiterlebe; das mag keine besonders zarte
Rücksicht sein, aber eine Rücksicht ist es.
Miller und ihre Protagonisten verwickeln
sich in Widersprüche, doch sie weichen ih-
nen nicht aus. Schon Lessing hatte an Ho-
mer gerühmt, wie er Priamos, der seinen
toten Sohn Hektor auslöste, die „männer-
mordenden Hände“ des Achill hatte küs-
sen lassen: Ja, diese Hände morden und
dennoch öffnen sie sich dem Kuss. Aus der
Spannung dazwischen entsteht die Figur
des Achill. Millers Patroklos ringt damit
und beugt sich endlich dem Inkommensu-
rablen. Ihr Buch ist so wenig ein schlacken-
loses Meisterwerk geworden wie die Ilias.
Aber das ist wahrscheinlich das größte
Kompliment, das man ihm machen kann.

Madeline Miller:Das Lied des Achill. Roman. Aus
dem Englischen von Michael Windgassen. Eisele,
München2020. 412 Seiten, 16,99 Euro.

Traum und Wirklichkeit waren für Anto-
nio Tabucchi keine getrennten Sphären.
Nächtliche Fantasien und Erfahrungen rag-
ten ganz selbstverständlich in den Alltag
hinein und gewannen für die Helden sei-
ner mehr als dreißig Romane und Erzäh-
lungen eine ebenso große Bedeutung wie
tatsächliche Geschehnisse. So liegt es na-
he, dass sich der toskanische Schriftsteller
immer wieder von Bildern und Fotografien
inspirieren ließ. Er war mit etlichen Ma-
lern befreundet und nahm lebhaft Anteil
an deren Zugriff auf die Welt.

Als Tabucchi 2012 mit 69 Jahren relativ
plötzlich starb, hinterließ er eine Fülle von
Prosastücken, die in Ausstellungskatalo-
gen erschienen waren und Arbeiten meist
zeitgenössischer italienischer und portu-
giesischer Künstler begleiteten. In dem
Band „Geschichten zu Bildern“, den Thea
Rimini herausgegeben hat, kann man
dieses Tätigkeitsfeld Tabucchis kennenler-
nen. Den Texten sind die Kunstwerke vor-
angestellt, das Spektrum reicht von Vale-
rio Adami, Tullio Pericoli, António Dacosta
und Giuseppe Modica über Vincenzo Nisi-
voccia bis zu Lisa Santos Silva und Maria
Helena Vieira da Silva, und das sind noch
längst nicht alle.
Manchmal geht es um den Strich, den
Charakter der Farben oder die Anordnung
des Sujets, und Tabucchi beschreibt die
Wirkung, die das Ganze auf ihn hat. In an-
deren Fällen liefert er kurze Erzählungen,
die in einem losen Zusammenhang mit
dem Kunstwerk stehen. Es können Briefe
sein, aber auch Mikrogeschichten, wie die
zu einer Fotografie „Ohne Titel“ des in Itali-
en lebenden Istanbulers Münir Göle. Das
Foto zeigt ein offenes Eisentor auf einer
Düne am Meer. Tabucchi lässt einen alten
Mann das Wort ergreifen und von einem
immer wiederkehrenden Traum berich-
ten, in dem sich ebenjenes weiße Gittertor
öffnet und sich gleichzeitig Sehnsucht und
Schuld bemerkbar machen.
Ein anderes Mal trifft das Alter Ego Ta-
bucchis auf den Azoren den Maler António
Dacosta im Traum – dem Text ist das Bild
eines Engels mit blauen Flügeln vorange-
stellt – und unterhält sich mit ihm, bis sich
ein Engel hinzugesellt und den beiden et-

was „Ozeanisches“ in der Küche zuberei-
tet. Im Verlauf der Geschichte gleitet der
Träumende von einem Gemälde Dacostas
zum nächsten und betritt sie, wie man
fremde Landschaften durchschreitet.
Es versteht sich von selbst, dass in die-
sen Ensembles auch Fernando Pessoa, den
Tabucchi gemeinsam mit seiner Ehefrau
Maria José de Lancastre herausgegeben
und übersetzt hat und dessen Werke so
etwas wie sein literarisches Firmament bil-
dete, eine wichtige Rolle spielen muss. Giu-
seppe Modicas Gemälde „La terrazza di
Pessoa“, das einen Fensterladen, einen
ramponierten Balkonboden und eine Brüs-
tung vor einem weiten Himmel zeigt, wird
flankiert von einer Erzählung, in der Ber-
nardo Soares – eines der Heteronyme des
portugiesischen Schriftstellers – zu einer
Urlaubsreise aufbrechen will. Der Chauf-
feur seines Chefs soll ihn abholen und zu
einem Haus am Meer bringen. Soares
schreibt noch einen Brief, besteigt dann
mit seinem Papagei das Auto und steht am
Ende der Geschichte vor einem weitläufi-
gen Gebäude am Meer und raucht eine Zi-
garette. Irgendetwas hat sich auf eigentüm-
liche Weise verschoben, und wieder ge-
winnt das Imaginäre eine größere Macht
als die Wirklichkeit.
In seinen besten Momenten entfaltet
der Band jene elegante Beiläufigkeit, die
für Tabucchis Romane charakteristisch
war. Dies gilt etwa für das mehrseitige Pro-
sastück zu einem Gemälde von Júlio Po-
mar „The Barrister (O Avogado)“, auf dem
ein Rechtsanwalt im Talar mit Perücke zu
erkennen ist. Die Hauptfigur beginnt mit
einem automatischen Anrufbeantworter
zu kommunizieren, der plötzlich ein Eigen-
leben entwickelt und Empfehlungen gibt.
Draußen auf der Straße hätten sämtliche
Passanten wie festgefroren gewirkt, ver-
traut der Anwalt der Stimme an, außerdem
habe er von „Snark“ geträumt. Was das
sei? „Das, was im Augenblick durch die
Adern der Geschichte rinnt“, lautet die Ant-
wort am anderen Ende.
Antonio Tabucchi ruft uns in diesem
Buch etwas aus einer Welt herüber, die er
zeit seines Lebens sehr mochte.
maike albath

Antonio Tabucchi: Geschichten zu Bildern. Heraus-
gegeben von Thea Rimini. Aus dem Italienischen
von Karin Fleischanderl. Carl Hanser Verlag, Mün-
chen 2019. 252 Seiten, 23 Euro

Diese Liebe zweifelt nie


Ohne sie in die Gegenwart zu zwingen, macht Madeline Miller zeitgemäße


Romanfiguren aus den Helden der Illias: Jetzt in „Das Lied des Achill“


Das größte Literaturfestival Europas findet
wegen der Corona-Epidemie nicht statt.
Das stellte sich am Tag der geplanten Eröff-
nung heraus. Die Absage geschehe auf Emp-
fehlung der Kölner Oberbürgermeisterin
Henriette Reker, teilte die Lit.Cologne mit.
Man bemühe sich um eine Verlegung der

Veranstaltungen auf einen späteren Zeit-
punkt. Mehr als 200 Veranstaltungen mit
über 100 000 Besuchern standen an. „Die
Absage trifft uns unendlich schwer“, so der
Geschäftsführer Rainer Osnowski. Dem
WDR sagte er, man hoffe auf Hilfe: „Wir be-
kommen jetzt seit 20 Jahren keine Subven-
tionen, und in dieser Notsituation könnte
es möglich sein, dass das Land NRW sagt:
Lit.Cologne ist ein Standortfaktor“. Auch
die Stadt Köln könne womöglich einen Not-
fonds auflegen. Die Lit.Cologne ist privat-
wirtschaftlich organisiert. „Sollte es ganz
schlecht kommen, dass wir alle Eintrittsgel-
der zurückzahlen müssen, wäre die Lit.Co-
logne 2019 tatsächlich die letzte gewesen“,
sagte Osnowski. dpa

Die männermordenden Hände
öffnensich dem Kuss: In dieser
Spannung steht die Figur Achill

Es versteht sich, dass Fernando
Pessoa, den Tabucchi übersetzt
hat, eine wichtige Rolle spielt

ICQC 2020-

Druckkontrollelement

Aufbruch in


Traumlandschaften


Antonio Tabucchis nachgelassene Texte zu Bildern


Lit.Cologne vorerst abgesagt


Patroklos zieht in der Rüstung


des Achill in den Kampf, er ist sein


Alter Ego und Erzähler


DEFGH Nr. 59, Mittwoch, 11. März 2020 (^) LITERATUR 15
Zehn Jahre schrieb Madeline Miller an ihrem Debütroman „Das Lied des Achill“. FOTO: NINA SUBIN
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Gebietsweise
dichte Wolken
und Schauer
Tiefdruckgebiete über der Ostsee
und dem Atlantik bringen Mitteleu-
ropa wechselnde bis starke Bewöl-
kung und gebietsweise Regen. Vor
allem im äußersten Norden und äu-
ßersten Süden ist es zeitweise aber
auch freundlich. Im Westen Europas
bleibt es weiterhin windig und reg-
nerisch, in Schottland und Irland fällt
später zum Teil Schnee. Auf der Ibe-
rischen Halbinsel und am westlichen
Mittelmeer herrscht hoher Luftdruck,
und häufig scheint die Sonne.
Im Tagesverlauf regnet und nieselt
es vom südlichen Emsland, von Nord-
rhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
bis zum Bayerischen Wald und Sach-
sen immer wieder mal. Sonst ist es
im Norden meist freundlich. Im Sü-
den kann es hier und da Schauer ge-
ben. Mit Temperaturen bei Werten
zwischen 10 und 17 Grad wird es recht
mild. DerWind weht mäßig bis frisch
mit starken, an den Küsten und in
den höheren Lagen mit stürmischen
Böen aus West bis Südwest.
Donnerstag Freitag Samstag
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-5°bis 0°
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5° bis 10°
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