Architecture and Modernity : A Critique

(Amelia) #1

50 Ibid., p. 163; German text: “Was am Nichtidentischen nicht in seinem Begriff sich
definieren lässt, übersteigt sein Einzeldasein, in das es erst in der Polarität zum Begriff, auf
diesen hinstarrend, sich zusammenzieht.” (Negative Dialektik, p. 163.)
51 Ibid., p. 162; German text: “Sie [die Sprache] bietet kein blosses Zeichensystem für Er-
kenntnisfunktionen. Wo sie wesentlich als Sprache auftritt, Darstellung wird, definiert sie
nicht ihre Begriffe. Ihre Objektivität verschafft sie ihnen durch das Verhältnis, in das sie die
Begriffe, zentriert om eine Sache, setzt. Damit dient sie der Intention des Begriffs, das
Gemeinte ganz auszudrücken. Konstellationen allein repräsentieren, von aussen, was der
Begriff im Innern weggeschnitten hat, das Mehr, das er sein will so sehr, wie er es nicht
sein kann.” (Negative Dialektik, p. 162.)
52 Theodor W. Adorno, introduction to Adorno et al., The Positivist Dispute in German So-
ciology(London: Heinemann, 1976), p. 52; translated from “Einleitung zum Positi-
vismusstreit in der deutschen Soziologie,” in Adorno, Gesammelte Schriften, vol. 8
(Frankfurt: Suhrkamp, 1972), p. 337: “Die Wittgensteinsche Formulierung dichtet ihren
Horizont dagegen ab, das vermittelt, komplex, in Konstellationen auszusprechen, was klar,
unmittelbar sich nicht aussprechen lässt.”
53 Adorno, Negative Dialectics, p. 146; German text: “Das Tauschprinzip, die Reduktionmensch-
licher Arbeit auf den abstrakten Allgemeinbegriff der durchschnittlichen Arbeitszeit, ist
urverwandt mit dem Identifikationsprinzip. Am Tausch hat es sein gesellschaftliche Mo-
dell, und es wäre nicht ohne es; durch ihn werden nichtidentische Einzelwesen und Leis-
tungen kommensurabel, identisch. Die Ausbreitung der Prinzip verhält die ganze Welt zum
Identischen, zum Totalität.” (Negative Dialektik, p. 147.)
54 Theodor W. Adorno, “The Essay as Form,” in Adorno, Notes to Literature, vol. 1, pp. 3–23.
55 It is precisely this quality in Adorno’s prose that is not respected in several English transla-
tions of his work. Unlike their German originals, both the first (1984) translation of Aes-
thetic Theoryand Negative Dialecticsare, for instance, split up into short paragraphs. For
an interesting discussion of this and related topics, see Robert Hullot-Kentor, “Translator’s
Introduction,” in Adorno, Aesthetic Theory,pp. xi–xxi.
56 Max Horkheimer and Theodor W. Adorno, Dialectic of Enlightenment (New York: Herder
and Herder, 1972), p. xi; translated from Dialektik der Aufklärung. Philosophische Frag-
mente, ed. G. Schmid Noerr (1947; Frankfurt: Fischer, 1987), p. 16: “Was wir uns vorge-
setzt hatten, war tatsächlich nicht weniger als die Erkenntnis, warum die Menschheit
anstatt in einer wahrhaft menschlichen Zustand einzutreten, in eine neue Art von Barbarei
versinkt.”
57 Horkheimer and Adorno illustrate this figure through an interesting interpretation of the
Odysseus myth.
58 It is this reading that colors, for instance, Jürgen Habermas’s interpretation. See “The En-
twinement of Myth and Enlightenment: Horkheimer and Adorno,” in Habermas, The Philo-
sophical Discourse of Modernity: Twelve Lectures(Cambridge: Polity Press, 1987), pp.
106–130.
59 Horkheimer and Adorno, Dialectic of Enlightenment, p. 135; German text: “Ernste Kunst
hat jenen sich verweigert, denen Not und Druck des Daseins den Ernst zum Hohn macht
und die froh sein müssen, wenn sie die Zeit, die sie nicht am Triebrad stehen, dazu be-
nutzen können, sich treiben zu lassen. Leichte Kunst hat die autonome als Schatten be-
gleitet. Sie ist das gesellschaftlich schlechte Gewissen der ernsten....... Die Spaltung
selbst ist die Wahrheit: sie spricht zumindest die Negativität der Kultur aus, zu der die
Sphären sich addieren. Der Gegensatz lässt am wenigsten sich versöhnen, indem man die
leichte in die ernste aufnimmt oder umgekehrt. Das aber versucht die Kulturindustrie.” (Di-
alektik der Aufklärung, p. 160.)
60 Ibid., p. xiii; German text: “Wir hegen keinen Zweifel—und darin liegt unsere petitio prin-
cipii—, dass die Freiheit in der Gesellschaft vom aufklärenden Denken unabtrennbar ist.
Jedoch glauben wir, genauso deutlich erkannt zu haben, dass der Begriff eben dieses
Denkens, nicht weniger als die konkreten historischen Formen, die Institutionen der
Gesellschaft in die es verflochten ist, schon der Keim zu jenem Rückschritt enthält, der
heute überall sich ereignet.” (Dialektik der Aufklärung, p. 18.)


Notes to Pages 164–182
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