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schrumpfen, beachten Sie bitte, dass UHU Por
brennen kann. Schrumpfen Sie daher besser
mit einem Lötkolben. Die jeweils andere Seite
der drei Schubstangen lassen Sie erst noch frei.
Anschließend wird der Spant mit dem mon-
tierten Bugfahrwerk und der kurzen Schub-
stange zwischen den beiden Rumpfseitentei-
len R7 verklebt. Für die Schubstange müssen
Sie noch Aussparungen in die Spanten R1 bis
R4 machen, um sie zur Position des Seitenru-
derservos zu leiten. In die Ecken des Akkuraums
werden dann noch zwei 3×3-mm-Vierkantleis-
ten aus Depron oder aus Balsaholz geklebt.
Anlenkungen und Fahrwerk
Als Nächstes stellen wir die Anlenkungen her.
Die beiden Servos für Seite und Höhe werden,
nachdem Sie die Schubstangen eingehängt
haben, mit einem Streifen Tesafilm umwickelt
und anschließend mit etwas UHU Por an die
Rumpfseiten und den Boden geklebt. Die
kurze Schubstange des Bugfahrwerks wird
nun mit einem Stück Schrumpfschlauch mit
der Schubstange des Seitenruderservos ver-
bunden. Achten Sie bitte hier darauf, dass die
Drehrichtung von Seitenruder und Bugrad
zueinander passen.
Biegen Sie nun aus 1,5 mm starkem Stahl-
draht das Hauptfahrwerk. Die Maße entneh-
men Sie bitte dem Plan, passen es aber an
die von Ihnen verwendeten Räder an. Das
diesem Spant fest. Aus den drei Depronteilen
R9 bis R11 fertigen Sie nun den Motorträger.
Mit einem kleinen Stück Klebeband schützen
Sie jetzt den hinteren Teil der Motorwelle vor
Klebstoff und verkleben anschließend den
GFK/Holzspant R19 an den Depron-Motorträ-
ger aus den Teilen R9 bis R11. Diese Verklebung
sollte unbedingt mit 5-Minuten-Epoxidharz
gemacht werden.
Versehen Sie die Teile R9 bis R11 nun noch
mit einem passenden Ausschnitt für den Bug-
rad-Anlenkungshebel und kleben die gesamte
Einheit so auf den Sperrholzkopfspant R9, dass
die Motorachse genau an der Spitze des Mo-
dells herauskommt. Wenn Sie die Seitenteile
vorher etwas walken, lassen sie sich leicht an
die Kontur des Motorträgers anpassen und
verkleben. Ein kleiner Depronrest wird nun
noch auf den oberen Motorträger geklebt
und so verschliffen, dass mit dem Teil R12 der
Motorraum verschlossen werden kann.
Das Bugfahrwerk aus Stahldraht ist hier bereits
im Kopfspant verbaut, drehbar gelagert wird es
in dünnen Bowdenzugröhrchen.
Die beiden Servos für
Höhen- und Seiten-
ruder sind im Rumpf
einfach mit etwas
Klebstoff befestigt,
nachdem sie zuvor
mit einem Streifen
Klebeband umwickelt
wurden.
Motor und die Motor-
träger sind auf dem
Bild bereits einge-
baut. Mit einem klei-
nen, angepassten
Depron-Rest schlie-
ßen wir die Lücke zur
oberen Motorabde-
ckung
Modell sollte so ausgerichtet sein, dass der
untere hintere Teil des Rumpfs parallel zum
Boden verläuft. Das Fahrwerk wird nun in
den passenden Schlitz des Spants R3 einge-
schoben. Das dreieckige Abschlussteil R3a
kleben Sie zunächst noch nicht ein, so können
Sie das Hauptfahrwerk zum Lackieren noch
demontieren.
Montage des Motors
Unser Modell kann jetzt schon mal auf eigenen
Beinen stehen, daher widmen wir uns nun
dem Antrieb. Ich beschreibe im Folgenden
den Einbau des empfohlenen Motors; wenn
Sie einen anderen Motor verwenden, müssen
Sie eventuell Anpassungen vornehmen. Aus
1 mm starkem GFK-Material (oder aus Sperr-
holz) fertigen Sie den im Plan eingezeichne-
ten Motorträger R19 und bohren die beiden
2-mm-Löcher. Schrauben Sie den Motor an
Die Schubstangen aus 1-mm-CFK werden im Bereich des hinteren Spantes gekreuzt und durch die
Ausfräsungen zu den Rudern geführt.
Der Regler findet
seinen Platz im „Tank-
raum“ des Modells,
der Empfänger und
die beiden Servos
liegen in der Kabine
des Cabby.
Zur Krafteinleitung der Tragflächenverbin-
dungsgummibänder werden die 2 mm starken
CFK-Stäbe mit kleinen Plättchen aus GFK oder
Holz in die Rumpfseitenteile eingeklebt.