Torries

(Wang) #1

(^34) TEST |
Warum die PowerBox
Competition SRS?
Eine Doppelstromversorgung ist bei einem
Modell dieser Größe für mich selbstver-
ständlich, damit es auch beim Ausfall eines
Akkus oder einem Defekt an einer Zuleitung
noch steuerbar ist. Die PowerBox bietet
hier jedoch noch eine weitere Redundanz,
denn es können – je nach Hersteller – bis
zu fünf Satelliten-Empfänger über einen
seriellen Eingang angeschlossen werden,
sodass der Defekt eines Empfängers kein
Problem darstellt. Zudem können mehrere
Empfänger so im Modell platziert werden,
dass unabhängig von der Fluglage stets
einer gute Empfangsbedingungen hat. Der
Anschluss über ein einziges Kabel ist kom-
fortabel und alles bleibt sehr übersichtlich.
Über einen Rückkanal ist es zudem jederzeit
möglich, die Spannung der beiden Akkus
sowie die verbrauchte Akkukapazität am
Sender auszulesen, so dass ein leerer oder
defekter Akku schnell bemerkt wird. Zusätz-
lich zu diesen Sicherheitsfeatures bietet die
reichhaltige Software noch weitere Vorteile,
denn fast die gesamte Programmierung
des Modells lässt sich auf der PowerBox er-
ledigen. So wird auch aus einem größeren
Modell praktisch eine BNF-Version, denn bei-
spielsweise im Falle eines Senderwechsels
lässt sich das Modell mit nur sehr wenigen
Einstellungen am Sender programmieren,
da viele der Funktionen von der Power-
Box übernommen werden. Die PowerBox
Competition SRS bietet nicht nur ein Plus
an Sicherheit sondern vereinfacht auch den
Betrieb des Modells deutlich.
Puste ausginge. Die Extra liegt dabei stets
sehr ruhig in der Luft und reagiert exakt und
ausgewogen auf alle Steuereingaben.
Mit dem Schwerpunkt auf der mittleren
Position gelingt der Rückenflug mit nur mi-
nimalem Nachdrücken, sodass auch dieser
Wert als stimmig angesehen werden kann.
Lediglich im Messerflug zeigt sich die Extra
nicht ganz neutral, sie will minimal zurück-
drehen. Das lässt sich entweder über einem
Mischer von Seite auf Quer mit etwa 6-7%
kompensieren oder auch einfach von Hand
aussteuern. Bei allen Figuren macht sich der
lange Rumpf positiv bemerkbar, denn die Extra
ist dadurch sehr richtungsstabil und lässt sich
sehr exakt steuern.
Natürlich lässt sich die Extra nicht nur dy-
namisch sondern auch im 3D-Flugstil bewe-
gen – die riesigen Ruder sind genau dafür
gemacht. Was mich dabei am meisten erstaunt
hat, ist die Tatsache, dass man dem Modell das
relativ hohe Gewicht zu keiner Zeit wirklich
anmerkt. Die Extra verhält sich in allen Figuren
stets sehr berechenbar und gutmütig, sodass
auch ein Pilot, der nicht jedes Wochenen-
de 3D-Figuren übt, sehr gut mit ihr zu Recht
kommt. Beispielsweise zeigt sie im Harrier
kaum ein Flächenwackeln. Montiert man die
optionalen Sideforce-Generatoren, so verhält
sich das Modell hier sogar noch stabiler. Dank
der großen Höhenruder lassen sich auch sehr
enge Überschläge fliegen, wobei auch hier die
Die PowerBox sowie die Satelliten-Empfän-
ger finden auf dem RC-Brett im hinteren
Bereich der Haube ihren Platz.
Der 3W stellt mehr als ausreichend Power zur Ver-
fügung – aus dem Torquen in Bodennähe geht’s
kraftvoll nach oben. Die 29×10-Zweiblatt
dreht der 3W mit 6.250 1/min bei
noch leicht fetter Einstellung.
Die Smoke-
pumpe ist
seitlich am
Motordom
befestigt
und wird
von einer
gedruck-
ten Schelle
zusätzlich
gegen Vibra-
tionen gesi-
chert.
Extra 300X 120cc

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