Die Welt Kompakt - 05.11.2019

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raditionell waren
Gründer Anhänger der
FDP. Aber nun scheint
die FDP die Gunst die-
ser Zielgruppe verspielt zu ha-
ben. Denn die deutsche Grün-
derszene würde nun überwie-
gend grün wählen. Knapp 44
Prozent der im Deutschen
Start-up-Monitor 2019 Befrag-
ten gaben an, den Grünen bei
der Wahl den Vorzug zu geben.
Das sind gut 21 Prozentpunkte
mehr als im Vorjahr.

VON ANTONIA THIELE

Die FDP hingegen, die sich
selbst als Gründerpartei sieht
und auch jahrelang als Dauer-
sieger aus dem Start-up-Moni-
tor hervorging, rutschte um
fast zehn Prozentpunkte ab
und liegt nun bei 27,7 Prozent.
Das Vertrauen in die große Ko-
alition haben Start-ups offen-
bar ohnehin verloren: Nur noch
11,7 Prozent wählen CDU/CSU
und 4,9 Prozent die SPD.


Der Bundesverband Deut-
sche Startups e.V. und die Prü-
fungsgesellschaft PwC erstel-
len die Studie seit 2013 einmal
im Jahr. An der aktuellen Aus-
gabe waren knapp 2000 Start-
ups beteiligt. Das ist die höchs-
te Teilnehmerzahl seit der ers-
ten Veröffentlichung.
Deutschlands Gründer er-
hoffen sich nach eigenen Anga-
ben von der Politik in Zukunft
vor allem einen Abbau von bü-
rokratischen Hürden. Zudem
wünschen sie sich mehr Unter-
stützung bei der Beschaffung
von Kapital und mehr Einsatz
für Umweltschutz und gesell-
schaftliche Nachhaltigkeit.
Das „grüne“ Verhalten der
Gründer lässt sich auch in deren
Geschäftsmodellen wiederer-
kennen: Mehr als jeder Dritte
der Befragten rechnet sein Pro-
dukt beziehungsweise seine
Dienstleistung dem Sektor
„Green Economy“ zu. Knapp
zwei Drittel der Studienteilneh-
mer haben ein digitales Ge-

schäftsmodell. Dabei gewinnen
nach Angaben der Studienführer
„innovative Schlüsseltechnolo-
gien“ wie künstliche Intelligenz,
Virtual Reality oder Blockchain
zunehmend an Bedeutung. „Mit
ihren innovativen Ideen sorgen
die Start-ups nicht nur für
Wachstum, sie treiben auch die

Digitalisierung in Deutschland
voran und gestalten so den tech-
nologischen und gesellschaftli-
chen Fortschritt “, sagt der Au-
tor des Startup-Monitors, Tobi-
as Kollmann, Inhaber des Lehr-
stuhls für BWL und Wirt-
schaftsinformatik an der Uni-
versität Duisburg-Essen. Offen-

sichtlich fällt es Gründern in
Deutschland jedoch weiterhin
nicht leicht, Kapital zu generie-
ren. Rund 38 Prozent gaben an,
Schwierigkeiten dabei zu haben,
Zugang zu den relevanten Per-
sonen auf dem Kapitalmarkt zu
bekommen. Das sind sechs Pro-
zentpunkte mehr als im Vorjahr.

Grüne Doppel-
spitze: Annalena
Baerbock und
Robert Habeck

PICTURE ALLIANCE/ DPA

/ KAY NIETFELD

Gründer lieben


jetzt grün


FDP gibt langjährige Spitzenposition ab.


Start-ups wollen mehr Nachhaltigkeit

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