Süddeutsche Zeitung - 08.11.2019

(lily) #1
interview: philipp selldorf

U


nter den knapp 1600 Zuhörern gab
es keine Proteste, als Clemens Tön-
nies am 1. August als Festredner auf
dem „Tag des Handwerks“ der Kreishand-
werkerschaft Paderborn-Lippe jene Sätze
sprach, die eine heftige Debatte um den
Aufsichtsratsvorsitzenden von Schalke 04
auslösen sollten. Stattdessen spendete das
Publikum, wie einem Mitschnitt der Veran-
staltung zu entnehmen ist, nach einem
Moment irritierten Innehaltens Applaus.
Außerhalb seines Redemanuskripts hat-
te Tönnies eine Anmerkung zur Diskussi-
on um die Einführung einer CO2-Steuer
hinzugefügt: Wenn „wir in Deutschland“
27 Milliarden Euro ausgeben wollten, er-
klärte er, um 0,006 Prozent des Weltaus-
stoßes an CO2 einzusparen, „warum gehen
wir dann nicht her und geben das Geld ...
unserem Entwicklungsminister? Der spen-
diert dann jedes Jahr 20 große Kraftwerke
nach Afrika. Dann hören die dort auf, die
Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s
dunkel ist, wenn wir die nämlich elektrifi-
zieren, Kinder zu produzieren.“
Nach Bekanntwerden dieser Äußerung
geriet Tönnies in die Kritik. Politiker, Ver-
treter des öffentlichen Lebens und des Fuß-
balls – unter anderem die ehemaligen
Schalker Profis Gerald Asamoah und Hans
Sarpei – verurteilten die Aussage als rassis-
tisch und inakzeptabel. Auch antirassis-
tisch engagierte Schalke-Fans nahmen An-
stoß. Der 63 Jahre alte Unternehmer und
Inhaber eines Schlachtereibetriebs aus
Rheda-Wiedenbrück musste sich dem
Ehrenrat des Vereins erklären und sein
Amt für drei Monate ruhen lassen. Auch
die Ethikkommission des Deutschen Fuß-
ball-Bundes (DFB) beschäftigte sich mit
dem Fall, verzichtete aber nach einer Anhö-
rung auf eine Anklage. Seit Donnerstag ist
die Sperre abgelaufen, Tönnies nimmt die
Geschäfte auf Schalke wieder auf. Die SZ
sprach mit ihm über seine Auszeit, seine
Einsichten – und über sein Bild von Afrika.


SZ: Herr Tönnies, seit Donnerstag ist die
Frist Ihrer Auszeit abgelaufen, werden Sie
am Samstag im Stadion sitzen, wenn
Schalke 04 gegen Fortuna Düsseldorf
spielt?
Clemens Tönnies: Ich habe in den vergan-
genen drei Monaten jedes Spiel verfolgt, zu
Hause auf dem Sofa, in meinem Trikot.
Schalke ist ein großer Teil meines Lebens,
deswegen komme ich auch, so schnell es
geht, wieder in die Arena. Am Samstag
wird es jedoch noch nicht klappen, ich bin
einfach zurzeit geschäftlich wahnsinnig en-
gagiert ...
Irgendwann in naher Zeit wird es ja so
weit sein – welchen Empfang erwarten
Sie dann in der Arena?
Die Arbeit auf Schalke geht weiter, wir ha-
ben in den vergangenen zwölf Monaten die
Weichen weiter Richtung Zukunft gestellt.
Die Neuaufstellung des Managements im
sportlichen Bereich, die Entwicklung des
Berger Felds und, und, und. Ich freu mich
einfach riesig auf meinen nächsten Stadi-
onbesuch.


Kein Unwohlsein, dass es vielleicht kein
allgemeines Willkommen gibt?
Ich weiß, dass es viele gibt, die sich dar-
über freuen werden, wenn ich wiederkom-
me, die mir – gar nicht unkritisch – zur
Seite gestanden haben, die mir aber auch
gesagt haben: „Aber du musst jetzt weiter-
machen.“ Ich glaube, dass das eine große
Anzahl ist, der überwiegende Teil derer,
die im Stadion sind. Zumindest ist es das,
was ich erlebt habe in den vergangenen
drei Monaten.
Und diejenigen, die nicht auf Ihrer Seite
sind?
Da gibt’s auch welche. Ich weiß, dass ich
nicht jedermanns Freund bin.


Ihre Äußerung hat einen gesellschaftlich
brisanten Punkt getroffen. Der Schalker
Ehrenrat gab dann den Anstoß zu Ihrer
Auszeit.
Ich sage: Es war eine Aussage, die unüber-
legt und dumm war. Ich hätte nie gedacht,
dass ich mal wochenlang über einen Satz
grüble, der mir jetzt unendlich leidtut.
Glauben Sie mir: Ich wache seit drei Mona-
ten nachts auf und denke über diesen Satz
nach. Afrika und die Menschen in Afrika
liegen mir unglaublich am Herzen, dieser
traumhafte Kontinent, dessen Entwick-
lung ich sehe und dessen Schönheiten ich
zum Teil schon aus den Siebzigerjahren
kenne.


Als sich der Ehrenrat des FC Schalke Ihres
Falls angenommen hat, stand theoretisch
auch ein Vereinsausschluss zur Debatte.
Am Ende wurde es die dreimonatige Sper-
re wegen eines Verstoßes gegen das „Dis-
kriminierungsverbot“. Es heißt, im Verein
habe man Sie anschließend trotzdem zum
Weitermachen ermutigen müssen.
Der Ehrenrat hat versiert gearbeitet, die
Entscheidung ist einstimmig gefallen.
Doch als ich aus dem Gespräch kam, war
ich nach den Erlebnissen der Tage zuvor
total platt. Ich bin ins Auto gestiegen und
habe in diesem Moment wirklich geglaubt,
dass ich nie wieder nach Schalke fahre.
Aber dann habe ich eine Nacht drüber ge-
schlafen, und dann kamen viele zu mir und
sagten: „Das ist Schalke, du musst doch
weitermachen. Du liebst diesen Verein und
hast eine Verantwortung, das fortzufüh-
ren, was du begonnen hast.“ Ich spüre ei-
nen großen Rückhalt im Aufsichtsrat, im
Vorstand. Auch Norbert Elgert (langjähri-
ger U19-Trainer; d. Red.)war ein wichtiger
Ratgeber. Ich bin keine Diva, ich habe mich
nicht lange bitten lassen.


Der Satz, um den es geht, klingt wie ein
Satz, der auf billigen Applaus bei einem
Bierzeltauftritt zielt. Warum haben Sie
ihn gesagt?
Sie haben recht. Was hat dieser Satz in
einem Vortrag über den ländlichen Raum
und über die unternehmerische Ausrich-
tung aus diesem Raum in den Weltmarkt
verloren? Nicht viel. Natürlich wollte ich da-
mit niemanden verletzen. Deswegen kann
ich bei denen, die sich seelisch verletzt
oder betroffen fühlten, die ich beleidigt
habe, nur um Entschuldigung bitten. Das
lässt mich aber nicht aus der Verantwor-
tung, das ist mir klar. Aber genau das ist ja
andererseits meine Überzeugung: dass wir
uns über Jahrhunderte an Afrika versün-
digt haben und dass wir deswegen dort hel-
fen müssen. Ich habe das schon vor ein
paar Jahren gesagt: Wir müssen die Afrika-
ner mit dem Bau von Solaranlagen elektrifi-
zieren, für Licht, für Strom, für eine Heiz-
platte. Wenn wir das nicht können, wer
sonst?

Woher kommt Ihre Beziehung zu Afrika?
Ich kenne von meinen Reisen nahezu das
gesamte südliche Afrika, und zwar durch
die Menschen, die dort leben. Ich habe auf
diesen Reisen nicht oft in Hotels übernach-
tet. Ich war, außer in Burundi, überall, auf
der letzten Tour waren es 12 600 Kilome-
ter. Immer mit dem Auto und immer in
Dörfern und auf dem Land, immer nah an
den Menschen. Weil ich bin, wie ich bin –
ein Menschenfreund! Ich nehme die Men-
schen in den Arm, wenn sie ordentlich auf
mich zukommen. Damit bin ich durchs
ganze Leben gekommen, da gibt es keine
diskriminierenden Gedanken und keine
Ressentiments, ganz egal wo.
Aber eben so hat der Satz für viele geklun-
gen wie der eines spätmodernen Kolonial-
herren aus Europa.
1974 bin ich das erste Mal nach Westafrika
geflogen. Dort habe ich eine alte Verlade-
station für Sklaven besichtigt. Als ich die
gesehen habe, war ich zutiefst berührt. So
hat meine erste Afrikareise begonnen.

Drei Monate Schalke-Exil, das klingt
nicht unbedingt nach Höchststrafe.
Diese drei Monate sind mir unendlich
schwergefallen. Es war nicht schön, das Tri-
kot anzuziehen und mich vor den Fernse-
her zu setzen. Letzte Saison lief bei uns al-
les schief, und ich war immer dabei – jetzt
war ich zu Hause, und wir haben den Fuß-
ball gespielt, wie Schalke ihn liebt. Auch
zum Pokalspiel nach Bielefeld bin ich nicht
gefahren, 23 Kilometer von meiner Haus-
tür entfernt. Leute haben gesagt: „Komm
vorbei, du kannst aus der Loge zuschauen,

sieht doch keiner ...“ Aber ich wollte konse-
quent sein.
Sie sagen, Sie hätten Ihre Äußerung reflek-
tiert und bereut. Mischt sich in diese Reue
Bitternis wegen der heftigen Verurtei-
lung, die Sie in der Öffentlichkeit erfahren
haben?
Ich bin da selbstkritisch. Für mich ging es
immer in die Richtung: Du bist der Verursa-
cher. Wenn du erkennst, dass du einen Feh-
ler gemacht hast, dann musst du den Feh-
ler nicht bei anderen suchen.

Das eine war Ihre Äußerung in Pader-
born, das andere war der Umgang mit den
Reaktionen auf diese Äußerung. Warum
haben Sie nicht Kontakt mit Ihren Kriti-
kern in der Schalker Gefolgschaft aufge-
nommen, mit Fans diskutiert, ohne Kame-
ras und Medien? Wäre nicht der direkte
Dialog der einfachste Weg für Verständi-
gung und Verständnis gewesen?
Ich habe in den vergangenen Monaten
unglaublich viele Gespräche geführt. Mit
Fans, Kritikern, Mitarbeitern, Spielern,
Afrika-Insidern.
Mit wem genau?
Zum Beispiel habe ich hier in Rheda-Wie-
denbrück einmal Mitarbeiter mit afrikani-
schen Wurzeln aus unserem Unternehmen
eingeladen. Wir haben uns eine Stunde
zusammengesetzt. Wir haben hier Men-
schen aus 87 Nationen im Unternehmen.
Die meisten mit afrikanischer Herkunft
stammen aus Mosambik oder Nigeria,
manche sind schon 30 Jahre bei mir. Und
ich bin stolz darauf, dass ich als Souverän
dieses Unternehmens für jeden ein Ohr ha-
be und helfe, wenn einer ein Problem hat.
Das ist meine Idee eines Familienunterneh-
mers – dass ich für alle geradestehe, egal
ob es einer von der Rampe oder aus dem
Vertrieb ist.

Ein Dialog mit Ihren Schalkern wäre
sicher auch nicht verkehrt gewesen.
Es gab diesen Dialog – nach innen. Ich hat-
te auch ein Treffen mit unseren Spielern,
die afrikanische Wurzeln haben, von der
U17 bis zu den Profis. Das waren junge Spie-
ler aus der Knappenschmiede, aber auch
Profis. Wir haben offen diskutiert, mehre-
re Stunden lang.

Kritik kam auf Schalke nicht nur von
Ultras, sondern auch aus der Mannschaft.

Kapitän und Torwart Alexander Nübel hat
erklärt: „Dass man das, was Herr Tönnies
gesagt hat, nicht sagen und nicht denken
darf, ist in meinen Augen unstrittig.“ Was
sagen Sie dazu?
Tipptopp. Was Alex gesagt hat, ist völlig
richtig.

Der aus Ghana stammende ehemalige
Nationalspieler Gerald Asamoah, seit
zwanzig Jahren mit Schalke aufs Engste
verbunden und, wie er selbst sagte, auch
mit Ihnen, hat sich von Ihren Äußerungen
besonders schockiert gezeigt. Er sei „ver-
letzt und beleidigt“, sagte er. Wie sind Sie
ihm daraufhin begegnet?
Er hat sich aufgeregt, mit Recht. Wir haben
uns ausgesprochen, und ich habe ihm ge-
sagt: Das ist nun mal passiert, es tut mir
leid. Wir haben eine lange und tiefe Freund-
schaft, und jetzt sind wir dabei, wieder ein
normales Verhältnis zu entwickeln. Ich ha-
be das Gefühl, dass nichts mehr zwischen
uns steht.

Haben Ihnen Begegnungen wie jene mit
Asamoah, der immer wieder über seine Er-
fahrungen mit Rassismus in Deutschland
berichtet hat, die Tragweite Ihrer Aussa-
ge noch mal klargemacht?
Nicht nur das. Mir wurde in den Gesprä-
chen klar, dass der Alltagsrassismus viel
größer ist, als ich gedacht hatte. Mir haben
die Spieler und auch meine Mitarbeiter ge-
sagt, dass sie eigentlich täglich irgendwel-
che rassistischen Erfahrungen machen,
wenn sie in der Stadt unterwegs sind. Ich
habe gesagt: Das glaube ich nicht. Doch,
sagten sie. Da ist mir noch mal einiges klar
geworden, auch warum Gerald so stark
reagiert hat.

Die Ethikkommission des DFB hat nach Ih-
rer Anhörung befunden, Ihre Äußerung
sei rassistisch gewesen, aber Sie seien
kein Rassist. Wie denken Sie darüber, das
klingt ja nicht nach uneingeschränkter
Entlastung?
Das Gespräch mit der Ethikkommission
hat mich sehr beeindruckt. Mir ist wichtig,
dass die Mitglieder der Kommission ge-
sagt haben: „Wir glauben Ihnen Ihre Hal-
tung und Ihr Verhältnis zu Afrika!“

Der Präsident von Werder Bremen, Huber-
tus Hess-Grunewald, hat die Hoffnung for-
muliert, Sie könnten „mit den richtigen
Rückschlüssen und Wortmeldungen die
gesellschaftliche Debatte voranbringen“.
Ist das eine Anregung, die Sie anspricht?
Damit hat er recht. Diese Diskussion müs-
sen wir führen, auf allen Ebenen. Dass das
nötig ist, kurz vor der Wende ins Jahr 2020,

habe ich, ehrlich gesagt, nicht gedacht. Mir
ist bewusst geworden, dass wir da in unse-
rer Gesellschaft etwas verändern müssen.
Wenn Sie demnächst wieder ins Stadion
kommen werden, erwartet Sie ja auch ei-
ne positive Überraschung: Während Ihrer
Abwesenheit hat sich Schalke vom soliden
Abstiegskandidaten des Vorjahres zum so-
liden Anwärter auf die oberen Ränge ent-
wickelt. Was sagt Ihnen dieser sportliche
Achterbahnkurs?
Dass wir jetzt auf einem sehr guten Weg
sind, nachdem Vorstand und Aufsichtsrat
im Frühjahr die Strukturen im Sport hinter-
fragt und neu aufgestellt haben. Die Ver-
pflichtungen von Jochen Schneider als ei-
nem deutlich strategischer denkenden
Sportvorstand und Michael Reschke als an-
erkannt herausragendem Kaderplaner zah-
len sich jetzt schon aus. Reschke wird die

Effizienz unserer Transfers erhöhen, da
bin ich sicher. Auch Sascha Riether macht
als Koordinator der Profiabteilung einen
guten Job, und die neuen Leute, die im Hin-
tergrund der Mannschaft arbeiten, tragen
ihren Teil dazu bei, dass der Teamgeist wie-
der stimmt. Die ersten Erfolge sehen wir
heute auf dem Platz. Vor allem spielerisch
macht es inzwischen richtig Spaß, zuzugu-
cken. Das ist der Fußball, den alle Schalker
sehen wollen.

Woran der neue Trainer nicht unschuldig
sein dürfte.
David Wagner ist ein unglaublich guter
Trainer. Ihm ist es mit seinem Stab gelun-
gen, aus einer Mannschaft, die vergangene
Saison große Probleme hatte, wieder eine
funktionierende Einheit aufzubauen. Das
sind ja eigentlich die gleichen Spieler wie
letztes Jahr. Dazu hat er konsequente Per-
sonalentscheidungen getroffen: den einen
oder anderen ausgemustert, manchem
aber eine Chance gegeben, den viele schon
abgeschrieben hatten. Das auffälligste Bei-
spiel ist Amine Harit. Das freut mich per-
sönlich ungemein, weil ich ihn immer gern
habe spielen sehen und weil er eine schwie-
rige Zeit hat überstehen müssen. Mir ge-
fällt es auch, dass unser Management alles
tut, um unseren Torwart Alexander Nübel
über die Saison hinaus zu binden. Die ver-
tragliche Ausgangslage bei Alex ist nun ein-
mal so, wie sie ist, da will ich die Vergangen-
heit nicht noch einmal aufrollen.

DEFGH Nr. 258, Freitag, 8. November 2019 HF2 31


„Mir wurde klar, dass der
Alltagsrassismusviel größer
ist, als ich gedacht hatte.“

„Unser Management tut alles,
umAlexander Nübel über
die Saison hinaus zu binden.“

SPORT

„Ich hätte nie gedacht,
dassich mal wochenlang
über einen Satz grüble.“

Der Aufsichtsrat und sein scharfer Kritiker: Clemens Tönnies und Schalkes einstiger Nationalspieler Gerald Asamoah. FOTO:TEAM 2 / IMAGO

Fußball
Übergangscoach Hansi Flick
muss Arsène Wenger in der
Trainerfrage nicht fürchten 32

Leichtathletik
Die Straffung der Diamond
League stößt allenthalben
auf Empörung 33

Tennis
Inmitten neuer Turbulenzen
stellt Boris Becker sein neues
Projekt vor: eine Akademie 33

„Ich bin ein Menschenfreund“


Nach rassistischen Äußerungen nahm Clemens Tönnies drei Monate Auszeit. Nun ist der Schalke-Chef zurück.
Ein Gespräch über jenen folgenschweren Satz, den er heute „unüberlegt und dumm“ nennt, über seine
Reisen durch Afrika, eine Aussprache mit Gerald Asamoah – und die Zeit im Schalke-Trikot vor dem Fernseher

Champions League


4.Spieltag – Gruppe A
Real Madrid – Galatasaray Istanbul 6:0 (4:0)
1:0 Rodrygo (4.), 2:0 Rodrygo (7.), 3:0 Ramos (14./Foul-
elfmeter nachVideobeweis), 4:0 Benzema (45.),
5:0 Benzema (81.), 6:0 Rodrygo (90.+3).
Paris St. Germain – FC Brügge 1:0 (1:0)
1:0 Icardi (22., nach Videobeweis). – Navas (Paris) hält
Foulelfmeter (nach Videobeweis) von Diagne (76.).


  1. Paris St. Germain * 4 4 0 0 10:0 12

  2. Real Madrid 4 2 1 1 9:5 7

  3. FC Brügge 4 0 2 2 2:8 2

  4. Galatasaray Istanbul 4 0 1 3 0:8 1
    26.11.: Galatasaray – Brügge, Real Madrid – Paris SG.


Gruppe B
Bayern München – Olympiakos Piräus 2:0 (0:0)
München:Neuer – Pavard, Martínez, Alaba, Davies –
Kimmich, Goretzka (82. Tolisso) – Gnabry (88. Perisic),
Thomas Müller, Coman (90.+1 Coutinho) – Lewandow-
ski. – Trainer: Flick.
Piräus: Jose Sa – Elabdellaoui, Ruben Semedo, Meriah,
Tsimikas – Camara – Guilherme, Bouchalakis (71. Val-
buena) – Randjelovic (61. Masouras), Podence (79. El-
Arabi) – Guerrero. – Trainer: Martins.
Tore: 1:0 Lewandowski (69.), 2:0 Perisic (89.). – Schieds-
richter: Raczkowski (Polen). – Gelbe Karten: keine. –
Torschüsse: 26:3. – Zuschauer: 70 000 (ausverkauft).
Roter S. Belgrad – Tottenham Hotspur 0:4 (0:1)
0:1 Lo Celso (34., nach Videobeweis), 0:2 Son (57.),
0:3 Son (61.), 0:4 Eriksen (85.).


  1. Bayern München * 4 4 0 0 14:4 12

  2. Tottenham Hotspur 4 2 1 1 13:9 7

  3. Roter Stern Belgrad 4 1 0 3 3:13 3

  4. Olympiakos Piräus 4 0 1 3 5:9 1
    26.11.: Tottenham – Piräus, Belgrad – Bayern München.


Gruppe C
Atalanta Bergamo – Manchester City 1:1 (0:1)
0:1Sterling (7.), 1:1 Pasalic (49.). – Gabriel Jesus (Man-
chester) schießt Handelfmeter (nach Videobeweis) ne-
ben das Tor (43.). – Rote Karte: Bravo (81./Manchester,
Notbremse).
Dinamo Zagreb – Schachtjor Donezk 3:3 (1:1)
0:1 Patrick (13.), 1:1 Petkovic (25.), 2:1 Ivanusec (83.),
3:1 Ademi (89.), 3:2 Junior Moraes (90.+3), 3:3 Tete
(90.+8/Foulelfmeter nach Videobeweis). – Gelb-rote
Karten: Moro (74./Zagreb, wiederholtes Foul), Marlos
(79./Donezk, wiederholtes Foul).


  1. Manchester City 4 3 1 0 11:2 10

  2. Dinamo Zagreb 4 1 2 1 9:7 5

  3. Schachtjor Donezk 4 1 2 1 7:9 5

  4. Atalanta Bergamo 4 0 1 3 3:12 1
    26.11.: Manchester – Donezk, Bergamo – Zagreb.


Gruppe D
Lokomotive Moskau – Juventus Turin 1:2 (1:1)
0:1Ramsey (4.), 1:1 A. Mirantschuk (12.), 1:2 Douglas
Costa (90.+3). – Zuschauer: 26 862.
Bayer Leverkusen – Atlético Madrid 2:1 (1:0)
Leverkusen: Hradecky – Weiser, Tah, Sven Bender,
Wendell (81. Retsos) – Aránguiz (64. Baumgartlinger),
Demirbay – Bellarabi, Havertz (88. Dragovic), Amiri –
Volland. – Trainer: Bosz.
Atletico: Oblak – Arias, Felipe, Hermoso, Lodi (52. Le-
mar) – Thomas, Koke – Correa (70. Herrera), Saul – Mo-
rata, Diego Costa (61. Vitolo). – Trainer: Simeone.
Tore: 1:0 Thomas (41./Eigentor), 2:0 Volland (55.),
2:1 Morata (90.+4). – Schiedsrichter: Skomina (Sloweni-
en). – Rote Karte: Amiri (84/Leverkusen, grobes Foul-
spiel). – Gelbe Karten: Weiser, Tah, Bellarabi (2) – Mora-
ta, Oblak. – Zuschauer: 28 160 (ausverkauft).


  1. Juventus Turin * 4 3 1 0 9:4 10

  2. Atlético Madrid 4 2 1 1 6:4 7

  3. Lokomotive Moskau 4 1 0 3 4:7 3

  4. Bayer Leverkusen 4 1 0 3 3:7 3
    26.11.: Moskau – Leverkusen, Turin – Atlético Madrid.


Gruppe E
FC Liverpool – KRC Genk 2:1 (1:1)
SSCNeapel – RB Salzburg 1:1 (1:1)


  1. FC Liverpool 4 3 0 1 10:7 9

  2. SSC Neapel 4 2 2 0 6:3 8

  3. RB Salzburg 4 1 1 2 12:10 4

  4. KRC Genk 4 0 1 3 4:12 1
    27.11.: Genk – Salzburg, Liverpool – Neapel.


Gruppe F
Borussia Dortmund – Inter Mailand 3:2 (0:2)
FC Barcelona – Slavia Prag 0:0


  1. FC Barcelona 4 2 2 0 4:2 8

  2. Borussia Dortmund 4 2 1 1 5:4 7

  3. Inter Mailand 4 1 1 2 6:6 4

  4. Slavia Prag 4 0 2 2 2:5 2
    27.11.: FC Barcelona – Dortmund, Prag – Inter Mailand.


Gruppe G
Zenit St. Petersburg – RB Leipzig 0:2 (0:1)
OlympiqueLyon – Benfica Lissabon 3:1 (2:0)


  1. RB Leipzig 4 3 0 1 6:4 9

  2. Olympique Lyon 4 2 1 1 7:4 7

  3. Zenit St. Petersburg 4 1 1 2 5:6 4

  4. Benfica Lissabon 4 1 0 3 5:9 3
    27.11.: St. Petersburg – Lyon, Leipzig – Benfica Lissabon.


Gruppe H
FC Valencia – OSC Lille 4:1 (0:1)
FC Chelsea – Ajax Amsterdam 4:4 (1:3)


  1. Ajax Amsterdam 4 2 1 1 10:5 7

  2. FC Chelsea 4 2 1 1 7:6 7

  3. FC Valencia 4 2 1 1 6:5 7

  4. OSC Lille 4 0 1 3 3:10 1


27.11.: Valencia – FC Chelsea, Lille – Ajax Amsterdam.

* Bereits für das Achtelfinale qualifiziert.

HEUTE

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