Hans Michelbach
Der einsame
Unternehmer
Der CSU-Politiker ist einer der
wenigen Unternehmer im
Bundestag. Er wirft seinem
Berufsstand vor, sich in der
Politik wegzuducken.
J. Hildebrand, G. Waschinski Berlin
Z
um Auspacken war das Ge-
schenk an Hans Michelbach
nicht gedacht: Auf dem Emp-
fang zu seinem 70. Geburtstag Anfang
Mai erhielt der CSU-Wirtschaftspoliti-
ker eine riesige Deutschlandfahne, die
zuvor oben auf dem Reichstag geweht
hatte, säuberlich zusammengefaltet in
einem durchsichtigen Plexi glaskasten.
Ein Geschenk, dem der Bundestags-
präsident hatte zustimmen müssen.
An diesem Wochenende wird Mi-
chelbach dem Bundestag seit 25 Jah-
ren angehören. In diesem
Vierteljahrhundert war
er vor allem die Stim-
me der Wirtschaft.
Michelbach ist ei-
ner der wenigen
Unternehmer
unter den Parla-
mentariern –
und ist mit dem
politischen En-
gagement seines
Berufsstandes un-
zufrieden. „Die Oh-
ne-mich-Mentalität ist
bei Unternehmern inzwi-
schen ausgeprägter“, sagte Mi-
chelbach dem Handelsblatt. „In den
1990er- und 2000er-Jahren gab es ei-
ne stärkere Unternehmerpräsenz im
Bundestag.“ Wenn Unternehmer kei-
nen Einfluss nehmen wollten, könn-
ten sie sich aber auch nicht über die
Politik beklagen. „In einer Demokratie
müssen sich alle gesellschaftlichen
Kräfte einmischen.“
Michelbach vermutet: Viele Unter-
nehmer scheuen den Politikbetrieb,
weil sie im Parlament nicht wie in der
Firma der Chef sind, sondern viel
mehr zeitaufwendige Kooperation
und Kompromisssuche erforderlich
sind. „Natürlich ist der Weg nicht ein-
fach: Man bekommt keinen roten
Teppich ausgerollt“, sagte er. Den
Wirtschaftsflügel der Union sieht der
CSU-Politiker grundsätzlich in guter
Form. „Aber der Stellenwert war
schon einmal höher. Daran müssen
wir arbeiten und neues Vertrauen in
Marktwirtschaftskräfte herstellen.“
Michelbach ist stellvertretender
Vorsitzender des Parlamentskreises
Mittelstand (PKM), der größten dieser
Gruppen in der Unionsfraktion. Von
246 Abgeordneten engagieren sich
derzeit 161 Abgeordnete in der Verei-
nigung, das Sommerfest des PKM ist
auch für Kanzlerin Angela Merkel ein
Pflichttermin. Trotzdem werden die
Belange und Wünsche des Wirt-
schaftsflügels auch häufig übergan-
gen.
„Wir haben die höchste Steuerquo-
te und die höchste Sozialleistungsquo-
te seit Bestehen der Bundesrepublik.
Unser Credo ‚Erwirtschaften kommt
vor Verteilen‘ verblasst“, kritisiert Mi-
chelbach, der einst in das elterliche
Kaufmannsunternehmen eintrat und
dieses zu einer Firmengruppe ausbau-
te. „Wir haben zu wenig Investitionen,
zu wenig zukunftsorientierte Wirt-
schaftspolitik. Die guten konjunkturel-
len Zeiten der letzten zehn Jahre ha-
ben wir nicht genutzt, um Reformen
für mehr Wachstum anzustoßen.“
Hoffnungen setzt Michelbach auf
einen Mann, der bei der
Schwesterpartei CDU
derzeit für Unruhe
sorgt: „Ich würde
mich freuen,
wenn Friedrich
Merz wieder in
den Bundestag
kommt.“ Ob er
sich Merz auch
als den nächs-
ten Kanzlerkan-
didaten der Uni-
on wünscht, will
Michelbach nicht sa-
gen. Bei der Geburts-
tagsfeier Anfang Mai im
Marie-Elisabeth- Lüders-Haus hielt
Merz eine Rede und betonte die Be-
deutung des Parlaments als Gegen-
gewicht zur Regierung. Michelbach
füllt diese Rolle aus. Auch an Be-
schlüssen der von ihm mitgewähl-
ten Regierung übt er scharfe Kritik,
wenn sie seinen ordnungspoliti-
schen Ansichten entgegenstehen.
„Wir leben in Zeiten eines beschleu-
nigten politischen Wandels, in denen
eine klare ordnungspolitische Linie
massiv gefragt ist“, sagte er. „Leider
erleben wir eine stille Renaissance des
Sozialismus, eine Abkehr von den
Prinzipien der Sozialen Marktwirt-
schaft. Die Energiepolitik hat plan-
wirtschaftliche Züge, wir diskutieren
über Enteignungen von Immobilien-
besitz und über eine staatlich gesteu-
erte Industriepolitik.“
Ob Michelbach in seinem Wahlkreis
Coburg/Kronach erneut antreten
wird, lässt er offen. Seine Aufgabe
sieht er noch nicht als erledigt an:
„Der Solidaritätszuschlag begleitet
mich seit 25 Jahren. Als politisches Le-
bensziel würde ich ihn gern wieder zu
100 Prozent abschaffen.“
Hans Michelbach:
Stimme der Wirt-
schaft im Bundestag.
imago/photothek
Die Ohne-mich-
Mentalität bei
Unternehmern ist
inzwischen ausgeprägter.
Hans Michelbach
Unternehmer und
CSU-Politiker
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WOCHENENDE 7./8./9. NOVEMBER 2019, NR. 216^13