Süddeutsche Zeitung - 09.11.2019 - 10.11.2019

(Greg DeLong) #1
Zur „Öko we can!“vom 26./27. Oktober:

Satirezum falschen Subjekt


Die Menschen engagieren sich wieder für
ihre Zukunft und machen ihren Politikern
Feuer unterm Hintern. Die Demokratie
scheint endlich aus ihrem Dornröschen-
schlaf zu erwachen. Und das nennt Bruno
Jonas „Diktatur“? Spätestens seit 1972
(Club of Rome) sind die Fakten bekannt,
aber die gewählten Politiker haben nur
mit vereinzelten Trippelschritten darauf
reagiert. Irgendwann muss uns doch der
Geduldsfaden reißen! Jetzt fordern wir die
Bundeskanzlerin auf, endlich „Schaden
von uns zu wenden“, wie sie es im Amtseid
versprochen hat. Der Satiriker sollte sich
eher darüber lustig machen, dass diese
weisen alten Männer (und Frauen), die
Deutschland regieren, den Ratschlag von
Kindern und Jugendlichen brauchen, um
endlich in die Pötte zu kommen.
Claudia Fenster-Waterloo, Steingaden

Eine Zumutung


Bruno Jonas ist uns als großartiger Kaba-
rettist erinnerlich. Warum er auf seine
älteren Tage auf das Niveau inhaltsschwa-
cher Anti-Klimaschutz-Sticheleien herab-
steigt, ist schwer zu verstehen.
Grundsätzlich stimmt, was er im hämi-
schen Ton in der ersten Hälfte seiner um-

fänglichen Glosse dartut: Uns droht eine
Klimakatastrophe, und es bleibt, um sie
abzuwenden, nur noch wenig Zeit. Unsere
demokratisch gewählte Wischiwaschi-
Groko ist dabei, sie zu vertun. Dann aber
folgt eine faustdicke Lüge: „Es formiert
sich bereits eine Bewegung, ,Diktatur for
future‘.“ Ich bin zwar bereit, bei Texten
mit satirischem Einschlag eine gewisse
Narrenfreiheit einzuräumen, kenne aber
keine Vertreter der „Fridays for Futu-
re“-Bewegung, die eine Diktatur propagie-
ren würden. Auch der penibel gewaltfreie
zivile Ungehorsam von „Extinction Rebel-
lion“ ist nicht diktatorisch.
Wer Überzeugungsarbeit auf internati-
onalen Konferenzen leistet, hat der die
Diktatur im Sinn? Wenn Jonas Greta Thun-
berg gar eine „Fatwa“ zuschreibt und sie
so auf eine Stufe mit mörderischen Fanati-
kern stellt, so ist das eine bestenfalls dum-
me Zumutung. Alfons Kitzinger, Bogen

Demokratie, nicht Diktatur


„Was darf Satire? Alles.“ (Tucholsky) Dies
zugestanden, macht mich Bruno Jonas’
Klimadebattensatire doch einigermaßen
fassungslos, unter anderem wegen der
populistischen Unterstellung, dass ange-
sichts eines derzeit ablaufenden norma-
len demokratischen Prozesses die Kriti-
ker des Klimaschutzpakets lieber zu dikta-
torischen Maßnahmen greifen würden.
Zudem vermischt er (bewusst?) angebli-
che Kritik am Tempo demokratischer Pro-

zesse mit der an für Veränderungen einge-
planten Zeiträumen und anderen Inhal-
ten. Daher seien dem Demokratiewächter
Jonas noch ein paar Basics entgegengehal-
ten: Verbote oder Einschränkungen der in-
dividuellen Entscheidungsfreiheit sind
nicht per se Merkmale einer Diktatur (das
ist purer Populismus!), sondern sollen in
einer Demokratie unter anderem Leben
(im umfassenden Sinne) schützen bezie-
hungsweise erhalten und für Gerechtig-
keit sorgen. Deshalb ist es verboten, ande-
ren Menschen Gewalt anzutun, die Vor-
fahrtsregeln zu missachten, Steuern zu
hinterziehen usw. Auch im kleineren Maß-
stab waren Gurtpflicht, Kat-Pflicht, Glüh-
birnenverbot Ergebnisse langwieriger de-
mokratischer Prozesse.
Es geht überdies auch nicht nur um
Deutschland mit seinem scheinbar lächer-
lichen Anteil von zwei Prozent am weltwei-
ten CO2-Ausstoß, denn Deutschland ist
Teil der EU, die bereits zehn Prozent zu die-
sem Ausstoß beiträgt. Laut Weltbank hat
Schweden schon in den 1990ern eine CO2-
Steuer eingeführt, die jetzt bei etwa 121 US-
Dollar pro Tonne liegt. Sollten also mehr
als zehn Euro CO2-Bepreisung ab dem
Jahr 2021 in Richtung Ökodiktatur wei-
sen? Dr. Cornelia Reil, Elchingen

Ein Zwerg auf dem richtigen Weg


Auch wenn Deutschland nur diesen
„wahnsinnigen“ Anteil (Bruno Jonas) von

zwei Prozent des globalen CO2–Ausstoßes
verursacht, so möchte ich ihm mit Sebasti-
an Pufpaff („Happy Hour“, 3sat, 13.10.19)
entgegnen: „Ja, wir stoßen nur zwei Pro-
zent CO2 aus, wir sind ein kleiner Zwerg.
Aber warum kann nicht der Zwerg anfan-
gen, den richtigen Weg zu gehen?“ Oder
mit Edmund Burke (1729 –1797): „Nie-
mand begeht einen größeren Fehler als je-
mand, der nichts tut, weil er nur wenig tun
könnte.“ Und damit schließe ich mich Gre-
ta Thunberg an, die nur sagt: „Tut etwas!
Hört nicht auf mich, hört auf die Wissen-
schaft!“ Gerlinde Molter, Sauerlach

Deutschland war mal Vorreiter


Die Witzeleien über die „Fridays for Futu-
re“-Bewegung werden sicher von den Kli-
maleugnern in Wirtschaft und Politik gou-
tiert und honoriert, mit Verantwortungs-
bewusstsein, das auch für den gilt, der
seine Rolle offenbar als Hofnarr der Gesell-
schaft sieht, hat das nichts zu tun. Der Ver-
such, deutsche Bemühungen um die Ein-
haltung des in Paris bindend vereinbarten
1,5-Prozent-Ziels mit dem Hinweis auf
den „wahnsinnigen deutschen Anteil von
zwei Prozent am globalen CO2-Ausstoß“
lächerlich zu machen, ist untauglich.
Deutschland war etwa mit der Energie-
wende und dem Atomausstieg schon mal
Vorreiter. Das EEG von 2000 hat weltweit
eine vordem nie für möglich gehaltene
Kostendegression der erneuerbaren Ener-
gien bewirkt, sodass heute die wahren
Kosten von Wind- und Sonnenenergie in-
ternational weit unter denen liegen, die
für Energie aus Atomkraft, Kohle und Öl
anfallen. Zwar hat es die Groko, allen vor-
an Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsmi-
nister Altmaier, geschafft, die erneuerba-
ren Energien in Deutschland abzuwürgen
und Deutschland vom einstigen Vorreiter
zum Bremser zu machen. Dank Greta,
Fridays for Future etc. besteht die Chance,
dass Deutschland die verlorene Vorreiter-
rolle wieder aufnimmt und der Welt be-
weist, dass Klimaschutz und Energiewen-
de auch für ein Industrieland der einzig
machbare und verantwortbare Weg sind.
Dr. Anton Huber, Vilshofen an der Donau

Die Rebellen


„Über Geld spricht man nicht“ – zumin-
dest die Älteren unter uns kennen diese
Redensart. Viele SZ-Leser halten sich
daran längst nicht mehr. Sie fragen sich,
wie sie Erspartes in Zeiten von Null- und
Niedrigzinsen gewinnbringend anlegen
können. Sie sorgen sich um ihre Rente.
Sie regen sich auf, am häufigsten übri-
gens über den vollen Krankenversiche-
rungsbeitrag, der mal auf ihre Betriebs-
rente fällig werden wird. Und ja, sie reden
über ihr Geld und wenden sich dabei mit
ihren Sorgen häufiger als bei vielen ande-
ren Themen an die Wirtschaftsredaktion,
manchmal (aber immer seltener) sogar
mit einem handgeschriebenen Brief, der
im Eingangskorb des Redakteurs landet
(den gibt es auch noch).
Woran das liegt? Geht’s um Geld und
die Verträge drumherum, fühlen sich
auch viele SZ-Leser wie Millionen andere
Deutsche unsicher und ahnungslos.
Nicht wenige haben zur Jahrtausendwen-
de mit der Telekom-Aktie oder mit Inter-
netbuden, die sich später als Luftnum-
mern herausstellten, einen Haufen Geld
verloren, sie winken schon ab, wenn sie
das Wort Börse nur hören. Die Lust, sich
mit dem Zulagenantrag für die Riester-
Rente, den Ausnahmeklauseln in der
Hausratversicherung oder den 24 Fuß-
noten im Handyvertrag zu befassen, ist
ohnehin ungefähr so groß, wie die eigene
Steuererklärung auszufüllen. Und dann
ist da noch die Frage: Kann ich dem jovial
lächelnden Berater in der Bank wirklich
trauen? Oder will der mir nur deshalb den
so irre attraktiven Asienfonds andrehen,
weil der Vertriebschef gerade die Asien-
wochen ausgerufen hat?
Das Interesse, sich bei jemandem zu in-
formieren, der nicht an seine nächste Pro-
vision denkt, ist jedenfalls groß. Die SZ-
Wirtschaftsredaktion hat deshalb zuletzt
verstärkt über Geld- und Verbraucherthe-
men berichtet, in den vergangenen fünf
Wochen zum Beispiel mit einer zehnteili-
gen Serie zur Altersvorsorge(sz.de/alters-
vorsorge). Neu ist auch das Videoformat
„Unterm Strich“, in der alle zwei Wochen
ein Geldthema erklärt wird. Angeblich
heiße Aktientipps gibt es bei uns aller-
dings nicht – davon halten wir nämlich
gar nichts.

SüddeutscherVerlag Zeitungsdruck

→ In „Trennungsangst?“
vom31. Oktober/1. Novem-
ber auf Seite 18 stand, dass
der Superkontinent Pangäa
138 km2 groß war. Tatsächlich waren es
138 Millionen km2.

→ In der Bildunterschrift zu „Ein Großer
des Widerstands“ vom 5. November auf
Seite 6 hieß es, Bundespräsident Steinmei-
er stehe vor dem Elser-Denkmal in Herma-
ringen, dem Geburtsort des Hitler-Atten-
täters. Steinmeier stand aber vor der Ge-
org-Elser-Gedenkstätte im nahen Königs-
bronn, wo Elser lange Zeit gelebt hatte.

→ In „Familiennachzug geringer als er-
wartet“ vom 7. November auf Seite 1 war
über den Familiennachzug von Flüchtlin-
gen nach Deutschland zu lesen: Rund
32000 engste Verwandte hätten seit Au-
gust 2018 ein Visum bekommen. Richtig
ist: Rund 32 000 engste Verwandte haben
seit August 2018 ein Visum bekommen
oder warten noch darauf.

Zu „Vertrau mir“ vom 4. November:

Sie schreiben in Ihrer anrührenden
Reportage über den „Extinction“-Rebel-
len Jan-Gerrit Seyler, dass Jem Ben-
dells klimaapokalyptischer Aufsatz
„Deep Adaptation“, auf den sich Seyler
bezieht, „unter Wissenschaftlern um-
stritten“ sei. Das ist eine sehr zurückhal-
tende Formulierung. Der führende
amerikanische Klimaforscher Michael
Mann, Lieblingsfeind der US-Klimawan-
delleugner und völlig unverdächtig, die
Gefahren des Klimawandels herunterzu-
spielen, hat für Bendells Thesen nur ein
einziges Wort übrig:Crap(auf Deutsch:
Mist). Mit Michael Mann bin ich der
Meinung, dass die Apokalyptiker dem
Kampf gegen den Klimawandel genau-
so sehr schaden wie die Leugner.
Robert Peters-Gehrke, Aachen

Nun, die Erde wird den Klimawandel
überleben. Nicht so unsere selbstzufrie-
dene Zivilisation. Wollen wir noch Wirk-
sames unternehmen, müssen wir uns
von heiligen Kühen und ewigen Wahr-
heiten verabschieden. Bis etwas ge-
schieht, wenn wir notwendige Schritte
demokratischen Entscheidungsprozes-
sen überlassen, wird halb Norddeutsch-
land überflutet sein. Ein Beispiel von
vielen möglichen ...
Helmut Knett, Regensburg

ZUM THEMA INDIREKTE REDE melden
sich zwei Leser. Herr D. hat gelernt, dass
der dabei erforderliche Konjunktiv alles
erfasst, was in der direkten Rede gesagt
wurde, ob in Haupt- oder Nebensätzen.
Statt „Max sagt, er wisse, dass er ein Esel
ist“ muss es nach dieser Regel heißen:
„Max sagt, er wisse, dass er ein Eselsei.“
Herr B. dagegen hält für „konjunktivisch
verunglückt“, was er bei uns las: „Aller-
dings wisse sie, woher das Fleisch, das bei
ihr auf dem Teller lande, komme.“ Das ist
zwar umständlich formuliert, folgt aber
dem Gesetz der Angleichung.
Wie jedes feine Thema hat auch dieses
zwei Seiten. Die alte Duden-Grammatik
konstatiert erstens, dass bei der indirek-
ten Rede der Indikativ eines Hauptsatzes
in den Konjunktiv übergehe, zweitens,
dass dies ebenso für den Indikativ beliebi-
ger Gliedsätze gelte, und drittens, dass
die Konjunktivform leider oft nicht durch-
gehalten werde. Häufigste Ausnahme ist
die erklärende Tatsachenbemerkung in-
nerhalb der indirekten Rede: „Max sagt,
er wisse, dass er, der bekanntlich nie der
Hellstewar, ein Esel sei.“
Harald Weinrichs Textgrammatik zi-
tiert zu diesem Komplex einen auf Karl
Kraus’ Ruhm zielenden Passus aus Elias
Canettis „Fackel im Ohr“, eine wahre Or-
gie an indirekter Rede. Weinrich hält es
für „stilistisch bemerkenswert“, dass Ca-
netti den Konjunktiv so eisern durchhält,
fährt dann jedoch fort: „Das wird von der
Norm der deutschen Sprache nicht unbe-
dingt verlangt; und man kann sonst die
Reihe der Konjunktive in einem solchen
Fall ohne weiteres für eine indikativische
Tempusform unterbrechen.“ Grund für
die Lizenz: Der Hauptkonjunktiv strahle
auf die folgenden Indikative aus.
Eine Sonderform der indirekten Rede
ist die erlebte Rede, ein Acker, den Tho-
mas Mann gern und virtuos bestellt hat.
Mit ihr wird laut Duden „die gedachte,
aber auch die gesprochene Rede einer
Person vom Erzähler unter dem empfan-
genen Eindruck neu gestaltet“. In erleb-
ter Rede würde unser Mustersatz so lau-
ten: „Max wusste, er war ein Esel.“
hermann unterstöger
Thomas Öchsner,57,
leitender Redakteur in
der Wirtschaftsredaktion
und seit 1999 bei der SZ,
hat sich schon mit Fi-
nanzthemen befasst, als
die Telekom-Aktie kurz-
zeitig mehr als 100 Euro
kostete – verdammt lang
her.FOTO: PRIVAT


SZ-ZEICHNUNG: DENIS METZ

16 FORUM & LESERBRIEFE Samstag/Sonntag, 9./10. November 2019, Nr. 259 DEFGH


SPRACHLABOR KLIMAWANDEL


Da hört der Spaß auf!


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ßerungen der Redaktion. Wir behalten uns
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Helsinki

München



Teils freundlich
und teils Regen,
in den Alpen Schnee

Im Westen Mitteleuropas sorgt ho-
herLuftdruck vorübergehend für
recht freundliches Wetter. Tiefs über
der Ostsee und über Kroatien brin-
gen vom Alpenraum bis zur Ostsee
kräftige Regenfälle. In Lagen ober-
halb von 1000 Metern schneit es. Auf
den Britischen Inseln und in West-
frankreich fällt häufig Regen. In
Schottland und in Nordengland ist
Schneefall möglich. Zwischen den
Balearen, Nordtunesien und derAd-
ria herrscht wechselhaftes Wetter.

Im Westen scheint nach Frühnebel
gelegentlich die Sonne. Später steigt
jedoch die Schauerneigung. Sonst ist
es erst verbreitet stark bewölkt oder
wolkenverhangen. Vor allem vom
Nordosten bis zum Hochrhein, zum
Bodensee und zu den Alpen kann es
im Tagesverlauf Regengüsse geben.
Ab 700 bis 900 Metern Höhe ist
Schneefall möglich. Werte von 5 bis
11 Grad werden erreicht. Später
lockert es von Westen her allmählich
auf, Schauer sind weiterhin möglich.

Sonntag Montag Dienstag

unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Kanaren

07:
16:

15:
03:

12.11. 19.11. 26.11. 04.12.

Nullgradgrenze:1200 m

Aussichten

Wetterlage

Denver

Houston

Havanna

Singapur

Hanoi
Bangkok Manila

Hongkong

Shanghai

Peking Tokio

Chengdu

Miami

Washington

Chicago

Toronto

New York

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Nordamerika

Europa

Deutschland

Asien

Warmfront
Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft

H
T

Hoch
Tief

(Angaben für München)

Westwind 20 km/h

Südwind 25km/h

Quelle:
http://www.wetterkontor.de

Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
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Lima
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Peking
Perth
Riad
Rio de Janeiro
San Francisco
Singapur
Sydney
Teheran
Tel Aviv
Tokio
Vancouver
Washington

Schauer 24°

DAS WETTER


Landwirtin Aminata Compaoré verbessert mit guten Ideen und
viel Tatkraft den Anbau von Zwiebeln und anderen Gemüsesorten
in einem Dorf in Burkina Faso. Ihre Geschichte unter:
http://www.misereor.de/ideen
Free download pdf