von antje weber
D
ie unmittelbare Situation ist
das größte Wagnis.“ Der Autor
und Schauspieler Joachim
Meyerhoff weiß, wovon er
spricht. Und als der Ehren-
preisträger gegen Ende einer denkwürdi-
gen Buchpreis-Verleihung am Donnerstag
diesen Satz formulierte, konnte wirklich je-
der in der Münchner Allerheiligen Hofkir-
che intensiv nachfühlen, was er meinte.
Denn vorangegangen war ein Abend mit ei-
nem unerwartet weiten Spannungsbogen:
Der Bayerische Buchpreis erlebte, im sechs-
ten Jahr seiner noch jungen Geschichte,
den ersten Skandal, und das vor laufenden
Kameras.
Es ist schließlich die ungewöhnliche
Form, die diesem Preis eine gewisse Son-
derstellung gibt: Drei Juroren – in diesem
Jahr die Journalisten Sandra Kegel, Svenja
Flaßpöhler und Knut Cordsen – diskutie-
ren in jeweils 30 Minuten die Preisträger in
den Kategorien Sachbuch und Belletristik
öffentlich aus. Doch bereits als die Jury-
Vorsitzende Kegel diesmal die ersten Sätze
sprach, hielten die Zuhörer die Luft an: Vor
wenigen Tagen habe sie erfahren, dass es
beim von ihr vorgeschlagenen Sachbuch
„Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulis-
mus im globalen Zeitalter“ von Cornelia
Koppetsch Vorwürfe „hinsichtlich der kor-
rekten Zitierweise“ und ein „schwebendes
Verfahren“ gebe, sagte Kegel. Die Autorin
habe das Buch „auf eigenen Wunsch nicht
zurückziehen wollen“. Und so habe die Jury
ihrerseits beschlossen, das Buch zurückzu-
stellen.
Hätte man das in diesem Moment so ste-
henlassen, es wäre wohl am elegantesten
gewesen. Juror Cordsen jedoch stieg in die
inhaltliche Kritik ein und beklagte anhand
einiger Beispiele, dass die Autorin „nicht
nur einzelne Termini, sondern zeilenlang
ganze Satzperioden“ ohne Quellenangabe
von Kollegen wie Andreas Reckwitz über-
nommen habe. Auch wenn sich die Jurorin
Flaßpöhler noch um würdigende Worte be-
mühte, hallten doch vor allem die schwe-
ren Plagiatsvorwürfe nach. Der schlussend-
lich ausgezeichnete Sachbuchautor Jan-
Werner Müller thematisierte dies bei sei-
nen Dankesworten und fragte, ob man mit
dem Werk von Koppetsch „auf weniger ver-
letzende Weise hätte umgehen können“.
Überhaupt: Er fühle sich „ein wenig wie
Hansi Flick“.
Das war nachvollziehbar, schließlich hat-
te die Diskussion unter dem Eindruck der
Ereignisse zunächst etwas zerfahren ge-
wirkt. Insbesondere bei Müllers Buch
„Furcht und Freiheit. Für einen anderen Li-
beralismus“ spürte man überhaupt, wie
schwierig eine öffentliche Diskussion vor
allem beim Sachbuch sein kann. Wenn die
Zuhörer zu wenig mit Fakten über Inhalt
und Ziel eines Buchs angefüttert werden,
fühlen sie sich schnell im Austausch der Ar-
gumente verloren – insbesondere wenn
die Diskussion dann auch noch, wie in die-
sem Fall, um den Liberalismus-Begriff der
Politologin Judith Shklar kreist, an dem
sich Müllers Werk abarbeitet. Dennoch:
Dieter Thomäs Buch „Warum Demokra-
tien Helden brauchen“ kam trotz einem lei-
denschaftlichen Plädoyer Flaßpöhlers
nicht dagegen an.
Von den Helden der Realität ging die Ju-
ry sodann zu denen der Fantasie über – wo-
bei sich das diesmal im Bereich Belletristik
auch nicht eindeutig behaupten ließ,
schließlich war mit David Wagners autofik-
tionalem Vater-Sohn-Buch „Der vergessli-
che Riese“ ein Werk ohne Genrebezeich-
nung nominiert worden. Das störte die Ju-
roren nicht, unisono lobten sie Wagners
„Beschreibungsintensität“, die „lakoni-
sche Spannung“. Damit war klar: Wagner
würde einen Porzellanlöwen und 10 000 Eu-
ro mit nach Hause nehmen. Carmen Butt-
jers Debütroman „Levi“ über einen trauma-
tisierten Jungen hatte keine Chance, auch
wenn Flaßpöhler und Cordsen darin eine
Art „Großstadt-Dschungelbuch“ erkennen
wollten. An Steffen Kopetzkys Kriegsro-
man „Propaganda“ wiederum bemängel-
ten die Jurorinnen unter anderem allzu aus-
führliche Schlachtbeschreibungen und die
Reduzierung von Frauen auf Objekte des
Begehrens – vielleicht doch „ein Jungs-
Buch“, musste Cordsen zugeben. Die Dis-
kussion darüber, so spürten die erleichter-
ten Zuhörer, gewann in der zweiten Runde
jedenfalls deutlich an Fahrt und Witz.
Mitreißen ließ sich das Publikum
schließlich von Multitalent Joachim Meyer-
hoff. Mit dem „Ehrenpreis des Bayerischen
Ministerpräsidenten“ ausgezeichnet, ulk-
te der Autor von Bestsellern wie „Ach, diese
Lücke, diese entsetzliche Lücke“ über sei-
ne Naivität und irre Hoffnung, tatsächlich
Markus Söder anzutreffen. Vergeblich:
Stellvertretend kam Staatsminister Flori-
an Herrmann. Das war auch gut so, nicht
nur seiner lockeren Laudatio wegen: Ent-
täuschte Hoffnungen, erklärte Meyerhoff,
sind ideale Voraussetzungen für gute Ge-
schichten. Und zu erzählen, oh ja, gibt es
von diesem Abend genug. Feuilleton
München– Wenn es eine Szene gibt, die
das selten bediente Theatergenre „Roman-
tic-Thriller-Musical“ umreißt, dann diese:
Der Mann geht jagen, ballert seinem Beruf
als Personenschützer folgend irgendwo
draußen im Wald einem Attentäter hinter-
her, der Zuschauer hört das nur, zuckt mit
jedem Schuss mit. Er blickt dabei auf das
wahre Drama: Eine Frau namens Rachel
Marron hält ihre sterbende Schwester Ni-
cki im Arm. Nicki war zeitlebens eifersüch-
tig auf Rachel, auf deren Welterfolg als
Popstar, die Liebelei mit dem Leibwäch-
ter. Gerade noch haben sie in der Berghüt-
te Frieden geschlossen und mit Rachels
Söhnchen Fletcher ein altes Weihnachts-
lied gesungen: „Jesus loves me, this I
know“ (schaurige Randnotiz: Das war der
letzte Song, den Whitney Houston, die Ra-
chel als Abbild ihrer selbst im Film „The
Bodyguard“ gespielt hatte, am Vorabend
ihres Drogentodes 2012 spontan in einem
Club in Hollywood sang). Nun presst Ra-
chel Nicki ein weißes Tuch auf die Stich-
wunde, der Dolch hatte ihr gegolten. Und
während sich der Bühnenrahmen wie von
Alfred Hitchcock gezogen um sie herum
immer weiter verengt und somit die Blicke
ansaugt und bündelt, strahlen die Schein-
werfer auf in diesem Liebestunnel des To-
des, während Nickis Lebenslicht erlischt.
Da sage noch mal einer, Musical kann
kein großes Kino machen. „Bodyguard –
das Musical“, die zwei Monate lang laufen-
de Mega-Show in diesem Jahr am Deut-
schen Theater, ist ein echter Straßenfeger,
im Filmbiz-Deutsch: ein Blockbuster. Die
überfällige Drittverwertung eines der
größten Kinoerfolge der Neunzigerjahre?
Mag sein, aber schon der Film war 1992
ein Aufguss, die Story hatte Lawrence Kas-
tan eigentlich 1975 für Steve McQueen und
Diana Ross geschrieben; und den Überhit
des später 44 Millionen Mal verkauften
Soundtracks, der Whitney Houston einige
Jahre lang zur populärsten Sängerin des
Planeten machte, hatte Dolly Parton 1974
komponiert: „I Will Always Love You“. Es
wurde also höchste Zeit für ein Jukebox-
Musical, das der Dramatiker Alexander Di-
nelaris (bekannt durch den Film „Bird-
man“) zusammen mit Kastan („Star Wars“,
„Indiana Jones“) für die Premiere 2012 in
London aus dem Ursprungs-Skript zurech-
stutzte. Dabei ist die schnell abgespulte,
absehbare Handlung noch das Schwächs-
te in dem Musical.
Die Ausstattung ist Luxus: die Lichtfüh-
rung so funktional wie magisch, die Acht-
Mann-Band im Neunzigerjahre-Soul-
Schwulst glänzend, die Bühnentechnik
mit den rochierenden, cineastische Tiefen
ermöglichenden Leuchtquaderreihen
spektakulär, die Kostüme ein Augenfa-
sching, und während die akrobatischen
Tänzer stramm sind wie von den Chippen-
dales gecastet, wirken die quietschver-
gnügten Tänzerinnen, als liefen sie nach
der Vorstellung noch einen Marathon und
machten dann im P1 die Nacht durch.
Die Spielszenen stören dabei nicht wei-
ter. Jo Weil schlägt sich als Frank Farmer
tüchtig, weil er tut, was er als Fernsehlieb-
ling („Verbotene Liebe“, „Medicopter“)
kann und somit dem charmant-versteif-
ten Kevin Costner nicht unähnlich ist. Und
Christopher Neris gibt einen dämonischen
Stalker, vor dem man die Tänzerinnen auf
dem Heimweg vom P1 unbedingt beschüt-
zen würde, hätte man nicht die Hosen voll.
Dies alles ist der goldene Rahmen für
das Meisterwerk: den Gesang, der hier bis
auf eine ulkige Karaokenummer und Flet-
chers Niedlichkeitsattacken, von nur zwei
Personen kommt. Ein Coup! Denn so be-
kommt das Singspiel die Qualität eines
Konzertes. Aisata Blackmann ist die strah-
lende Soul-Queen dafür. Houston, wir ha-
ben kein Problem: Denn die Niederlände-
rin mit karibischen Wurzeln bleibt dicht
dran in der weltmeisterlichen Whitney-
Vokalakrobatik bei Stimmbandkillern wie
„One Moment In Time“, sie macht sie zu ih-
rem Moment, strahlend und stark,
trumpft auf in den Konzert-Szenen Beyon-
cé-haft stampfend und Sphinx-Blicke
schleudernd, kennt aber auch die oberste
Regel im Diven-Handbuch: sich auch mal
zurückzunehmen und eine Pop-Arie wie
„Greatest Love Of All“ ganz privat im Ku-
schelpulli am Haus-Flügel nachzubasteln.
So genießt man diese vorbelasteten „Ir-
gendwer-vermisst-immer-irgendwen-
Songs“, wie Rachel Marron sie selbstiro-
nisch nennt, als vertraut und doch neu.
Schwer zu toppen. Wäre da nicht noch
Andrea Del Solar. Sie singt die Nicki, so
fein, so berührend, dass einem bei „Saving
All My Love“ und „All At Once“ die Augen
fluten. Und bei „Run To You“ liefern sich
die Schwestern-Spielerinnen ein Duell um
den Titel „Star der Familie“, ein Sing-off re-
spektive ein „Battle“, wie es Aisata Black-
mann noch aus der TV-Show „The Voice of
Germany 2012“ kennen dürfte. Wäre man
Juror Mark Forster, sagte man: „Ich gehe
mit dir, Andrea, ich fühle es bei dir einfach
mehr.“ Auch deswegen schmerzt Nickis
Tod. Aber nur kurz: Am Ende kommen alle
noch mal zusammen für ein Disco-Inferno
mit „I Wanna Dance With Somebody“ auf
die Bühne zurück, selbst der Stalker mit
zwei Löchern in der Stirn. Eine Zugabe –
das hat das Musical dem Film eindeutig
voraus. michael zirnstein
Bodyguard – Das Musical; Deutsches Theater, bis
- Dezember
München–Der neunte Günter Rohrbach
Filmpreis geht an „Systemsprenger“. Der
Film von Nora Fingscheidt ist in diesem
Jahr auch für den Auslands-Oscar einge-
reicht. Beide Schauspielerpreise erhalten
Münchner: Rosalie Thomass für ihre Rol-
le als Lehrerin in „Rufmord“, Rainer Bock
für „Atlas“, in dem er einen Möbelpacker
spielt, der bei einer Entmietung auf sei-
nen Sohn trifft, den er als Kind verlassen
hat. Rohrbach, schon zu Lebzeiten legen-
därer, ehemaliger Bavaria Produzent und
Wahl-Münchner verleiht den mit 10 000
Euro dotierten Preis gemeinsam mit sei-
ner saarländischen Heimatstadt Neukir-
chen seit 2011 an deutschsprachige Fern-
seh- und Kinofilme, deren Fokus auf
Gesellschaftsthemen liegen. Jury-Vorsit-
zende war in diesem Jahr die Münchner
Regisseurin Margarethe von Trotta. her
So harmonisch dieses Gruppenbild dreier Männer und ihrer Löwen auch wirkt, den spannungsreichen Verlauf des Abends spiegelt es nicht wider: die Buchpreisträ-
ger (von links) Joachim Meyerhoff, Jan-Werner Müller und David Wagner. FOTO: YVES KRIER
München– Niemals vergessen. Never
Forget. Diese zwei Worte gibt der Sänger
Terry Hall beim Konzert der britischen
Ska-LegendeThe Specialsin der Tonhal-
le vor der letzten Zugabe, dem Andy & Jo-
ey-Cover „You’re Wondering Now“, sei-
nem Publikum mit. Dabei hält er ein
Schild hoch, auf dem eine Figur ein Ha-
kenkreuz in eine Tonne wirft. Okay, so
kann man es auch machen. Und warum
groß ausschweifen, wenn die politischen
Botschaften schon in den Songs stecken.
Und wenn hinter einem außerdem Schil-
der an der Wand lehnen, auf denen Dinge
wie „Vote“, „Think“, „Resist“ oder „Listen
toSly and the Family Stone“ stehen.
Auch sonst sagt der 60-Jährige in den
rund 90 Minuten außer „seid ihr okay?“
nicht allzu viel, wirkt auch ein klein biss-
chen müde oder abgekämpft. Dabei gibt
es doch 40 Jahre The Specials zu feiern
und außerdem mit „Encore“ ein wirklich
starkes Comeback-Album. Dass es dar-
auf unter anderem um Rassismus und
Frauenfeindlichkeit geht, kann einen
aber auch ein bisschen resignieren las-
sen, wenn man nach 40 Jahren immer
noch dagegen ansingen muss. Auch den
Brexit spricht der Gitarrist Lynval Gold-
ing an, meint, dass man versucht habe,
ihn zu verhindern. Aber da hört vielleicht
doch die Macht der Musik auf.
Die steht natürlich im Zentrum, mit
neuen Liedern wie dem wunderbaren
„The Lunatics“ zur aktuellen Weltlage
mit kubanisch anmutendem Pianomotiv.
Oder dem feministisch-kämpferischen
„10 Commandments“, bei dem die junge
Aktivistin Saffiyah Khan das Mikro über-
nimmt. Alte Hits gibt es reichlich, wie „A
Message To You, Rudy“, den alle mitsin-
gen, oder den melancholischen Reggae
„Ghost Town“, den die acht Musiker als
erste Zugabe spielen. Bei einem Potpour-
ri aus „Nite Klub“, „Do The Dog“, „Concre-
te Jungle“ und „Monkey Man“ wird das
Konzert zur ausgelassenen Party. Und gu-
te Stimmung ist vielleicht ja immer noch
das Beste, was gegen dunkle oder dum-
me Gedanken hilft. jürgen moises
Ach, diese Lücken
Bei derVerleihung der Bayerischen Buchpreise kommt es zu einem Eklat: Aufgrund von
Plagiatsvorwürfen zieht die Jury ein nominiertes Werk vor laufender Kamera zurück
Houston, wir haben kein Problem
Das Deutsche Theater zeigt bis Mitte Dezember die Musical-Adaption des Kinoerfolges „Bodyguard“
GreatestLove: Rachel (Aisata Blackmann) und Frank (Jo Weil) finden sich, der Stalker
(Christopher Neris) und Nicki (Andrea Del Solar) finden’s nicht gut. FOTO: JÖRG HAAS
Rohrbach-Preis für
„Systemsprenger“
Politische
Party
Diebritische Band „The Specials“
in der ausverkauften Tonhalle
Beim nominierten Sachbuch
„Die Gesellschaft des Zorns“ gibt
es ein „schwebendes Verfahren“
KURZKRITIK
DEFGH Nr. 259, Samstag/Sonntag, 9./10. November 2019 – KULTUR R17
Veranstaltungen
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Fürstenfelder Straße 7,
Montag bis Donnerstag 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr,
Freitag und Samstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr.
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Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr,
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Sonntag 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
oder im Internet unter sz-tickets.de.
DEFGHTickets
im Spi egelzeltim Spiegelzelt
Deutschlandpremiere
26 .11. – 31.12.2019
Theresienwiese München
Tickets: 0 70 0 - 38 38 50 24 · http://www.tollwood.de
Alle Karten gelten am Veranstaltungstag als MVV-Ticket!
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0700-38 38 50 24 · tollwood.de
weitere Konzerte in Vorbereitung
SIDO^ QUERBEAT
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