Die Welt - 02.11.2019

(Brent) #1

2


02.11.19 Samstag, 2. November 2019DWBE-HP


  • Belichterfreigabe: ----Zeit:Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: ---Zeit:---Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe:
    Belichter: Farbe:Belichter: Farbe:Belichter:


DWBE-HP

DW_DirDW_DirDW_Dir/DW/DW/DW/DW/DWBE-HP/DWBE-HP
02.11.1902.11.1902.11.19/1/1/1/1/For1/For1CGAERTNE 5% 25% 50% 75% 95%

2 FORUM DIE WELT SAMSTAG,2.NOVEMBER


Liebe


in der Politik


MEINHARD MIEGEL

D


er heute weithin vergessene Georg
Forster, das große Vorbild Alexander
von Humboldts, vor allem aber einer
der ersten und wohl auch bedeutendsten
deutschen Völkerkundler, scheint keine sehr
hohe Meinung vom Gegenstand seiner For-
schung gehabt zu haben. „Das Volk“, so
schreibt er in den Revolutionswirren von
1793, „ist, wie es immer war. Ohne Festigkeit,
ohne Wärme, ohne Liebe, ohne Wahrheit.“
Das aber heißt, dass er „dem Volk“ einen
Großteil der Qualitäten abspricht, die den
Menschen erst zum Menschen machen.
Träfe Forsters Einschätzung zu, hätte er
mit seiner knappen Bemerkung ein gewalti-
ges kulturelles Defizit offengelegt. Denn was
wäre der Mensch ohne Festigkeit, Wärme,
Liebe und Wahrheit? Ein vernunftbegabtes
Tier. Das ist nicht wenig. Aber es reicht nicht
für die Schaffung und Aufrechterhaltung
menschlicher Kultur, bei der es ohne Wärme
und Liebe offenbar nicht geht. Was ist aus
der Sicht des scheidenden Präsidenten der
EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, eine
der größten Schwächen der Europäer: „Man
liebt sich nicht mehr genug.“ Das mag in den
Ohren vieler befremdlich klingen. Politik und
Liebe. Hat Politik nicht zuvörderst beinhar-
ten Interessen zu dienen? Sind Wärme, Liebe
und Wahrheit nicht höchst individuelle und
damit subjektive Attribute?
Ganz ohne Zweifel hat sie der Zeitgeist zu
solchen gemacht. Er liebe nicht Deutschland,
sondern seine Frau, bekundete einst Bundes-
präsident Gustav Heinemann. Aber ist diese
Sichtweise auch angemessen? Taucht man
ein wenig in die Geistesgeschichte ein, dann
wurde stets darum gerungen, den Menschen
nicht nur individuell, sondern als Glied einer
Gemeinschaft aus seiner „natürlichen“ Exis-
tenz, die nach Ansicht des britischen Phi-
losophen Thomas Hobbes „elend, brutal und
kurz“ ist, herauszuführen.
Nicht nur die Weltreligionen, auch die
großen philosophischen Systeme legen hier-
von Zeugnis ab. Bei ihnen ist nirgendwo die
Rede von Wirtschaftswachstum, materieller
Wohlstandsmehrung, politischer Macht oder
militärischer Stärke. Umso größeren Raum
nehmen Verständnis, Wärme und – gerade im
Christentum – explizit Liebe ein.
Liebe in der Politik. Wenn ein solches
Postulat weltfremd erscheint, zeigt das nur,
wie unausgewogen sich menschliche Kultur
entwickelt hat. Während all das, was diese
Kultur im Bereich der Naturwissenschaften
abdeckt, zu einem mächtigen Baum heran-
gewachsen ist, liegen weite Bereiche der
Künste, der Ethik und Religionen in dessen
Schatten. Zwar sind sie nicht bedeutungslos.
Pflichtschuldig wird ihnen in Sonntagvormit-
tagsprogrammen des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks oder als „Kunst am Bau“ Tribut
gezollt. Aber dass sie gesellschaftlich prägend
seien, lässt sich wohl kaum behaupten.
Die Gesellschaft spiegelt das wider. Der
materielle Aufwand, der betrieben wird, be-
trieben werden muss, um den Verlust von
WWWärme und Liebe in der Gesellschaft notdürf-ärme und Liebe in der Gesellschaft notdürf-
tig zu kaschieren, ist gewaltig. Was tun mit
den vielen Kindern und Jugendlichen, die
fffaktisch Waisen oder Halbwaisen sind, mitaktisch Waisen oder Halbwaisen sind, mit
den Alten und Behinderten, die sich einzig auf
den Staat stützen können, mit den Heimatlo-
sen und Flüchtlingen? Der Glaube, eine funk-
tionierende Wirtschaft könne das alles auf-
fffangen, hat sich längst als Irrglaube erwiesen.angen, hat sich längst als Irrglaube erwiesen.
Ohne zivilgesellschaftliche Festigkeit, ohne
sehr viel mehr Wärme, Liebe und Wahrhaftig-
keit geht es auf Dauer nicht. Die aber erfor-
dern Denk-, Gefühls- und Handlungswelten,
die seit Langem vernachlässigt werden.
Doch vielleicht gibt es Hoffnung. Als vor
einiger Zeit rund 1000 Vertreter aus unter-
schiedlichen Ländern, Kulturen und Religio-
nen zum großen Treffen der „Religionen für
den Frieden“ in Lindau zusammenkamen
und sich an langen, auf der Straße von Lind-
auer Bürgerinnen und Bürgern gedeckten
Tischen niederließen, da habe sich, so be-
richten Teilnehmer, etwas Magisches er-
eignet, möglicherweise etwas, was mit über-
individueller Wärme und Liebe zu tun hat.
Man verstand einander und war vereint in
einem gemeinsamen Wollen und Ziel.

TDer Autor, 80, ist ein deutscher Sozialwis-
senschaftler und Publizist.

GASTKOMMENTAR


N


un ist die Katze aus dem
Sack: Anlässlich des „Han-
delsblatt“-Autogipfels
letzte Woche in Stuttgart
haben den Grünen nahe-
stehenden NGOs wie
BUND, Extinction Rebelli-
on, FFF, usw. endlich erklärt, worum es ihnen
geht und welche Ideologie sie vertreten. Allen
voran wieder die Deutsche Umwelthilfe
(DUH) mit ihrem Vorsitzenden Resch, den
man schon mal auf Inlandsflügen in der Busi-
nessclass antreffen kann – aber das sei nur
nebenbei gesagt.
Welche Ideologie? Während es bisher um
Klimawandel und resultierend Mobilitäts-
wende ging (ist eigentlich Mobilität nur in
Deutschland klimarelevant?), haben die selbst
ernannten Weltverbesserer nun zum ersten
Mal selbstbewusst postuliert, dass es um viel
mehr geht: nämlich um eine radikale Reorga-
nisation unserer gesellschaftlichen, sozialen
und wirtschaftlichen Strukturen.
Alles, was unsere Eltern nach dem von den
Faschisten ausgelösten, verheerenden Zweiten
Weltkrieg (Gruß an die AfD!) geschaffen ha-
ben, soll also schlecht sein? Haben wir be-
sonders in Deutschland die Geschichte ver-
standen und ordnen wir die Gegenwart richtig
ein, um die Zukunft zielführend zu gestalten?
Und wer trägt dafür die Verantwortung? Sind
es die linksorientierten Grünen und ihre pro-
fessionell organisierten NGOs, die einen
Strukturwandel apokalyptisch herbeireden?
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Nie-
mand bestreitet, dass ein Klimaproblem exis-
tiert, das einer nachhaltigen und konsequent
geführten Gegensteuerung bedarf. Selbst die
viel geschmähte Autoindustrie verschließt sich
des Themas längst nicht mehr und investiert
in Summe in den nächsten Jahren dreistellige
Milliardenbeträge in die Mobilitätswende.
Nur: Warum ist es zulässig, dass diese Kräfte
die Klimawende als Vehikel für einen radika-
len politischen Strukturwandel missbrauchen?
Oder sind es nicht auch die gefühlt zu mehr
als zwei Drittel linksorientierten Medien, die
eine Plattform bieten? Wie z. B. die öffentlich-
rechtliche ARD, die am Abend der Kabinetts-
beschlüsse zum Klimawandel zur besten Sen-
dezeit einen Professor zu Wort kommen lässt
mit folgenden Postulaten:


  • Der dekadente Luxus in Deutschland müsse
    endlich aufhören: Ist damit der Normalbürger
    gemeint, der mangels tauglicher Mobilitäts-
    alternative täglich mit seinem Dieselauto zur
    Arbeit fährt und womöglich auch noch einmal
    jährlich in den Urlaub fliegt?

  • Der CO 2 -Ausstoß der Deutschen von jährlich
    durchschnittlich zwölf Tonnen müsse auf eine
    TTTonne reduziert werden: onne reduziert werden: Warum bitte erklärt er
    den Bürgern an einfachen Beispielen nicht,
    welche Folgen für unser tägliches Leben da-
    mit verbunden wären? In diesem Zusammen-
    hang: die Grünen-Vorsitzende Baerbock ver-
    gleicht den ökologischen Footprint Deutsch-
    lands unwidersprochen mit Bangladesch –
    wollen wir tatsächlich so leben?

  • Die Kabinettsbeschlüsse seien unzureichend,
    solange in Deutschland der Energiebedarf nicht
    von 100 auf 20 Prozent sinke: Warum hinter-
    fffragt niemand diese Thesen, die sich die Grü-ragt niemand diese Thesen, die sich die Grü-
    nen, Teile der Linken und Sozialdemokraten
    so gern zu eigen machen? Welche unglück-
    liche Rolle spielen hier die Medien?
    Es ist an der Zeit, dass die bürgerlich Libe-
    ralen sich zu Wort melden. Auch (oder gerade
    weil ) die grün-linken Populisten genau dieser
    Bevölkerungsmitte das Wort verbieten wol-
    len? Oder wie sonst ist der Beitrag von Grit
    Maroske („Mir reicht’s!“) zu verstehen?
    Um es noch mal in aller Deutlichkeit zu
    sagen: Ja, wir haben ein Klimaproblem und ja,
    dieses muss aus Verantwortung für nach-
    fffolgende Generationen sach- und faktenbezo-olgende Generationen sach- und faktenbezo-
    gen angegangen werden. Aber muss deshalb
    radikal unsere Gesellschaftsstruktur will-
    kürlich infrage gestellt werden – aus ganz
    anderen, nicht ausgesprochenen Gründen?
    WWWäre es nicht besser, die Bürger unseres Lan-äre es nicht besser, die Bürger unseres Lan-
    des (und Europas) aufzuklären, statt zuneh-
    mend zu bevormunden, wie es früher in der
    zugrunde gegangenen DDR der Fall war?
    Deutschland mit seinen 80 Millionen Bür-
    gern wird die Welt, die täglich um 50.
    Menschen wächst, nicht retten können.
    Trotzdem ist es richtig, sich an die Spitze
    einer ökologischen Bewegung zu stellen –
    aber doch bitte unter Berücksichtigung öko-
    nomischer Aspekte und mit akzeptabler Be-
    lastung für den Einzelnen sowie dem An-
    spruch, Wohlstand, den es in Deutschland
    zweifelsfrei gibt, zu erhalten bzw. zu mehren.
    „Dekarbonisierung“ mit „Deindustrialisie-
    rung“ gleichzusetzen ist fatal. Warum lassen
    liberal denkende Mitglieder unserer Gemein-
    schaft das zu? Für komplexe Probleme gibt es
    keine einfachen Lösungen – auch wenn uns
    das die grün-linken und rechtsorientierte
    Populisten glauben machen wollen. Eine ge-
    sellschaftliche Transformation wie die, in der
    wir uns befinden, ist mehr als nur technologi-
    scher Wandel durch Abschaffung der Auto-
    und von ihr abhängiger Industrie.
    Nach dem unter demokratischen Aspekten
    verheerenden Wahlergebnis in Thüringen


müssen wir begreifen, dass die Menschen
durch das aktuelle Politikverständnis unserer
Parteien der Mitte in die Arme rechter und
linker Populisten getrieben werden. Übrigens:
AAAuch die Grünen sind ob dieser Entwicklunguch die Grünen sind ob dieser Entwicklung
sprachlos und weil diese Partei sich ihrer
Nähe zur Anthroposophie und den Lehren
Rudolf Steiners gern rühmt, täte sie gut da-
ran, jeden einzelnen Bürger ernst zu nehmen
und die Menschen in ihrer Vielfalt zu akzep-
tieren – ganz gleich, ob sie Fleisch essen und
Porsche fahren oder nicht. Oder fühlen sich
die Grünen zurück versetzt ins Jahr 1979, als
schon mal gegen die „geistlosen Mechanis-
men des materialistischen Zeitalters“ gewet-
tert wurde?
WWWäre es nicht zielführend, wenn man sichäre es nicht zielführend, wenn man sich
parteiübergreifend endlich auf den Weg ma-
chen würde zu einer wirklichen ökologisch-
sozialen Marktwirtschaft? Natürlich gehört
dazu ein gelassener, kooperativer und res-
pektvoller Dialog mit der Wirtschaft. Eine
AAAbkehr der Politik, wie sie die Autoindustriebkehr der Politik, wie sie die Autoindustrie
gerade erlebt, hilft niemandem. Und die Ver-
breitung apokalyptischer Weltuntergangs-
timmung erst recht nicht – denn: Angst war
nie ein guter Ratgeber.
WWWas ist nun das Fazit? Wenn die Politik inas ist nun das Fazit? Wenn die Politik in
Deutschland (und Europa) es nicht schafft,
wieder an einem Strang zu ziehen, um sach-
orientiert nach innovativen Konzepten und
Lösungen zu suchen, werden wir – dafür gibt
es bereits deutliche Anzeichen – global gese-
hen in die Zweitklassigkeit abrutschen. Es
wäre aber unfair, die Verantwortung der Poli-
tik allein zuzuordnen; daher geht dieser Ap-
pell gleichermaßen an die Medien, ihre Rolle
in unserer Gesellschaft verantwortungsbe-
wwwusst wahrzunehmen und – wie Gabor Stein-usst wahrzunehmen und – wie Gabor Stein-
gart das formuliert – den Prinzipien von Auf-
klärung und Unabhängigkeit verbunden zu
sein.
Als ehemaliger CEO in der Autoindustrie
weiß ich, wie komplex und schwer die He-
rausforderungen sind – und auch, dass Men-
schen nicht fehlerfrei handeln. Nur kann es
im Zusammenspiel des politischen, wirt-
schaftlichen und auch medialen Bereichs so
nicht weitergehen, denn sonst sind die Sor-
gen der bürgerlich-liberalen Mitte um
Deutschlands Zukunft ernsthaft berechtigt.

TDer Autor (* 1953) ist ein deutscher
Manager. Matthias Müller war von 2015
bis April 2018 Vorstandsvorsitzender
der Volkswagen AG, Vorstandsmitglied
der Porsche-Holding sowie
Aufsichtsratsvorsitzender bei Audi.

ESSAY


MATTHIAS MÜLLER

Den Grünen


nahestehende


Bewegungen wollen


das Klimaproblem


als Vehikel für radikale


Umwälzungen


unseres politischen


Systems


missbrauchen, warnt


Ex-VW-Chef Matthias


Müller. Ein Alarmruf


für Aufklärung statt


Bevormundung


GETTY IMAGES

/MIRAGEC

APOKALYPSE?


Geschäftsführender Redakteur:Thomas Exner
Chefkommentator:Torsten Krauel
Redaktionsleiter Digital:Stefan Frommann
Leitung Editionsteam: Christian Gaertner,
Stv. Philip Jürgens, Lars Winckler
Creative Director: Cornelius Tittel
AAArtdirektion: rtdirektion: Juliane Schwarzenberg,
Stv. Katja Fischer

Politik:Marcus Heithecker, Claudia Kade, Lars
Schroeder, Dr. Jacques Schuster Forum:Andrea Seibel,
Stv. Rainer Haubrich Investigation/Reportage:Wolf-
gang Büscher, Stv. Manuel Bewarder AAAußenpolitik:ußenpolitik:Cle-
mens Wergin, Stv. Klaus Geiger, Silke Mülherr WWWirt-irt-
schaft/Finanzen:Jan Dams, Olaf Gersemann, Stv. Diet-
mar Deffner, Thomas Exner (Senior Editor) Feuilleton:
Dr. Jan Küveler, Andreas Rosenfelder, Stv. Hannah

Lühmann Literarische Welt:Dr. Mara Delius Literari-
scher Korrespondent:Richard Kämmerlings Stil/Reise:
Adriano Sack, Stv. Sönke Krüger, Inga Griese (Senior
Editor) Sport:Stefan Frommann, Stv. Sven Flohr,
Volker Zeitler WWWissen:issen:Dr.Pia Heinemann, Stv. Wieb-
ke Hollersen Regionalredaktion Hamburg: Jörn Lau-
terbach, Stv. Claudia Sewig Nachrichten/Unterhal-
tung: Falk Schneider Community/Social:Thore Bar-

fuss und Wolfgang Scheida WWWELTplus: ELTplus: Sebastian Lan-
ge VVVideo:ideo:Martin Heller
CvD Produktion: Patricia Plate Foto:Michael Dilger,
Stv. Stefan A. Runne Infografik: Sandra Hechtenberg,
Karin Sturm

Chefkorrespondent Außenpolitik: Dr.Sascha Lehn-
artz Chefökonomin: Dr.Dorothea Siems Korrespon-

denten Politik/Gesellschaft: Ulrich Exner, Dr.Richard
Herzinger Chefkorrespondent Wissenschaft: Dr. Nor-
bert Lossau Chefreporterin:Heike Vowinkel Leiten-
der Redakteur Zeitgeschichte:Sven Felix Kellerhoff
Ständige Mitarbeit: Prof.Michael Stürmer AAAutoren:utoren:
Henryk M. Broder, Dr. Susanne Gaschke, Peter Huth,
Alan Posener, Dr. Kathrin Spoerr, Benjamin von Stuck-
rad-Barre, Hans Zippert AAAuslandskorrespondenten:uslandskorrespondenten:

Brüssel:Dr. Tobias Kaiser, Dr. Christoph Schiltz Buda-
pest:Boris KalnokyIstanbul:Deniz Yücel Jerusalem:
Gil YaronKapstadt:Christian Putsch London:Stefanie
Bolzen, Thomas Kielinger Marrakesch: Alfred Hackens-
bergerMoskau:Pavel LokshinNew York: Hannes Stein
Paris: Martina MeisterPeking:Johnny Erling Prag:
Hans-Jörg Schmidt WWWarschau: arschau: Philip Fritz Washington:
Steffen Schwarzkopf, Dr. Daniel Friedrich Sturm

Verleger AXEL SPRINGER (1985 †)

Herausgeber: Stefan Aust
Chefredakteur: Dr. Ulf Poschardt
Stellvertreter des Chefredakteurs:
Oliver Michalsky, Arne Teetz
Chefredakteure in der Welt-Gruppe:
Johannes Boie, Dagmar Rosenfeld
Stv. Chefredakteur: Robin Alexander

IMPRESSUM

© WELTN24 GmbH. Alle Rechte vorbehalten - Jede Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exclusiv über https://www.axelspringer-syndication.de/angebot/lizenzierung DIE WELT -2019-11-02-ab-22 7064c6e0a695d62b5be87fbd5ada200d

UPLOADED BY "What's News" vk.com/wsnws TELEGRAM: t.me/whatsnws

Free download pdf