Süddeutsche Zeitung - 14.11.2019

(Michael S) #1
Nur drei Gehminuten voneinander ent-
fernt stehen auf dem Werksgelände des
Konzerns Voestalpine zwei Museen, die
unterschiedlicher nicht sein könnten:
Die Stahl-Erlebniswelt und das Zeitge-
schichte-Museum. Wer aus dem Bus
Nummer 25 an der Haltestelle Betriebs-
gebäude 41 auf dem Produktionsgelän-
de aussteigt, gelangt erst zum Zeitge-
schichte-Museum des Konzerns, bevor
er die Stahlwelt erreicht. Anders als in
der Erlebniswelt ist es hier ganz still: Die
sorgfältig und detailliert gestaltete Dau-
erausstellung widmet sich den Schicksa-
len Zehntausender Zwangsarbeiterin-
nen und Zwangsarbeiter aus 30 Natio-
nen, die von 1938 an für die Reichswerke
Hermann Göring in Linz geschuftet hat-
ten. Die Reichswerke spielten eine we-
sentliche Rolle für die Rüstungsindus-
trie des Nationalsozialismus.
Die Ausstellung ist in vier Bereiche
strukturiert, einer widmet sich der Grün-
dung des Eisen- und Stahlwerks in der
Stadt, zu der Adolf Hitler eine besondere
Beziehung hatte. In Linz war er zur Schu-
le gegangen und hatte dort einen Groß-
teil seiner Jugend verbracht. Eine andere
Abteilung beschreibt anhand zahlrei-
cher Schautafeln, Fotos und Original-
dokumente die Willkür, der die teils mit
falschen Versprechungen nach Linz ge-
lockten Arbeiter ausgesetzt waren.
„1998 begann das Unternehmen, sei-
ne Vergangenheit aufzuarbeiten“, er-
zählt Leonhard Woldan, der das Konzern-
archiv leitet. „Eine Kommission von His-
torikern war damit drei Jahre lang
beschäftigt.“ Die Wissenschaftler recher-
chierten auch im Ausland und durchfors-
teten Dokumente zu 38 000 zivilen
Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen
und KZ-Häftlingen, die in überfüllten Ba-
racken gehaust hatten.
Hörstationen laden dazu ein, den Erin-
nerungen von Zeitzeugen zuzuhören.
Auch um die Menschen, die für die Er-
richtung des Stahlwerks umgesiedelt
wurden, um Jugendliche als Zwangsar-
beiter und in Linz geborene Kinder von
Zwangsarbeiterinnen geht es im Muse-
um. Es habe auch viele erzwungene Ab-
treibungen gegeben, sagt Woldan. Etli-
che Frauen mussten ihre Babys nach
der Geburt ins Heim geben, sollten sie
doch als Arbeitskräfte erhalten bleiben.
Nach Kriegsende war das Leid der
Zwangsarbeiter längst nicht zu Ende;
als sogenannte Displaced Persons war-
teten Tausende auf die Rückkehr in ihre
Heimat. Viele wurden dort an den Rand
der Gesellschaft gedrängt: Man warf ih-
nen vor, mit dem Feind kollaboriert zu
haben.
Immer wieder melden sich bei Voest-
alpine Nachkommen von Zwangsarbei-
tern, die mehr über das Schicksal ihrer
Verwandten erfahren wollen. „Die Ak-
ten sind für die private Ahnenforschung
und für wissenschaftliche Forschung
freigegeben“, sagt Konzernhistoriker
Woldan, in einigen Fällen gelinge es, die
gesuchten Informationen herauszufin-
den und zu übermitteln. „Wir haben 500
Archivkartons voller Dokumente.“
Das Zeitgeschichte-Museum existiert
seit Oktober 2014. Anlässlich seines
fünfjährigen Bestehens präsentiert es,
zusätzlich zur Dauerausstellung, die
Sonderschau „Spurensuche“, die bis
Sommer 2020 zu sehen sein wird. Im Mit-
telpunkt dieser Ausstellung stehen be-
sondere Einzelschicksale von Inter-
nierten.
Der Besuch der Ausstellungen und
die Führungen sind kostenlos. „Denn wir
wollen das Zeitgeschichte-Museum ei-
nem größeren Publikum zugänglich ma-
chen“, erklärt Woldan. „Wir gehen auch
auf Schulen zu.“ Für die Schulen gibt es
eine große Auswahl an zum Thema pas-
sender Unterrichtsmaterialien. SSC

von stephanie schmidt

M


anche Kugeln schimmern röt-
lich, andere blau oder grün.
Kleine und große Kugeln, mit
Stangen zu einer Installation
verbunden, die sich 30 Meter in die Höhe
reckt. 80 Kugeln sind es insgesamt, die
größten haben einen Durchmesser von
zweieinhalb Metern. Illuminiert von einer
700 Quadratmeter großen LED-Fläche
zieht die Kugelskulptur im Inneren der
Voestalpine-Stahlwelt in Linz die Blicke
aller auf sich, die das Foyer betreten. Sie ist
eine Hommage an den Baustoff Stahl und
Herzstück der multimedialen Erlebniswelt
auf fünf Etagen. „Die Kugeln symbolisie-
ren die Molekularstruktur von Stahl“, er-
klärt Sieglinde Schrey. „Sie bestehen aber
nicht aus Stahl, sondern aus mit Chrom be-
schichtetem Kunststoff.“ Die 57-Jährige ar-
beitet als Guide in der Stahlwelt – von au-
ßen betrachtet sieht das Gebäude wie ein
Periskop aus. Die Architektur der Erlebnis-
welt steckt voller Anspielungen auf den
biegsamen Baustoff. So ist die Form der Ein-
gangshalle einem Konverter nachempfun-
den, der Eisen in Stahl umwandelt.
Im Jahr 2009 wurde die Erlebniswelt er-
öffnet – ein wichtiges Jahr für den Konzern
sowie für die oberösterreichische Landes-
hauptstadt. Denn vor zehn Jahren präsen-
tierte sich Linz als europäische Kultur-
hauptstadt. Seitdem hat sie sich weiter ge-
wandelt, vom Industriestandort zur Kunst-
stadt. „Linz hatte ein schmutziges Image,
aber wir haben uns am eigenen Schopf aus
dem Sumpf gezogen“, sagt Georg Steiner,
der Direktor des Tourismusverbands.
Seit Mitte der Achtzigerjahre habe man,
so die Auskunft der Pressestelle des Magis-
trats, eine „konsequente Politik“ verfolgt,
um Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Fein-
staub und Stickstoffdioxid zu reduzieren.
Die Emissionen – verursacht durch die
Haushalte der 200 000 Einwohner, die Che-
mieindustrie, den Verkehr – seien von
47 000 Tonnen im Jahr 1985 auf rund
14000 in 2003 gesenkt worden; die Werte
seien seitdem relativ konstant. Tatsächlich
habe auch Voestalpine, der größte Indus-
triebetrieb der Stadt, die Emissionen seit
den 80er-Jahren erheblich reduziert, so die
Stadtverwaltung. Als weitere Maßnahmen
sollen die Taxis der Stadt auf E-Betrieb um-
gerüstet und die Schiffsanlegestellen ent-
lang der Donau, wo viele Kreuzfahrtschiffe
anlegen, mit Landstromanschlüssen verse-
hen werden. Gut für das Klima ist sicher
auch, dass 60 Prozent des Stadtgebietes
Parks oder Gewässer sind.


Auch Michael Kirchsteiger, Geschäfts-
führer der Voestalpine-Stahlwelt, begleitet
mitunter Gäste auf dem didaktischen Rund-
gang, der vermittelt, wie Stahl auf dem
5,2 Quadratkilometer großen Produktions-
gelände erzeugt und verarbeitet wird. „5,8
Millionen Tonnen Stahl produzieren wir
am Standort Linz jedes Jahr im Durch-
schnitt“, so Kirchsteiger. Während der Füh-
rung geht man auf einer breiten Treppe
rund um die riesige Chromkugelskulptur
nach oben, begleitet von einem Rauschen
und von Klopfgeräuschen – der typischen
Klangkulisse der Stahlproduktion. Wer die-
se in der Realität erleben möchte, kann an
einer Tour durch das Werk teilnehmen.
Auf dem Erlebnisrundgang mischen
sich Sinneseindrücke mit Fakten: Zur Füh-
rung gehört ein Streifzug durch die wechsel-
volle Geschichte des Technologieunterneh-
mens, die mit dem Linzer Eisen- und Stahl-
werk der Reichswerke Hermann Göring AG
begann. Intensiver eintauchen kann man
im Zeitgeschichte-Museum des Konzerns
(siehe Text oben rechts). Das mithilfe des
Marschallplans nach dem Krieg wiederauf-
gebaute Unternehmen hießt zunächst
Vöest, das steht für „Vereinigte Österrei-
chische Eisen- und Stahlwerke“. Heute
beschäftigt der Konzern Voestalpine
52 000 Mitarbeiter – 11 000 von ihnen in
der Zentrale in Linz. Anhand zahlreicher Ex-
ponate wird deutlich, wie vielseitig ver-
wendbar das Material ist. Stahl für die Auto-
mobilindustrie, für die Luftfahrt, für Öl-
pipelines, für Haushaltsgeräte. Weltmarkt-
führer ist Voestalpine bei der Entwicklung
von Weichen- und Schienensystemen.
„Und wir produzieren die Prägestempel für
fast alle europäischen Länder, die den Euro
haben“, berichtet Kirchsteiger.

Eine knappe halbe Stunde fährt man mit
Trambahn und Bus von dem am Stadtrand
gelegenen Werksgelände zurück in die Lin-
zer Altstadt mit ihren Arkadenhöfen, ver-
winkelten Gässchen und Kunstgalerien.
Tourismusdirektor Steiner weist auf den
Kontrast zwischen Barockbauten und mo-
derner Architektur hin. Diese verkörpert
zum Beispiel das im Jahr 2003 eröffnete
Lentos-Kunstmuseum. Positioniert man
sich an der Unteren Donaulände vor dem
kantigen Baukörper des Lentos, in dem mo-
derne Kunst zu sehen ist, so wirkt es wie ein
Bilderrahmen, dessen zentrales Motiv ein

anderes Gebäude am gegenüberliegenden
Donauufer bildet – das Zukunftsmuseum
Ars Electronica Center (AEC). Seine Fassa-
de ist verkleidet mit 40 000 LEDs. Abends
sorgen sie für ein lebhaftes Schauspiel: Das
AEC schillert in verschiedenen Farben.
Zehn Jahre nach dem Kulturhauptstadt-
jahr 2009 ist die Dauerausstellung des AEC
im vergangenen Mai komplett umgestaltet
worden. Sie verfügt nun über eine Ausstel-
lungsfläche von 3500 Quadratmetern. Im
Mittelpunkt der neuen Schau stehen die
Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelli-
genz (KI). Im „Machine Learning Studio“
kann man Roboter programmieren und Ex-
perimente mit selbstfahrenden Autos ma-
chen. Ein weiteres Thema: künstliche Intel-
ligenz als Urheberin von Texten. So stellt
die Schau eine besonders prachtvolle mit-
telalterliche Handschrift, eine Kopie der
Wenzelsbibel aus dem 14. Jahrhundert, ei-
nem Text zum Thema „Recycling is good
for the world“ gegenüber. Dessen Autor ist
aber kein Mensch, sondern ein KI-System.
„Der Text ergibt Sinn, aber wie das System
auf ihn gekommen ist, wissen wir nicht“,
sagt Manuel Walch, der im Museum als „In-
fotrainer“ arbeitet. „Das ist unheimlich“,
sagt eine Besucherin, die dem jungen
Mann zufällig zugehört hat. Die Infotrai-
ner, erkennbar an ihren orangefarbenen
T-Shirts, sollen Besucher an den interakti-
ven Experimentierstationen unterstützen.
Neben der Hauptausstellung gibt es tem-
poräre Sonderschauen. Dauerhaft zu erle-
ben ist hingegen die neue Ausstellung „AI x
Music – Artificial Intelligence meets Mu-
sic“. Sie widmet sich dem Zusammenspiel
von künstlicher Intelligenz und Musik und
wartet mit einer erstaunlichen Information
auf: Die Wurzeln der automatisierten Mu-
sik reichen bis in die Mitte des neunten
Jahrhunderts nach Christus zurück: In der
Schau kann man den Tönen eines rekon-
struierten Flötenspielautomaten lauschen

und hört Tonserien, wie sie vor mehr als
1000 Jahren im arabischen Kulturraum er-
klangen. Dabei handelt es sich um das erste
programmierbare Musikinstrument der
Menschheitsgeschichte.
Wie von Geisterhand gesteuert gibt ein
Bösendorfer-Flügel „Ma mère l’oye“ von
Maurice Ravel zum Besten – KI macht’s
möglich – und hinterlässt beim Betrachter
doch ein komisches Gefühl. Digitale Musik
ist auch einer der Schwerpunkte des Medi-
enkunst-Festivals Ars Electronica, das be-
reits seit 1979 jeden Herbst in Linz stattfin-
det. „Das Festival ist Treffpunkt für Vorrei-
ter und Visionäre“, sagt Tourismusdirektor
Steiner. Er verweist etwa auf Julian Assan-
ge, der dort für Wikileaks geehrt worden
sei: „Da wusste noch keiner, was das ist.“
Wie das Zukunftsmuseum AEC appel-
liert auch der „Höhenrausch“ im OÖ Kultur-
quartier an die Experimentierfreude der Be-
sucher. Das Festival, das anlässlich des Kul-
turhauptstadtjahrs 2009 entstand, verbin-
det Gegenwartskunst mit Spaziergängen
auf den Dächern von Linz. Es hat sich zu ei-
ner festen Größe im Linzer Kulturleben ent-
wickelt. Für das diesjährige Motto „Sinnes-
rausch“ waren Kulturschaffende aus aller
Welt eingeladen, künstlerische Positionen
zu Blasen, Linien, Punkten zu entwickeln.
Dabei konnten Besucher selbst ausprobie-
ren, wie es sich anfühlt, wenn man sich
sprichwörtlich in einer Blase bewegt – da-
für wurde in eine mit zitronengelbem Stoff
ausgekleidete Halle laufend Luft gepumpt,
sodass der Stoff Wellen und Hohlräume bil-
dete. Im OÖ Kulturquartier finden das gan-
ze Jahr über Ausstellungen und Festivals
statt. „Anders als bei einem klassischen Mu-
seumsviertel ist bei uns bis zwei Uhr nachts
was los“, sagt der künstlerische Direktor
Martin Sturm. Der Germanist hat das
OÖ Kulturquartier seit 1992 peu à peu auf-
gebaut. Die Kulturszene der Stadt und ihre
Einwohner charakterisiere ein „offener Zu-

gang zur Welt“ und die „Neugierde auf das
Ungewöhnliche“.
Dafür steht zum Beispiel „Mural Har-
bour“: Seit 2012 haben Künstler aus aller
Welt ein riesiges Areal im Linzer Industrie-
hafen in eine Open-Air-Galerie verwandelt.
Jedes Jahr kommen neue Wandgemälde
und Graffiti auf den Außenmauern der La-
gerhallen hinzu. Man kann sie während ei-
nes geführten Rundgangs erleben, aber
noch eindrucksvoller wirken diese Murals
während einer Tour mit dem Lastkahn.

Die Lust auf das Ungewöhnliche, sie
zieht sich wie ein roter Faden durch das Le-
ben von Chris Müller, der seit 2013 Direktor
der Tabakfabrik Linz ist. Der 46-Jährige
hat die Aufgabe, das knapp 80000 Quadrat-
meter große Areal nahe der Unteren Donau-
lände zu einem Vorzeigequartier der Krea-
tivwirtschaft zu entwickeln. Nachdem vor
zehn Jahren die Tabakproduktion einge-
stellt worden war, erwarb die Stadt Linz das
Areal. „Ich habe Kunst studiert und Thea-
ter in Berlin gemacht“, erzählt Müller. Sei-
nen Job in der denkmalgeschützten einsti-
gen Industrieanlage, die in den Jahren 1929
bis 1935 entstand, beschreibt er so: „Wie ge-
winnt man Kreativität statt Tabak?“ Inzwi-
schen sind hier 250 Organisationen und Fir-
men, darunter 80 Start-ups, aus Bereichen
wie Design, Architektur, Werbung, Soft-
ware, Darstellende Künste oder Film und
Fotografie untergebracht. „Wir wollen
bunt sein“, sagt der Direktor. Sein Büro
gleicht einer Schaltzentrale, in der verschie-
dene Apparate mit blinkenden Knöpfen ste-
hen – ein paar von ihnen sind Relikte aus
der Tabakfabrik-Ära. So gut wie jeden Tag
finden Veranstaltungen auf dem Gelände

statt – vom Social-Media-Workshop bis
hin zur Tattoo-Messe oder der „Fuckup
Night“, bei der Gründer über das Scheitern
sprechen. „Wir brauchen hier ganz ver-
schiedene Persönlichkeiten“, sagt Müller,
„Idealisten ebenso wie Desillusionierte
oder Unruhestifter.“
Ein kritischer Geist ist mit dem Linzer
Karikaturisten Gerhard Haderer in die Ta-
bakfabrik eingezogen. 2017 eröffnete er
hier seine „Schule des Ungehorsams“, die
Denk- und Diskussionsschule sowie Kunst-
galerie in einem ist. Was den 68-Jährigen
antreibt, beschreibt er so: „Provokation um
der Provokation willen ist langweilig. Es be-
darf, mit poetischen Worten, einer Schule,
die den Lärm zur Musik macht.“ Die Schau
„Ölhades“ präsentiert großformatige Ölge-
mälde des Künstlers, außerdem organisie-
ren der Meister der gezeichneten Satire
und seine Familie hier Vernissagen, Lesun-
gen, Musikabende, Podiumsdiskussionen
oder Workshops. Damit wollen sie die Bür-
ger dazu einladen, Verantwortung zu über-
nehmen und „Ungehorsam positiv zu den-
ken“, wie es Haderer ausdrückt. Das heißt:
mit Humor. Bei diesem Projekt geht es ein-
mal mehr um Experimentierfreude und
um Partizipation. Die beiden Hauptzutaten
für das lebendige Linzer Kulturleben.

Mit der Bahn kann man mehrmals täglich ohne Um-
steigen in knapp drei Stunden von München nach
Linz reisen. Nähere Informationen zur Stahlwelt so-
wie zum Zeitgeschichtemuseum unter: http://www.voest-
alpine.com/stahlwelt/, zum Ars Electronica Center
unter https://ars.electronica.art, zur Tabakfabrik
sowie zur Schule des Ungehorsams: https://tabak-
fabrik-linz.at, http://www.schuledesungehorsams.at,
zum Festival Höhenrausch unter http://www.hoehen-
rausch.at

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Harte Zeiten


Bunte Stadt


Linzgalt lange Zeit als glanzlos.


Dabei begannen die Oberösterreicher schon früh,


ihre Industriebetriebe umzugestalten.


Das zahlt sich nun aus


In die Fabrik, in der früher
Tabak produziert wurde,
sind Start-ups eingezogen

34 REISE Donnerstag, 14. November 2019, Nr. 263 DEFGH


Im Zukunftsmuseum
entstehen Texte mit Hilfe von
Künstlicher Intelligenz

Rote und blaue
Installationenbeim
Projekt „Sinnesrausch“,
grüne Kugeln in der
„Stahlwelt“ der Voestalpine.
Die Eingangshalle dieses
multimedialen Museums
ist einem Konverter
nachempfunden, der
Eisen in Stahl umwandelt.
FOTOS: IMAGO IMAGES (2),
MAURITIUS IMAGES,
VOESTALPINE STAHLWELT
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