Bild - 18.10.2019

(nextflipdebug2) #1
New York –
Die Vollver-
sammlung
der Vereinten
Nationen hat
Deutschland
in den Men-
schenrechtsrat
gewählt. Für
Außenminister
Heiko Maas
(53, SPD) ein
Grund zur
Freude. Die
Wahl sei „ei-
ne Wertschät-
zung unserer
konsequen-
ten Menschen-
rechtspoli-
tik“, jubelte
er auf Twitter.
Tatsächlich
gleicht das
Gremium eher
einem Grusel-
kabinett. Zu-

sammen mit
Deutschland
wurden auch
die sozialis-
tische Dikta-
tur Venezue-
la und das
Bürgerkriegs-
land Libyen
gewählt. Be-
reits Mitglied
in der Grusel-
Runde: das
freiheitsfeind-
liche China,
Afghanistan
und Ägypten.

Afghanistan
und Ägypten.

Afghanistan

Hamburg – Die
Pöbel-Proteste
gegen AfD-Grüngegen AfD-Grün-
der und Wirt-
schaftsprofesschaftsprofes-
sor Bernd
Lucke
(57, Fo(57, Fo-
to) sorto) sor-
gen für gen für
heftigeheftige
Kritik.
Am Mitt-
woch hatten links-
gerichtete Studen-
tenvertreter und
„Antifa“-Aktivisten
den Hörsaal der
Universität Ham-
burg gestürmt
und u.a. mit
„Nazischwein“-
Rufen den Ab-
bruch der Vorle-
sung erzwungen
(BILD berichtete).
Ex-Unions-FrakEx-Unions-FrakEx-Unions-Frak--
tionschef Fried-
rich Merz (63,

CDU) warnt: „Tei-
le der deutschen
Studentenschaft
werden leider
immer intoleran-
ter. Profes-
soren und
UniverUniverUniver--
sitätslei-
tungen
dürfen
sich von
radikalen
Aktivisten nicht
einschüchtern las-
sen.“
Uni-Präsident
Dieter Lenzen (71)
distanzierte sich
erst nach hefti-
ger Kritik von den
Protesten. Ges-
tern moderierte
Lenzen ein Ge-
spräch zwischen
verantwortlichen
Studentenvertre-
tern und Lucke.
(fpi, nas, rs.)

ÖZIL ÜBER
SEINEN TRAU-
ZEUGEN ERDOGAN
„Er ist aktuell der Prä-
sident der Türkei, und
ich würde dieser Perich würde dieser Perich würde dieser Per--
son immer Respekt zolson immer Respekt zolson immer Respekt zol--
len, wer auch immer
es ist.“


  1. Mai 2018: Erdo-
    gans Partei veröffent-
    lichte PR-Fotos des Prä-
    sidenten mit Özil und
    Nationalmannschafts-
    kollegen Ilkay Gündo-
    gan. Ein Skandal!


KOMMENTAR


Ferien-


Desaster


Von
WILLI HAENTJES

Betrifft: @real


Donald Trump


Sie können Franz Josef Wagner
auch eine E-Mail schreiben:
[email protected]

POST VON WAGNER


Von Von ANNE MERHOLZANNE MERHOLZ

Berlin – Alarm! In ganz In ganz
Deutschland machen Kin-
derabteilungen in Krankenderabteilungen in Kranken-
häusern dicht.In den verIn den verIn den ver--
gangenen 28 Jahren wurden
40 Prozent aller Betten für
Kinder abgebaut, und der
Trend geht weiter.

ÖZIL BRICHT MIT

DEUTSCHLAND

Özil hat die Empö-
rung bis heute nicht
verstanden: „Wenn
der deutsche Präsi-
dent oder Angela
Merkel in London sein
würden und mich tref-
fen würden und spre-
chen wollen, würde
ich das natürlich ge-
nauso machen.“ Auto-
krat oder Demokrat?
Özil kennt keinen Un-
terschied.
ÖZIL ÜBER
SEINEN BRUCH MIT
DER NATIONAL-
MANNSCHAFT
In der Erdogan-De-
batte habe er sich
auch im National-
team „schutzlos und
nicht respektiert“ ge-
fühlt. Özils (An)Kla

nicht respektiert“ ge
fühlt. Özils (An)Kla

nicht respektiert“ ge


  • ge nun: „Es fühlte „Es fühlte
    sich an, als sollte ich sich an, als sollte ich
    mich für das Treffen
    entschuldigen, einen entschuldigen, einen
    Fehler eingestehen.Fehler eingestehen.
    Dann wäre alles in
    Ordnung; als sei ich
    sonst nicht im Team


willkommen und soll-
te gehen. Das würde
ich nie tun.“
Ein Nackenschlag
für die National-
mannschaft! Der
Skandal überlagerte
die WM in Russland,
weil ER geschwiegen
hat – anders als sein
Mitspieler Gündogan.
Das Team deckte ihn
öffentlich. Team-Ma-
nager Bierhoff ließ zu,
dass Özil als einziger

nager Bierhoff ließ zu,
dass Özil als einziger

nager Bierhoff ließ zu,

Spieler in Russland

nicht einmal vor die
Presse ging.
Özil über seine

Presse ging.
Özil über seine

Presse ging.

Kritiker in Deutsch-
land: „Sie sollten re-
spektieren, was ich
für Deutschland ge-
tan habe. (...) Meine
Generation hat den
deutschen Fußball
verändert. Er ist seit-
dem schöner anzu-
schauen.“ Über sei-
nen Rücktritt sagt er
nun: „wirklich glücknun: „wirklich glücknun: „wirklich glück--
lich“.

ÖZIL ÜBER
RASSISMUS IN
DEUTSCHLAND
Er zieht dreist eine Li-
nie von sich zum Neo-
nazi-Terroranschlag
auf die Synagoge
in Halle mit zwei To-
ten: „Es gibt
große Proble-
me in Deutsch-
land – schau-
en Sie sich nur
an, was letzte
Woche in Hal-
le passiert ist,
ein weiterer
antisemitischer
Angriff. Leider
ist Rassismus
nicht mehr nur
ein rechtsge-
richtetes Thema im
Land. Es hat sich in
die Mitte der Gesell-
schaft verlagert.“
Was das mit Hal-
le zu tun haben soll
(der Täter war Neo-
nazi!) – unklar.
Özil über öffentliche

nazi!) – unklar.
Özil über öffentliche

nazi!) – unklar.

Kritik an ihm: „Ich wurKritik an ihm: „Ich wurKritik an ihm: „Ich wurKritik an ihm: „Ich wur--
de rassistisch miss-
braucht – sogar von braucht – sogar von
Politikern und Persön-
lichkeiten des öffentli-
chen Lebens.“
Rassismus-Vorwurf
auch an die Teamkol-
legen. „Niemand aus
der National-
mannschaft“
habe ihm öf-
fentlich bei-
gestanden:
„Alle schwie-
gen und lie-
ßen es ge-
schehen.“
Er berich-
tet von ras-
sistischen
Ausfällen

ihm und Gündogan
gegenüber in deut-
schen Stadien im Zu-
ge der Erdogan-Af-
färe („Geh zurück in
dein Land“, „Türki-
sches Schwein“, „Zie-
genf...“): „Rassismus

war immer da, aber
die Leute haben die
Situation um mich als
Ausrede genutzt, um
ihn auszuleben.“
★★★
PS: Özil äußert sich
auch zum spektakulä-
ren Raubüberfall auf
sich, seine Frau und
Teamkollegen Sead
Kolasinac. „Seads Re-
aktion war sehr, sehr
mutig. Er attackier-
te einen der Typen.
(...) Ich hatte Angst
um meine Frau, hat-
te Angst um Sead.“

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht


Er beklagt


sich über


Rassismus


und


fehlenden


Respekt


„Studenten immer„Studenten immer


intoleranter“intoleranter“


„Studenten immer


intoleranter“


„Studenten immer„Studenten immer


intoleranter“


„Studenten immer


Erdogan stimmt


Waffenruhe zu


Alarm auf dem flachen Land


Gab es 1991 noch knapp

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht
Gab es 1991 noch knapp

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht


32 000, sind es laut Statis-
tischem Bundesamt inzwi-
schen noch knapp 18 600
Betten.
Grund: Kostendruck und
geringere Gewinnaussichgeringere Gewinnaussich-
ten bei der Kinderbehand-
lunglung.
ABER: Die Anzahl der

kleinen Patienten ist gleich

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht
kleinen Patienten ist gleich

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht



  • zeitig gestiegen und liegt
    bei knapp einer Million
    pro Jahr.
    Was heißt das für Eltern
    und ihre kranken Kinder?
    Jochen Scheel (60), Chef
    der Gesellschaft der Kinderder Gesellschaft der Kinderder Gesellschaft der Kinder--
    krankenhäuser in Deutsch-
    land (GKinD), zu BILD: „In


Ballungsgebieten ist die Ab

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht
Ballungsgebieten ist die Ab

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht



  • deckung gut. Aber es gibt
    Regionen etwa in Branden-
    burg oder Bayern, in denen
    Eltern bis zu eine Stunde zur
    nächsten Kinderabteilung
    fahren müssen.“
    Das Problem: Kinder
    können nicht einfach wie
    Erwachsene betreut werErwachsene betreut werErwachsene betreut wer--


den. Sie brauchen andere

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht
den. Sie brauchen andere

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht


Behandlungen und Geräte.Behandlungen und Geräte.
Dr. Annic Weyersberg
(47, Universität Köln) hat
mit Kollegen für eine Stu-
die Ärzte und Fachperso

mit Kollegen für eine Stu
die Ärzte und Fachperso

mit Kollegen für eine Stu


  • nal von Kinderkliniken be-
    fragt. Ein Ergebnis: Auch
    wenn die Kinder grund-
    sätzlich gut versorgt wersätzlich gut versorgt wersätzlich gut versorgt wer--


den, lastet durch den Ab

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht
den, lastet durch den Ab

Krankenhäuser machen Kinderabteilungen dicht



  • bau zum Teil ein enormer
    Druck auf dem Personal.
    „Die Schwester oder
    der Arzt hat weniger Zeit
    für das Kind und die El-
    tern. Es fehlt zum Teil auch
    an Ausstattung oder an
    Fachabteilungen, weil geFachabteilungen, weil ge-
    rade Bereiche mit wenig
    Gewinn oder gar finan-
    ziellen Verlusten immer
    häufiger geschlossen
    werden“, so Weyersberg.


Was sind Ihre Erfahrungen?
Melden Sie sich per E-Mail:
[email protected]

Ankara – Nun also
doch! Die Türkei und
die USA haben sich
gestern Abend auf
eine Waffenruhe in
Nordsyrien geeinigt.
Das sagte US-Vizeprä-
sident Mike Pence (60)
nach Gesprächen mit
dem türkischen Präsi-
denten Recep Tayyip
Erdogan (65) in Anka-
ra.
Erdogan habe zu-
gesichert, alle militäri-
schen Aktionen für 120
Stunden zu unterbre-
chen. Der Preis: Wäh-
rend der Waffenruhe
soll die Kurden-Miliz
YPG aus der Region
abziehen. Der „Mili-

täreinsatz“ der Türkei
werde enden, sobald
die YPG komplett aus
Nordsyrien abgezogen
ist. Im Gegenzug wol-
len die USA auf wei-
tere Türkei-Sanktionen
verzichten. Halte der
Waffenstillstand, sei
US-Präsident Donald
Trump (73) bereit, be-
stehende Sanktionen
zu kassieren. Die kurdi-
schen Kräfte im Nord-
osten Syriens erklärten
gestern Abend, sie sei-
en bereit, die Waffen-
ruhe zu akzeptieren.
Trump lobte das
Abkommen: „Das ist
ein großartiger Tag
für die Zivilisation.“

Fortsetzung von Seite 1

Fotos: AKP / TWITTE, GUIDO BERGMANN/BUNDESREGIERUNG-POOL VIA GETTY IMAGES, HANDOUT/PRESIDENTIAL PRESS OFFICE HANDOUT/EPA-EFE/REX, PRIVAT, RONALD WITTEK/EPA-EFE/REX/SHUTTERSTOCK

Foto

: MARKUS SCHOLZ/DPA

Spieler und Pate:
Mesut Özil (31)
erweist im Mai 2018
in London Türken-
Präsident Recep
Tayyip Erdogan (65)
seinen Respekt.
Ein Skandal bricht
los. Ein Jahr
später wird
Erdogan sein
Trauzeuge

Kanzlerin Merkel mit Özil
2010 in der Kabine des
Berliner Olympia-
stadions – Deutschland
hatte 3:0 in der EM-
Qualifikation gegen die
Türkei gewonnen

Beleidigt: Özil und Gündogan
waren wegen der Erdogan-
Fotos teils üblen Beschimp-
fungen ausgesetzt – hier beim
Spiel gegen Saudi-Arabien in
Leverkusen im Juni 2018

Überfallen: Teamkollege Sead
Kolasinac stellt sich in London vor
Özils Auto Räubern in den Weg

Bayern will


Sommer-


Bayern will


Sommer-


Bayern will


Ferien-Plan


verhindern


ALLE ZUR SELBEN ZEIT?


Deutschland in


Menschenrechts-


Rat gewählt


London – Er war ein
deutscher Fußball-
Held – und fiel in der
Gunst der Deutschen
so schnell so tief wie
wenige vor ihm: Me-
sut Özil (31, Arsenal
London) aus Gelsen-
kirchen-Bismarck. En-
kel türkischer Einwan-
derer, der mit 18 die
türkische Staatsan-
gehörigkeit ableg-
te: Weltmeister (2014)
aus und für Deutsch-
land. Gesegnet mit
Spielintelligenz – ge-
schlagen mit politi-
scher Einfalt: ein Star

mit gelebter Sympa-
thie zu Türkei-Auto-
krat Recep Tayyip Er-
dogan (65) – seinem
Trauzeugen!
Nun ledert Özil
(Wochengage bei Ar-
senal: 400 000 Euro)
im Sportportal „The
Athletic“ gegen sein
Heimatland: Rassis-
mus, fehlender Res-
pekt ihm gegenüber!
Das Thema National-
mannschaft: für ihn
durch!
BILD dokumen-
tiert Özils Bruch mit
Deutschland!

MERZ NACH LUCKE-SKANDAL


Noch nie gab es einen heiteren Geis-
tesblitz in Ihren Twitter-Nachrich-
ten (Twitter, engl. Gezwitscher). Mit
Geistesblitz meine ich Esprit, Scherz,
Liebenswürdigkeit, Heiterkeit.
Sie sind der mächtigste Mann der
Welt und haben nur unversöhnli-
che, derbe Worte. Über die Opposi-
tionschefin Nancy Pelosi twitterten
Sie: „Sie ist nicht dicht im Kopf, sehr
krank. Ich beobachte sie schon lan-
ge. Sie ist upstairs nicht in Ordnung.
Man muss für sie beten.“
Ihre Sprache, Donald Trump, ist
düster, ehrabschneidend, verletzend,
freudlos. An Erdogan schrieben Sie,
dass er kein harter Junge sein soll,
kein Idiot. Sonst würden Sie ihn ver-
nichten. „Don’t be a tough guy.
Don’t be a fool!“
Ihren Wählern mag Ihre Sprache ge-
fallen – mir macht sie Gänsehaut.
Mit einem Lächeln, glaube ich, kann
man die Welt mehr verändern als mit
Hass. Lächeln Sie, Donald Trump!
Herzlichst

Von ANNE MERHOLZ

Berlin – Gegenwind für die geGegenwind für die ge-
plante Ferien-Revolution: Der plante Ferien-Revolution: Der
Freistaat Bayern will verhinFreistaat Bayern will verhin-
dern, dass künftig alle Bundern, dass künftig alle Bun-
desländer ihre Sommerferien
zwischen den 1. Juli und 10.
September legen. September legen.
Genau das fordern Berlin und
Hamburg. „Es gibt gute Grün-
de dafür, den großen Ferien-
Korridor zu erhalten“, sagte
Bayerns Kultusminister Micha-
el Piazolo (62, Freie Wähler)
der „Augsburger Allgemeinen“.
Auch Hessen und Sachsen-An-
halt, Baden-Württemberg und
Schleswig-Holstein lehnen den
Vorschlag ab.
Berlins Bildungssenatorin San-
dra Scheeres (49, SPD) sieht
unsere flexiblen Ferientermine
dagegen kritisch: „Vor allem
Sprünge von einem späten Fe-
rientermin auf einen frühen Fe-
rientermin führen zu einer Verrientermin führen zu einer Verrientermin führen zu einer Ver--
kürzung von Schuljahren.“ Das
wirke sich negativ auf Schüler
und Lehrer aus.
Seit gestern tagt die Kul-
tusministerkonferenz(KMK)
in Berlin.Und es wurde be-
schlossen: Die Länder sollen
jetzt unterschiedliche Vor-
schläge für eine neue Rege-
lung ab 2025 einreichen.
Bisher haben nur Bayern und
Baden-Württemberg jedes Jahr
im gleichen Zeitraum frei. Bei
den übrigen Ländern wechseln
die Termine.
Der Vorsitzende des deut-
schen Lehrerverbands Heinz-
Peter Meidinger (65) warnt da-
vor, das zu ändern. Er sagte
BILD: „Ich halte das für nicht
sinnvoll. Je mehr man die Da-
ten zusammenrückt, desto grö-
ßer werden die Probleme.“ Er
warnt davor, dass Urlaubsziele
und Straßen überfüllt und Rei-
sen teurer werden.
Auch der ADAC befürchtet
noch mehr Staus, rät davon
ab, die Ferien der Länder zu-
sammenzulegen.

Foto

: DPA

Das ist irre: Es gibt unzählige
Missstände an unseren Schu-
len. Und die Kultusministerkon-
ferenz? Diskutiert eine Ferien-
Revolution, die nur im Desaster
enden kann!
Hamburg und Berlin fordern, dass
die Sommerferien-Termine in
allen Bundesländern enger zu-
sammenrücken sollen: Start frü-
hestens am 1. Juli, Schluss nicht
nach dem 10. September. „Mehr
Kontinuität“ solle das bringen.
Kontinuität? Für wen? Vielleicht
für die Stau-Schau! Laut ADAC
war das schlimmste Stau-Wo-
chenende 2019 genau das, an dem
alle Länder gleichzeitig Ferien
hatten. Die Autobahn als Ferien-
Bremse. KEIN Familienspaß!
Dazu noch überfüllte Strände
und teurere Urlaubsangebo-
te – schließlich müssen ja al schließlich müssen ja al-
le gleichzeitig buchen. Und für le gleichzeitig buchen. Und für
die deutsche Tourismus-Brandie deutsche Tourismus-Bran-
che würde die überlebenswichtiche würde die überlebenswichti-
ge Sommersaison noch kürzerge Sommersaison noch kürzer...
Probleme wie marode Schulen,Probleme wie marode Schulen,
Lehrermangel, Uralt-Bücher Lehrermangel, Uralt-Bücher Lehrermangel, Uralt-Bücher
nicht beheben, sondern neue nicht beheben, sondern neue nicht beheben, sondern neue
schaffen: Wäre die Politik eischaffen: Wäre die Politik eischaffen: Wäre die Politik ei-
ne Schule, Berlin und Hamne Schule, Berlin und Ham-
burg müssten das Schuljahr burg müssten das Schuljahr
wiederholen!

SEITE 2


US-Vize-
präsident
Pence (l.)
mit Türkei-
Präsident
Erdogan

BILD DEUTSCHLAND • 18. OKTOBER 2019
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