Süddeutsche Zeitung - 17.10.2019

(Tina Meador) #1

SZ: Sport ist...
SimoneFleischmann: ...am schönsten im
Team.


Ihr aktueller Fitnesszustand?
Eins minus. Topfit – viele Termine, wenig
Zeit.


Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Einkehrschwung, weil’s mehr Spaß macht.


Sportunterricht war für Sie?
Endlich mal was anderes.


Ihr persönlicher Rekord?
20 Stundenkilometer mit dem E-Scooter.


Stadionbesucher oder Fernsehsportler?
Stadionbesucher – volle Kanne Stim-
mung.


Bayern oder Sechzig?
Ich trage rot...


Ihr ewiges Sport-Idol?
Günter Netzer.


Ein prägendes Erlebnis?
Das erste Mal, als mein Pferd wirklich nach
links ging, weil ich am Zügel zog.


In welcher Disziplin wären Sie Olympiasie-
ger?
Reden.


Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler
würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Mit den Beerbaums.


Unter der Rubrik „Formsache“ fragt die SZ jede Wo-
che Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künst-
ler, Politiker, Wirtschaftskapitäne – bloß keine Sport-
ler. Wäre ja langweilig.


Unterhaching–Im Wappen der SpVgg
Unterhaching sind ein Fußball abgebil-
det und ein Viererbob. Das wird auch so
bleiben, eine Spielkonsole wird so bald
nicht dazukommen. Allerdings drängt
sich der Gedanke doch kurz auf, wenn
der 18-jährige Nick Holste ansetzt: „Wir
freuen uns, das Hachinger Wappen im
E-Sport präsentieren zu dürfen.“ Er ist ei-
ner von zwei Spielern, die den Fußball-
Drittligisten künftig auf der Playstation
vertreten. Nach dem Börsengang hat der
Verein nun auch den Weg in den E-Sport
beschritten. „Wir als Spielvereinigung
gehen aktuell den nächsten Schritt, und
auch der E-Sport ist eine aufstrebende
Branche“, zitiert der Klub den Aufsichts-
ratschef Robert Perchtold. „Das ist für
den ganzen Verein ein spannendes Pro-
jekt.“ Holste und Ramazan Elmas, 20, tre-
ten beim Spiel Fifa in den Modi Head-to-
Head und FUT an. „Für einen Verein an
den Start gehen zu dürfen, ist eine große
Ehre für mich“, sagt Holste. Elmas nennt
es einen „großen Schritt“. lib


von katrin freiburghaus

München–Die einen arbeiten die Bilanz
auf (Herrsching), die anderen (die Alpenvol-
leys) bemühen italienische Literaten („Ge-
he du deinen Weg und lass die Leute re-
den“ – Dante), um sich für die zu erwarten-
den Sticheleien des gegnerischen Hallen-
sprechers zu wappnen: Schon die Wortmel-
dungen vor dem Bundesligaspiel der Vol-
leys Herrsching gegen die Alpenvolleys Ha-
ching am Donnerstag (20 Uhr, Nikolaushal-
le) nahmen deutlich mehr Bezug auf den
Gegner als gewöhnlich. Dass der Derby-
Charakter wegen des Hauptsitzes der Tiro-
ler in Innsbruck eigentlich nur bedingt ge-
geben ist, gleicht die gemeinsame Erstliga-
Historie der beiden Teams aus, die trotz ih-
rer Kürze mit einer Reihe spektakulärer Be-
gegnungen aufwartet.

Die eindrücklichste dürfte jene zweite
Playoff-Partie im Viertelfinale der Vorsai-
son gewesen sein, in der Herrsching den
Innsbrucker Import in dessen Unterha-
chinger Dependance – live im Free-TV - be-
siegte und in die Entscheidungspartie
zwang. Es sind aber nicht nur sportliche
Faktoren, die dem Duell besondere Bri-
sanz verleihen, sondern auch die grundver-

schiedenen Konzepte. Auf der einen Seite
der am Reißbrett entworfene und bei Eng-
pässen von ihm selbst finanzierte Dreijah-
resplan der österreichischen Volleyballiko-
ne Hannes Kronthaler – auf der anderen
Seite die Herrschinger Spontis, die vor
sechs Jahren als „Geilster Club der Welt“
voller Abenteuerlust in die erste Liga platz-
ten und ihre Strukturen erst sukzessive
den Anforderungen anpassten.
Während Herrsching seine Verwurze-
lung in der Region pflegt, waren die Alpen-
volleys von Beginn an unter Beobachtung,
wenn es darum ging, ob es ihnen gelingen
würde, einen Bezug zur deutschen Liga auf-
zubauen. Generalmanager Kronthaler
selbst geht mit dem eigenen Lizenzgeber
Unterhaching bisweilen hart ins Gericht:
Stichwort Sponsorenakquise. Die öffentli-
che Debatte rankt sich eher um das The-
ma, dass kein einziger deutscher Spieler
mehr im Kader steht, während es bei Herr-
sching sieben sind. Dieses Ungleichge-
wicht hat jedoch weniger damit zu tun,
dass die Alpenvolleys transnational unter-
wegs sind, als mit den sportlichen Zielen.
Kronthaler will sein Team im Meister-
schaftsfinale sehen. Er bezahlt – und er-
wartet entsprechend volle Konzentration
auf den Volleyball. Junge deutsche Spieler,
die zu diesem Profil passten, strebten laut
Kronthaler in andere europäische Topli-
gen oder stellten Forderungen, denen er
nicht nachkommen wollte. Herrsching bie-
tet mit dem Ziel, die Playoffs zu erreichen,

mehr Freiraum für Spieler wie Tom Stroh-
bach, der sich aus Studiengründen gegen
die Alpenvolleys entschied. Nach der ver-
gangenen Saison verabschiedete sich Kapi-
tän Lukas Bauer mit Platz sieben – und ei-

nem Master in der Tasche ins Berufsleben.
Aktuell arbeitet der älteste im Kader, Libe-
ro Ferdinand Tille, 30, neben dem Sport
parallel an seinem Uni-Abschluss. Die qua-
litativen Unterschiede, die durch den unter-

schiedlichen Fokus entstehen, zeigen sich
indes verstärkt gegen Ende der Spielzeit -
nicht am Anfang. Obwohl Herrschings Trai-
ner Max Hauser die Alpenvolleys klar als
„Topteam“ einordnet, glaubt er deshalb
daran, „dass wir eine Chance haben, wenn
wir keine Aussetzer haben“. Die Alpenvol-
leys wiederum geben sich vor dem frühen
Duell defensiv. „Herrsching auswärts ist
immer eng“, sagt Kronthaler, „wenn wir da
jetzt einen Punkt verlieren oder zwei, wer-
den wir keinen großen Zirkus machen.“ Bei-
de Teams holten in ihren Auftaktpartien
drei Punkte, offenbarten aber jeweils noch-
große Angriffsflächen. Hauser sah in allen
Elementen Verbesserungsbedarf, Krontha-
ler konstatierte diplomatisch: „Das erste
Spiel ist nie ganz einfach.“
Auf den Außenpositionen sind beide
Teams dünn besetzt: Herrschings Stroh-
bach befindet sich noch in der Reha und
wird wohl erst zum Jahresende einsatzbe-
reit sein. Den Alpenvolleys fehlen ihre aus-
tralischen Zugänge Jordan Richards und
Max Staples, die erst am Donnerstag an-
kommen. Hauser erwartet sich davon aller-
dings nur minimale Vorteile. „Es ist viel-
leicht ein bisschen leichter zu analysieren,
aber die, die auf dem Feld stehen, sind gut
genug, das ist keine zweite Sechs“, sagt er.
„Wir müssen unsere Hausaufgaben ma-
chen.“
Erst die eigenen Aufgaben erledigen,
den eigenen Weg gehen – auf Dante kön-
nen sich offenbar beide Seiten einigen.

Ismaning–Einen Punkt war Johannes
Härteis noch vom größten Sieg seiner Kar-
riere entfernt. Im Tiebreak des zweiten Sat-
zes stand es 6:5 für ihn. Doch sein Gegen-
über, der Niederländer Robin Haase, wehr-
te den Matchball ab, kurz danach holte er
sich den Satz. Härteis hatte den Tiebreak
letztendlich per Doppelfehler abgegeben.
Sich aus so einem Tief wieder herauszu-
arbeiten, ist nicht selbstverständlich. Die
vergebene Chance spukt einem mitunter
noch das ganze Match im Kopf herum und
verdirbt den Fokus. Noch dazu, wenn es so
ein großer Sieg gewesen wäre. Denn eigent-
lich war es ein ungleiches Duell, das die Zu-
schauer in der zweiten Runde des Challen-
ger-Turniers in Ismaning am Mittwoch zu
sehen bekamen. Härteis’ Gegenüber stand
schon einmal auf Rang 33 der ATP-Welt-
rangliste und hat immerhin zwei Siege bei
ATP-Turnieren vorzuweisen. Auf Challen-
ger-Ebene kommen noch etliche hinzu. Lo-
gischerweise hat der 32-Jährige, der bei
diesem Turnier auf Position zwei gesetzt
ist, auch einen deutlich größeren Erfah-
rungsschatz als sein Herausforderer.
Härteis, 23, ist die aktuelle Nummer 392
der Welt und spielt hauptsächlich Turniere
auf Challenger-Ebene. Titel konnte er da-


bei bis jetzt noch nicht einheimsen. Sein
Gegner in Ismaning war – abgesehen vom
Spanier Albert Ramos-Vinolas, auf den er
vor einigen Wochen traf – der wohl bekann-
teste in seiner bisherigen Karriere.

In dem Match gegen die aktuelle Num-
mer 151 der Welt hatte er nicht nur eine kri-
tische Phase zu verarbeiten. Haase eröffne-
te rasch einen Nebenkriegsschauplatz.
Mehrfach beschwerte er sich lauthals über

die Schiedsrichterleistung, bezeichnete sie
als Witz und peinlich. Nicht nur einmal
musste der Neumarkter lange warten, bis
er servieren konnte, weil der Holländer
nicht mit dem Diskutieren aufhören woll-
te. Ein Psychotrick, der zwar nicht gern ge-
sehen ist, aber wohl auf allen Leistungsebe-
nen des Tennis verbreitet ist. Der Gegner
soll in seiner Konzentration und seinem
Rhythmus gestört werden. Doch der Ober-
pfälzer mit dem leicht fränkischen Dialekt
blieb cool: „Diese Situation erlebt man als
Profispieler leider sehr oft. Ich habe ein-
fach versucht, mich auf das zu konzentrie-
ren, was ich gut kann und als nächstes ma-
chen will“, sagt er später. Dass auf der ande-
ren Seite ein Mann von Weltformat stand,
machte diese Aufgabe natürlich nicht einfa-
cher. Doch darauf hatte sich der Deutsche
vorbereitet: „Klar ist das schwierig, aber
ich hatte mir schon davor vorgenommen,
ihn als normalen Gegner zu sehen und auf
dem Platz den Respekt zu verlieren.“
Das ganze Match über habe er zu
100 Prozent daran geglaubt, dass er es
schaffen könne, auch wenn es kritisch wur-
de: „Nicht nur nach dem vergebenen
Matchball, sondern auch als er im dritten
Satz den 0:3-Rückstand aufgeholt hat, war

es kurz schwierig mit der Hoffnung“, gab
Härteis zu. Doch selbst in dieser Phase ge-
lang es ihm, bei sich zu bleiben.
Einer der vielleicht magischsten Mo-
mente des bisherigen Turniers ereignete
sich beim Stand von 4:4 im dritten Satz.
Härteis war bei eigenem Aufschlag 0:30
hinten. Nach einem Angriffsball rückte er
ans Netz vor, Haase antizipierte jedoch gut
und setzte zum Lob an. Schon kurz zuvor
war der Niederländer auf diese Weise zum

Punkterfolg gekommen. Doch diesmal re-
agierte Härteis gut, er drehte sich mit dem
Rücken zum Netz und nutzte jeden einzel-
nen seiner 193 Zentimeter. Zunächst
schien dieser Rückwärtsvolley, einer der
schwierigsten Schläge, den der weiße
Sport zu bieten hat, an der Netzkante hän-
gen zu bleiben, ein paar Zuschauern ent-
wich ein enttäuschtes Stöhnen. Doch ir-
gendwie flog der Filzball in einem für Haa-
se nicht zu erreichenden Winkel doch noch
auf die andere Seite. Kurze Zeit später war

es vollbracht, im Tiebreak gab Härteis
dann nur noch zwei Punkte ab.
In der nächsten Runde trifft er nun auf
den Tschechen Zdenek Kolar. Der hat in
der ersten Runde den deutschen Qualifi-
kanten Mats Rosenkranz besiegt und sich
in seinem Zweitrundenmatch gegen den
Franzosen Tristan Lamasine durchgesetzt.
Das erste Aufeinandertreffen ist es nicht,
einmal hat Härteis gegen Kolar schon verlo-
ren. „Aber das war eh ein Match zum Ver-
gessen“, erinnert er sich schmunzelnd.
Der 1,93-Meter-Mann ist nicht der einzi-
ge Deutsche, der auf dem Ismaninger Tep-
pich in der dritten Runde steht. Schon am
Dienstag konnte sich Daniel Masur für die-
se qualifizieren, er trifft am Donnerstag
auf den Italiener Luca Vanni. Ebenso wei-
ter ist der an acht gesetzte Yannick Hanf-
mann. Er bezwang in der zweiten Runde
den Briten James Ward. Ihm folgen könnte
noch der zweite Lokalmatador. Der an zwei
gesetzte Matthias Bachinger spielte am
Mittwochabend gegen den deutschen Qua-
lifikanten Julian Lenz. Ausgeschieden in
der zweiten Runde ist lediglich Daniel Alt-
maier. Der Kempener unterlag dem an elf
gesetzten Franzosen Constant Lestienne
in zwei Sätzen. thomas jensen

München–Die erste Überraschung der
Saison haben die Basketballer des FC Bay-
ern hinter sich, und es war keine angeneh-
me. Das Ausscheiden im Pokal gegen Bonn
traf sie am Montag unerwartet. Viel Zeit
zur Aufarbeitung bleibt nicht, denn schon
an diesem Donnerstag (20.30Uhr) geht es
für sie im heimischen Audi Dome in der Eu-
roleague weiter – und der Gegner ist gleich
wieder einer mit Überraschungspotential.
Die Gäste von Asvel Villeurbanne haben
in der laufenden Spielzeit international
schon von sich reden gemacht. Der franzö-
sische Doublesieger nimmt dank einer
Wildcard zum ersten Mal seit zehn Jahren
wieder an Europas Königsklasse teil, hat
seine beiden bisherigen Spiele aber schon
gewonnen und steht somit einen Sieg bes-
ser da als die Münchner. Vor allem der Aus-
wärtserfolg bei Panathinaikos Athen ist ei-
ne respektable Visitenkarte. Präsident und
Inhaber des Klubs ist Tony Parker, die NBA-
Legende Tony Parker von den San Antonio
Spurs. Dejan Radonjic hat der furiose Auf-
takt der Franzosen nach eigener Aussage
aber nicht überrascht: „Sie haben ein gutes
Team und spielen sehr körperlich“, sagt
der Trainer des FC Bayern. „Gerade defen-
siv sind sie gut. Wir müssen bereit sein,
auch körperlich zu spielen.“
Bestätigt wird er dabei von einem seiner
Spieler, der als Villeurbanne-Experte gel-
ten darf. Drei Jahre lang spielte DeMarcus
Nelson für diesen Verein, ehe er im Som-
mer an die Isar wechselte. Die Charakteri-
sierung seiner ehemaligen Teamkamera-
den ergänzt der Aufbauspieler wie folgt:
„Sie spielen sehr hart, kämpfen und sind
schnell.“
Die Erwartungen an sich selbst konnte
Nelson in der ersten Phase der Saison noch
nicht ganz erfüllen, der US-Amerikaner
steckt noch in der Findungsphase. Das ist
ihm auch selbst klar: „Es ist der Anfang der
Saison, noch passe ich mich an die BBL an,
daran, wie die Jungs hier spielen, und dar-
an, wie der Coach möchte, dass ich spiele.“

Radonjic fasst seine Vorstellung, wie der
33-Jährige spielen solle, recht simpel zu-
sammen: „Besser!“ Allerdings erweitert er
die Aussage auf alle seine Spieler. Die Nie-
derlage gegen Außenseiter Bonn hing ihm
am Mittwoch selbstverständlich noch im
Kopf, wie er selbst klarstellte. Für den Don-
nerstag forderte er nun von Anfang an
mehr Fokus, Energie und eine stärkere
Leistung beim Rebound. Schlichtweg eine
klassische Reaktion.

Nelson zeigte sich optimistisch, dass
der Coach diese zu sehen bekommen wird.
„Ich schaue mir das Team an und sehe die
Körpersprache und wie jeder aufgewühlt
ist über diese verpasste Möglichkeit. Ich
bin sicher, dass wir diesen Ärger und diese
Frustration morgen auf dem Feld nutzen
können.“
Besonders anzumerken war dieser Är-
ger am Mittwoch Danilo Barthel. Auch ihn
habe die Niederlage noch länger beschäf-
tigt, räumte er ein, doch da es nun Schlag
auf Schlag weiter gehe, müsse man es
schaffen, das aus dem Kopf zu bekommen.
Damit formulierte der Kapitän wohl das
wichtigste Motto für die Vorbereitung auf
die kommenden Aufgaben. Die nächste
Spiele würden zeigen, „ob das ein einmali-
ger Ausrutscher war“, ergänzte der 27-Jäh-
rige. Gerade jetzt, wo der Rhythmus alle
zwei bis drei Tage ein neues Spiel vorsieht,
müsse man es schaffen, sich jedes Mal neu
zu fokussieren und zu motivieren, da rei-
che es nicht zu sagen: „Bis jetzt haben wir
alles gewonnen, dass schaffen wir schon ir-
gendwie.“ An Motivation dürfte es am Don-
nerstag eher nicht fehlen. Allerdings geht
es auch danach gleich wieder weiter. Am
Sonntag (18 Uhr) geht es zum BBL-Top-
spiel nach Oldenburg. thomas jensen

Die nächsten Partien würden
zeigen, „ob das ein einmaliger
Ausrutscher war“, sagt Barthel

Konsolidiert


Haching steigt in E-Sport ein


Spontimentalität gegen Dreijahresplan


Das Bundesliga-Derby zwischen Herrsching und den Alpenvolleys ist ein Duell unter Ungleichen. Das Team vom Ammersee pflegt sein
alternatives Image, Haching ist – vom Kooperationspartner aus Tirol – zum Erfolg verdammt. Respekt haben beide füreinander

Seit mehr als vier Jahren
istSimoneFleischmann,
49, Präsidentin des Bay-
erischen Lehrer- und
Lehrerinnenverbands –
als erste Frau an dessen
Spitze. In diesem Som-
mer ist die ehemalige
Poinger Schulleiterin, die
in Forstinning wohnt, mit
94,5 Prozent der Stimmen
wiedergewählt worden.
FOTO: HINZ-ROSIN

Magischer Moment


Johannes Härteis bezwingt beim Tennis-Turnier in Ismaning den Niederländer Robin Haase. Es ist sein bisher größter Erfolg. Dabei hatte er sogar einen vergebenen Matchball zu verarbeiten


Aufgewühlt


Der FC Bayern ist gegen Villeurbanne auf Frustbewältigung aus


„Wenn wir da jetzt einen Punkt
verlieren oder zwei, werden wir
keinen großen Zirkus machen.“

Auch Yannick Hanfmann ist
weiter. Er bezwang in der zweiten
Runde den Briten James Ward

Insider-Informationen: Münchens DeMarcus Nelson spielte drei Jahre lang für Villeurbanne. FOTO:MARKUS FISCHER

Vielleicht ein Vorteil: Weil das „Topteam“ Haching zu Saisonbeginn noch nicht ein-
gespielt ist, glaubt Herrschings Trainer Max Hauser (vorne), dass eine Überra-
schung möglich ist – wie im Playoff-Viertelfinale der vergangenen Spielzeit, als
sein Team den Favoriten einmal überrumpeln konnte. FOTO: ORYK HAIST / IMAGO

„Ich hatte mir schon vorgenommen, ihn als normalen Gegner zu sehen und auf dem
Platz den Respekt zu verlieren“: Johannes Härteis, 23. FOTO: JÜRGEN HASENKOPF / OH

Reif für die


E-Scooter-WM


Kann auch mal zügellos rasen:
BLLV-Chefin Simone Fleischmann

FORMSACHE


DEFGH Nr. 240, Donnerstag, 17. Oktober 2019 (^) SPORT IN DER REGION PGL R11

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