Die Welt - 15.10.2019

(Steven Felgate) #1

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15.10.19 Dienstag, 15. Oktober 2019DWBE-HP


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2 FORUM DIE WELT DIENSTAG,15.OKTOBER


Am Ende


könnte Trump


triumphieren


THOMAS KLEINE-BROCKHOFF

W


er die Berichterstattung über den Ukrai-
ne-Skandal verfolgt, dem sei der Glaube
verziehen, es werde schnell zu Ende
gehen mit der Präsidentschaft Donalds Trumps.
Doch die süße Hoffnung vieler Analysten dürfte
sich als Trugschluss erweisen – jedenfalls solange
nicht neue Fakten ans Licht kommen. Stattdessen
ist es, Stand heute, wahrscheinlicher, dass das
Amtsenthebungsverfahren zum politischen Sieg für
Trump wird.
Dass 20 republikanische Senatoren die Seiten
wechseln, um eine Zweidrittel-Mehrheit zur Ent-
fffernung des Präsidenten aus dem Amt zu ermögli-ernung des Präsidenten aus dem Amt zu ermögli-
chen, ist nicht absehbar. Bislang hat sich kaum eine
Handvoll republikanischer Senatoren kritisch oder
aaauch nur vorsichtig missbilligend gegenüber Trumpuch nur vorsichtig missbilligend gegenüber Trump
geäußert. Für die Republikaner ist die Drohung mit
der Amtsenthebung zunächst eine parteipolitische
WWWaffe in der Hand der Demokraten, um Trump alsaffe in der Hand der Demokraten, um Trump als
Präsidenten zu delegitimieren. Tatsächlich begann
ja der Versuch, Trump aus dem Amt zu jagen, nicht
mit dem Ukraine-Skandal, sondern am Tag nach
seiner Vereidigung. Nur wenn die Ukraine-Ermitt-
lungen des Repräsentantenhauses den Geruch einer
parteilichen Verfolgungsjagd verlieren, hat das Ver-
fffahren im Senat eine Erfolgschance. Ansonstenahren im Senat eine Erfolgschance. Ansonsten
dürfte es ausgehen wie einst das Verfahren gegen
Bill Clinton, das mit einem Patt im Senat endete,
weil die Regierungspartei, damals die Demokraten,
nur einen Gesetzesverstoß, aber kein Staatsver-
brechen im Verhalten Clintons erkennen konnten.
Immerhin war damals der Gesetzesbruch un-
umstritten, wie übrigens auch im Fall Richard
Nixons, der das Amtsenthebungsverfahren durch
Rücktritt vermied. Auch wenn „Impeachment“
ein politisches Verfahren ist, so ist doch der
Nachweis eines Staatsverbrechens die wichtigste
Grundlage für die Akzeptanz einer Amtsenthe-
bung. Dieser überparteiliche Konsens steht im
Ukraine-Skandal noch aus.
Bleibt es im Senat aber bei einer Art Abmah-
nung, dann könnte das Verfahren für Trump sogar
zu einem politischen Triumph werden. Denn im
Morast des Skandals hat Trump keinen Ruf mehr
zu verlieren – sein bis dato wichtigster Kontrahent
auf Seiten der Demokraten aber schon. Joe Biden
steckt in der Zwickmühle: Reagiert er auf Trumps
VVVorwürfe, wird er in eine Schlammschlacht hinein-orwürfe, wird er in eine Schlammschlacht hinein-
gezogen, die ihren Sieger im Meister aller
Schlammschlachten finden dürfte. Ignoriert Biden
aaaber Trumps Anwürfe, bleibt dessen Narrativ vonber Trumps Anwürfe, bleibt dessen Narrativ von
„den käuflichen Bidens“ hängen. Letzteres ge-
schieht längst. Auch Demokraten fragen sich, wa-
rum der Sohn des damaligen Vizepräsidenten Bi-
den ohne erkennbare Qualifikationen im Aufsichts-
rat einer korruptionsverdächtigen ukrainischen
Energiefirma saß und dafür 50.000 Dollar im Mo-
nat erhielt. Die Folgen sind schon sichtbar: Bidens
wichtigste innerparteiliche Konkurrentin, Elisabeth
WWWarren, ist in den Umfragen jüngst erstmals anarren, ist in den Umfragen jüngst erstmals an
Biden vorbeigezogen.
Deshalb scheint nun ein glorioses Ende des
Ukraine-Skandals für Trump in Sicht: Er kann sich
seine Lieblings-Gegnerin schaffen. Denn Elisabeth
WWWarren ist für Trump ein Traum, der wahr wird.arren ist für Trump ein Traum, der wahr wird.
Ein Jahr lang kann er sie als Sozialistin brandmar-
ken. Sie würde den Linksruck der Demokratischen
Partei symbolisieren, für den es nur ein Gegengift
gibt: Donald Trump.
Die Demokraten verheddern sich in diesem Di-
ckicht aber noch weiter: Sie haben nun Unterlagen
üüüber die Verwicklung des Vizepräsidenten Mikeber die Verwicklung des Vizepräsidenten Mike
Pence angefordert. Pence hat den ukrainischen
Präsidenten Selenski sogar getroffen. Falls möglich
erscheint, dass Pence Selenski Ermittlungen gegen
Bidens Sohn nahegelegt und mit Gegenleistungen
verbunden hat, droht auch ihm ein „Impeach-
ment“-Verfahren. Und wer würde in dieser Amts-
enthebungs-Kaskade am Ende das höchste Amt im
Staate erlangen? Die „Sprecherin“ des Repräsen-
tantenhauses, Nancy Pelosi. Allein diese recht
theoretische Aussicht ist für Trump wie ein Traum.
Er kann nach Herzenslust darüber schwadronieren,
dass Pelosi die Ermittlungen aus eigenem Macht-
streben anstrenge und es sich in Wahrheit um
einen „Coup“ der Demokraten und der „ewigen
Regierungseliten“ handele. Derlei Polarisierung
nutzt nur Trump und trägt ihm Sympathien – und
vielleicht sogar Stimmen – von Menschen zu, die
ansonsten nichts mit ihm zu tun haben wollen.

TThomas Kleine-Brockhoff leitet das Berliner
Büro des German Marshall Fund of the U.S. und
ist Autor von „Die Welt braucht den Westen“
(Edition Körber).

GASTKOMMENTAR


J


ahrhunderte lang richteten die britischen Re-
gierungen skeptische Blicke auf unseren meist
unruhigen, kriegerischen Kontinent. Ihre Be-
sorgnis war aber keine Ablehnung, sondern
fußte auf Verantwortung. Disraeli, Lloyd George
oder auch Churchill zweifelten keine Sekunde
daran, dass europäische Anliegen gerade auch
britische sind. Für die britischen Premiers lag die politische
Stabilität des Kontinents mit seinem Gleichgewicht der Kräfte
im ureigenen Interesse. Dafür waren sie bereit, mehr als
manch anderes europäische Land Verantwortung für und in
Europa zu übernehmen, sicherte doch gerade Großbritanniens
kontinentaler Einfluss die britische Bedeutung in der Welt.
Die derzeitige Regierungslinie des „raus, koste es, was es
wolle“ stellt einen klaren Bruch mit der britischen Geschichte
dar. Zwar bleiben auch nach einem möglichen Austritt Groß-
britanniens aus der EU die britischen Inseln geografisch und
kulturell Teil Europas, aber der politische Einfluss des Ver-
einigten Königreichs wird massiv schwinden. Boris Johnson
kann bis heute nicht klar begründen, wie er Großbritanniens
Verhältnis zu Europa gestalten will. Der amtierende Premier-
minister verkürzt diese Schicksalsfrage zu einem wahltakti-
schen Moment: Wichtige Brexit-Pläne werden nicht mehr im
Parlament, sondern auf Parteiversammlungen diskutiert, Mi-
nister zu Befehlsempfängern degradiert, hochdekorierte Par-
teigranden vom Wahlzettel gestrichen und Andersdenkende
mit Schimpfkanonaden überzogen. Boris Johnson ersetzt
Weitsicht durch Aktionismus. Davon darf sich Europa weder
beeindrucken noch gar anstecken lassen.
Beim Brexit steht mehr auf dem Spiel als die Zukunft der
britischen Wirtschaft. Das Ausscheiden Großbritanniens wird
die Europäische Union zweifelsohne verändern. Großbritan-
niens historische Stellung in Europa, seine wirtschaftliche wie
militärische Stärke, seinen kulturellen wie wissenschaftlichen
Reichtum werden die restlichen 27 Mitgliedstaaten nicht ein-
fach ersetzen können. Die Trennung wird schmerzlich sein.
Aber dieser Verlust sollte uns nicht dazu verleiten, den Gemein-
schaftssinn der übrigen Mitglieder zu untergraben. Eine Tren-
nung zwischen der EU und Großbritannien kann nur bedingt
politisch rational abgefedert werden. In einem Punkt haben die
Brexiteers recht: Einen wirklich guten Deal kann es nicht geben.
Dies stimmt aber allein, weil Großbritanniens Abkehr von Eu-
ropa schlicht ein historisch verantwortungsloser Fehler ist. Was
Napoleon sich einst für seine britischen Feinde erhofft hatte,
erfüllt Johnson jetzt ganz von selbst: Großbritannien verab-
schiedet sich von seiner herausragenden Rolle in Europa. Auch
1211 Tage nach dem Referendum macht der Brexit politisch,
wirtschaftlich, sicherheitspolitisch und auch historisch keinen
Sinn. Die Brexit-Kampagne basierte weitgehend auf Vorurteilen
und war mit zahlreichen Falschinformationen gespeist. Ein
bleibender Erfolg des Populismus würde jetzt allen schaden.
Als Rechtsgemeinschaft fällt es der Europäischen Union
äußerst schwer sich auszumalen, wie Großbritannien ohne

Austrittsvertrag ausscheiden soll. Die gemeinsamen Regeln
der EU sind nämlich nicht in erster Linie bürokratische Vor-
schriften, sondern vielmehr die Klammer eines gemeinsamen
Zusammenlebens, die Grundlage, füreinander einzustehen,
und der Rahmen, gemeinsam zu wirtschaften. Gemeinsame
Regeln waren der Ausgangspunkt für die längste Friedens-
und höchste Wohlstandsepoche in der Geschichte Europas.
Daher ist ein No Deal in seiner Regellosigkeit auch Gift für
eine gute Zukunft in Europa, und niemanden kann es im übri-
gen Europa zufriedenstellen, wenn es Großbritannien
schlechter als dem Rest geht. Ein solches Schützengraben-
Kriegs-Denken haben wir Europäer schon seit Jahrzehnten
überwunden. Jeder in der EU will deshalb das negative Szena-
rio eines No Deal möglichst verhindern. Wir müssen aber
auch akzeptieren: Es liegt nicht allein in unseren Händen. Die
Briten müssen selbst entscheiden, welches Verhältnis zur EU
sie in Zukunft eingehen möchten. Eine solche Entscheidung
muss aber auch die Zukunft der EU im Blick haben, ansonsten
dürfen wir uns nie darauf einlassen. Auch ein Austrittsvertrag
darf die Regeln der EU nicht auf den Kopf stellen.

Der Austrittsvertrag entscheidet eben nicht nur über die
Wahlchancen bei den kommenden britischen Unterhauswah-
len, sondern – wesentlich entscheidender – er definiert auch
das künftige Selbstverständnis der EU. Als Rechtsgemein-
schaft ist die EU es gewohnt, Kompromisse zu schließen, Zu-
kunftsvereinbarungen zu treffen und lösungsorientiert vor-
zugehen. Politisches Pokerspielen lag ihr schon immer fern.
Die Existenz der EU gründet sich aber nicht auf ihrem Politik-
stil, sondern basiert auf ihren Werten. Die Grundüberzeugun-
gen der EU sind daher nicht verhandelbar. Ohne ihr Wertebe-
wusstsein, für Freiheit und Solidarität einzustehen, wie auch
jedem EU-Bürger die gleichen Rechte einzuräumen, würde es
langfristig keine EU mehr geben. Die vier Grundfreiheiten
kompromisslos zu verteidigen ist daher weder Starrköpfigkeit
noch Abstrafungskalkül geschuldet, sondern entspringt
schlicht dem Selbsterhaltungswillen der EU. Die EU kann
weder die Aufsplitterung des Binnenmarktes geografisch oder
nach Branchen akzeptieren, noch seine Bürger in eine erste
und eine zweite Klasse einteilen. Nicht „Singapur“ oder jeder
andere Ellbogenkapitalismus ist unser Wirtschaftsmodell,
sondern die soziale Marktwirtschaft mit klaren ordnungs-
politischen Leitplanken, die für jeden gleichermaßen gelten.
Wer diesen Grundsatz nicht akzeptiert, kann am Binnenmarkt
schlicht nicht teilnehmen, da ansonsten die europäische Wer-
tegemeinschaft ihre eigene Zukunft beenden würde.
Gleiches gilt im Hinblick auf die Solidarität innerhalb der
EU. Die EU wird und kann nicht zulasten einzelner Mitglied-
staaten Kompromisse mit Dritten schließen. Das gilt gegen-
über Russland im Hinblick auf die baltischen Staaten und
Polen, gegenüber der Türkei im Hinblick auf Bulgarien und
Griechenland und eben auch gegenüber dem neuen Drittstaat
Großbritannien im Hinblick auf Irland. Die EU kann sich zu
einer harten inneririschen Grenzen niemals bereit erklären.
Und letztlich ist eine Werte- wie auch Rechtsgemeinschaft
eine Gemeinschaft. Für Mitglieder, die sich unseren Grund-
sätzen unmissverständlich verpflichten, müssen besondere
Rechte und damit auch Vorteile gelten. Ein Mitglied muss
immer besser gestellt sein als ein Nicht-Mitglied. Die Pflichten
und Rechte der EU sind ein Paket und kein Warenkorb. Man
kann sie sich nicht individuell einfach herauspicken, denn sie
bedingen einander. Ein Rosinenpicken kann und darf es auch
für Großbritannien nicht geben. Einem Austrittsvertrag, der
die Rechts- und Wertegemeinschaft der EU mit Füßen tritt,
wird das Europäische Parlament nie zustimmen. Die Grund-
sätze der EU sind unverhandelbar. Es obliegt nun Großbritan-
nien, zu einer verantwortungsbewussten Politik gegenüber
Europa zurückzukehren. Die Hand der EU bleibt ausgestreckt,
aber wir erwarten, dass die Briten unsere Prinzipien respektie-
ren – sei es als Teil, als enger Freund oder auch als bloßer
Partner der EU.

TDer Autor ist Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen
Parlament und Stellvertretender Parteivorsitzender der CSU.

ESSAY


Großbritannien


muss sich entscheiden


MANFRED WEBER

Ein bisschen Austritt geht


nicht. Die Pflichten und


Rechte eines EU-Mitglieds


sind ein Paket und kein


Warenkorb. Auch für das


Vereinigte Königreich kann es


kein Rosinenpicken geben


VVVor den Houses of Parliament demonstrieren Anhänger des Brexit. Die Gegner eines EU-Austritts stehen gleich nebenanor den Houses of Parliament demonstrieren Anhänger des Brexit. Die Gegner eines EU-Austritts stehen gleich nebenan

AFP

/ NIKLAS HALLE'N

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