FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
Beruf&chance (^) 6. OKTOBER 2019 NR. 40 SEITE 43
E
in junger Mann in Shorts mit ro-
ter Sonnenbrille und Gitarre
sitzt auf einem Sofa, im Hinter-
grund: eine Zimmerpflanze. Die
Sets der Videos des Youtubers Yosuto
sind spartanisch, es kommt auf die Musik
an. Regelmäßig lädt er auf seinem Kanal
Videos hoch, die Komik und Musik ver-
binden. Meistens spielt er Gitarre, manch-
mal sitzt er auch am Schlagzeug oder Kla-
vier oder singt sogar. Die Videos haben
Titel wie „Wenn du Gitarrist bist, aber
nur Klavierstücke kennst“. 270 000 Men-
schen folgen seinem Kanal, die erfolg-
reichsten Videos haben mehrere Millio-
nen Aufrufe. Vor seinen Spots wird Wer-
bung geschaltet, Yosuto verdient mit je-
dem Klick. Wie viel ist unterschiedlich,
eine grobe Faustregel sagt zehn Dollar
bei 1000 Aufrufen. Yosuto ist Student,
heißt im echten Leben Robin und kann
von dem Musikvideos leben.
Eine Kamera, eine schnell gebaute
Website und eine Idee – mehr braucht es
eigentlich nicht, um damit zu beginnen,
im Internet ein eigenes Geschäft aufzu-
bauen und sich selbständig zu machen.
Aber ist der Erfolg im Netz reines Glück
oder genauso planbar wie Selbständig-
keit offline?
Malte Helmhold, Geschäftsführer der
Beratungsagentur „Die Berater“, nimmt
Menschen an die Hand, die im Netz
Geld verdienen wollen. Er glaubt, dass
es viele Möglichkeiten gibt: „Besonders
gut klappt das durch Spezialisierung. Je-
der kann seine Nische finden.“ Peer
Wandiger bloggt seit mehr als zwölf Jah-
ren und spricht in seinem Blog selbstaen-
dig-im-netz.de darüber, was das Arbeiten
online ausmacht. Auch wenn es noch an-
dere Modelle gibt, ist es laut ihm am be-
liebtesten auf der eigenen Website, dem
Youtube-Kanal oder dem Blog durch
Werbung an jedem Klick zu verdienen.
„Das ist dann meistens keine klassische
Bannerwerbung, sondern Affiliate Mar-
keting“, sagt Wandiger. Hinzu kommen
Kooperationen mit Unternehmen, bei
denen die Internetkünstler auf die eine
oder andere Weise ihr Produkt präsentie-
ren. Wer auf Youtube durchstarten will,
muss am Anfang allerdings eine Hürde
nehmen: Damit überhaupt Werbung vor
die Videos geschaltet wird, braucht man
10 000 Abonnenten, und die Videos müs-
sen insgesamt mindestens 4000 Stunden
lang angeschaut worden sein.
Schon nach ein bis zwei Monaten
kann man laut Wandiger mit dem eige-
nen Online-Projekt erste Einnahmen er-
zielen; um relevante Einkommen zu ge-
nerieren, brauche man eher ein bis zwei
Jahre und monatliche Besucherzahlen im
fünf- oder sechsstelligen Bereich. Nach
seinen Erfahrungen verdient ungefähr
ein Drittel der Blogger gar nichts, ein
weiteres Drittel ein Taschengeld von bis
zu hundert Euro und nur ein kleiner An-
teil kann wirklich davon leben.
Filiz Odenthal ist eine, die davon le-
ben kann. Seit sieben Jahren ist sie Blog-
gerin, seit einem halben Jahr coacht sie
mit ihrem Projekt „Blogger Coaching“
andere, die sich im Netz selbständig ma-
chen wollen. Im Portfolio hat sie dafür
ihre Beiträge, einen Online-Kurs und
bald auch Seminare und Intensiv-Coa-
chings. Bloggerin ist sie eher zufällig ge-
worden: Nach einem Stellenverlust sah
sie sich nach neuen Möglichkeiten um,
beschloss, sich selbständig zu machen
und begann zu bloggen. Auch wenn es
auf den ersten Blick einfach scheint,
Blogger zu werden, sagt sie: „Es braucht
schon ein gewisses Maß an technischem
und rechtlichem Knowhow.“
Auch Yosuto hatte ursprünglich eigent-
lich gar nicht vor, mit dem Youtube-Ka-
nal Geld zu verdienen. „Ich wollte ein-
fach neben dem Studium etwas Kreatives
machen“, sagt er. Dann wuchs der Kanal
schneller als erwartet und wurde vom
Hobby zu echter Arbeit; mehr als 40
Stunden in der Woche verbringt er da-
mit. Hinter ein paar kurzen Videos steckt
mehr Zeit, als man im ersten Moment
denkt und: „Man schaltet nie ab, vor al-
lem dann nicht, wenn dein Schlafzimmer
dein Studio ist.“ Viel Zeit verbringe er da-
mit, Ideen für die Videos zu sammeln,
hinzu komme das Aufnehmen, Schnei-
den, Beantworten von Kommentaren
und Aussuchen von Requisiten und Mate-
rial. Neben dem hohen Aufwand gibt es
auch noch andere Schwierigkeiten. Für
Yosuto als Youtuber ist das zum Beispiel
die Abhängigkeit von der Plattform und
deren Verträgen. Immer wieder be-
kommt er für Videos aufgrund angebli-
cher Rechteverletzungen kein Geld. Für
ihn unverständlich, da es sich in den Paro-
dien seiner Meinung nach um eine kreati-
ve Weiterentwicklung handelt.
Hinzu kommt nicht nur bei Youtube,
sondern den meisten Unternehmern im
Netz die Konkurrenz: „Weil es so ein-
fach ist, gibt es sehr, sehr viele andere,
die das auch machen“, sagt Wadinger.
Laut Helmhold werden höchstens zehn
Prozent der Unternehmen im Netz er-
folgreich. „Der Erfolg hängt dabei aber
immer vom Menschen ab und nicht vom
Medium“, meint er. Trotzdem hat es aus
Sicht der Fachleute einige Vorteile, im In-
ternet zu arbeiten: Örtliche Ungebunden-
heit zählt dazu, aber auch die Unabhän-
gigkeit von finanziellen oder auch körper-
lichen Voraussetzungen.
Einen goldenen Weg zum Erfolg gibt
es nicht: „Man muss einfach mal anfan-
gen“, sagt Wadinger. Nur durch Auspro-
bieren könne man lernen und Erfahrun-
gen sammeln. Sinnvoll sei es dabei, sich
mit einem relevanten Thema zu beschäfti-
gen, bei dem es aber noch nicht allzu viel
Konkurrenz gibt. Für Odenthal ist einer
der wichtigsten Faktoren, eine starke per-
sönliche Note zu entwickeln. Sie sagt
aber auch: „Man muss sein Angebot an
den Markt anpassen können und sich
selbst dabei treu bleiben.“
I
n einem neuen Urteil hat das
Bundesarbeitsgericht aufgezeigt,
dass das grundsätzliche Verbot
der pauschalen Abgeltung von Über-
stunden ernst zu nehmen ist (5 AZR
452/18). Für die Gestaltung von Stan-
dardarbeitsverträgen haben die Rich-
ter über das letzte Jahrzehnt den
Grundsatz aufgestellt, dass ein um-
fassender Ausschluss von Überstun-
denvergütung unwirksam ist. Davon
sind Ausnahmen zugelassen für Ar-
beitnehmer, die aufgrund der Um-
stände keine berechtigte Erwartung
an Überstundenvergütung haben
dürfen, konkret erfasst dies Arbeit-
nehmer mit einer Vergütung ober-
halb der Beitragsbemessungsgrenze
in der Rentenversicherung. Das
neue Urteil hat nun weitergehend
eine Regelung in einer Betriebsver-
einbarung für unwirksam erklärt,
mit der eine Abgeltung von (allen)
Überstunden pauschal durch neun
zusätzliche Urlaubstage pro Jahr er-
folgte. Zwar argumentiert das Urteil
dazu über einen Verstoß gegen den
Gleichbehandlungsgrundsatz. Den-
noch ist beachtenswert, dass die
Richter im Ergebnis damit auch die
Einschätzung der Betriebspartner
für unangemessen halten, mit einer
Vielzahl von zusätzlichen Urlaubsta-
gen die Überstunden auszugleichen,
die bei einer Gruppe von Arbeitneh-
mern mit Vertrauensarbeitszeit an-
fielen. Auch die grundsätzliche Auto-
nomie der Arbeitnehmer zur Eintei-
lung ihrer Arbeitszeiten kompensier-
te danach nicht hinreichend den wei-
tergehenden Ausschluss von Über-
stundenvergütung.
Anja Mengelist Partnerin der Kanzlei Schweibert
Leßmann & Partner, Berlin
MMEIN URTEIL
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Für eine Karriere auf Youtube und Co. reicht scheinbar eine gute Idee.
Doch ganz so einfach ist es nicht.Von Lisa Kuner
Irgendwas mit Internet
Sofa, Gitarre, Sonnenbrille: Yosuto braucht nur wenig für seinen Erfolg. Screenshot Youtube
Wann steht
mir Geld für
Überstunden zu?