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Nachfrage ungebrochen
Die Hauptstadt wird immer teurer, bleibt im Vergleich aber moderat
D
ie Immobilienpreise in deutschen Ballungsgebieten ken-
nen nur eine Bewegung – die nach oben. Dies gilt beson-
ders auch für die Bundeshauptstadt Berlin, wo alleine seit
2016 jährliche Preissteigerungen von durchschnittlich etwa 13
Prozent verzeichnet werden.
Trotz der steilen Anstiegskurve liegt der durchschnittli-
che Quadratmeterpreis mit knapp über 4100 Euro allerdings
immer noch deutlich unter dem Niveau von Metropolen wie
Hamburg, München oder Stuttgart. Diese relativ gesehen
moderaten Preise, gepaart mit dem nach wie vor historisch
niedrigen Zinsniveau, machen den Immobilienerwerb in Berlin
sowohl für Kapitalanleger als auch für Eigennutzer nach wie
vor höchst attraktiv.
Berlin, und damit auch die Nachfrage nach Wohnraum,
boomt ungebrochen – noch niemals wurden so hohe Im-
mobilienumsätze erzielt wie in 2018: Aus dem von der Ber-
liner Senatsverwaltung präsentierten Immobilienmarkt-
bericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte
geht hervor, dass 2018 rund 27.500 Immobilien für insge-
samt knapp 19,2 Milliarden Euro verkauft wurden, wobei
die Käufe an sich um elf Prozent zurückgegangen sind. Für
dieses Jahr erwarten die Gutachter eine wesentlich höhe-
re Steigerungsrate, da viele hochpreisige Neubauten und
große Büro- und Geschäftshäuser in der Innenstadt fertig-
gestellt und verkauft werden. Die aufgerufen Quadratme-
terpreise sind auch in Berlin stark von der Lage abhängig:
Während man im südwestlichen Stadtteil Bohnsdorf schon
für etwas über 2800 Euro zur eigenen Immobilie kommen
kann, sind im quirligen Kreuzberg schon etwa 6600 Euro
und im noblen Grunewald mehr als 7200 Euro fällig. Die
teuerste Wohnung, die im vergangenen Jahr verkauft wur-
de, lag am Werderschen Markt nahe der Museumsinsel,
war 300 Quadratmeter groß und kostete sieben Millionen
Euro. Ein Villengrundstück in Dahlem erbrachte sogar zehn
Millionen Euro.
Nach Angaben aus dem Wohnungsmarktbericht der Investi-
tionsbank Berlin fehlen dem Berliner Wohnungsmarkt weiterhin
zehntausende Wohnungen, obwohl sich die Bauintensität und
Fertigstellungen im Jahr 2017 auf einem hohen Niveau befan-
den. Die Baugenehmigungen stagnierten 2017 zuletzt auf einem
hohen Niveau von knapp 25.000 Wohnungen. Ob dieses Niveau
weiterhin gehalten oder gar ausgebaut werden kann, ist unge-
wiss. Das Portal „statista“ gibt an, dass der Neubaubedarf an
Wohnungen in Mehrfamilienhäusern zwischen den Jahren 2020
und 2024 in der Bundeshauptstadt bei etwa 13.566 Einheiten
jährlich liegen wird.
Leben am „grünen Tor“ Berlins
Ein Beispiel, wie man schon für ab etwa 3900 Euro pro Qua-
dratmeter in einer charmanten Umgebung an Wohneigentum
kommt, ist Grünau, ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick
am linken Ufer der Dahme. Gepfl egte Anlagen, idyllische Gär-
ten, Bootshäuser, Ausfl ugsgaststätten und Strandbäder erstre-
cken sich dort entlang der Uferzonen, weshalb Grünau auch
als „grünes Tor“ Berlins bezeichnet wird. Vom Sandstrand des
Strandbads reicht der Blick übers Wasser bis nach Wenden-
schloss und zu den Müggelbergen mit dem Müggelturm. An
der Regattastrecke, direkt an der Dahme, entsteht derzeit bei-
spielsweise ein neues Quartier mit Mietwohnungen, Eigentums-
wohnungen und Reihenhäusern. Darüber hinaus ist auch eine
600 Meter lange Uferpromenade geplant. Obwohl der Ort weit
im Südosten der Bundeshauptstadt liegt, sind die Wege in die
City kurz. Mit S-Bahn, Tram und mehreren Busverbindungen ist
Grünau sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.
Es besteht ein schneller Zugang zum Stadtring und durch Ber-
lins längste Straße, das Adlergestell, ist es nur eine relativ kurze
Natur so nah: Die Regattastrecke in Grünau, einem Ortsteil von Treptow-Köpenick. Foto: Adobe Stock Autofahrt in das Stadtzentrum.
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