von julian raff
Pasing– Über den Erfolg der Verkehrsbe-
ruhigungim Zentrum Pasings gehen die
Meinungen weiterhin auseinander, je
nachdem, ob man am Münchner oder am
Pasinger Marienplatz fragt. Bestärkt
durch Bürgerschreiben, zeigt sich der Be-
zirksausschuss (BA) „enttäuscht“ über ei-
ne weitgehend positive Zwischenbilanz
des Projekts, die der städtische Planungs-
ausschuss demnächst absegnen soll.
Zweimal hatte der BA das Thema ver-
tagt und kritisiert nun in einem zwischen
CSU, SPD und Grünen ausgehandelten
Kompromisspapier unter anderem die Re-
aktionsgeschwindigkeit der städtischen
Planer, die erst jetzt Verkehrszählungen
von 2015 ausgewertet und zwölf Jahre alte
Bürgeranträge beantwortet hätten. Das
Konzept gehöre also auf aktueller Grund-
lage überarbeitet. Ignoriert habe die Pla-
nung so zum Beispiel die Verdrängung des
Verkehrs durch die Abhängung der Lands-
berger Straße zwischen Bäcker- und
Gleichmannstraße. Die Mehrbelastung
der südlich angrenzenden Bereiche um
die Bäcker-/Gräfstraße sei in den Zählun-
gen nicht korrekt erfasst, geschweige
denn durch Verschmälerungen, Rechts-
vor-Links und Ähnliches aufs geltende
Tempo-30-Limit gedrosselt worden. Ein
vorläufiges „Nein“ hält der BA inzwischen
der geplanten Barriere zwischen nördli-
cher und südlicher Bachbauernstraße ent-
gegen, nachdem sich SPD-Vertreter zuvor
dafür ausgesprochen hatten. Mit der Spie-
gelstraße, der Straße Am Schützeneck
und der Rathausgasse bildet die Bachbau-
ernstraße einen west-östlichen Schleich-
weg. Ob dies die geplante Abhängung
rechtfertigt, oder eventuell eine Umdre-
hung der Einbahnrichtung im Südteil ge-
nügt, möchte der BA durch aktuelle Zäh-
lungen untersucht wissen.
Am Busbahnhof, der aus BA-Sicht ledig-
lich ein Provisorium ist, fordert das Gremi-
um eine Neuordnung der Haltestellen
zwecks Barrierefreiheit und einen dauer-
haften Ausbau des Mittelstreifens in der
Kaflerstraße. Auf der anderen Seite, an
der Josef-Felder-Straße, auch bekannt als
Nordumfahrung Pasing (NUP), befinden
sich Taxistände sowie der „Kiss and Ri-
de“-Bereich für alle, die ihre Lieben per
Privat-Pkw zum Bahnhof bringen. Tat-
sächlich aber werde weiterhin vor allem
beim Südausgang des Bahnhofs umgestie-
gen, wo die versprochene Neuordnung
der Taxistände auf sich warten lasse. Der
BA fordert daher eine Aufwertung und bes-
sere Ausschilderung des Nordausgangs
zur Josef-Felder-Straße. Fast noch
schlechter dran sind dort Radfahrer, die in
Fahrtrichtung stadteinwärts jäh durch ei-
ne Treppe bei den Pasing Arcaden ausge-
bremst werden. Zumindest eine Schiebe-
rampe müsse hier zügig installiert wer-
den, wenn schon der durchgängige Rad-
weg an der NUP, also auch westlich der
Emil-Neuburger-Straße, erst in Verbin-
dung mit einem eventuellen U-Bahnbau
(U 5) zu haben sein wird. Die Klage eines
ADFC-Aktivisten auf schnellere Herstel-
lung scheiterte vor einem halben Jahr vor
dem Verwaltungsgericht.
Wenig radlfreundlich geplant hat das
Referat aus BA-Sicht auch in der Gleich-
mannstraße, deren Geschäfte wegen der
neuen Einbahnregelung nicht mehr von
Süden her per Fahrrad erreichbar sind.
Weiterhin erschwert wird der Einkaufs-
bummel zu Fuß oder per Rad schließlich
durch „eine steigende Zahl von Autofahre-
rinnen und Autofahrern“, die sich „in kei-
ner Weise für Durchfahrtsbeschränkun-
gen interessieren“, oder für Tempo 20 und
Parkverbote in den Ladezonen. Neben
dem bisher geforderten verstärkten Ein-
satz der kommunalen Verkehrsüberwa-
chung stellt der BA hier eine Videoüberwa-
chung der gesperrten Furten am Bahn-
hofs- und Marienplatz zur Diskussion. In
Italien und anderen Ländern Europas lie-
ße sich so jeder illegale Überfahrer „her-
ausfiltern“, heißt es in der Stellungnahme.
Gräfelfing– Auf die Plätze, fertig, los! End-
lich können die Mädchen und Buben auf
dem Sportplatz der Grundschule Gräfel-
fing wieder richtig durchstarten, ohne da-
bei ins Rutschen zu kommen. Der Sport-
platz wurde saniert und hat einen neuen
Bodenbelag erhalten. Der alte Belag war
Jahrzehnte alt. Das Gummimaterial war so
brüchig geworden, dass sich Granulatteile
herauslösten und den Sportplatz in eine
Rutschbahn verwandelten, als wäre Splitt
gestreut, berichtete Roland Strecker vom
Bauamt bei der Einweihung des neuen Plat-
zes am vergangenen Mittwoch. Die Sanie-
rung war ein Herzenswunsch der Schullei-
terin Angelika Nerz-Lidl gewesen, die En-
de des vergangenen Schuljahres pensio-
niert wurde. Über die Umsetzung kann
sich nun Nachfolgerin Barbara Reif freuen.
Den Platz zu erneuern war gar nicht so
einfach. „Es gibt nur wenige Firmen, die
Sportplätze bauen“, sagte Roland Strecker.
Gleich zweimal mussten die Arbeiten aus-
geschrieben werden, bis sich ein Anbie-
ter fand. Die Sanierung hat insgesamt
rund 115 000 Euro gekostet. Der Kunst-
stoffbelag an der Sprunggrube wurde
nicht erneuert, da er erst vor fünf Jahren
bei der Container-Aufstellung für die
Nachmittagsbetreuung aufgebracht wor-
den war.
Mit dem neuen, leuchtend roten Bo-
denbelag hat der 1600 Quadratmeter gro-
ße Sportplatz auch neue Markierungen
erhalten. „Früher war das ein einziges Li-
nien-Wirrwarr, man konnte alle mögli-
chen Sportarten ausüben, auch Badmin-
ton, Volleyball oder Tennis“, sagte Stre-
cker. Jetzt markieren die weißen Linien
ganz übersichtlich nur ein Kleinfeldfuß-
ball- und ein Streetbasketballfeld, denn
das spielen die Schüler am meisten. Ein
Basketballkorb und Fußballtore werden
noch nachgeliefert. Auch eine 50-Meter-
Bahn ist auf dem Platz markiert, sie wird
vor allem für den Schulsport genutzt. Ne-
ben den Grundschülern nutzen auch die
Kinder vom Hort und der Mittags- und
Nachmittagsbetreuung den Platz zum
Spielen und Toben. annette jäger
Pasing– Ein „Kulturkiosk“ also ein klei-
ner, rundum einsehbarer Ausstellungs-
raum, würde Pasings Zentrum gut zu Ge-
sicht stehen, findet die antragstellende
SPD im Bezirksausschuss (BA) und mit
ihr das gesamte Gremium. Als Standort
schlägt der BA das breite nördliche Trot-
toir an der Landsberger Straße vor, am
besten gegenüber dem denkmalgeschütz-
ten, am Schriftzug einer früheren Speng-
lerei erkennbaren „Kreuzerhaus“. Der Ki-
osk könnte laut Antrag für Kunstausstel-
lungen, als Kreativ-Labor für Schulpro-
jekte, oder für einen Pop-up-Store ge-
nutzt werden. Die Belegung sollte unter
Regie der Pasinger Fabrik oder der hiesi-
gen Vereine erfolgen. raj
Gräfelfing– Ein neuer Zebrastreifen in
der Rottenbucher Straße hat die Zustim-
mung des Gräfelfinger Gemeinderats er-
halten. Auf Höhe der Einbiegung in die
Wessobrunner Straße soll die Querungs-
hilfe die Sicherheit der Fußgänger erhö-
hen. Der Wunsch wurde aus der Bevölke-
rung an die Gemeinde herangetragen.
Die Stelle eigne sich besonders, da hier
keine baulichen Veränderungen nötig sei-
en, sagte Roland Strecker von der Bauver-
waltung jüngst im Gemeinderat. Der Ze-
brastreifen wird im Zuge der aktuellen
Straßensanierung aufgebracht.
Weil die Rottenbucher Straße ein viel
frequentierter Schulweg ist, sollte eine zu-
sätzliche Beleuchtung ein „Plus an Sicher-
heit“ bringen, so Strecker. Die Montage
der Lichter gefiel einigen Gemeinderäten
jedoch nicht: Zwei gebogene und über die
Straße reichende Masten wären nötig. In
den daran montierten Zebrastreifen-Hin-
weisschildern wären LED-Lichter inte-
griert. Marion Appelmann (CSU) befürch-
tete, dass das Licht die Anwohner stören
könnte, sie hielt zudem die Überque-
rungsmöglichkeit an der Bahnhofstraße
für ausreichend. Petra Schaber (Interes-
sengemeinschaft Gartenstadt Gräfel-
fing) hielt die in ihren Augen „überdimen-
sionierten“ Lichtmasten für „zu viel des
Guten“. In der Verwaltung muss jetzt ge-
prüft werden, ob der Streifen auch ohne
Licht dem Regelwerk entspricht. jae
34 Teams mit 929 Radlern haben in die Pe-
dale getreten, in drei Wochen insgesamt
152360 Kilometer erradelt und damit
22 Tonnen CO2 vermieden. Mit diesem Er-
gebnis liegtPlanegg beim Stadtradeln
wieder ganz vorne. Sowohl in der Katego-
rie der absolut geradelten Kilometer als
auch in der Kategorie der geradelten Kilo-
meter pro Einwohner belegt Planegg den
ersten Platz im Landkreis München – zum
fünften Mal in Folge. Bayernweit belegt
Planegg bei den meisten Kilometern pro
Einwohner den siebten Platz, bundesweit
liegt die Gemeinde auf Platz zwölf. Bei der
Abschlussveranstaltung Stadtradeln im
Foyer des Rathauses zeigten sich Bürger-
meister Heinrich Hofmann und Mobilitäts-
referent Roman Brugger hoch erfreut
über das Abschneiden der Gemeinde und
prämierten die erfolgreichsten Radler:
Achim Lummer vom „Team Lummer“. Er
gewann mit 2 114 Kilometern in der Sparte
der Einzelradler. Das Team des Biomedi-
cal Center (BMC) war mit 11626 km das
Team mit den meisten zurückgelegten Ki-
lometern. Die Gruppe der Schulen in Pla-
negg führte das Team des Feodor-Lynen-
Gymnasiums mit rund 50 000 Fahrradki-
lometern an. Alle prämierten Teilnehmer
erhielten einen Preis und eine Urkunde.
DasSOS-Familien- und Kindertageszen-
trum Neuaubingdarf sich mit dem Titel
„Ausgezeichnetes Projekt der UN-Dekade
Biologische Vielfalt“ für seinen Interkultu-
rellen Garten schmücken. Aubings Be-
zirksausschuss-Vorsitzender Sebastian
Kriesel (CSU) hat Münchens SOS-Kinder-
dorf Chef Michael Balk, den beiden Be-
reichsleiterinnen Renate Meschnark und
Judith Lawrence sowie der ehrenamtlich
tätigen Leiterin des Gartenprojekts Elisa-
beth Kraft für ihr Engagement jetzt die ent-
sprechende Urkunde der Vereinten Natio-
nen verliehen. Geehrt mit der Auszeich-
nung werden vorbildliche Projekte, die zei-
gen, welche Chancen die Natur für den so-
zialen Zusammenhalt bietet. Im Interkul-
turellen Garten des SOS-Familien- und
Kindertageszentrums an der Ecke Aubin-
ger/Dinkelsbühler Straße treffen sich Fa-
milien und Kinder unterschiedlichster
Kulturen mitten in der Natur. Gemeinsam
bewirtschaften sie die rund 2500 Quadrat-
meter große Fläche, bauen Salat- und
Zwiebelgewächse, Kartoffeln, Tomaten,
Gurken, Lauch, Bohnen- und Kohlsorten
sowie Kräuter an. Etwa 20 Pächter betrei-
ben je nach Bedarf größere oder kleinere
Beete: Sie tauschen sich aus und treffen
sich in Seminaren mit Themen wie „Bear-
beitung der Böden“ oder „Beete winterfest
machen“. Auf einer etwa 100 Quadratme-
ter großen Naturwiese neben den Beeten,
die zwei Mal im Jahr gemäht wird, finden
Insekten und Vögel Nahrung und Unter-
schlupf. Auch einen Bienenstock gibt es
auf dem Gelände. eda, sz
Pasing/Fürstenfeldbruck– Der bayeri-
sche Verkehrsminister Hans Reichhart
(CSU) will eine Machbarkeitsstudie für ei-
nen viergleisigen Ausbau der S 4 erarbei-
ten lassen. Dazu gibt es widersprüchliche
Angaben. In einer Pressemitteilung des
Landtagsabgeordneten Benjamin Misko-
witsch (CSU) ist von der Strecke Pasing
bis Fürstenfeldbruck die Rede. Im nächs-
ten Satz folgt ein Zitat, in dem es heißt:
„Wir werden zum viergleisigen Ausbau
der S 4 zwischen München-Pasing und
Geltendorf eine Machbarkeitsstudie er-
stellen, um den Bedarf mit dem aktuellen
Bevölkerungswachstum entlang der Stre-
cke abzugleichen.“ Auf jeden Fall soll der
dreigleisige Ausbau weiter geplant wer-
den, „um keine Zeit zu verlieren“.
Der Fahrgastverband Pro Bahn be-
grüßt die Ankündigung, den viergleisi-
gen Ausbau der S 4 bis Fürstenfeldbruck
zu prüfen. „Längerfristig sind zwei eige-
ne S-Bahn-Gleise nötig, da nur so ein dau-
erhaft stabiler S-Bahn-Betrieb in der
Wachstumsregion möglich ist“, sagt An-
dreas Barth, Münchner Pro-Bahn-Spre-
cher. „Solange die Planungen aufwärts-
kompatibel sind, kann zunächst einmal
auch nur ein Gleis für die S-Bahn gebaut
werden“, so Barth.
Ihr Anliegen vertreten die Aktivisten
der Bürgerinitiative „S-4-Ausbau jetzt“
einmal mehr an diesem Wochenende. Bei
einem Aktionstag am Samstag, 5. Okto-
ber, wollen sie die gesamte Strecke der
S-Bahn von Geltendorf bis zum ersten
Halt auf Münchner Stadtgebiet, dem
Bahnhof Aubing, abfahren. An jeder Hal-
testelle sind Aufenthalte von 20 Minuten
bis zu einer knappen Stunde vorgesehen.
In dieser Zeit werden Postkarten verteilt,
es sind Aktionen geplant, zum Teil in Zu-
sammenarbeit mit örtlich ansässigen In-
itiativen. Der Aktionstag beginnt in Gel-
tendorf um 9 Uhr, die letzte Station in Au-
bing ist von 14 Uhr an terminiert.
Den Ausbau der S 4, neben der S1 die
am stärksten belastete Strecke im
S-Bahn-Netz ohne eigene Gleise, ver-
spricht die Staatsregierung seit fast drei
Jahrzehnten. Das erste Vierteljahrhun-
dert sollte es ein viergleisiger Ausbau bis
Buchenau werden, dann verkündete der
damals zuständige Innenminister Joa-
chim Herrmann (CSU) kategorisch, drei
Gleise bis Eichenau reichten, unterstützt
von der Expertise der Bahn AG. Alle
Schwenks und Varianten wurden jeweils
mit Gutachten und Studien begründet.
Angekündigt hat Herrmann damals
auch, das dritte Gleis so zu verlegen, dass
kein viertes Gleis mehr daneben Platz hät-
te. Dagegen protestierten Fahrgast- und
Umweltverbände sowie Kommunalpoliti-
ker von Grünen, SPD und UBV bislang je-
doch vergebens.
Nun haben sich die Freien Wähler im
Landkreis Fürstenfeldbruck dem Protest
angeschlossen, und auch CSU-Abgeord-
nete zweifeln öffentlich, ob drei Gleise rei-
chen werden. „Mir ist es wichtig, dass wir
eine Entscheidung auf einer sachlichen
Grundlage treffen können und die Fahr-
gäste bald von Verbesserungen profitie-
ren“, ließ der Minister mitteilen. Selbst
der dreigleisige Ausbau soll aber erst be-
ginnen, wenn das umstrittene Milliarden-
projekt eines zweiten S-Bahn-Tunnels in
München fertig ist. bip, tek
Nicht so gelungen aus Sicht der Pasinger: der Busbahnhof samt der Kaflerstraße
sowie der Taxistand am Nordausgang, an der NUP. FOTOS: STEPHAN RUMPF, FLORIAN PELJAK
Lückenhaft und veraltet
Während die Stadt die Verkehrsberuhigung in Pasing großteils positiv bewertet, zeigen sich Bürger
und Lokalpolitiker vom bisherigen Erfolg des Projekts enttäuscht. Sie fordern zahlreiche Nachbesserungen
Am Busbahnhof sollten die
Haltestellen neu angeordnet
werden, wünschen die Pasinger
Auch eine Videoüberwachung
der gesperrten Furten wird
zur Diskussion gestellt
Rennen statt rutschen
Sportplatz der Grundschule hat endlich einen neuen Belag
Mehr als 152 000 Kilometer im Sattel: Damit landet Planegg zum fünften Mal in
Folge beim Stadtradeln auf Platz 1 im Landkreis. FOTO: JÜRGEN SAUER/OH
Ein Kiosk
fürs Kreative
Zebrastreifen soll
Schulweg sichern
Leuchtend rot, trittfest, übersichtlich markiert: Auf ihrem frisch sanierten Sportplatz können die Buben und Mädchen jetzt
wieder richtig durchstarten. FOTO: ROBERT HAAS
STADT, LAND, LEUTE
Nächste Studie
zum S 4-Ausbau
CSU-Verkehrsminister will prüfen,
ob vier Gleise machbar wären
An diesem Samstag finden
Aktionen an der Strecke statt
Zweimal mussten die Arbeiten
ausgeschrieben werden,
bis sich ein Anbieter fand
WESTEN UND WÜRMTAL
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