SEITE 52 · SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2019 · NR. 208 Rhein-Main-Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Beim Ironman Frankfurt hatten Sie
EndeJuni einen rabenschwarzen Tag er-
wischt. Welche Strategie verfolgen Sie
im Umgang mit Misserfolg?
Ich habe immer nach der Prämisse ge-
lebt: Entweder man gewinnt oder man
lernt.
Passte das auch auf Ihr Frankfurt-Fias-
ko?
Ja, ich habe die Stadt extrem frustriert
verlassen. Aber schon am Abend fing es
an, dass ich das Rennen analysieren woll-
te, dass ich unbedingt wissen wollte, was
schiefgelaufen ist. Dabei haben wir viele
Fehler in der Vorbereitung identifiziert.
Ich habe mich hingesetzt und in Ruhe al-
les aufgeschrieben, was mir aufgefallen
war. Dann habe ich mit diesem zugege-
ben sehr langen Zettel ein Meeting mit
meinem gesamten Team einberufen.
Welche Erkenntnisse haben Sie gewon-
nen?
Einige. Seitdem läuft es deutlich bes-
ser, und ich konnte in allen drei Diszipli-
nen meine Trainingsleistungen im Ver-
gleich zur Vorbereitung auf Frankfurt
enorm steigern. Ich glaube, dass der Miss-
erfolg von Frankfurt bei mir einen Schal-
ter umgelegt und neue Motivation ge-
weckt hat. Denn was ich dort geliefert
habe, das war nicht ich. Ich fühle wieder
dieses Feuer.
Inwiefern?
Ich habe Bock, mich richtig zu quälen.
Ich habe wieder Lust, im Training und im
Wettkampf so richtig in den roten Be-
reich zu gehen.
Mit welchem Ziel gehen Sie in die 70.3-
Weltmeisterschaften (Ironman-Halbdis-
tanz) an diesem Sonntag in Nizza?
Ich kann und möchte das nicht an einer
Plazierung festmachen. Es ist das stärkste
Starterfeld, das je an einer 70.3-WM teil-
genommen hat. Wenn ich meinen besten
Tag habe, kann es dennoch passieren,
dass ich Fünfzehnter werde – und am
Ende des Tages sogar zufrieden damit
bin.
Welche Rolle spielt das Rennen für Sie?
Natürlich liegt mein Fokus auf den Iron-
man-Weltmeisterschaften auf Hawaii. Es
geht vorrangig darum, noch einmal eine
intensive Belastungsspitze zu setzen. Zu-
mal auf der Halbdistanz ein völlig ande-
res Spiel gespielt wird. Aber wir haben
das Rennen schon bewusst gewählt, weil
mir die Strecke liegen sollte. In den ver-
gangenen Wochen lief es im Training zu-
dem sehr gut auch im Hinblick auf die In-
tensität für die 70.3-Belastung. Ich bin
happy mit der Vorbereitung.
Ist solch ein Härtetest auf dem Weg
nach Hawaii wichtiger für den Kopf
oder den Körper?
Es ist vorrangig eine körperliche Ge-
schichte. Bei mir hat es sich bewährt, An-
fang September noch mal eine harte Wett-
kampfbelastung einzubauen. In der zwei-
ten Saisonhälfte wollte ich dem treu blei-
ben, was sich in den Vorjahren für mich
als gut herausgestellt hat. Wohingegen
wir in der ersten Jahreshälfte experimen-
tiert haben mit anderen Wettkämpfen
und Locations. Ich werde auch im Kopf
vorbereitet sein: Es wäre kein Beinbruch,
wenn es in Nizza schlecht liefe, aber es
wäre ein mentaler Boost, wenn es gut lie-
fe.
Dringt so ein Negativerlebnis wie beim
zweitwichtigsten Wettkampf des Jahres
in Frankfurt in den vielen Trainingsstun-
den seitdem nicht ständig in die Gedan-
ken ein?
Im Trainingsprozess denke ich eher
nicht mehr an Frankfurt, sondern an die
Ziele, die vor mir liegen. Wenn man im
Training fünf Stunden mit dem Rad durch
die Gegend fährt, schweifen die Gedan-
ken natürlich mal ab. Aber da sehe ich
mich in Kona auf der Strecke des Ironman
Hawaii. Sehe den Vergleich meines Kör-
pergefühls der Jahre 2016, 2017 und
2018, wo ich auf Hawaii stets erfolgreich
war. Ich merke, dass ich mental neue
Energie geschöpft habe.
Woran?
Ich habe aufgehört, mir Gedanken
über Dinge zu machen, die ich nicht kon-
trollieren kann. Ich kann nicht kontrollie-
ren, was zum Beispiel ein Jan Frodeno
macht. Ich kann nur versuchen, ihm die
Stirn zu bieten.
2018 haben Sie auf Hawaii bei besten
Bedingungen in der Fabelzeit von
7:52:39 Stunden gewonnen. War das
ein Rennen für die Ewigkeit, haben Sie
die Grenzen komplett ausgelotet?
Von der reinen Finisher-Zeit denke ich,
dass es nahe an der Perfektion war. Ob-
wohl ich ja ein schlechtes Schwimmen
hatte, auf dem Rad dann etwas riskieren
musste und in der ersten Stunde im Sattel
30 bis 40 Watt mehr getreten habe als ge-
plant. Tatsächlich glaube ich, dass mit die-
ser Zeit die Messlatte für mich und alle an-
deren Athleten sehr hoch liegt. Körper-
lich kann ich mich aber dennoch verbes-
sern. Ich kann mich taktisch noch stei-
gern und habe noch viele Potentiale, die
nicht ausgeschöpft sind. Wenn ich sagen
würde, dass es nicht mehr besser ginge,
wäre ja alles Kommende nur noch Verwal-
tung und langsamer Zerfall. Das würde
mich nicht motivieren.
Wenn Sie auf Topniveau von Verbesse-
rungen sprechen: Geht es da um Steige-
rungen im Promillebereich, oder lässt
sich mitunter noch eine richtige Schippe
drauflegen?
Da geht es tatsächlich um sehr kleine
Verbesserungen. Für große Sprünge müss-
te man wahrscheinlich in den Chemie-
Baukasten greifen – und den werde ich de-
finitiv nicht anrühren. Mich hat in den
vergangenen Jahren ausgezeichnet, dass
immer eine leichte, kontinuierliche Steige-
rung erkennbar war. Die beruht neben
Renntaktik und Aerodynamik sehr viel
auf Erfahrung. Ich bin mir beispielsweise
sicher, dass ich 2016, als ich bei meinem
zweiten Ironman überhaupt Dritter auf
Hawaii geworden bin, körperlich mein
bestes Jahr hatte.
Sie waren in diesen Tagen in Frankfurt
zur Leistungsdiagnostik. Speist sich Ihr
Wohlbefinden aus den gewonnenen Da-
ten oder aus dem generellen Körperge-
fühl?
Die Leistungstests in Frankfurt waren
der Abschluss eines sehr langen und har-
ten Trainingsblocks. Der erste Test war
gar nicht gut und hätte eher an meinem
Selbstvertrauen nagen müssen. Aber man
hat heute die Möglichkeit, Leistungswer-
te und Atemgasanalyse in den Kontext zu
setzen. Wir lernen daraus viel besser, wie
mein Körper funktioniert und wo ich ste-
he. Auch im Hinblick auf die zu wählende
Renntaktik für Nizza und Hawaii.
Haben Sie ein Beispiel?
Wir können sehen, in welchem Bereich
ich wann und wie viele Kohlenhydrate zu-
führen muss. Daraus lassen sich gute
Rennstrategien entwickeln. Jetzt muss ich
es nur noch auf die Straße bringen.
Lässt sich ein Langdistanz-Rennen un-
ter den speziellen, oft wechselnden Be-
dingungen auf Hawaii minutiös vorpla-
nen?
Nein, man kann nur auf verschiedene
Szenarien vorbereitet sein. Die Strecke ist
zwar immer dieselbe, aber es lässt sich
nur schwer vorhersehen, was beispielswei-
se mit dem Wetter sein wird. Ich halte es
so, dass ich drei, vier Rennstrategien- und
dynamiken prognostiziere und schaue,
wie ich aus diesen das Beste herausholen
kann. Am Ende des Tages ist es immer
noch der Athlet und Mensch, der sein
Können und seine Erfahrung in den Topf
wirft und innerhalb Sekunden Entschei-
dungen trifft. Das macht den Reiz unseres
Sports aus.
Werden Sie es 2020 beim Ironman
Frankfurt noch mal probieren oder nach
drei Fehlschlägen die Finger davon las-
sen?
Eine schwierige Frage. Einerseits bin
ich als Typ so gepolt, dass ich sage: Jetzt
erst recht, ich muss es einfach auch dort
mal schaffen. Ich möchte das auch bewei-
sen. Andererseits sage ich mir: Ich habe
es jetzt dremMal probiert, und es gibt auf
der Welt auch noch andere schöne Iron-
man-Rennen. Kurzum: Ich weiß es noch
nicht.
Das Gespräch führtAlex Westhoff.
FRANKFURT (dpa). Armin Kraaz
gibt die Leitung des Nachwuchsleis-
tungszentrums (NLZ) von Eintracht
Frankfurt nach neun Jahren ab und
soll künftig internationale Projekte
des hessischen Fußball-Bundesligaver-
eins in Übersee vorantreiben. Der
54-Jährige übernimmt vom 1. Oktober
an den Aufbau von Fußballakademie-
und Sportkooperationsprojekten in
Nord- und Mittelamerika, teilte der
Verein am Freitag mit. „Armin Kraaz
war mir immer ein wichtiger Ansprech-
partner im NLZ und besetzte mit gro-
ßem Fachwissen eine entscheidende
Schnittstelle zwischen Profi- und Nach-
wuchsbereich“, lobte Sportvorstand
Fredi Bobic die bisherige Arbeit des
Eintracht-Urgesteins. „Mit gleichem
Engagement wird er nun in den USA
für Eintracht Frankfurt wirken und un-
sere Ziele im Bereich Internationalisie-
rung, aber ebenso in Nachwuchsförde-
rung und Scouting vorantreiben“, sag-
te Bobic. Über einen Nachfolger für
Kraaz am NLZ will die Eintracht zeit-
nah entscheiden.
Kühlen Kopf bewahren:Triathlet Patrick Lange bei den europäischen Ironman-Meisterschaften in Frankfurt im Juni 2019 Foto Reuters
die.FRANKFURT.Die Frankfurter
Eintracht hat am Freitagabend das
Testspiel gegen den Regionalligaklub
Chemie Leipzig 5:1 gewonnen. Austra-
gungsort war das Stadion am Bornhei-
mer Hang, das mit 9000 Zuschauern
sehr gut besetzt war und in dem beide
Fanlager immer wieder Pyrotechnik
zündeten. Teile der beiden Fanszenen
sind seit 15 Jahren miteinander be-
freundet. Auch die Einnahmen des
Rückspiels in Freundschaft wollen die
Sachsen für eine neue Flutlichtanlage
verwenden. Eintracht-Vorstandsmit-
glied Axel Hellmann versprach den
Leipzigern in der Halbzeitpause einen
„Scheck in der fixen Größenordnung
von 100 000 Euro“. Die Treffer für die
Frankfurter erzielten zweimal Neuzu-
gang André Silva (15. und 84. Minute),
Erik Durm (40.) Lucas Torro (61.) so-
wie Timothy Chandler (64.). Zum zwi-
schenzeitlichen 1:1-Ausgleich traf der
Leipziger Tomas Petracek. Er brachte
es auch auf einen Lattentreffer (39.).
Der Portugiese Silva gab 87 Minuten
lang sein Debüt im Eintracht-Trikot.
Er spielte im Angriff an der Seite von
Bas Dost und überzeugte mit seiner Be-
weglichkeit, seinem Spielverständnis
und seinen technischen Fertigkeiten.
Dost wiederum, der in der 78. Minute
durch Nicolai Müller ersetzt wurde, ver-
gab mehrere gute Chancen. Nicht im
Kader waren neben den aktuellen Na-
tionalspielern auch Torhüter Kevin
Trapp und Makoto Hasebe, die beide
von Cheftrainer Adi Hütter geschont
wurden. Im Tor standen in der ersten
Halbzeit Jan Zimmermann und im
zweiten Abschnitt Felix Wiedwald.
Auch Stürmer Goncalo Paciencia (Wa-
denprobleme) und Mittelfeldspieler Jo-
nathan de Guzman (Sprunggelenk)
mussten passten. Außerdem war der
Defensivspieler Simon Falette er-
krankt. Die Eintracht-Profis haben bis
zum kommenden Dienstag frei.
FRANKFURT.Zum Auftakt ein Aufstei-
ger. Aber kein gewöhnlicher Neuling in
der Süd/West-Staffel der Rugby-Bundesli-
ga. Neuenheim wolle „zeigen, dass der
Klub wirklich wieder da ist“, sagt Uli Bys-
zio, der Vizepräsident des SC 1880 Frank-
furt. Als deutscher Meister sind die Hes-
sen der Platzhirsch im Feld der Besten.
Eine Klasse tiefer dominierte Neuenheim
in der Vorsaison den Wettbewerb nach
dem Abstiegs-Ausrutscher nach Belie-
ben. Und jetzt geht der Blick beim ambi-
tionierten Aufsteiger schon wieder nach
oben: Die Mannschaft, die vom ehemali-
gen Kapitän der 7er und 15er-National-
mannschaft, Clemens von Grumbkow, be-
treut wird, möchte in die Phalanx der Gro-
ßen vorstoßen. Das Heimspiel der Frank-
furter an diesem Samstag (14 Uhr) birgt
somit die Gefahr, zur frühen Stolperfalle
für den Titelverteidiger zu werden. Dieser
wird gleich nach Kräften auf die Probe ge-
stellt.
Forsche Töne sind von den Frankfur-
tern nach der siebten Meisterschaft nicht
zu hören. Sie wissen um ihre neue, alte
Stärke. Ihnen reicht es, wenn die Konkur-
renz sie zum Maß der Dinge erklärt. „Wer
Meister werden will, muss Frankfurt
schlagen“ – diese Wertschätzung kommt
von Mark Kuhlmann, dem neuen Trainer
des Meisterschaftszweiten TSV Hand-
schuhsheim. Andere Experten sprechen
von einem „Luxuskader“ der Hessen. Von
einem eingespielten Team, in dem jeder
Spieler ein hervorragendes Rollenver-
ständnis habe. Trotzdem: Der Frankfurter
Meistertrainer Byron Schmidt wähnt sich
im Titelkampf mit seinen Mannen nicht
allein und zählt Klubs wie Hand-
schuhsheim und die RG Heidelberg zu
den Mitfavoriten.
Die Spielzeit werde spannend. Noch
spannender als in der abgelaufenen Run-
de, glaubt Byszio. Der große Förderer des
Frankfurter Rugbysports, mit dessen Kon-
zept der Nachwuchs der „Achtziger“ in al-
len Altersklassen federführend in
Deutschland geworden ist, sieht die erste
Vereinsmannschaft auf dem Niveau der
Vorsaison. Neu im Kader sind Paco
Schmidt, ein junger Argentinier mit deut-
schem Pass, und der begabte Neuseelän-
der Joe Taylor. Außerdem verstärken Col-
bin Schmidt, der Bruder von Cheftrainer
Schmidt, und Luis Lemperle, der von sei-
nem Studium in Neuseeland zurückge-
kehrt ist, den auch nominell so starken
Frankfurter Talente-Pool. Die Nach-
wuchsoffensive aus den eigenen Reihen
schreitet beim Titelträger unaufhaltsam
voran: Rund 20 bis hoch zur U 18 bestens
ausgebildete Spieler, die „erste volle Ge-
neration“ (Byszio) von Nachwuchskräf-
ten, möchten nun möglichst schnell den
Durchbruch im Bundesliga-Team schaf-
fen. Dabei müsse „ein Spagat“ bewältigt
werden, sagt der Vizepräsident, der auch
Vorsitzender der Deutschen Rugby-Ju-
gend ist. „Wir wollen die Jugend integrie-
ren, aber trotzdem erfolgreich sein.“
Überfordert werden solle der Nachwuchs
auf keinen Fall, fügt er hinzu. Die Anpas-
sung der jungen Spieler an das höhere Ni-
veau erfolge Schritt für Schritt. So ist das
Training der ersten und zweiten Mann-
schaft im ersten Teil der Übungswoche zu-
sammengelegt worden. Erst danach kon-
zentriert sich jedes Team ganz auf seine
Arbeit. Die Grenzen sind damit fließend,
der ständige Austausch zwischen oben
und unten ist gegeben. Bryce Twiname,
der Trainer der zweiten Mannschaft, wird
von Bundesliga-Spielern wie Raynor Par-
kinson und Samy Füchsel unterstützt. Ihr
prominenter Kollege Michael Poppmeier
hat zwar seine Karriere in der National-
mannschaft beendet. Den Frankfurtern,
die auch Brian Kikawa (Uganda) und Lut-
ho Kote (Südafrika) als tatkräftige Ver-
stärkungen dazugewonnen haben, bleibt
er jedoch als zupackender Spieler erhal-
ten. Und zusätzlich springt er Chefcoach
Schmidt als Sturmtrainer zur Seite.
Ihre vierwöchige Saisonvorbereitung
haben die Frankfurter am vergangenen
Wochenende in den Niederlanden mit
zwei gewonnenen Testspielen gegen „The
Dukes“ (’s-Hertogenbosch) und „The Ois-
terwijk Oysters“ abgeschlossen. Das
Durchschnittsalter des Teams betrug gera-
de mal 20 Jahre. Weil Deutschland keine
Spielklasse für U-20-Mannschaften bieten
kann, denkt auch der Frankfurter Nach-
wuchs zunehmend in internationalen Di-
mensionen. 28 Spieler werden demnächst
für zwei anspruchsvolle Privatspiele nach
Dublin reisen. Das sei „die Brücke“, sagt
Byszio. Und ein wichtiger Teil der in
Deutschland so vorbildlichen Frankfurter
Nachwuchsförderung. JÖRG DANIELS
Kraaz sucht nun junge
Talente in Amerika
„Ich fühle wieder dieses Feuer“
Silva trifft
gleich doppelt
5:1-Sieg der Eintracht
gegen Chemie Leipzig
Nachwuchsoffensive beim Titelverteidiger
Zum Start der Rugby-Bundesliga spielt der SC 1880 gegen Aufsteiger Neuenheim
Triathlet Patrick Lange
über die Lehren
aus dem Fiasko
von Frankfurt, frische
Motivation, den
Chemie-Baukasten –
und über die
Weltmeisterschaften in
Nizza und auf Hawaii
Da ist das Ei:Jens Listmann Foto Hübner