Aktuell gibt es rund 30.000 Leihroller in deutschen Städten
Die Folgen des E-Rollers
Schon werden Verbote gefordert. Was die Daten über Einsatz, Ökobilanz und Gefahren verraten – eine Bilanz nach Deutschlands erstem Rollersommer VON DIRK ASENDORPF
Was wir wissen Was wir nicht wissen
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Quellen
Foto: Tomas Engel für DIE ZEIT
Studie »Are e-scooters polluters?« aus
den Environmental Research Letters
Daten aus Nutzerbefragungen aus Portland,
San Francsico, Paris, Lyon und Marseille
Unabhängige Untersuchung der deutschen
Leihroller-Nutzung durch die Beratung Civity
Links zu diesen und weiteren Quellen
finden Sie unter zeit.de/wq/2019-38
E
lektro-Tretroller sind erst seit Kurzem auf
den Straßen der Innenstädte unterwegs.
Daher ist ihr dauerhafter Einfluss schwie-
rig abzuschätzen, ebenso wie ihr Beitrag
zur Verkehrswende. Klar ist, dass ihr Einfluss da-
von abhängt, welche Fortbewegungsart sie erset-
zen. Ist jemand zuvor allein mit dem Auto gefah-
ren, ist der positive Effekt groß. Hat die Person
dagegen öffentliche Verkehrsmittel genutzt oder ist
sie zu Fuß gegangen, erhöht der E-Roller den
Klimaschaden und die Verkehrsbelastung.
Befragungen von Rollerfahrern zeigen wider-
sprüchliche Ergebnisse. 2018 gab ein Drittel der
befragten Leihroller-Nutzer in der US-Westküsten-
stadt Portland an, dass es ohne das neue Mobilitäts-
angebot für den letzten Weg das Auto genutzt hätte.
In einer Umfrage in San Francisco Anfang 2019
sagten dies allerdings nur fünf Prozent.
Eine Online-Befragung von über 4000 E-Scooter-
Nutzern in Paris, Lyon und Marseille hat im April
ergeben, dass dort sogar 44 Prozent zu Fuß gegangen
wären. 30 Prozent hätten ohne Leihroller Bus oder
Bahn genutzt. Zehn Prozent gaben an, den Roller
ohne Ziel ausgeliehen zu haben, also einfach herum-
gekurvt zu sein, weil Herumkurven Spaß mache.
Während 40 Prozent der in Frankreich Befragten
der Meinung waren, dass sich ihr Mobilitätsverhalten
durch das Leihrollerangebot nicht verändert habe,
nutzten zwölf Prozent ihr Privatauto sogar häufiger
als zuvor. Das überrascht, hat aber womöglich einen
praktischen Grund. Danilo Behrend, Geschäfts-
führer von Scooterhelden, einer auf den Handel mit
E-Rollern spezialisierten Firma, erklärt es so: »Die
lernen den E-Roller über das Leihangebot kennen,
kaufen sich dann selber einen und legen ihn in den
Kofferraum.« So ausgestattet können sie zum Beispiel
einen elektromobilen Waldspaziergang machen oder
getrost mit dem Auto in die Innenstadt fahren. Findet
sich kein Parkplatz, stellen sie das Auto einfach etwas
weiter entfernt ab und überbrücken die letzte Meile
auf dem Roller.
Beeinflusst wird die Ökobilanz der Roller auch
durch ihre Lebensdauer. Mindestens ein Jahr betrage
die, sagen Anbieter auf Nachfrage. Erfahrungen aus
den USA deuten auf weniger hin. In Portland hatte
ein Verleiher im Lizenzantrag vier Monate als Lebens-
dauer genannt. Denn neben der Abnutzung der
Batterie und Schäden am Rahmen sind Mikromobile
auch häufiges Ziel von Vandalismus.
Genauso unklar wie der ökologische Einfluss der
E-Tretroller ist ihr Einfluss auf den Straßenverkehr.
Weltweit sind zwar über ein Dutzend Todesfälle und
viele Schwerverletzte bei Unfällen bekannt geworden.
Eine systematische Untersuchung der Unfallhäufig-
keit und Schuldfrage ist bisher jedoch nicht bekannt –
und auch schwer möglich. Wer sich beim selbst ver-
schuldeten Sturz mit einem E-Tretroller verletzt, wird
den Unfall kaum melden, die Dunkelziffer dürfte
hoch sein.
Erste Hinweise liefert eine Bilanz der Berliner
Polizei. In den ersten vier Wochen nach der Zulas-
sung gab es in Berlin 21 Verkehrsunfälle mit vier
schwer und 15 leicht verletzten Scooterfahrern. Bei
18 davon waren die Rollerfahrer selbst die Verursa-
cher, in sieben Fällen stürzten sie ohne Zutun anderer.
Wahrscheinlich spielt Alkohol eine Rolle. Zwar gelten
für E-Tretroller die gleichen Promillegrenzen wie
hinter dem Lenkrad, doch bisher werden die Fahr-
zeuge offenbar eher als Spielzeug betrachtet und
daher bei Kneipentouren gerne genutzt. Dabei macht
man sich auf dem E-Roller ab 0,3 Promille strafbar,
spätestens ab 1,1 Promille ist der Führerschein weg.
Straßenschäden und Kopfsteinpflaster sind an-
gesichts der kleinen Scooterreifen eine weitere Unfall-
gefahr – erst recht wenn verbotenerweise zwei Per-
sonen auf dem Trittbrett stehen. Blinker sind nicht
vorgeschrieben, und den Arm sollte man zum Ab-
biegen lieber nicht heben. Angesichts der kleinen
Stummellenker ist nämlich eines klar: Damit würde
man die Unfallbilanz negativ beeinflussen.
begriff ist Variabilität. Haeckel denkt dagegen ka-
tegorial. Variabilität stört da nur.« Diese Frage
sorgt in der Biologie bis heute für Streit: Sind die
Unterschiede oder die Gemeinsamkeiten der Or-
ganismen wichtiger?
Haeckel ist blind für Zwischenformen und
Übergänge. Er will eine quasi göttliche Ordnung
schaffen, Arten entdecken und einsortieren.
Viele Jahre beschäftigt sich Haeckel mit der
Evolutionstheorie. Stammesgeschichte, Phylogenese,
nennt er die Entwicklung des Lebens. Und diese Ent-
wicklung kennt nur eine Richtung: Fortschritt.
Folgerichtig präsentiert er 1874 einen Stammbaum
in Form einer knorrigen Eiche. Oben, auf der Spitze
der gewaltigen Krone, thront der Mensch.
Haeckels Ordnungssinn treibt ihn weiter. So
wie er Strahlentierchen sortiert oder Quallen, so
beginnt er auch die Menschen einzuteilen. Er un-
terscheidet die Wollhaarigen von den Schlichthaa-
rigen, die Schiefzähnigen von den Gradzähnigen.
Zwölf lebende Menschenarten identifiziert der
Zoologe. Und wie der Mensch über viele Entwick-
lungsschritte – über Würmer und Lurchfische –
schließlich eine höchste Stufe der Entwicklung
erklommen haben soll, macht Haeckel auch unter
Menschenarten Abstufungen. Ganz unten stehen
die Papua aus Neuguinea und die »Hottentotten«
aus dem südlichen Afrika. »Hottentotten gab es
nie«, sagt Martin Fischer. »Das war von Anfang an
ein diskriminierender Begriff für ethnisch sehr
unterschiedliche Menschen im südlichen Afrika.«
Haeckels Ordnungsprinzip macht ihn zum
Wegbereiter der Eugenik und Rassenhygiene in
Deutschland. »Nationalsozialismus ist nichts an-
deres als angewandte Biologie«, hat Rudolf Heß
1934 gesagt. Haeckel ist der erste Wissenschaftler,
der Menschenrassen konsequent in einen Stamm-
baum einfügt. Die »Neger« und »Kaffern« ganz
unten. Die »Mittelländer« mit den Indogermanen
und Kaukasiern ganz oben.
»Ernst Haeckel merkte gar nicht, dass er längst
eine Grenze überschritten hatte, dass er nicht
Schnecken sortierte oder Quallen, sondern Men-
schen«, sagt Zoologe Martin Fischer. »Dabei über-
schreitet er eine Grenze, die keine biologische ist:
Es ist die zwischen Wissenschaft und Ideologie.«
Diese Ideologie wird vor allem in Jena sehr
erfolgreich werden. Hier wird eine nationalsozia-
listische Eliteuniversität entstehen, mit gleich
vier Professuren für menschliche Rassenkunde.
Hans Günther, genannt »Rasse-Günther«, gilt
als einer der Urheber der nationalsozialistischen
Ideologie.
Karl Astel, Sportarzt mit, wie Nazis ihn be-
schrieben, »tierzüchterischen Neigungen und Er-
fahrungen«, wird zunächst Präsident des Thürin-
gischen Landesamtes für Rassewesen in Weimar
und dann 1934 Professor für menschliche Züch-
tungslehre und Vererbungsforschung in Jena. Titel
seiner Antrittsvorlesung: »Rassendämmerung und
ihre Meisterung durch Geist und Tat als Schick-
salsfrage der weißen Völker«. Nach Protesten von
Professorenkollegen, die sich am Begriff der Men-
schenzüchtung stoßen, wird der Lehrstuhl umbe-
nannt in eine Professur für »menschliche Erbfor-
schung und Rassenpolitik«.
1938 wird der SS-Hauptsturmführer Gerhard
Heberer in Jena Professor für »Allgemeine Biologie
und Anthropogenie«. Heinrich Himmler hat sich
zuvor persönlich für ihn eingesetzt. Schon seit
1919 lehrt Victor Julius Franz in Jena, zunächst als
Inhaber der Ritter-Professur für Phylogenie, ab
1936 als Professor für Zoologie, er sieht sich als
legitimen Erben Haeckels.
Vier Professuren für 2000 bis 2500 Studenten –
der Wissenschaftshistoriker Uwe Hoßfeld spricht von
einer Rassen-Quadriga. Er hat als wissenschaftlicher
Assistent in einer Senatskommission der Universität
die Geschichte von Jena aufgearbeitet. »Biologische
Anthropologie zwischen Politik, Ideologie und Wis-
senschaft, 1861–1945 unter besonderer Berück-
sichtigung der Entwicklungen an der Jenaer Univer-
sität« ist seine Habilitation überschrieben. »In Jena
gab es mehr als 80 Jahre Kontinuität im Rassedenken.
Das gab es nur hier.«
Dieses historisch kontaminierte Erbe macht die
Jenaer Erklärung so besonders. Sie ist nicht nur eine
wissenschaftliche und wissenschaftshistorische Selbst-
vergewisserung, sie hat eine höchst aktuelle politische
Botschaft: »Ernst Haeckel (...) hat in fataler Weise zu
einem angeblich wissenschaftlich begründeten Ras-
sismus beigetragen«, lautet ihr historisches Fazit. »Die
Einteilung der Menschen in Rassen war und ist zuerst
eine gesellschaftliche und politische Typenbildung,
gefolgt und unterstützt durch eine anthropologische
Konstruktion auf der Grundlage willkürlich gewähl-
ter Eigenschaften wie Haar- und Hautfarbe.«
Aber bleiben bei so viel Klarheit nicht doch of-
fene Fragen? »Die Negerrasse ist eine Menschen-
art, die sich von der unseren so unterscheidet wie
die Rasse der Spaniels von der der Windhunde«,
hatte Voltaire schon 1763 in seinem Essay über die
Weltgeschichte geschrieben. Noch 2002 war der
große Biologe Ernst Mayr mit Verweis auf die
»taxonomischen Unterschiede« überzeugt, Men-
schenrassen seien ein biologisches Faktum.
Dass es Unterschiede zwischen Menschen gibt,
leugnen auch die Jenaer Autoren nicht. Aber wie
groß müssen sie sein, um Rassen zu definieren?
Egal, welches Merkmal Biologen untersuchen, sie
sehen ein Kontinuum von Ausprägungen. Festzu-
legen, wie viel Unterschiedlichkeit ausreichend
wäre, um Rassen zu unterscheiden, »sei rein will-
kürlich«, schreiben die Autoren. Das mache das
Konzept von Rassen »zu einem reinen Konstrukt
des menschlichen Geistes«.
Aber dieser Gedankengang reicht noch nicht
aus, das Konzept endgültig zu widerlegen. »Erst
durch die wissenschaftliche Erforschung der gene-
tischen Vielfalt der Menschen wurden die Rassen-
konzepte endgültig als typologische Konstrukte
entlarvt«, schreiben die Autoren. Zur Auflösung
der Begriffe Art und Rasse tragen gegenwärtig vor
allem Genetiker wie Johannes Krause bei. Deren
Forschungen zeigen, dass sich ein Thüringer gene-
tisch mehr von einem anderen Thüringer unter-
scheiden kann als von einem nordafrikanischen
Migranten. Und die Arbeiten von Johannes Krause
am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte
in Jena halten noch eine wichtige Botschaft bereit:
In unserer Geschichte ist Migration die Regel,
nicht die Ausnahme.
Walter Rosenthal, amtierender Präsident der
Friedrich-Schiller-Universität in Jena, verbindet
mit der Erklärung große Hoffnungen: »In Jena hat
die unheilvolle biologische Begründung von Ras-
sen ihren Anfang genommen, und in Jena wird sie
nun enden«, sagt er.
Aber Rosenthal bleibt auch Realist. »Wir sind
uns dessen bewusst, dass eine bloße Streichung des
Wortes ›Rasse‹ aus dem Sprachgebrauch Rassismus
nicht verhindern kann.«
Der Wissenschaftshistoriker Uwe Hoßfeld
aber findet dennoch, dass der Begriff Rasse aus
dem öffentlichen Sprachgebrauch verschwinden
sollte. Finnland, Schweden und Österreich haben
den Begriff der Rasse aus ihren Verfassungen ge-
strichen, die französische Nationalversammlung
tat dies am 12. Juli 2018.
In Artikel 3 des deutschen Grundgesetzes aber,
zwischen Abstammung und Sprache, steht das
Wort noch immer.
Ausgewählte Quellen und Links zu diesem
Thema finden Sie unter zeit.de/wq/2019-38
Gleicher geht’s nicht! Fortsetzung von S. 33
P
lötzlich waren sie da. Und Deutschland
erlebte seinen ersten Rollersommer. Am
- Juni wurden elektrische Leihscooter
offiziell zugelassen. Seither schnurren sie
über Straßen, Plätze und Gehwege. 30.000 Stück
wurden in den Innenstädten verteilt, von einem
halben Dutzend Verleiherfirmen. So lautlos die
Fahrzeuge sind, so laut ist die Debatte um sie. Ver-
kehrsminister Andreas Scheuer attestiert ihnen
»enormes Zukunftspotenzial«, und die Anbieter
schwärmen von sauberer Mobilität. Von »Elektro-
schrott auf Rädern« ist dagegen in Medien die Rede.
Die Urteile sind deutlich, die Datenlage nicht.
Bisher gibt es weltweit erst eine seriöse Studie zu den
Umweltauswirkungen des E-Roller-Verkehrs. Sie ist
im August in den USA erschienen und stammt von
der University of North Carolina. Danach verursacht
eine Fahrt auf dem E-Scooter insgesamt 126 Gramm
CO₂ pro Kilometer. Die Hälfte des Treibhausgases
entsteht bei der Produktion – wobei hier alle Arbeits-
schritte vom Abbau der Rohstoffe bis zum Zusam-
menschrauben einberechnet sind. Weitere 43 Prozent
fallen bei der nächtlichen Wartung und Umverteilung
der Roller an. Denn bisher werden dafür Lieferfahr-
zeuge mit Benzin- oder Dieselmotor verwendet. Der
Stromverbrauch für die Rollerfahrt selbst fällt nur
mit 4,7 Prozent ins Gewicht.
Die Treibhausgasemissionen eines E-Tretrollers
sind damit halb so hoch wie die eines Mittelklasse-
wagens, der 257 Gramm CO₂ pro Kilometer ver-
ursacht. Wesentlich besser schneidet die Fahrt im
Bus ab, mit 51 Gramm. Und das Fahrrad erzeugt
mit fünf Gramm nur vier Prozent der Treibhaus-
gasemissionen eines Rollers.
Dabei stehen die Roller allerdings die meiste
Zeit still. Das ergibt sich aus der bisher einzigen
unabhängigen Untersuchung der Leihroller-Nut-
zung in Deutschland. Sie stammt von der Ham-
burger Unternehmensberatung Civity und basiert
auf der Auswertung von Positionsdaten dreier Ver-
leihfirmen, die im ersten Monat nach der Zulas-
sung gesammelt wurden. Danach rollen die Fahr-
zeuge im Schnitt zwischen drei- und achtmal am
Tag über eine Strecke von knapp zwei Kilometern.
Die meisten Fahrten finden im Kern der Innen-
städte statt, Start- und Zielpunkte sind oft die tou-
ristischen Hauptattraktionen, in Berlin zum Beispiel
Brandenburger Tor und Checkpoint Charlie. Da die
Nutzung der Leihroller in Wohnbezirken außerhalb
des Stadtkerns nicht erlaubt ist, liegt die Vermutung
nahe, dass sie vor allem von Touristen genutzt wer-
den. Besonders viele Fahrten finden zudem am
Wochenende und in den späteren Abendstunden
statt. Von »Eventverkehr« spricht Martina Hertel vom
Deutschen Institut für Urbanistik.
Gegen eine regelmäßige Nutzung auf dem Ar-
beitsweg spricht auch der hohe Preis. Der erste
Euro wird schon beim Aufschließen fällig, danach
kassieren die Verleiher zwischen 15 und 25 Cent
pro Minute. Für eine Strecke von zwei Kilometern
summiert sich das auf rund drei Euro – mehr als
das Ticket für die einfache Fahrt mit Bus oder
Bahn kostet. Leihfahrräder sind wesentlich billi-
ger, auch wenn es sich um E-Bikes handelt. Selbst
ein Carsharing-Auto mit vier Sitzplätzen und Kof-
ferraum ist in fast allen Fällen günstiger. Das geht
aus einem Vergleich des Schnäppchenportals My-
dealz hervor, das den Preis verschiedener Strecken
in mehreren deutschen Städten berechnet hat.
Davon abgesehen, bleiben die Roller für viele vor
allem ein Ärgernis, wenn sie nicht bewegt werden –
sondern als Stolperfallen herumstehen oder -liegen.
In Berlin hat der Senat daher ein Roller-Parkverbot
rund um die Sehenswürdigkeiten erlassen. Das wird
weitgehend eingehalten, denn die Software der Fir-
men verhindert eine Rückgabe innerhalb der Ver-
botszonen. Mittelfristig plant die Stadt, das Parken
der Roller auf Gehwegen zu verbieten und stattdessen
Autostellplätze umzuwidmen. Eine Maßnahme, die
auf jeden Fall saubere Mobilität befördern würde.
Fahrrad
5 g
Leih-E-Scooter
126 g
privater Pkw
257 g
Bus, gut ausgelastet
51 g
(einschließlich Herstellung,
Betrieb und Recycling)
Emissionen in CO 2 -Äquivalent pro Kilometer
34 WISSEN 12. SEPTEMBER 2019 DIE ZEIT No 38