Süddeutsche Zeitung - 10.09.2019

(Darren Dugan) #1
von philipp selldorf

Belfast– Der Abend war schon spät gewor-
denim Windsor Park, aber die einheimi-
schen Zuschauer hatten im Gegensatz zu
ihren deutschen Gästen noch lange nicht
genug von diesem Schauspiel. Nordirland
gegen Deutschland, das sollte nach Mei-
nung der Fachwelt eine klare Angelegen-
heit sein, die der Favorit lange vor dem Ab-
pfiff zu seinen Gunsten geregelt haben
würde. Aber so war es nicht an diesem Mon-
tag in Belfast, den die Nordiren trotz der
0:2 (0:0)-Niederlage in bester Erinnerung
behalten werden. Sie hatten die Deutschen
bedroht und bedrängt, nicht ab und zu und
nebenbei, sondern bis zum Schluss. Erst
Serge Gnabrys Konter-Treffer zum 2:0 in
der Nachspielzeit beendete ihre keines-
wegs unrealistischen Hoffnungen auf ein
Unentschieden. Der Favorit hat gelitten,
aber er hat sich auch gewehrt und ist noch
mal davongekommen.


Der Bundestrainer hatte erstklassige
Fußball-Atmosphäre im Windsor Park pro-
phezeit, und seine Vorhersage sollte sich
als wahr erweisen. Das begann beim Vor-
trag der britischen Nationalhymne – „God
save the Queen“ –, die von den knapp
20000 Besuchern so frenetisch bejubelt
wurde, als würde die Königin gleich mit-
spielen. Und es setzte sich während der ers-
ten Minuten bei jedem erfolgreichen Tack-
ling und hart erkämpften Einwurf der


Nordiren fort. Wenn die Deutschen an den
Ball kamen, wurde der Lärm zwar gelegent-
lich durch ein Raunen unterbrochen, doch
geschah das nicht aus Ehrfurcht über die
Spielzüge, sondern aus Verblüffung über
dilettantische Einlagen der hochgeschätz-
ten Gäste. Innenverteidiger Matthias Gin-
ter war der Erste, der nervliche Nachwir-
kungen vom 2:4 gegen die Niederlande am
vorigen Freitag zeigte. Schon nach zwei Mi-
nuten prüfte er, durch sein Zögern in Be-
drängnis geraten, mit einem denkbar
knappen Rückpass Manuel Neuers Geistes-
gegenwart. Das sah nicht souverän und
auch nicht furchtlos aus.
Der Freitag in Hamburg hatte vielerlei
Spuren hinterlassen und veranlasste Löw
überdies zu Umbauten. Nico Schulz fiel ver-
letzt, Ilkay Gündogan erkrankt aus, für
den Einsatz eines dritten Innenverteidi-
gers sah der Coach keinen Grund, weil die
Nordiren angeblich mit bloß einer Sturm-

spitze spielten – was sich zumindest bis
zur Pause als kühne Expertenmeinung er-
weisen sollte. Die stürmischen Nordiren be-
setzten das Angriffsdrittel regelmäßig mit
mehreren Einsatzkräften. Marcel Halsten-
berg, der links anstelle von Schulz spielte,
erlebte einige Male, wie ihm die Männer in
Grün davonrannten.
Den Platz des überzähligen Jonathan
Tah erhielt Julian Brandt, für den allseits
erwarteten Kai Havertz war somit kein Pos-
ten mehr frei. Womöglich hat Löw ge-
glaubt, dass Brandt auf dem linken Flügel

mehr Kampfgeist garantieren würde als
sein früherer Leverkusener Kollege. Das Ni-
veau des nordirischen Kampfgeists er-
reichte zunächst allerdings keiner der
zehn deutschen Feldspieler. Die Gastgeber
machten Druck, als wären sie doppelt so
viele. Die Deutschen ließen sich nicht nur
einschüchtern, sondern auch manchen
Ball abjagen. Als selbst dem Routinier Toni
Kroos ein Fauxpax unterlief, stand Mittel-
stürmer Conor Washington auf einmal al-
lein vor Manuel Neuer – der dem 0:1 aber
effektvoll den Weg versperrte (8. Minute).
Nach einer Weile schafften es die Deut-
schen, sich spielerisch etwas zu befreien.
Mit standesgemäßer Überlegenheit hatte
das zwar nichts zu tun, immerhin näherten
sie sich aber dem Ziel. Einen verheißungs-
vollen Schuss von Timo Werner wehrte
Cathcart mit der Hand ab, die berechtigten
Forderungen nach einem Strafstoß wies
Schiedsrichter Orsato zurück (27.).

Der Stress war aber noch nicht vorbei,
es entstand neuerlich Aufregung auf der
deutschen Trainerbank, als Ginter wegen
einer Verletzung den Platz verlassen und
der eigentlich ruhebedürftige Tah kurzfris-
tig einspringen musste. Doch der Leverku-
sener Verteidiger machte sich prompt nütz-
lich, als er einen Fehler von Neuer reparier-
te. Washington wollte den Ball gerade über
die Linie drücken, als sich Tah dazwischen-
warf. Im Gegenzug verpasste Werner die
große Chance zur Führung, und so endete
eine aufregende Halbzeit in angemesse-
nen Turbulenzen.
Mit dem 1:0, das Halstenberg künstle-
risch wertvoll und mehr oder weniger
gleich nach dem Wiederanpfiff erzielte,
schien sich die Partie dann doch in die er-
wartete Richtung zu wenden. Für ein paar
Minuten spielten die Deutschen, wie der
Bundestrainer es sich wünscht: schnell,
präzise, phantasievoll. Für einen spielöff-
nenden Hackentrick erhielt Brandt Beifall
von den Einheimischen, verdienter Künst-
lerlohn für eine auch sonst inspirierte Leis-
tung des Neu-Dortmunders. Eine deut-
sche Chance folgte nun auf die nächste,
und eine nach der anderen brachte nicht
das beruhigende 2:0. Reus, Klostermann,
Gnabry, Werner, Tah – jeder hätte den
Abend für Löw friedlicher gestalten kön-
nen, doch weil das Knockout-Tor nicht fiel,
meldeten sich die eben noch beeindruck-
ten Nordiren zurück. Als Whyte den ver-
zweifelt nach ihm klammernden Joshua
Kimmich abschüttelte und den Kollegen
Dallas bediente, wär’s um die deutsche
Führung beinahe schon geschehen gewe-
sen (63.), aber der Ball zischte knapp vor-
bei. Es war die letzte große Chance für
Nordirland, aber nicht der letzte Versuch,
Neuer zu bezwingen. Für dieses Zu-Null
hatte der Torwart hart arbeiten müssen.

Niemand ist wie Diego Maradona, nichts
wieArgentinien. Allenfalls Neapel noch,
wie in der monumentalen Dokumentation
von Asif Kapadia nachgezeichnet wird, die
gerade in den deutschen Kinos angelaufen
ist, unter dem Titel: „Diego Maradona“.
Am Sonntag gab es etwas zu sehen, das
wie ein Remake der irrwitzigen Bilder der
1980er-Jahre anmutete. Nur: diesmal
nicht in grobkörnigen Bildern auf einer
Leinwand. Sondern in HD. Als Diego Mara-
dona in der Universitäts- und Arbeiter-
stadt La Plata, der Hauptstadt der Provinz
von Buenos Aires, als neuer Trainer von
Gimnasia y Esgrima vorgestellt wurde,
und das Stadion sich mit 25000 Ergebe-
nen füllte, die ihrem Gott huldigten. Pro-
portionslos und erschaudernd. „D10s“ war
auf Transparenten, auf T-Shirts und Tat-
toos zu lesen – das unnachahmliche Kom-
positum aus „Dios“ (Gott) und Maradonas
ewiger Rückennummer „10“. Es war ein
Akt der Ehrfürchtigkeit, und auch einer
aufrichtigen und erdrückenden Liebe; die


er in seinem fast 59 Jahre währenden, ihn
selbst und andere verzehrenden Leben so
oft ertragen hat: „Maradona: Du bist der
Kuss meiner Mama“, stand auf einem der
unzähligen Laken, die in ein Stadion getra-
gen wurden, das sich in Zeiten, die zur
Resignation einladen, zu einem Hort ver-
zweifelter Zuversicht verwandelte.
Tabellenletzter ist Gimnasia, dem Unter-
gang geweiht. Das Problem ist nicht ein-
mal, dass der Klub in dieser Saison nur ei-
nen von 15 möglichen Punkten geholt hat.
Sondern, dass er dem Abstieg ohnehin
kaum noch entrinnen kann. In Argentinien
ist für den Klassenverbleib der Punkte-
durchschnitt der jeweils drei letzten Spiel-
zeiten maßgeblich, und die waren desas-
trös gewesen: Gimnasia holte 57 Punkte
aus 57 Spielen.
Dass Maradona ein guter Trainer wäre,
muss er zwar nach bislang sechs Anläufen
in Argentinien, Arabien und Mexiko noch
beweisen. Aber hey! Wer sollte den Verein
retten, wenn nicht er, der in Sachen Wieder-

auferstehung mitreden kann wie kaum ein
Zweiter? Der so oft auf verfrüht veröffent-
lichte Todesmeldungen gespuckt hat wie
er? „Seine Rüstung als Volksheld ist rostbe-
ständig“, schrieb die ZeitungLa Naciónam
Montag; das zahlt sich aus. Seit Ende der
vergangenen Woche feststand, dass Mara-
dona Trainer würde, begrüßte Gimnasia

3000 neue Mitglieder, im Fanshop waren
die flugs fabrizierten Maradona-Devotio-
nalien im Nu ausverkauft. Und in La Plata
entlud sich ein Potpourri aus all dem, was
Maradonas Leben ausmacht. Drama, Erin-
nerungen, Sehnsucht, Tränen, zum Bers-
ten gespannte Brustkörbe. Auf den Rän-
gen, auf dem Rasen.
„Als ich das Feld betrat, dachte ich, mein
Herz würde platzen. Ich habe mich wie im

Himmel gefühlt“, sagte er, und das waren
keine Floskeln. Sondern ein Hinweis dar-
auf, dass er sich seiner eigenen Endlichkeit
so nahe fühlt wie nie zuvor. „Ich brauchte
das, die letzten Jahre meines Lebens in Ar-
gentinien zu verbringen“, erklärte er. Und
fügte fast im gleichen Atemzug an, dass er
mit „der Tota“ gesprochen habe, seiner
Mutter, die er 2011 zu Grabe getragen hat-
te, und die ihm zu Lebzeiten gesagt hatte,
dass er sich ja nicht „von dieser Scheiße
umbringen lassen“ solle, also von dem gan-
zen Koks, das er sich über die Jahre hinweg
in die Nase geschaufelt hat. „Und hier stehe
ich. Aufrecht“, sagte Maradona.
Das stimmt, auch wenn die Beine im-
mer wackliger werden, wie die Zuschauer
von zwölf TV-Sendern sehen konnten, so
viele übertrugen live. Zum Mittelkreis
musste Maradona in einem Golfwagen kut-
schiert werden – ein Tribut an die Exzesse,
die ihn zu einer Art faszinierend fehlbarem
Gott voller Widersprüche werden ließen.
Und der genau deshalb faszinierend blieb.

Nie spülte er den Schlamm seiner ärmli-
chen Herkunft ab, wie der Schriftsteller
Eduardo Galeano einmal sagte; seine Drib-
belkunst wusste er nur auf dem Rasen zu
zelebrieren, nie aber, wenn er irdischen
Versuchungen jedweder Art ausgesetzt
war, seien es Sex & Drugs & Crime & Poli-
tics. Auch letztere war allgegenwärtig: Die
Schwester der früheren Präsidentin Cristi-
na Fernández de Kirchner, gerade im Wahl-
kampf befindlich, überreichte ihm eine
Kette samt Anhänger von der Mutter, einst
eine glühende Gimnasia-Anhängerin, und
fiel ihm, dem erklärten Cristina-Fan, wei-
nend um den Hals.
Und wer weiß, ob die anstehenden Wah-
len auch eine Rolle spielten, als der rechte
TV-Moderator Jorge Lanata behauptete,
Maradonas Verpflichtung sei das Werk ei-
nes Spielerberaters, der Drogengeld wa-
sche und Maradona schon nach Sinaola ver-
mittelt habe, der Heimat von El Chapo,
dem mexikanischen Drogenbaron. Denn
Maradona ist ein politischer Faktor, im-

mer schon gewesen. So wie er einst gegen
jedwedes Establishment anwetterte, vom
Fußballweltverband Fifa bis zum Vatikan,
ledert er gegen den derzeitigen Staatspräsi-
denten Mauricio Macri, wirft ihm vor, dass
unter ihm die Zahl der Hungernden gestie-
gen ist im Lande des Korns und Rind-
fleischs. Aber der Fußball, er bleibt unbe-
fleckt. Sagt jedenfalls Maradona, mit ande-
ren Worten: „Hier wird weder mit Maschi-
nengewehren noch mit Revolvern gespielt.
Hier wird eine Flanke von hinten geschla-
gen und der Kamerad gepusht, damit wir
alle zusammen feiern können“, rief er den
Fans im Stadion zu, die voller Gläubigkeit
und Inbrunst johlten. Obwohl auch sie es
besser wissen müssten.
Denn es trifft sich wohl nicht so
schlecht, dass Maradona einen Assisten-
ten zur Seite gestellt bekommen hat, der
übrigens ein Fan von Jürgen Klopp (FC Li-
verpool) ist: Sebastián Méndez. Die Ideen,
die Maradona vor den Journalisten anein-
anderreihte, waren irrlichternd und zusam-
menhangslos. Obwohl er vor allem durch
die eigene Biografie galoppierte, die ihm
vertraut sein sollte, verlor er immer wieder
den Faden. „Wo waren wir gerade?“, fragte
er, erstaunlich oft.
Wo er gerade war? Beim 0:4 gegen
Deutschland im WM-Viertelfinale von
2010 zum Beispiel, das sein Ende als argen-
tinischer Nationaltrainer bedeutete, oder
beim Freistoßtraining mit seinem Nachfol-
ger Leo Messi, der damals so viel Pech ge-
habt habe, dass er alle gegnerischen Torhü-
ter zu Topspielern machte. Von der Doping-
sperre bei der WM 1994 redete er auch,
und davon, dass der Weltverband Fifa, wie
er sagte, Argentinien erst dabeihaben woll-
te, um durch Maradona, den schon damals
legendären Weltmeister von 1986, Tickets
zu verkaufen, und ihn „säuberte“, als die
Stadien in den USA voll waren.
Die eine oder andere Verwechslung gab
es auch: Am Wochenende spielt Gimnasia
gegen Racing, nicht gegen River; und der
Stürmer, der Gimnasia im Jahr 1995 mit ei-
nem Tor um einen Meistertitel brachte
„und hinterher nicht mal mehr bei seiner
Frau traf“, wie Maradona behauptete, hieß
Mazzoni. Nicht Cozzoni. Doch wer würde
ihm das in Argentinien nicht verzeihen?
„Ich möchte dieses Land lächelnd sehen.
Und ich sehe es nicht lächelnd“, sagte Mara-
dona. javier cáceres

DEFGH Nr. 209, Dienstag, 10. September 2019 HMG 25


Dass seine Beine wackeliger
geworden sind, sah man live im
Fernsehen – auf zwölf Sendern

Nur für ein paar Minuten spielen
die Deutschen so, wie sich der
Bundestrainer Löw das wünscht

Noch mal davongekommen


Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft müht sich in der EM-Qualifikation zu einem 2:0-Erfolg in Nordirland –
nach der Führung durch Halstenberg sorgt aber erst Gnabry in der Nachspielzeit für den erlösenden Treffer

Zwei Tore, drei Punkte
EM-Qualifikation: diedeutsche Gruppe C

Gott kommt nach Hause


Diego Maradona trainiert jetzt Gimnasia La Plata – und Argentinien verfällt in quasireligiöse Verzückung: Wer sonst sollte den Letzten der heimischen Liga retten?


SPORT

Vertauschte Rollen: Wenn die Stür-
mer Julian Brandt und Timo Wer-
ner (großes Bild, von rechts) ihre
Chancen vergeben, schießt eben der
Verteidiger Marcel Halstenberg (un-
ten rechts, mit Toni Kroos) ein Tor.
FOTOS: ALEX GRIMM / GETTY, CHR. CHARISIUS / DPA

NORDIRLAND – DEUTSCHLAND 0:2 (0:0)
Nordirland:Peacock-Farrell (FC Burnley/22/11)


  • Dallas (Leeds United/28/41), Cathcart (FC Wat-
    ford/30/46), J. Evans (Leicester City/31/81), Lewis
    (Norwich City/21/11) – McNair (FC Middles-
    brough/24/30), Davis (Glasgow Rangers/
    34/112), Saville (FC Middlesbrough/26/16), 70.
    Magennis (Bolton Wanderers/29/46) – C. Evans
    (Blackburn Rovers/29/54), Washington (Heart of
    Midlothian/27/21), 83. Lavery (FC Linfield/20/2),
    McGinn (FC Aberdeen/32/58), 59. Whyte (Cardiff
    City/23/5). – Trainer: O’Neill.
    Deutschland:Neuer (FC Bayern/33/90) – Kloster-
    mann (Leipzig/23/4), Ginter (Gladbach/25/28),



  1. Tah (Leverkusen/23/8), Süle (FC Bayern/24/
    22), Halstenberg (RB Leipzig/27/4) – Kimmich (FC
    Bayern/24/44), Kroos (Real Madrid/ 29/94) –
    Brandt (Borussia Dortmund/23/27), Reus (Dort-
    mund/30/43), 85. Can (Juventus Turin/25/22),
    Werner (Leipzig/23/27), 68. Havertz (Leverkusen)



  • Gnabry (FC Bayern/24/10). – Trainer: Löw.
    To re :0:1 Halstenberg (48.), 0:2 Gnabry (90.+2). –
    Schiedsrichter: Orsato (Italien). – Gelbe Karten:
    McNair, Saville – Gnabry. – Zuschauer (in Bel-
    fast): 18 104 (ausverkauft).


Estland – Niederlande 0:4 (0:1)
0:1, 0:2 Babel (17., 47.), 0:3 Depay (76.), 0:4 Wijnal-
dum (87.).


  1. Deutschland 5 4 0 1 17:6 12

  2. Nordirland 5 4 0 1 7:4 12

  3. Niederlande 4 3 0 1 14:5 9

  4. Weißrussland 5 1 0 4 3:10 3

  5. Estland 5 0 0 5 2:18 0


Nächste Spiele: 10.10.: Weißrussland – Estland,
Niederlande – Nordirland. – 13.10.: Weißrussland


  • Niederlande, Estland – Deutschland.


Große Liebe für einen kleinen Mann: Bei seiner Vorstellung als Trainer von Gimnasia und bei seinem ersten Training wirkte Diego Maradona zwar mal erschöpft und mal verwirrt. Aber euphorisch um den Hals gefallen
sind ihm trotzdem viele – nicht nur die Schwester der Ex-Staatspräsidentin Cristina Fernández de Kirchner. Es ist Wahlkampf in Argentinien. FOTOS: A. PAGNI / AFP (4), M. ENDELLI / GETTY

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